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In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
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Netade
Endruil
Saromina
7 verfasser
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In medias res - Gasthof zum Drachen
Das Bier im Gesicht, den Geruch des Hopfen und Malzes in der Nase, taumelte der Scherge"Vergeudet..." Das waren die letzten Worte des Mannes, als er zu Boden sank. Die Frau hielt ihnen Grund, versuchte der anderen Frau, der Zungenrausstreckerin den Rücken frei zu halten. Das war nicht einfach, denn ihre affe war dazu nicht wirklich geeignet. Den einkommenden Rapier wischte sie fort, doch die Klinge des Parierdolches bohrte sich in ihren Arm. Sie schrie auf vor Schmerz, taumelte zurück, wechselte die Waffe von der linken in die rechte und schleuderte den Speer dem Mann entgegen. Vollkommen unerwartet kam dies für den Mann, der so verwundert war, dass er nur halbherzig versuchte den Speer abzuwehren. Das Geräusch war unschön, als die Spitze sich in das Sternum des Mannes bohrte.
Netade-
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Aynur
Aynur beobachtete, wie ihr Gegner auf sie zu stürmte und registierte, dass er durch seine Wut seine Deckung vernachlässigte. Das warAynurs Chance!
Als er genau vor ihr Stand und den Rapier zum Schlag nach oben riss, duckte sie sich darunter weg. Nun stand sie direkt vor ihm. Sein Rapier war zu weit weg, um ihn zu schützen und so konnte Aynut ihm ihr Schwert direkt in den Bauch stoßen. Zur ihrer Erleichterung stellte sie fest, dass das Schwert tatsächlich scharf war.
Als er genau vor ihr Stand und den Rapier zum Schlag nach oben riss, duckte sie sich darunter weg. Nun stand sie direkt vor ihm. Sein Rapier war zu weit weg, um ihn zu schützen und so konnte Aynut ihm ihr Schwert direkt in den Bauch stoßen. Zur ihrer Erleichterung stellte sie fest, dass das Schwert tatsächlich scharf war.
_Thalia_-
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
Der Mann sank tot zusammen. Totenstille. Nur das Atmen der noch stehenden Kombattanten war zu hören. Ein Blick offenbarte, dass der Schankraum verwüstet war und außer ihnen war wohl keiner sonst mehr da, oder hatte sich verkrochen. Und ob und wann wer da wieder vorkam war noch nicht klar.
Die Frau ging, taumelte zu Brody und kniete sich hin, tätschelte ihn. Seine Augen öffneten sich langsam. "Well... Aimée... Du hast Dich benommen nicht damenhaft... keine Schuhe... Madame Dir hat beigebracht doch so viel beigebracht." Er sprach mit ihr auf eisenländisch, seine Stimme schwach. "Oh... meine Brille... sie ist zerbrocken..." Seine Hand griff unendlich langsam an ein Amulett.
Die Frau ging, taumelte zu Brody und kniete sich hin, tätschelte ihn. Seine Augen öffneten sich langsam. "Well... Aimée... Du hast Dich benommen nicht damenhaft... keine Schuhe... Madame Dir hat beigebracht doch so viel beigebracht." Er sprach mit ihr auf eisenländisch, seine Stimme schwach. "Oh... meine Brille... sie ist zerbrocken..." Seine Hand griff unendlich langsam an ein Amulett.
Netade-
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Lian
Nachdem Lian die Quelle für den Tod von Hans nicht entdecken konnte, wand er sich ab. Er überblickte den Raum, die beiden Adeligen und die Begleitung des Avalonier gegen eine Übermacht an Feinden kämpften. Er entschied das er ihnen zu helfen hatte, immerhin war der Avalonier nur wegen ihm im diese Angelegenheit hereingerutscht. Er machte einen Ausfall, bei dem er laut über sein verletztes Bein fluchte, rammte seinen Rapier in den Rücken eines der Schläger."Ihr verdammten dreckigen Bastardos. Ich hab euren Capo zu Sieb verwandelt!" Wenn das nicht ihre Aufmerksamkeit auf ihn zog wusste er auch nicht weiter.
Endruil-
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
Ihr Atem ging schnell. Um sich zu beruhigen, holte sie ein Tuch, das versteckt im Rücken ihres Miders gewesen war, hervor und wischte das Blut von ihrem Degen. Der Kampf war beendet, vorerst. Sie behielt die Waffe, aber noch in der Hand, verletzte Hunde beißen gerne, dass wusste sie.
Dann wendete sie sich den beiden verletzten zu. "Sieht nicht gut aus, wie?" Suchend glitt ihr Blick durch die Taverne. "Schankmaid! Hol heißes Wasser und sauberes Leinen! Eure Retter brauchen Hilfe!"
Sie sah wie sich Lian versuchte aufzurichten und zu laufen. Sein fluchen lies sie schmunzeln und ging zu ihm. "Na dem habt ihr es aber jetzt so richtig gezeigt, monsieur. Kommt setzt euch lieber und lasst die Wunde behandeln, damit ihr hier nicht noch den ganzen Boden vollblutet"
Dann wendete sie sich den beiden verletzten zu. "Sieht nicht gut aus, wie?" Suchend glitt ihr Blick durch die Taverne. "Schankmaid! Hol heißes Wasser und sauberes Leinen! Eure Retter brauchen Hilfe!"
Sie sah wie sich Lian versuchte aufzurichten und zu laufen. Sein fluchen lies sie schmunzeln und ging zu ihm. "Na dem habt ihr es aber jetzt so richtig gezeigt, monsieur. Kommt setzt euch lieber und lasst die Wunde behandeln, damit ihr hier nicht noch den ganzen Boden vollblutet"
Kitty-
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Lian
Lian verneigte sich und zog elegant, oder so elegant wie man es im meheren Fleischwunden es kann, seinen Hut vom Kopf und hielt ihn sich vor den Bauch"Signora, wenn ihr mich so freundlich darum bittet. Und natürlich habt ihr recht, es ist ein Crimine das ich den guten Holzboden mit meinem Blut beflecke. Ich hoffe ihr verzeiht mir dies, unter diesen Umständen!" Lian hustete nochmal Blut. Er nimmt seinen Dolch und seinen Rapier und reinigte Beide. Kurz bevor er fertig war kippte er einfach um, mit einem Lächeln auf dem Gesicht lag er in einer großen Lache von Blut, welche sich langsam mit seinem eigenen füllte.
Endruil-
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Aynur
Endlich. Es war vorbei. Aynur atmete erleichtert auf, als ihr Gegner endlich totzusammensackte. Ein kurzer Blick an sich herab ließ sie aufseufzten. Ihre Arme und Schultern waren mit Schnittwunden übersäät, einer ihrer Ärmel war zerrissen, an ihrem Mieder fehlten mehrere der teuren Perlen und in ihrem Rock war ein langer Riss, der die Sicht auf ihr Schlankes, aber muskulöses Bein frei gab. "Na toll das ist castillische Seide" murrte sie leise, bevor sie sich aufrichtete, um nachzusehen, wer noch übrig war. Unter anderem Die Frau in der Lederkluft und der ehemalige Söldner ihres Vaters.
Mit großen Augen beobachtete Aynur, wie er neben der Frau zusammenbrach. Mit großen Schritten eilte Aynur auf die beiden zu und knietee sich zu ihnen "öffnet sein Hemd, wir müssen schnell sehen, wo das ganze Blut her kommt." sagte Aynur zu der Anderen. Ein Hauch von ehrlicher Sorge lag in ihrer Stimme, denn sie hatte tatsächlich schon fast so etwas, wie Sympathie für Lian entickelt.
Aynur holte ihren Dolch aus der Halterung an ihrem Strumpfband und schnitt einige Stoffbahnen aus ihrem Rock, damit die beiden diese auf die Wunden drücken konnten, bis die Maid mit den sauberen Leinen kam.
Mit großen Augen beobachtete Aynur, wie er neben der Frau zusammenbrach. Mit großen Schritten eilte Aynur auf die beiden zu und knietee sich zu ihnen "öffnet sein Hemd, wir müssen schnell sehen, wo das ganze Blut her kommt." sagte Aynur zu der Anderen. Ein Hauch von ehrlicher Sorge lag in ihrer Stimme, denn sie hatte tatsächlich schon fast so etwas, wie Sympathie für Lian entickelt.
Aynur holte ihren Dolch aus der Halterung an ihrem Strumpfband und schnitt einige Stoffbahnen aus ihrem Rock, damit die beiden diese auf die Wunden drücken konnten, bis die Maid mit den sauberen Leinen kam.
_Thalia_-
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In medias res - Gasthof zum Drachen
Lisbeth, die Schankmaid kam nicht, auch nicht die andere oder die Frau des Wirtes oder der Wirt selbst. Sie hatten sich in der Küche verbarrikadiert und lauschen atemlos in die Stille. Auf so einen Trick mit einer lieblichen Stimme fielen sie nicht herein. War man erstmal aus seiner Burg, war man Tod, die Erzählungen aus dem Krieg des Kreuzes hatten sie es gelehrt.
Stille also! Die Frau kniete noch immer bei Brody, bewegte sich nicht verharrte. Einmal wandte sie den Kopf kurz zu den anderen beiden Damen um. War zu müde, zu erschöpft um etwas zu sagen, auch wurde die kleine Blutlache größer die sich auf dem Boden bildete. Stille also!
Die Stille wurde durchbrochen da war ein Flüstern, ein Stöhnen, ein Stöhnen, ein Kreischen und ein Geräusch das man nur so interpretieren konnte, das jemand das Gewebe der Welt zerriss. Mitten im Raum tat sich ein Spalt auf und heraustraten, in der direkten Nähe von Brody, Hand in Hand drei Männer und eine Frau . "Bonsoir Monsieur dames!" Das Montaignisch war breit gesprochen. Zwei der Männer waren mit Pistolen und Rapieren bewaffnet und in einer Art Livré gekleidet, während der Dritte, in Uniform eines Kavallerie Regimentes der montaignischen Armee gekleidet war, nur einen Säbel bei sich trug. Die junge Dame, vor denen die drei eine Art Mauer bildeten hatte den Charme und Aussehen eines Engels. Ihre Haare hellblond, gelockt, ihre Augen waren ein Spiegel der Sanftmut. "Wie isch schon sagtee, guten Abend. Bevor wir 'ässlichkeiten ousteilen auf welche Seit ste'en sie? O' isch vergass.. isch bin Rénard Vivienne Gaulle dul Motte Marquise de Malplanquet." Das Einzige, was wirklich störte, waren die blutroten Hände der Frau, die das Bild eines Engels dann doch nicht zuließen.
Stille also! Die Frau kniete noch immer bei Brody, bewegte sich nicht verharrte. Einmal wandte sie den Kopf kurz zu den anderen beiden Damen um. War zu müde, zu erschöpft um etwas zu sagen, auch wurde die kleine Blutlache größer die sich auf dem Boden bildete. Stille also!
Die Stille wurde durchbrochen da war ein Flüstern, ein Stöhnen, ein Stöhnen, ein Kreischen und ein Geräusch das man nur so interpretieren konnte, das jemand das Gewebe der Welt zerriss. Mitten im Raum tat sich ein Spalt auf und heraustraten, in der direkten Nähe von Brody, Hand in Hand drei Männer und eine Frau . "Bonsoir Monsieur dames!" Das Montaignisch war breit gesprochen. Zwei der Männer waren mit Pistolen und Rapieren bewaffnet und in einer Art Livré gekleidet, während der Dritte, in Uniform eines Kavallerie Regimentes der montaignischen Armee gekleidet war, nur einen Säbel bei sich trug. Die junge Dame, vor denen die drei eine Art Mauer bildeten hatte den Charme und Aussehen eines Engels. Ihre Haare hellblond, gelockt, ihre Augen waren ein Spiegel der Sanftmut. "Wie isch schon sagtee, guten Abend. Bevor wir 'ässlichkeiten ousteilen auf welche Seit ste'en sie? O' isch vergass.. isch bin Rénard Vivienne Gaulle dul Motte Marquise de Malplanquet." Das Einzige, was wirklich störte, waren die blutroten Hände der Frau, die das Bild eines Engels dann doch nicht zuließen.
Netade-
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Aynur
Der Lärm lies Aynur aufschauen "Porté" flüsterte sie leise. Ihr Privatlehrer hatte ihr davon berichtet. Eine Art von Magie, die in Eisen nicht gern gesehen war. Seit dem langen Krieg beharrte jeder Eisenfürst auf die Souverenität seiner Landesgrenzen. Eine Missachtung kam beinahe einer Kriegshandlung gleich. Porté trat diese Souverenität mit Füßen. Was wollten diese Montaigner hier?
"Die Frage wäre wohl eher euch zu stellen" sagte Aynur. Sie hatten die größten Wunden an Lians Körper notdürftig versorgt, so das Aynur aufstehen konnte.
"immerhin seid Ihr es, die die Grenzen meines Vaters unerlaubter Weise übertreten habt. Gebietet es nicht die Höflichkeit zumindest den Grund seines unangemeldeten Besuches zu nennen?"
"Die Frage wäre wohl eher euch zu stellen" sagte Aynur. Sie hatten die größten Wunden an Lians Körper notdürftig versorgt, so das Aynur aufstehen konnte.
"immerhin seid Ihr es, die die Grenzen meines Vaters unerlaubter Weise übertreten habt. Gebietet es nicht die Höflichkeit zumindest den Grund seines unangemeldeten Besuches zu nennen?"
_Thalia_-
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
"'öfflichkeit beginnt damit, das man seine Namen nennt... nes pas? Isch bin 'ier um eine Freund zu 'lfen der misch gerufen 'at. Dies ist eine private Besuch, Mademoiselle." Sie deutete einem der Diener an sich etwas umzusehen. Der Mann hatte wohl einen sicheren Instinkt Dinge zu finden. "Madmoiselle Marquise..." Er reichte ihr eine Münze, die sie betrachtete, ehe Sie sich der Frau wieder zuwandte. "Bon... sie alle 'aben eine grosse Problem, die Inquisition wird keine Unterschied machen, sie waren 'ieran beteiligt und sie wird nicht jemanden loufen lassen, der die 'and gegen sie er'oben 'at. Isch bitte sie an misch zu begleiten, das ist die sicherste Variant. Ousserdem brouchen sie wohl eine medécin." Ihre Umgangsformen waren ausgesprochen höflich und feinfühlig, den sie ging auf den aggressiven Unterton der Frau nicht ein, diese hatte für den Abend wohl mehr als genug mitgemacht. Das sie adlig war, hatte sie gesagt und außerdem trug sie eh Schuhe mit einem hellen blauen Absatz die sie als Adlige auswies.
Die Diener waren derweil zu dem Avalonier gegangen und hatten ihn aufgenommen, der andere führte die Frau mit dem blauschwarzen Haar, die abwesend wirkte hinüber.
Der Soldat trat an seine Schwester heran und flüsterte ihr etwas zu. Rénard schüttelte leicht den Kopf. "Jerôme Du weißt dass wir das nicht können... Courage ist unser Credo." Der Soldat nickte. "Gut, Du muss wissen was Du tust."
Von Draußen hörte man das Wiehern von Pferden und eine laute Stimme. "Umstellt das Haus! Tötet alle die sich Euch entgegenstellen und pflanzt danach den Roten Hahn aufs Dach."
Die Diener waren derweil zu dem Avalonier gegangen und hatten ihn aufgenommen, der andere führte die Frau mit dem blauschwarzen Haar, die abwesend wirkte hinüber.
Der Soldat trat an seine Schwester heran und flüsterte ihr etwas zu. Rénard schüttelte leicht den Kopf. "Jerôme Du weißt dass wir das nicht können... Courage ist unser Credo." Der Soldat nickte. "Gut, Du muss wissen was Du tust."
Von Draußen hörte man das Wiehern von Pferden und eine laute Stimme. "Umstellt das Haus! Tötet alle die sich Euch entgegenstellen und pflanzt danach den Roten Hahn aufs Dach."
Netade-
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
Aus Gewohnheit machte Nina einen gekonnten Knicks. „Mein Name ist Nina.“ Weiter kam sie nicht, da Lian ihr irgendwie gar nicht zuhörte. Mit kritischem Blick folgte Nina dann den Fall des Mannes. Auf den Gedanken ihn eventuell aufzufangen kam sie nicht, Blut ging so verdammt schwer aus der Kleidung raus. Dennoch hockte sie sich nieder, bedacht ihren Rock und Mantel vom Blut fern zu halten. Als die Prinzessin hinzukam und ihr den Befehl gab das Hemd zu öffnen, tat sie dies halbherzig und mit Fingerspitzen. Der Mann war für sie ein Fremder, sie hatte keinen Grund ihm im Tode beizustehen. Er hatte gewusst worauf er sich einließ, als er diese ganze Chose hier begonnen hatte.
Zu ihrem Ärger kam aber dieses vermaledeite Schankweib nicht. „Ihr müsst das Bein oberhalb der Wunde abbinden, sonst haben ihre Bemühungen keinen Sinn, Princesse. Ich gehe Wasser und Leinen holen." Sie wartete Aynurs Antwort erst gar nicht ab, sondern ging hinter die Theke und suchte in Eile alles zusammen.
Kurz sah sie zu der Frau und dem Avalonier. Für ihn würde wahrscheinlich jede Hilfe zu spät kommen und den Schnitt konnte die Frau sich selbst verbinden.
Dann blieb sie wie erstarrt stehen. Sie hatte von dieser Art Magie gehört und viel gelesen, aber noch nie war sie eine Augenzeugin dessen gewesen. Als sie sah wer da hinaustrat machte sie einen tiefen Knicks und verharrte in dieser Position. Nach dem der Engel mit den blutroten Händen Aynur zurecht gewiesen hatte sagte Nina in perfektem Montaignisch: „Es ist mir eine Ehre, Madmoiselle Rénard Vivienne Gaulle dul Motte Marquise de Malplanquet. Mein Name ist Nina Aurore Angélique Bonacieux. Verzeiht das Benehmen, sie weiß es nicht besser.“ Dann spricht sie in Allgemeinsprache weiter. „Habt dank, euer Erscheinen kommt gerade zur rechten Zeit.“ Nina erhebt sich und holt ihre Satteltasche. Sie würde sie hüten wie einen Schatz, denn Arabesk würde sie zurücklassen müssen.
Zu ihrem Ärger kam aber dieses vermaledeite Schankweib nicht. „Ihr müsst das Bein oberhalb der Wunde abbinden, sonst haben ihre Bemühungen keinen Sinn, Princesse. Ich gehe Wasser und Leinen holen." Sie wartete Aynurs Antwort erst gar nicht ab, sondern ging hinter die Theke und suchte in Eile alles zusammen.
Kurz sah sie zu der Frau und dem Avalonier. Für ihn würde wahrscheinlich jede Hilfe zu spät kommen und den Schnitt konnte die Frau sich selbst verbinden.
Dann blieb sie wie erstarrt stehen. Sie hatte von dieser Art Magie gehört und viel gelesen, aber noch nie war sie eine Augenzeugin dessen gewesen. Als sie sah wer da hinaustrat machte sie einen tiefen Knicks und verharrte in dieser Position. Nach dem der Engel mit den blutroten Händen Aynur zurecht gewiesen hatte sagte Nina in perfektem Montaignisch: „Es ist mir eine Ehre, Madmoiselle Rénard Vivienne Gaulle dul Motte Marquise de Malplanquet. Mein Name ist Nina Aurore Angélique Bonacieux. Verzeiht das Benehmen, sie weiß es nicht besser.“ Dann spricht sie in Allgemeinsprache weiter. „Habt dank, euer Erscheinen kommt gerade zur rechten Zeit.“ Nina erhebt sich und holt ihre Satteltasche. Sie würde sie hüten wie einen Schatz, denn Arabesk würde sie zurücklassen müssen.
Kitty-
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Lian
Es war, als wäre sein Schädel von Daunen umhüllt. Dürch diesen weichen Schutz drangen Worte, mache süß und weich, andere wurden mit einem fürchterlichen Akzent gesprochen, wahrscheinlich handelte es ich um die Sprachhe des Hexenmeisters und Sonnenkönigs. Als er die Worte"Inquisition" und "alle töten vernahm" kehrte der Verstand, die Kraft und die Erinnerungen zurück. Er nahm all seine verbliebenen Kräfte zusammen, setzte sich und sprach, erstaunlich gut, zu den Anwesenden"Brennt die verdammte Wunde aus, ich habe Schwarzpulver in dem Horn!" Er griff nachdem Horn begann sich andem Verschluß zuschaffen zu machen. Dabei wand er sich den drei Neuankömmlingen zu"Verzeiht meine babarische Sprach, mein lästerndes Verhalten edle Figli del Sole. Doch wie ihr sicher versteht ließ mir das Schicksal keine Wahl." Er öffnete das Behältnis und schüttete etwas von dem brennbaren Pulver auf die Wunde am Bein. Als er das geschafft hatte nahm er ein Stück Holz aus der Tasche. Diesem sah man an, dass es schon öfter zu diesem Zweck verwendet wurde und biss kräftig darauf. Er holte auch die Feuersteine, aber überreichte sie der eisenländischen Adeligen. Seine Augen blickten sie bittend an.
Endruil-
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
"Mon Theus! Das ist finsterstes Imperium! Monsieur, lasst das, es kostet zu viel Zeit, nes pas?!" Sie wandte sich um und begann damit einen Riss im Gewebe Theas zu schaffen. Die Geräusche waren ebenso unangenehm wie zuvor. Jerôme trat vor. "Wenn Sie uns begleiten wollen, nimmt der eine den anderen an die Hand. Schließen Sie die Augen und öffnen sie diese erst, wenn wir es i'nen wieder sagen es. Diese Warnung ist kein Scherz! Niemand der seine Augen öffnete wurde je wiedergese'en."* Die Diener hatten Brody und die Frau geschultert, nahmen sich jeweils an die Hand und ergriffen auch die der Marquise. Sie zögerte noch einen Moment ehe sie den 'Reiseweg' betrat.
Der Dragoner stand noch da und wartete was nun mit den anderen war, viel Zeit hatten sie nicht mehr.
*Anmerkung des SL: dies ist wahr
Der Dragoner stand noch da und wartete was nun mit den anderen war, viel Zeit hatten sie nicht mehr.
*Anmerkung des SL: dies ist wahr
Netade-
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
Nina ergriff als Erste die hingehaltene Hand und streckte die ihre nach hinten um sie dem Nächsten anzubieten. Genau davon hatte sie immer geträumt, hinein ins Ungewisse, unbekannte Mächte die an Fäden ziehen, unbekanntes Terrain betreten und all das würde ihr nun passieren. Ein Lächeln zeichnete sich in ihrem Gesicht ab als sie die Augen schloss
Kitty-
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Aynur
Die Inquisition? Bis jetzt hatte Aynur das alles für eine gewöhnliche Kneipenschlägerei gehalten, doch offensichtlich war da doch mehr dahinter. Das war wohl ein klassischer Fall von, zur falschen Zeit am falschen Ort. Wo war sie hier nur hineingeraten?
Jetzt blieb ihr allerdings keine Andere Wahl. Also zog sie Lian, so gut es ihr möglich war, auf die Beine und versuchte, ihn festzuhalten, während sie die ihr angebotene Hand ergriff.
Jetzt blieb ihr allerdings keine Andere Wahl. Also zog sie Lian, so gut es ihr möglich war, auf die Beine und versuchte, ihn festzuhalten, während sie die ihr angebotene Hand ergriff.
_Thalia_-
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in medias res - Der Reiseweg
Jerôme mahnte noch einmal an den Rat zu befolgen, ehe er und Rénard, die anderen alle an Händen haltend den Reisewegbetraten.
Erst war nur Stille, nicht mal ein Lufthauch und dann...
Spielte jemand mit den Haaren Ninas? Hatte nicht gerade jemand auf die Nasenspitze von Lian eine Finger gesetzt? An Aynurs Kleid schien jemand gefallen gefunden zu haben, man hörte wie Finger oder Krallen darüber fuhren. Ja, man musste nur kurz loslassen und schon wäre die Plage vorbei.
... es war ja so einfach
Oder reichte etwas schon ein böser Blick? Sicherlich war das alles nur Getue mit dem 'bloß nicht hinsehen'.
Erst war nur Stille, nicht mal ein Lufthauch und dann...
Spielte jemand mit den Haaren Ninas? Hatte nicht gerade jemand auf die Nasenspitze von Lian eine Finger gesetzt? An Aynurs Kleid schien jemand gefallen gefunden zu haben, man hörte wie Finger oder Krallen darüber fuhren. Ja, man musste nur kurz loslassen und schon wäre die Plage vorbei.
... es war ja so einfach
Oder reichte etwas schon ein böser Blick? Sicherlich war das alles nur Getue mit dem 'bloß nicht hinsehen'.
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Lian
Wenn Lian jemals in seinem Leben fröh war nichts zu spüren, dann jetzt. Er bemerkte die Finger, die seinen Körper, berührten kaum. Die wenigen klaren Gedanken die er hatte konzentierten sich darauf die Hand der Avalonierin nicht los zulassen."Ich lasse mich nachdem was ich ertragen musste, nach all dem Unrecht, das ich erlitten habe nicht...nicht.....Nicht von Magie oder sonst etwas aufhalten" Für jedes der Wörter brauchte er gefühlte Jahre. Es schien ihm als wären in der kurzen Zeitspanne ein Jahrhundert vergangen. Doch der Nebel wurde stärker, seine Hand aber ließ nicht los!
Endruil-
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
Es war ein unglaubliches Gefühl. Nina versuchte mit den wenigen Sinnen, die ihr blieben die Magie zu fühlen, zu schmecken und zu hören. Selbst die Stille zu hören, war für sie ein phantastisches Erlebnis.
Das Gegrabbel in ihrem Haar brachte sie kurz in Versuchung, sie musste all ihre Willenskraft aufbringen um nicht ihre Hände zu lösen. Doch es war Magie, wundervolle Magie, ihr erlaubte sie auch ein Griff in ihr sonst so beschützendwertes Haar.
Die Augen würde sie nicht öffnen, sie wusste, dass die Warnung Jerôme wirklich ernst zu nehmen war.
Das Gegrabbel in ihrem Haar brachte sie kurz in Versuchung, sie musste all ihre Willenskraft aufbringen um nicht ihre Hände zu lösen. Doch es war Magie, wundervolle Magie, ihr erlaubte sie auch ein Griff in ihr sonst so beschützendwertes Haar.
Die Augen würde sie nicht öffnen, sie wusste, dass die Warnung Jerôme wirklich ernst zu nehmen war.
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Aynur
Es war eine mehr als unangenehme Situation für Aynur. In einer fremden Umgebung, umgeben von fremden Menschen. Und auch noch völlig abhängig von deren Hilfe.
Etwas strich über ihr Kleid. Aynur war versucht nachzusehen, was es war, doch riss sie sich zu zusammen und presste ihre Augenlieder fester zusammen. Etwas berührte ihre Haut, doch Aynur verstärkte ihren Griff. Sie würde nicht loslassen.
Inständig hoffte sie, das es bald vorbei war.
Etwas strich über ihr Kleid. Aynur war versucht nachzusehen, was es war, doch riss sie sich zu zusammen und presste ihre Augenlieder fester zusammen. Etwas berührte ihre Haut, doch Aynur verstärkte ihren Griff. Sie würde nicht loslassen.
Inständig hoffte sie, das es bald vorbei war.
_Thalia_-
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in medias res - Der Reiseweg
Alles änderte!
Es war als wenn die Geräusch abgesogen würden und dann war da Luft, geschwängert von dem wunderbaren Duft von brennendem Holz. Wärme umfing sie.
"Bon i'r könnt die Ougen wieder öffnen." Rénard schwankte und sofort waren Diener da die sie stützen. Ein alter Herr unschwer als der Vater der beiden zu erkennen, klatschte in die Hände und der Saal füllte sich mit Dienern. Der Marquis schaute sie an. "Willkommen auf Malplanquet, hier sind sie in Sicherheit. Meine Bediensteten bringen sie auf Zimmer und ein Arzt wird sich um sie kümmern. Es gibt nichts zu befürchten, sie haben mein Wort. Ruhe Sie die Nacht, am Morgen sehen wir weiter." Er blickte zu dem Avalonier und trat dann an diesen heran, legte selbst Hand an um ihn zu bewegen. Sorgefalten waren auf seiner Stirn.
Es war als wenn die Geräusch abgesogen würden und dann war da Luft, geschwängert von dem wunderbaren Duft von brennendem Holz. Wärme umfing sie.
"Bon i'r könnt die Ougen wieder öffnen." Rénard schwankte und sofort waren Diener da die sie stützen. Ein alter Herr unschwer als der Vater der beiden zu erkennen, klatschte in die Hände und der Saal füllte sich mit Dienern. Der Marquis schaute sie an. "Willkommen auf Malplanquet, hier sind sie in Sicherheit. Meine Bediensteten bringen sie auf Zimmer und ein Arzt wird sich um sie kümmern. Es gibt nichts zu befürchten, sie haben mein Wort. Ruhe Sie die Nacht, am Morgen sehen wir weiter." Er blickte zu dem Avalonier und trat dann an diesen heran, legte selbst Hand an um ihn zu bewegen. Sorgefalten waren auf seiner Stirn.
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
Nina holte tief Luft und öffnete die Augen. Sie sah zufrieden aus, glücklich. Sie knickste vor dem Marquis. "Danke für Eure Gastfreundschaft." Sie brachte alle Höflichkeiten, die die Etikette des montaignische Adels vorgab, dar und lies sich dann auf das Zimmer führen. Sie brauchte dringend einen Spiegel und ihre Bürste.
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in medias res - Schloss Malplanquet
"Das vergnügen mademoiselle ist auf meiner Seite. Wenn Sie mich bitte entschuldigen wollen" Er nickte ihr freundlich zu und entschwans mit einigen Dienern und Brody. Fast gleichzeitig kamen nun auch noch einige Zimmermädchen, artig knicksten sie vor den Herrschaften und nahmen sich dann jeweils einer der Damen an. Führten sie zu großen geräumigen Zimmern, wo sie halfen zu entkleiden, sich zu reinigen und auf den Arzt zu warten, der sich um die Verletzungen kümmerte. Alles was man für die Nacht benötigte wurde gestellt, ob nun eine Kleinigkeit für ein Nachtmahl und einen guten roten Wein. Natürlich stand dem Herrn ein Diener zur Seite, welcher sich um die Bedürfnisse des Herrn kümmerte. Mit dem zwölften Glockenschlag wurden die Lichter auf Malplanquet verlöscht. Der eine oder andere hatte vielleicht eine unruhige Nacht, aber daran konnte auch der Her von Malplanquet nichts ändern.
Man wurde sanft von den Bediensteten geweckt. In jedem Zimmer lag frisch Kleidung bereit, die perfekt für den jeweiligen Tröger/Trägerin war. Die alten Sachen waren nicht vorhanden. Die Dienerschaft wurde bat dann alle zum Frühstück im kleinen Salon. Der Tisch dort war eingedeckt. Ein Diener stand dort und wies die Plätze zu, sobald jemand herein kam.
Man wurde sanft von den Bediensteten geweckt. In jedem Zimmer lag frisch Kleidung bereit, die perfekt für den jeweiligen Tröger/Trägerin war. Die alten Sachen waren nicht vorhanden. Die Dienerschaft wurde bat dann alle zum Frühstück im kleinen Salon. Der Tisch dort war eingedeckt. Ein Diener stand dort und wies die Plätze zu, sobald jemand herein kam.
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Aynur
Aynur übergab Lian, der sich immernoch auf sie stüzte an einen der Diener und folgte dann einem der Zimmermädchen. Das Zimmer war wesentlich geräumiger und Luxuriöser, als das, was sie von zu Hause kannte. Die Wände waren mit edlen Holztäfelungen geschmückt, in welche aufwendige Muster geschnitzt waren. Das Zimmermädchen half ihr aus ihrem zerissenen Ballkleid. Nachdem sie sich frisch machen konnte, versorgte ein Medicus ihre Wunden, dann war sie allein. Noch lange nachdem die Lichter gelöscht wurden, brannte bei Aynur eine Kerze und sie starrte mit leerem Blick in den Raum. Sie war noch nicht Fähig die Ereignisse ganz zu erfassen. Eigentlich sollte sie zu Hause sein. Im Eisenland. Bei ihrem Vater. Stattdessen war sie hier.
Als Aynur endlich etwas wegdöste, wurde es am Horizont schon wieder hell.
Am nächsten morgen wurde Aynur von einer Dienerin geweckt. Sie brachte ihr Kleidung, die zu Aynurs Erleichterung an die Mode des Eisenländische Adels angelehnt war. Es war ein dunkelgrünes, langes Kleid. Das Mieder war etwas tiefer ausgeschnitten, der Stoff etwas schwerer und reicher verziert. Dennoch war es schlicht, für montangische Verhältnisse. Als die Dienerin kurz den Raum verließ, befestigte sie noch schnell ihren Dolch an einem Strumpfband unter ihrem Rock. Dann wurde sie zum Frühstück geführt.
Als Aynur endlich etwas wegdöste, wurde es am Horizont schon wieder hell.
Am nächsten morgen wurde Aynur von einer Dienerin geweckt. Sie brachte ihr Kleidung, die zu Aynurs Erleichterung an die Mode des Eisenländische Adels angelehnt war. Es war ein dunkelgrünes, langes Kleid. Das Mieder war etwas tiefer ausgeschnitten, der Stoff etwas schwerer und reicher verziert. Dennoch war es schlicht, für montangische Verhältnisse. Als die Dienerin kurz den Raum verließ, befestigte sie noch schnell ihren Dolch an einem Strumpfband unter ihrem Rock. Dann wurde sie zum Frühstück geführt.
_Thalia_-
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Lian
Lian wurde von meheren Leuten auf einen Tisch gelegt, er hörte wie die Mediziner seine Wunden untersuchten. Er vernahm wie sie murmelten, dass er nach diesen Verletzungen und dem Blutverlust hätte sollen. Oder mindestens in ein tiefes Koma fallen sollen. Auch hörte wie einer der jüngeren Arzte fragte warum Lian soviele Narben, Wunden und Brandverletzungen habe. Lian wollte schreien, sein Leben lag in den Händen von Medizinern, welche nicht einmal wussten warum Menschen wie er aussahen wie ein Pflickenteppich. Dann verließen ihn die Sinne und er glitt in die Schwärze.
Und er erwachte, als ein Sonnenstrahl seine Augen traf, sein Körper reagierte erstaunlich gut. Doch er spürte die Wunden, wie schon oft, so half ihm auch dieses Mal seine Erfahrung. Vor einer Ewigkeit, so schien es ihm, lehrte in ein Feldscher wie man sich zu bewegen hatte, um die Verletzungen zu schonen. Lian setzte sich, vorsichtig auf. So erkannte er überrascht, das er nicht auf dem Tisch lag. Nein, erlag in einem Bett, doch dieses war wahrscheinlicher mehr wert, als alles was er jemals besessen hatte und haben wird. Deer Rest des Raumes war ähnlich protzig und überladen. Mit einem leichten Ächzen stieg der Söldner aus dem Bett, humpelte zu den Kleidern. Diese waren ordentlich nahe seinem Bett gestapelt, von der Art waren sie seiner ehemaligen Gewandung nicht unähnlich. Die Farben, der Schnitt, das war gleich, aber das Material es war viel feiner starker. Es war einfach in jeder Hinsicht seiner alten Kleidung. Was ihm auch aufiel war, dass niemand erwartet zuhaben schien, das er jetzt schon erwachte. Denn sonst hätte man die Kleider näher ans Bett geräumt und anders gefaltet. Lian kleidete sich, wobei er häufig fluchte, was man auf Verletzungen schieben sollte. Eine geraume Zeit nachdem er sich gekleidet hatte öffnete sich die Tür.
Und er erwachte, als ein Sonnenstrahl seine Augen traf, sein Körper reagierte erstaunlich gut. Doch er spürte die Wunden, wie schon oft, so half ihm auch dieses Mal seine Erfahrung. Vor einer Ewigkeit, so schien es ihm, lehrte in ein Feldscher wie man sich zu bewegen hatte, um die Verletzungen zu schonen. Lian setzte sich, vorsichtig auf. So erkannte er überrascht, das er nicht auf dem Tisch lag. Nein, erlag in einem Bett, doch dieses war wahrscheinlicher mehr wert, als alles was er jemals besessen hatte und haben wird. Deer Rest des Raumes war ähnlich protzig und überladen. Mit einem leichten Ächzen stieg der Söldner aus dem Bett, humpelte zu den Kleidern. Diese waren ordentlich nahe seinem Bett gestapelt, von der Art waren sie seiner ehemaligen Gewandung nicht unähnlich. Die Farben, der Schnitt, das war gleich, aber das Material es war viel feiner starker. Es war einfach in jeder Hinsicht seiner alten Kleidung. Was ihm auch aufiel war, dass niemand erwartet zuhaben schien, das er jetzt schon erwachte. Denn sonst hätte man die Kleider näher ans Bett geräumt und anders gefaltet. Lian kleidete sich, wobei er häufig fluchte, was man auf Verletzungen schieben sollte. Eine geraume Zeit nachdem er sich gekleidet hatte öffnete sich die Tür.
Endruil-
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In medias res - Schloss Malplanquet
Die Zofe führe Aynur in den hergerichteten Frühstücksraum. Mit einem freundlichen Lächeln und einer Geste mit der Hand bat sie dies Platz zu nehmen. Sie setzte dann noch etwas in montaignisch hinterher, machte einen Knicks und entschwand.
Der Diener sah Lian erschrocken an, konnte gerade noch einen Aufschrei unterdrücken. Der Wasserfall an Worten, die sicherlich alle freundlich gemeint waren, verhallten. Nur wenig später betrat ein weiterer Mann in Uniform das Zimmer. "Mein Herr, sie hätten nicht so früh aufstehen sollen wie wohl ich weiß dass einem harten Hund, einem echten Kämpen nichts schwieriger ist als im Bett zu bleiben. Es freu mich sie wohl auf zu sehen. Ich bin Clément Kylian Hugo de Derauoux. Feldscher des 2. Dragoner Regimentes seiner Majestät." Er sprach langsam, sein Eisen war ein wenig 'eingerostet'.
In das Zimmer von Nina kam ein kleiner Wirbelwind. Die Dienerin mit roten Haaren und Sommersprossen flötete. "Bonjour Mademoiselle. Es ist ein wunderschöner Morgen." Schon war sie an den Vorhängen und ließ Licht hinein in den Raum, öffnete etwas das Fenster das die frische Luft den Raum füllen konnte. "Ich bin gleich bei Ihnen." Schon hatte sie die Karaffe mit dem Frischen Wasser in der Hand und schob den Beistelltisch mit dem Basin in Richtung Bett. "Oh, ich vergaß.. -sie machte artig einen Knicks- ich bin Clerance und meine Herrschaft hat mich zu ihnen entsandt Madame." Ihre Wangen hat sich ein wenig gerötet. Sie beugte sich ein wenig hervor und holte aus dem Tisch einen frischen Waschlappen hervor. "Mögen Mademoiselle Rosenseife?" Sie war schon ein süßes Plappermäulchen.
Der Diener sah Lian erschrocken an, konnte gerade noch einen Aufschrei unterdrücken. Der Wasserfall an Worten, die sicherlich alle freundlich gemeint waren, verhallten. Nur wenig später betrat ein weiterer Mann in Uniform das Zimmer. "Mein Herr, sie hätten nicht so früh aufstehen sollen wie wohl ich weiß dass einem harten Hund, einem echten Kämpen nichts schwieriger ist als im Bett zu bleiben. Es freu mich sie wohl auf zu sehen. Ich bin Clément Kylian Hugo de Derauoux. Feldscher des 2. Dragoner Regimentes seiner Majestät." Er sprach langsam, sein Eisen war ein wenig 'eingerostet'.
In das Zimmer von Nina kam ein kleiner Wirbelwind. Die Dienerin mit roten Haaren und Sommersprossen flötete. "Bonjour Mademoiselle. Es ist ein wunderschöner Morgen." Schon war sie an den Vorhängen und ließ Licht hinein in den Raum, öffnete etwas das Fenster das die frische Luft den Raum füllen konnte. "Ich bin gleich bei Ihnen." Schon hatte sie die Karaffe mit dem Frischen Wasser in der Hand und schob den Beistelltisch mit dem Basin in Richtung Bett. "Oh, ich vergaß.. -sie machte artig einen Knicks- ich bin Clerance und meine Herrschaft hat mich zu ihnen entsandt Madame." Ihre Wangen hat sich ein wenig gerötet. Sie beugte sich ein wenig hervor und holte aus dem Tisch einen frischen Waschlappen hervor. "Mögen Mademoiselle Rosenseife?" Sie war schon ein süßes Plappermäulchen.
Netade-
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