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In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
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Netade
Endruil
Saromina
7 verfasser
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In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
Draußen war es noch kalt, hier und dort lang noch ein wenig Schnee. Nur wenige waren schon jetzt wieder auf Reisen, selbst die meisten Händler sahen davon ab jetzt schon von Dorf zu Dort zu ziehen. Der beiden Reiter, hielten ihre Pferde an und blickte zum Galgenbaum. Der Gehängte baumelte dort hin und her und die Raben labten sich an ihm. Zuhause… es war wie Zuhause. Man mochte es nicht zivilisiert nennen, aber es hatte etwas heimeliges, endlich. Vodacce war nicht so ehrlich. In Vodacce war es ähnlich wie in Montaigne, wo man dem Ridicule frönte. In beiden Ländern waren die Folgen schrecklich für den Verlierer. Der Reiter richtete sich im Sattel auf, blickte sich um, übte leichten Druck mit seinen Schenkeln aus und sein Pferd setzte sich wieder in Bewegung, wie auch der zweite Reiter.
Die beiden trieben ihre Pferde ein wenig an, noch vor Einbruch der Nacht wollten sie ein Ziel, einen Gasthof erreichen. Bei diesen Wetterverhältnissen, machte es keinen Spaß irgendwo im Freien zu übernachten, schon jetzt zog die Kälte langsam in die Knochen.
Gasthof Zum Drachen
Die Luft war stickig, Pfeifentabak, der Dunst des Gerstensafte und der Geruch von Schweiß schwängerten die Luft. Die Holdtäfelung hatte all die schon seit mehreren Jahrzehnten aufgesogen, was man an der satten dunklen Farbe des Holzes ablesen konnte. Der Schankraum war geräumig und für die Jahreszeit mehr als gut gefüllt Eine Menge raubeiniger Gesellen waren dort, hatten es sich bequem gemacht und sprachen dem Bier zu. Der Duft des Bratens, der am Spieß sich dreht, ließ dem einen oder anderen das Wasser im Munde zusammen laufen. Erik, der Wirt, stand hinter der Theke und füllte die traditionellen Zinnhumpen, wie man sie nur in den Eisenlanden kennt. Die Schankmaiden eilten sich, die Gäste alle zu bewirten. Ihre Mieder hoch geschnürt, damit ihre Schönheit noch ein wenig mehr ins Auge fiel, vielleicht konnte man so den einen oder anderen Gulden dazu verdienen. Vaticine oder Objektionisten, es spielte keine Rolle, sie alle weideten gerne ihre Augen an den üppigen Schönheiten. Nur wenige Tische waren noch frei, warteten darauf, dass jemand dort Platz nahm.
Die beiden trieben ihre Pferde ein wenig an, noch vor Einbruch der Nacht wollten sie ein Ziel, einen Gasthof erreichen. Bei diesen Wetterverhältnissen, machte es keinen Spaß irgendwo im Freien zu übernachten, schon jetzt zog die Kälte langsam in die Knochen.
Gasthof Zum Drachen
Die Luft war stickig, Pfeifentabak, der Dunst des Gerstensafte und der Geruch von Schweiß schwängerten die Luft. Die Holdtäfelung hatte all die schon seit mehreren Jahrzehnten aufgesogen, was man an der satten dunklen Farbe des Holzes ablesen konnte. Der Schankraum war geräumig und für die Jahreszeit mehr als gut gefüllt Eine Menge raubeiniger Gesellen waren dort, hatten es sich bequem gemacht und sprachen dem Bier zu. Der Duft des Bratens, der am Spieß sich dreht, ließ dem einen oder anderen das Wasser im Munde zusammen laufen. Erik, der Wirt, stand hinter der Theke und füllte die traditionellen Zinnhumpen, wie man sie nur in den Eisenlanden kennt. Die Schankmaiden eilten sich, die Gäste alle zu bewirten. Ihre Mieder hoch geschnürt, damit ihre Schönheit noch ein wenig mehr ins Auge fiel, vielleicht konnte man so den einen oder anderen Gulden dazu verdienen. Vaticine oder Objektionisten, es spielte keine Rolle, sie alle weideten gerne ihre Augen an den üppigen Schönheiten. Nur wenige Tische waren noch frei, warteten darauf, dass jemand dort Platz nahm.
Zuletzt von Netade am Di März 29 2016, 06:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Netade-
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Lian
Lian betrat die Schänke, sein Blick führ über die Menschen die sich hier versammelt hatten. Manche waren Abschaum, andere waren von edlem Blut, er war beides. Er setzte sich an einen der wenigen leeren Tische. Der Stuhl, so stellte er überrascht fest, war sogar bequem. Er lehnte sich zurück und ließ die Ereignisse des Tages an ihm vorbei ziehen. Die Straßen waren wie ausgestorben gewesen, Lian hatte nicht einen Wanderer getroffen. Das war schon verwunderlich, denn egal wie schlecht das Wetter war, man traf immer jemanden. Lian wurde von einer der Schankmaiden aus seinen Gedanken gerissen. Sie fragte ihn was er haben wolle."Wenn es nicht zu unverschämt ist nehme ich einen Wein, einen Braten und wenn ihr mir erlaubt...euch!"Im Zusammenhang mit seinem vodacceischen Akzent klang es nicht so unverschämt wie es war. Die Schankmaid lächelte ihm zu und ging. Lian grinste auch, sie hatte immerhin nicht nein gesagt!
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in medias res - Gasthof zum Drachen
Lisbeth Züge hätten lieblicher nicht sein können, als der Fremde mit dem markanten Aussehen, wohl ein echter Haudegen, gleich zur Attacke über ging. "Ja, Herr, gerne, wollte ihr den vollmundigen aus Vodacce oder den eher leiblichen aus Castilien? Den Braten bring ich gleich, wenn es Recht ist, Herr." Dann beugte sie sich vor, so dass ihre Schönheit für ihn gleich ins 'rechte Licht' gerückt wurde. Mit leiser Stimme sprach sie: "Gerne Herr, bei Euch auf dem Zimmer oder gleich im Heuschober?" Ihr war alles Recht Hauptsache der Gulden wanderte in ihr Mieder.
Einige der anderen Gäste ließen die Humpen aneinanderstoßen, das der Schaum der Bierkrone überschwappte. Die Stimmung war ausgelassen, so als feiere man einen Sieg oder etwas anderes bedeutsames. Man Stimmte ein altes Kampflied an, eines, was man zur Zeit des Krieges des Kreuzes gesungen hatte. Vom Vodacce nahm jedenfalls keiner Notiz und wenn dort machte man es in aller Heimlichkeit.
Einige der anderen Gäste ließen die Humpen aneinanderstoßen, das der Schaum der Bierkrone überschwappte. Die Stimmung war ausgelassen, so als feiere man einen Sieg oder etwas anderes bedeutsames. Man Stimmte ein altes Kampflied an, eines, was man zur Zeit des Krieges des Kreuzes gesungen hatte. Vom Vodacce nahm jedenfalls keiner Notiz und wenn dort machte man es in aller Heimlichkeit.
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Lian
"Ich bevorzuge den Wein meiner Heimat, bitte bringt mir den edlen Tropfen aus Vodacce!" Als die Maid sich vorbeugte und ihm leise ihr Angebot machte, da beugte auch er sich vor und antwortete, ebenfalls flüsternd"Wie ihr sicher versteht muss ich mich ein wenig von der Reise erholen. So würde ich euch auf mein Zimmer bitten, nachdem ich gespeist habe! Und wenn ihr die Speise holt könnt ihr den Wirt bitten ein Zimmer für mich zubereiten?" Lian sprach auf eine Art die für Leute seines scheinbaren Standes eher ungewöhnlich war, sie klang wohl überlegt. Es war als würde ein Adeliger reden, was sein vodaccenischer Akzent natürlich verstärkte. Nachdem er gesprochen hatte nahm er seinen Geldbeutel hervor und zählte die Münzen in dem ledernen Gefäß."Mhh...dieser Abend und die Nacht werden mich wohl ein Viertel meines Geldes kosten! Ich werde mir am morgigen Tag den Beutel eines der Adeligen leihen, bevor ich gehe. Dann muss ich nur schnell genug verschwinden." Bei diesen Gedanken stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht.
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In medias res - Gasthof zum Drachen
"Schi, schi Grande!" Das hatte die Maid mal so aufgeschnappt, Vodacce, die Sprache beherrschte sie nicht und das was eigentlich 'si' heißen sollten war ziemlich misslungen. Dafür entschädigte doppelt und dreifach ihr Lächeln und das Versprechen einer freudigen Nacht. Natürlich machte sie noch einen Knicks entschwand in Richtung Tresen. Die Bestellung war schnell aufgegeben und der Schlüssel wanderte von der Hand des Wirtes in die der Schankmaid. Diese stecke den Schlüssel gleich in ihr Dekolleté. Stelle eine Krug Wein und einen Becker aus Silber auf das Tablett um sogleich den vornehmen Herrn wieder zu bedienen.
Ohne Worte, dafür aber mit einem verführerischen Lächeln servierte sie den Wein, füllte gleich den Becher, stellte den Krug dazu. "Ich hoffe es ist dem Herrn recht so." Es war ein wenig geschauspielert, als sie sich zu gehen wand und dann wieder mit einem ebenso verführerischen Lächeln wieder zu wand. "Oh, ich habe ja den Schlüssel für die Kemenate vergessen." So das der Herr auch was davon hatte holte die den Schlüssel hervor und legte ihn auf den Tisch. "Es ist das dritte Zimmer von links Herr, wenn ihr die Treppe herauf kommt." Ein Augenaufschlag, ein weiteres verführerischen Lächeln und sie ward entschwunden.
Ohne Worte, dafür aber mit einem verführerischen Lächeln servierte sie den Wein, füllte gleich den Becher, stellte den Krug dazu. "Ich hoffe es ist dem Herrn recht so." Es war ein wenig geschauspielert, als sie sich zu gehen wand und dann wieder mit einem ebenso verführerischen Lächeln wieder zu wand. "Oh, ich habe ja den Schlüssel für die Kemenate vergessen." So das der Herr auch was davon hatte holte die den Schlüssel hervor und legte ihn auf den Tisch. "Es ist das dritte Zimmer von links Herr, wenn ihr die Treppe herauf kommt." Ein Augenaufschlag, ein weiteres verführerischen Lächeln und sie ward entschwunden.
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Aynur
Es war eine kalte und raue Winternacht. Die Kutsche rumpelte laut über die unbefestigte und teilweise überfrorene Straße. Der Kutscher hauchte in seine Hände und rieb sie aneinander, während die Pferde vor Anstrengung schnaubten.
In der Kutsche saß eine junge Frau. Das Mieder ihres Nachtblauen Kleides war mit Perlen bestickt und ihre Haare kunstvoll hochgesteckt. Sie schaute gelangweilt aus dem Fenster und dachte über den vergangenen Abend nach. Wieder einer dieser langweiligen Bälle,bei dem sich die Menschen unehrlich ins Gesicht lächelten und nichtssagende Höflichkeiten austauschten. Das war nichts für Aynur. Sie hatte das Treiben eine Weile über sich ergehen lassen und sich von ihrer charmantesten Seite gezeigt. Doch, als es ihr zu viel wurde, hatte sie sich bei der ersten Gelegenheit, die die Höflichkeit erlaubte, zurück gezogen. Nun war sie auf dem Weg nach Hause, als ein plötzlicher, lauter knall sie aufschrecken ließ. Die Pferde wiehrten panisch und die Kutsche begann zu Kippen. Mit einem weiteren lauten Knall landet die Kutsche auf der Seite. Aynur wurde im inneren heftig durchgeschüttelt. Nach einer Schrecksekunde sprang sie auf, stieß die obere Tür auf und kletterte heraus.
"was ist passiert?" rief sie, während sie hinunter stieg
"Die Pferde sind auf der glatten Straße plötzlich weg gerutscht, Herrin" kam die Antwort ihres Kutschers aus einem Strauch am Straßenrand.
Aynur sah sich kurz um und entdeckte ein Stück weiter ein Licht "dort vorn ist ein Gasthof. Hilf mir die Pferde abzuspannen." rief Aynur, während sie ihren Umhang aus der Kutsche fischte.
Vor dem Gasthaus blieben sie stehen.
"Warte hier" Aynur drückte ihrem Kutscher die Zügel in die Hand und betrat das Gasthaus. Eine Wolke verschiedenster Gerüche begrüßten sie. Allen voran der nach Schweiß. Für eine Sekunde huschte ein Ausdruck von Ekel über ihr Gesicht. Doch Aynur riss sich schnell zusammen und ging geradewegs auf den Wirt hinter dem Tresen zu "draußen steht mein Kutscher mit zwei Pferd, die versorgt werden müssen. Außerdem brauchen wir ein Quartier für heute Nacht. Ach ja und ein Stück den Weg rauf steht unsere Kutsche quer auf der Straße. Die müsste zur Seite gezogen werden.
Außerdem brauchen wir etwas zu Essen. Von dem Braten und ein Glas Wein. Aber von dem Guten aus Vodacce." Während sie sprach holte sie einen Beutel aus schwarzem Samt hervor und legte ihn auf den Tresen. Dem dumpfen klirren nach zu urteilen enthielt er etliche Gulden.
"Ich denke, das sollte genügen?"
In der Kutsche saß eine junge Frau. Das Mieder ihres Nachtblauen Kleides war mit Perlen bestickt und ihre Haare kunstvoll hochgesteckt. Sie schaute gelangweilt aus dem Fenster und dachte über den vergangenen Abend nach. Wieder einer dieser langweiligen Bälle,bei dem sich die Menschen unehrlich ins Gesicht lächelten und nichtssagende Höflichkeiten austauschten. Das war nichts für Aynur. Sie hatte das Treiben eine Weile über sich ergehen lassen und sich von ihrer charmantesten Seite gezeigt. Doch, als es ihr zu viel wurde, hatte sie sich bei der ersten Gelegenheit, die die Höflichkeit erlaubte, zurück gezogen. Nun war sie auf dem Weg nach Hause, als ein plötzlicher, lauter knall sie aufschrecken ließ. Die Pferde wiehrten panisch und die Kutsche begann zu Kippen. Mit einem weiteren lauten Knall landet die Kutsche auf der Seite. Aynur wurde im inneren heftig durchgeschüttelt. Nach einer Schrecksekunde sprang sie auf, stieß die obere Tür auf und kletterte heraus.
"was ist passiert?" rief sie, während sie hinunter stieg
"Die Pferde sind auf der glatten Straße plötzlich weg gerutscht, Herrin" kam die Antwort ihres Kutschers aus einem Strauch am Straßenrand.
Aynur sah sich kurz um und entdeckte ein Stück weiter ein Licht "dort vorn ist ein Gasthof. Hilf mir die Pferde abzuspannen." rief Aynur, während sie ihren Umhang aus der Kutsche fischte.
Vor dem Gasthaus blieben sie stehen.
"Warte hier" Aynur drückte ihrem Kutscher die Zügel in die Hand und betrat das Gasthaus. Eine Wolke verschiedenster Gerüche begrüßten sie. Allen voran der nach Schweiß. Für eine Sekunde huschte ein Ausdruck von Ekel über ihr Gesicht. Doch Aynur riss sich schnell zusammen und ging geradewegs auf den Wirt hinter dem Tresen zu "draußen steht mein Kutscher mit zwei Pferd, die versorgt werden müssen. Außerdem brauchen wir ein Quartier für heute Nacht. Ach ja und ein Stück den Weg rauf steht unsere Kutsche quer auf der Straße. Die müsste zur Seite gezogen werden.
Außerdem brauchen wir etwas zu Essen. Von dem Braten und ein Glas Wein. Aber von dem Guten aus Vodacce." Während sie sprach holte sie einen Beutel aus schwarzem Samt hervor und legte ihn auf den Tresen. Dem dumpfen klirren nach zu urteilen enthielt er etliche Gulden.
"Ich denke, das sollte genügen?"
Zuletzt von _Thalia_ am Di März 29 2016, 18:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
_Thalia_-
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Lian
Ihr Versuch Vodacce zu sprechen ließen ihn ein wenig zusammen zucken. Aber ihr Lächeln und die Art wie sie ihm den Schlüssel überreichte lenkten ihm von diesem misslungendem Versuch ab. Er schaute der schönen Maid verträumt nach, als die Tür auf ging. Er schaute, wie so manch einer, wer da die Wirtschaft betrat. Zu seinerr Überraschung erkannte er sie als die Tochter eines der Eisenfürsten, für welchen er so manche Schlacht geschlagen hatte. Allein das hätte sie schon zur Lösung seines Geldproblems auserkoren, aber als sie auch noch einen gut gefüllten Geldbeutel auf den Tresen fallen ließ, war seine Wahl getroffen.
Er schaute sich um, nur ein Tisch war noch frei und dieser war dreckig, scheinbar hatte jemand sein Essen nicht bei sich behalten können.
Lian erhob sich, ließ aber seine Speisen stehen, er warf jedem der seinen auch nur beobachtete einen warnenden Blick zu und eilte zu der Adeligen."Verzeiht mir edele Dame, aber seid ihr nicht die Tochter des Fürsten von Hohenstein?" Er betete das er richtig lag, den Adelige wurden nicht gerne verwechselt.
Er schaute sich um, nur ein Tisch war noch frei und dieser war dreckig, scheinbar hatte jemand sein Essen nicht bei sich behalten können.
Lian erhob sich, ließ aber seine Speisen stehen, er warf jedem der seinen auch nur beobachtete einen warnenden Blick zu und eilte zu der Adeligen."Verzeiht mir edele Dame, aber seid ihr nicht die Tochter des Fürsten von Hohenstein?" Er betete das er richtig lag, den Adelige wurden nicht gerne verwechselt.
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In medias res - Gasthof zum Drachen
"Ja, Herrin, sicherlich!" Er, der Wirt, verbeugte sich einige Male. "Die Knechte werden gleich nach Eurer Kutsche schauen... und der Wein natürlich auch .. ähem ich meine also den Wein bringe ich der gnädigen Frau gleich an den Tisch... dort gleich am Kaminsims, da ist schön warm. Ich lass Euch noch ein paar Felle bringen." Seine Augen schienen fast überzulaufen, dass eine so hochgeborene Person in seiner einfache Schänke Unterkunft suchte. "Henriette! Vom besten Wein... lauf schon!" Brüllte er nach hinten. Gerade wollte er sich wieder der Herzogin oder war es gar eine Prinzessin zuwenden, als einer sein anderen Gäste aufgestanden war und zu ihr herüber ging. Er spürte die Gulden in seiner Hand und korrigierte sich. Sie war eine Königin! Und irgend ein Zimmer würde schon noch frei sein oder freigeräumt werden, damit die Dame, die Königin, eine angenehme Nacht unter seinem Dach verbringen würde. "Henriette... schick Jahn und Ottfried den Weg entlang da ist die Kutsche... eil Dich." Es hatte schon was, wie er seine Henriette antrieb während er hier Maulaffen feilhielt.
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Aynur
Aynur neigte den Kopf und bedankte sich höflich bei dem Wirt für seine Hilfe, als sie von einem anderen Gast angesprochen wurde. Sie wandte sich zu ihm um und musterte ihn kurz, während sie ihre Spitzenhandschuhe auszog und ihren Mantel ablegte, unter dem nun ihr Ballkleid zum vorschein kam.
Er war definitiv kein Eisenländer, auch wenn es die Narben in seinem Gesicht dies fast spekulieren lassen würden. Aynur vermutete etwas Südländisches. Dem Akzent nach Vodacce vielleicht. Was er wohl so weit weg von dort machte? Und warum sprach er sie einfach so an? Aynur war misstrauisch. Sie glaubte zwar nicht, das jemand es wagen würde, die Tochter des Eisenfürsten zu bestehlen, oder gar anzugreifen, aber einige dumme oder verzweifelte Menschen gab es ja immer.
"Ja, die bin ich" antwortete sie auf seine Frage. "und ihr seid?"
Er war definitiv kein Eisenländer, auch wenn es die Narben in seinem Gesicht dies fast spekulieren lassen würden. Aynur vermutete etwas Südländisches. Dem Akzent nach Vodacce vielleicht. Was er wohl so weit weg von dort machte? Und warum sprach er sie einfach so an? Aynur war misstrauisch. Sie glaubte zwar nicht, das jemand es wagen würde, die Tochter des Eisenfürsten zu bestehlen, oder gar anzugreifen, aber einige dumme oder verzweifelte Menschen gab es ja immer.
"Ja, die bin ich" antwortete sie auf seine Frage. "und ihr seid?"
Zuletzt von _Thalia_ am Di März 29 2016, 18:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
_Thalia_-
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Lian lächelte die junge Fürstentochter freudig an."Ich diente ihrem Vater lange Jahre als Soldat! Er war immer ein guter Herr, darum bin ich auch freudig überrascht seine Tochter hier zu treffen!"Lian sprach zwar leise, aber es war deutlich das er eine tiefe Dankbarkeit für die Familie von Hohenstein empfand. Das war sogar keine Lüge, in seiner Zeit als Söldner für die von Hohensteins hatte er gutes Geld verdient."Wenn ihr erläubt würde ich euer Mahl zahlen, oder soviel ich mit meinen Mittel aufbringen kann!" Er setzte ein zaghaftes, schon fast schüchterndes Grinsen auf. Dieses verwandelte er schnell in ein einwenig entsetztes Gesicht."Meine Manieren! Verzeiht mir Principessa, ich vergaß in meiner Freude euch zu sehen meinen Namen euch zu unterbreiten. Lian so lautet mein erster Name und als Familienamen trage ich mich mit Stolz das schöne Wort Tradimento!" Er verneigte elegant wie man es nur bei geübten Tänzern sah und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand.
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Aynur
Ein ehemaliger Söldner ihres Vaters, soso. Das erklärte die Narben in seinem Gesicht.
"Also dann, Lian Tradimento. Dann freut es mich, Eure Bekanntschaft zu machen, wo ihr doch so eine hohe Meinung von meiner Familie habt"
Dem war tatsächlich so. Das Ihr Vater ein verhältnismäßig großzügiger Herrscher war, war recht bekannt. Doch dass er es tatsächlich bis zum Ende des Krieges war, war schön zu hören. Hatte er doch einiges an Opfern und Verpflichtungen von seiner eigenen Familie geofordert. Und tat es immer noch.
Seine Bitte, für sie zu bezahlen, lehnte sie mit aller Höflichkeit ab "mein Vater würde es nicht gutheißen. Eine Von Hohenstein macht nur Schulden, wenn es absolut nicht annders geht" gab sie ihm als Erklärung.
Allerding war er zu zuvorkommend, um ihn ganz abzuweisen "Aber wenn ihr Möchtet, dürft ihr mir gern eine Weile Gesellschaft leisten" bot sie ihm deshalb an. Die Gesellschaft eines einfachen Söldners war ihr zehn mal lieber, als ein ganzer Saal aufgeblasener Adeliger.
"Also dann, Lian Tradimento. Dann freut es mich, Eure Bekanntschaft zu machen, wo ihr doch so eine hohe Meinung von meiner Familie habt"
Dem war tatsächlich so. Das Ihr Vater ein verhältnismäßig großzügiger Herrscher war, war recht bekannt. Doch dass er es tatsächlich bis zum Ende des Krieges war, war schön zu hören. Hatte er doch einiges an Opfern und Verpflichtungen von seiner eigenen Familie geofordert. Und tat es immer noch.
Seine Bitte, für sie zu bezahlen, lehnte sie mit aller Höflichkeit ab "mein Vater würde es nicht gutheißen. Eine Von Hohenstein macht nur Schulden, wenn es absolut nicht annders geht" gab sie ihm als Erklärung.
Allerding war er zu zuvorkommend, um ihn ganz abzuweisen "Aber wenn ihr Möchtet, dürft ihr mir gern eine Weile Gesellschaft leisten" bot sie ihm deshalb an. Die Gesellschaft eines einfachen Söldners war ihr zehn mal lieber, als ein ganzer Saal aufgeblasener Adeliger.
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Lian
Lian jubelte innerlich, auch wenn man ihn es nicht an merkte."Ihr würdet mich wirklich außerordentlich mit euer Anwesenheit ehren! Mit einer dramatischen Geste zeigte er auf seinen Tisch"Wenn ihr es erlaubt würde ich euch zu meinem Tische geleiten Principessa!" Er reichte ihr seine behandschuhte Hand"Oder wollt ihr an einem anderen Tavolo cenare? Falls dem so sein sollte so sprecht Nobile und ich werde euch diesen bereiten!" Als er mit seiner überschwänglichen Rede endete wanderte sein Blick unauffällig an der Dame herab, natürlich blieb sein Blick an manchen Stellen einwenig länger hängen. Wie er erwartet hatte war sie sehr muskolös für eine Dame von edlem Blut, doch das war für die Eisenfürsten und ihre Familien typisch.
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In medias res - Gasthof zum Drachen
Zwei Holzschüsseln, eine mit Tunke, eine mit Braten brachte sie von der Küche zum Tisch. Ihr war nicht entgangen, das der Herr bei einer Dame stand. Fast hätte sie geseufzt, er sah doch so fesch aus, ob er noch zu seinem Worte stand? 'Oder musste sie sich einen anderen suchen?' Schnell stellte sie alles auf den Tisch, schritt zurück in die Küche, um kurz darauf mit einem Laib zurückzukehren. Mit Hüftschwung und einem Lächeln schritt sie zum Herrn hinüber, machte einen Knicks. "Verzeihung werte Dame, dass ich störe, ich wollte dem Herrn nur sagen, dass das Mahl serviert ist. Werter Herr, das Essen ist aufgetischt." Ein Lächeln und schon war sie verschwunden.
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Lian
Lian wand sich schnell der Maid zu"Habt dank Bellezza, ich werde mich so gleich zu Tische begeben." Dann warf er ihr noch ein anzügliches Lächeln zu, wobei er darauf achtete das die Adelige es nicht sah und flüsterte der jungen Frau ins Ohr"Ich hoffe ihr Angebot steht noch? denn mein Bekannschaft mit dieser Dame wird von anderer Natur sein als unsere!" Danach wand er sich wieder Aynur zu.
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Aynur
Er neigt zur theatralik, bemerkte Aynur, derem feinem Gehör, die Andeutung derBedienung gegebüber nicht entgangen war.
Doch gab sie sich freundlich und tat so, als hörte sie nichts.
So griff sie nach seiner Hand, schenkte ihm ein Lächeln und lies sich zu seinem Tisch führen.
Ganz, wie es sich für eine Dame ihres Standes ließ sie sich von ihm den Stuhl zurecht rücken und nahm Platz.
Und zwar so, das sie die Tür und die Bar sehen konnte,an der sich Johann, ihr Kutscher, niedergelassen hatte, und sie beobachtete.
Doch gab sie sich freundlich und tat so, als hörte sie nichts.
So griff sie nach seiner Hand, schenkte ihm ein Lächeln und lies sich zu seinem Tisch führen.
Ganz, wie es sich für eine Dame ihres Standes ließ sie sich von ihm den Stuhl zurecht rücken und nahm Platz.
Und zwar so, das sie die Tür und die Bar sehen konnte,an der sich Johann, ihr Kutscher, niedergelassen hatte, und sie beobachtete.
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Lain setzte sich der Dame gegenüber"Wenn es nicht zu anmaßend ist das zu fragen, was treibt euch in diese Gegend und in dieses Gasthaus! Ich meine dies ist nun nicht der Platz an dem ich eine Adelige von eurem Stand zu treffen erwartete!" Er lächelte sie an, dann ging er ein wenig in die Offensive."Ich schätze ihr beherrscht den Schwertkampf, welche Waffe bevorzugt ihr, ich würde ja immer den Rapier wählen." Er hoffte das er die Dame damit nicht verschreckte.
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Aynur
"Unsere Kutsche hatte eine Panne. Die Pferde sind auf der glatten Straße ins rutschen kommen und dabei ist die Kutsche gekippt." erklärte Aynur, richtete sich etwas weiter auf und lächelte milde "selbstverständlich, das gehört doch hier im Eisenland zum guten Ton. Erst recht als Fürstentochter. Da sollte man es schon sehr gut beherrschen." dann musste sie kurz nachdenken "Ja, der Rapier...mmh....schon sehr angenehm. Aber ich mag auch das Langschwert segr gern)
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Er atmete erleichtert auf"Nun das Langschwert ist ein wundervolle Waffe, aber es liegt wohl an meiner vodaccenischen Abstammung das ich eher leichte und schnelle Waffen bevorzuge. Im den Schlachten haben sich auch Piken in mein Herz geschloßen, aber sie war mir zu spärrig. Denn ich muss noch ein weiten Weg in Richtung meiner Heimat gehen, ich habe dort eine persönliche Angelegenheit zu beenden." Nachdem er gesprochen hatte begann er zu speisen, wie für ihn üblich verwendete er sein eigenes Besteck, welches aus allen Größen und Formen welche man sich vorstellen konnte. Auch besonders war, dass er Besteck immer der richtigen Nutzung zu führte, wieder eine Eigenschaft welche eher auf einen Adeligen als auf einen Söldner schließen ließ. Auch schwenkte er den Wein in dem Becher wie ein Kenner und genoß das Getränk sichtlich.
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Re: In medias res - Schloss Gaulle dul Motte
Aynur beobachtete Lian. etwas an ihm war merkwürdig. Die Art, wie er sich bewegte, wie er sprach, ja sogar, wie er seinen Wein trank...
entweder immitierte er das Benehmen des Adels sehr gut, oder er war kein einfacher Söldner. Sie nippte nachdenklich an ihrem Wein.
"Und was hat euch so weit weg geführt von eurer Heimat?"fragte sie schließlich. Immerhin war ein Söldner aus Vodacce eher ungewöhnlich.
entweder immitierte er das Benehmen des Adels sehr gut, oder er war kein einfacher Söldner. Sie nippte nachdenklich an ihrem Wein.
"Und was hat euch so weit weg geführt von eurer Heimat?"fragte sie schließlich. Immerhin war ein Söldner aus Vodacce eher ungewöhnlich.
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Lian
"Nun ich...hatte Probleme mit dem örtlichen Adel, welcher dafür sorgte das mein Vater entschied unsere Heimat mit mir zu verlassen!" Lian tippte an seinem Wein und schien der Vergangenheit nach zu trauern"Aber lasst uns nicht von solch obzönen Dingen reden, ihr kleidet euch in einem edlen Kleid, daher schätze ich das ihr auf einem Celebrazione wart. Desweiteren vermute ich das ihr dieses nicht genoßen habt?!
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Aynur
"Oh, das tut mir Leid" sagte Aynur aufrichtig. Auf seine nächste Frage zog sie eine Augenbraue leicht nach oben
"ja, das ist richtig" antwortete sie.
Das sie auf einem Ball war, war nicht schwierig zu erraten, schließlich trug sie die entsprechende Kleidung
"und das ist auch Richtig. Diese Bälle sind nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung. Woher wisst Ihr das?"
"ja, das ist richtig" antwortete sie.
Das sie auf einem Ball war, war nicht schwierig zu erraten, schließlich trug sie die entsprechende Kleidung
"und das ist auch Richtig. Diese Bälle sind nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung. Woher wisst Ihr das?"
_Thalia_-
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Lian
"Wenn ihr einen erfüllten Abend gehabt hättet würdet ihr Lächeln, selbst nach einem Unfall mit der Kutsche! Desweiteren ist es noch früh, somit habt ihr den Ball vorzeitig verlassen. Außerdem ließ mich ihre wundervolle Persönlichkeit annehmen das ihr interessantere Dinge zu schätzen wisst als Bälle! Und ich hoffe ihr seid so gütig mir zu erläutern welche Cose das sind."Er lächelt, zum zweiten Mal an diesem Abend, ehrlich. Denn die Persönlichkeit der Dame war erfrischend und amüsierte ihn königlich. Es war schon einwenig Schade das er sie bestehlen musste.
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Laune : theatralisch
In medias res - Gasthof zum Drachen
Lisbeth brachte für die Dame eine Flasche Wein vom Besten des Hause. "Möge er der Prinzessin munden." Ein freundliches Lächeln auf den Lippen schenkte sie den Wein in ein Glas. Dann ward sie entschwunden.
Der Gasthof füllte sich mehr und mehr. Die Gestalten waren nicht gerade vertrauenswürdig, was nicht so wirklich verwunderlich war für die Eisenlande. Auch jetzt noch bekriegte sich der eine Adlige mit dem anderen.
Plötzlich wurde die Eingangstür aufgeschlagen. Schnee wehte herein in den Schankraum. Eine, nein, zwei Gestalten mit bodenlangen Reisemänteln aus Leder, die Kragen hochgeschlagen, den Dreispitz tief ins Gesicht gezogen, dass man kein Antlitz erkennen konnte, setzten ihren Fuß über die Schwelle. Steuerten dann gemeinsam den Tresen an. Einen Schlüssel gab der Wirt seinem Gegenüber, der diesen weitergab. Woraufhin diese die Stufen mit dem Gepäck erklomm.
Der Mann schälte sich aus dem Mantel, blickte sich kurz um, trat an den offenen Kamin und wärmte sich ein wenig auf. Die Reisekleidung, ein blauer Rock mit beiger Weste und eine ebenso beigen Hose, seitlich geknüpft war tadellos Zustand. Während er an seiner Jacke herumnestelte wandte er sich dem Wirt zu. "Gute Mann, wenn ich haben könnte eine Schürhaken und eine Krug von Eure Bier."
Der Gasthof füllte sich mehr und mehr. Die Gestalten waren nicht gerade vertrauenswürdig, was nicht so wirklich verwunderlich war für die Eisenlande. Auch jetzt noch bekriegte sich der eine Adlige mit dem anderen.
Plötzlich wurde die Eingangstür aufgeschlagen. Schnee wehte herein in den Schankraum. Eine, nein, zwei Gestalten mit bodenlangen Reisemänteln aus Leder, die Kragen hochgeschlagen, den Dreispitz tief ins Gesicht gezogen, dass man kein Antlitz erkennen konnte, setzten ihren Fuß über die Schwelle. Steuerten dann gemeinsam den Tresen an. Einen Schlüssel gab der Wirt seinem Gegenüber, der diesen weitergab. Woraufhin diese die Stufen mit dem Gepäck erklomm.
Der Mann schälte sich aus dem Mantel, blickte sich kurz um, trat an den offenen Kamin und wärmte sich ein wenig auf. Die Reisekleidung, ein blauer Rock mit beiger Weste und eine ebenso beigen Hose, seitlich geknüpft war tadellos Zustand. Während er an seiner Jacke herumnestelte wandte er sich dem Wirt zu. "Gute Mann, wenn ich haben könnte eine Schürhaken und eine Krug von Eure Bier."
Netade-
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Laune : desillusioniert
Aynur
Ein anerkennendes lächeln rutschte über ihr Gesicht "gut kombiniert" bemerkte sie und bedankte sich anschließend bei der Maid, die ihr den Wein brachte.
Nun ich liebe natürlich den Schwertkampf und Ich bin eine ganz annehmbare Tänzerin. Aber vor allem reite ich leidenschaftlich gern." ein hauch von Sehnsucht trat in ihre Augen. So lange gelloppierte sie nicht mehr durch die dichten Wälder der Eisenländer.
Doch so schnell, wie dieser kam, verchwand dieser auch wieder. Gib nicht zu viel von die Preis, Aynur, mahnte sie sich innerlich. Sie bemerkte, das die Eingangstür geöffnet wurde und richtette sich unwillkürlich ein wenig auf, als sie die Neuankömmlinge aus dem Augenwinkel beobachtete.
Nun ich liebe natürlich den Schwertkampf und Ich bin eine ganz annehmbare Tänzerin. Aber vor allem reite ich leidenschaftlich gern." ein hauch von Sehnsucht trat in ihre Augen. So lange gelloppierte sie nicht mehr durch die dichten Wälder der Eisenländer.
Doch so schnell, wie dieser kam, verchwand dieser auch wieder. Gib nicht zu viel von die Preis, Aynur, mahnte sie sich innerlich. Sie bemerkte, das die Eingangstür geöffnet wurde und richtette sich unwillkürlich ein wenig auf, als sie die Neuankömmlinge aus dem Augenwinkel beobachtete.
_Thalia_-
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Lian
Lian merkte dass das Reiten für die Dame von großer Bedeutung für sie war."Mein Wissen im Bereich des Reitens ist, zu meinem großen Bedauern, sehr begrenzt. Als Fußsoldat hat man nicht viel Zeit sich damit außeinander zu setzen." Als die Tür aufging schaute Lian ebenfalls zur Tür, doch anders als die Adelige machte er das ganz offen. Die Kerle schienen nach Ärger zu stinken, was sie für Lian zu sympathischen Leuten machte."Entschuldigt mich kurz Principessa." Lian erhob sich und bahnte sich einen Weg durch die Menschen, auf die Neuankömmlinge zu.
"Guten Sera, dürfte ich ihnen das Bier zahlen? Ich bin heute in Spenderlaune und ihr scheint mir ein wahrer Gentiluomo zu sein." Sprach er den Mann am Tresen freundlich an.
"Guten Sera, dürfte ich ihnen das Bier zahlen? Ich bin heute in Spenderlaune und ihr scheint mir ein wahrer Gentiluomo zu sein." Sprach er den Mann am Tresen freundlich an.
Endruil-
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Laune : theatralisch
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