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[Bestiarium] Lortors Kinder
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[Bestiarium] Lortors Kinder
Lortors Kinder - Ein Leitfaden über einige Geschöpfe Prim Ultems
Traumfresser (Eunorfaa Sonmia)
![[Bestiarium] Lortors Kinder NrrJVEx](https://i.imgur.com/NrrJVEx.jpg)
Allgemeines:
Eunorfaa Sonmia oder besser unter dem Namen Traumfresser bekannt, ist einer der größten Vertreter der Nachtfalter, die ich jemals gesehen habe. Diesen imposanten Namen hat die riesige Motte seiner Jagdtechnik und den damit verbundenen, magischen Flügelschuppen zu verdanken. Der Traumfresser lebt ausschließlich in dunklen, tiefen Wäldern, wie dem Eisenwald im südlichen Sulthùr. Man berichtete mir außerdem von Sichtungen in Danik-dar - einem Land, das am anderen Ende des Kontinentes liegt. Wie sich der Traumfresser so weit verbreitet hat, ist mir noch immer ein Rätsel. Traumfresser sind Einzelgänger und treffen nur bei der Befruchtung der Eier aufeinander. Sie haben eine Lebenserwartung von etwa 40 - 50 Jahren und sind eine Bedrohung für jeden Wald, in dem sie ihre Nester aufbauen. Solange es in dem Wald noch andere Tiere gibt, pflanzen sie die Traumfresser fort und können so ganze Populationen vernichten.
Anatomie und Beschreibung:
Der ovale Körper des Traumfressers ist mit 1,4 m - 1,7 m Länge und etwa 0,9 m Breite recht klein und wiegt nur wenige Kilogramm. Doch eine Flügelspannweite von weit über Vier Metern - und das bei zwei Flügelpaaren - lässt dieses Wesen doch viel eindrucksvoller und imposanter erscheinen. Weibchen werden deutlich größer als Männchen dieser Art.
Die Flügel haben eine weiße bis dunkelgraue Färbung und schwarze, kreisförmige Flecken, die bei jedem Individuum anders angeordnet sind und so eine Identifikation zulassen - ähnlich des menschlichen Fingerabdrucks. Gebildet wird diese Färbung durch dachziegelförmig angeordnete Schuppen, die immer wieder nachgebildet werden können. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Jagd. In einer Ruhephase sind die elliptisch bis rund zulaufenden Flügel dachförmig über dem Körper angeordnet.
Der Körper des Traumfresser selbst, ist dunkelgrau bis schwarz gezeichnet und überall - inklusive der Fühler - von einem hellgrauen Pelz bewachsen. Die vier Gliedmaßen des Traumfressers enden in scharfen, krallenförmigen Auswüchsen, die für den Beutefang genutzt werden. Die Mandibeln sind stark ausgeprägt und können bis zu 30 cm lang werden, während der Saugrüssel extrem stark zurückgebildet und nicht mehr wirklich vorhanden ist. Neben einem Paar von Facettenaugen, besitzen sie jeweils schräg rechts darüber noch ein paar Punktaugen.
Lebensraum:
Traumfresser verbringen ihr gesamtes Leben in einem einzigen Wald. Dabei scheint besonders die Dichte und Größe der Bäume eine entscheidende Rolle zu spielen. Da ein Traumfresser so groß ist, benötigt er natürlich sehr viel Platz um überhaupt fliegen zu können. Bisher sind mir nur zwei Gebiete bekannt, in der ein Traumfresser diesen Platz hat. Der Eisenwald bietet eine einzigartige Umgebung, die perfekt geschaffen für den Traumfresser zu sein scheint. Die Bäume werden dort, je tiefer man in den Wald hineingerät, immer größer und höher und ihre Wurzeln nehmen deshalb auch immer mehr Platz ein, was zu einer Verringerung der Dichte führt.
Ein Traumfresser verbringt sein Larvenstadium in Nestern, die aus dicken, klebrigen Fäden zwischen und auf den Ästen der Bäume gebaut werden. Diese Fäden sind denen von Spinnen gar nicht unähnlich und werden für einen ähnlichen Zweck genutzt. Die klebrige Substanz verhindert, dass ein möglicherweise lebendiges Beutetier aus dem Nest flüchten kann. Die Nester können dutzende Bäume umfassen und so riesige Strukturen bilden, die mehrere hundert Meter umfassen und dabei an dichte, verzweigte Spinnennetze erinnern. Die Larven verbringen fast ihr gesamtes Leben innerhalb dieser klebrigen Nester. Nur zum Verpuppen verlassen sie die Gebilde. Ein adulter Traumfresser verbringt seine Zeit meist hoch oben, am Stamm eines Baums, von dem er einen guten Überblick über seine Falle hat.
Die Baumkronen werden erstaunlicherweise überhaupt nicht genutzt. Lediglich kahle Äste, Baumstämme und natürlich die dazwischen gespannten Nester können als Lebensraum bezeichnet werden.
Ernährung und Jagd:
Sowohl die Larven, als auch die adulte Form des Traumfressers sind Carnivoren. Sie ernähren sich ausschließlich von anderem, tierischem Gewebe. Es ist nicht selten, dass Traumfresser bei Futterknappheit oder Überpopulation von Larven, zu Kannibalismus neigen. Ein adulter Traumfresser muss nur selten fressen und kommt mehrere Tage ohne Futter aus. Die Larven sind da anders. Um nach einigen Jahren genug Kraft für eine Metamorphose zu haben, müssen sie fast täglich fressen. Da ein Traumfresser seine mehrere Dutzend Nachkommen versorgen muss, hat er eine erstaunliche Jagdmethode entwickelt, die kaum Kraft kostet.
Er ist kein aktiver Jäger, sondern stellt seinen Beutetieren eine Falle. Dabei kommen die Flügelschuppen zum Einsatz, die wie Staub über ein breites Gebiet verteilt werden und sich dort fast unsichtbar an Bäumen, Ästen, Wurzeln, Blättern und dem Boden festsetzen. In großen Mengen und über einen längeren Zeitraum - wenn man sich durch das Jagdgebiet des Traumfressers bewegt - verursachen diese Schuppen visuelle und olfaktorische Halluzinationen. Personen, die den Angriff eines Traumfressers überlebt haben, berichten von Gerüchen, denen sie nicht widerstehen konnten und Pflanzen, auf die sie sich unbedingt setzen wollten. Diese Halluzinationen leiten die Beutetiere direkt auf eine große Lichtung, die der Traumfresser ständig im Blick hat. Dort angekommen, spießt er seine Beute mit den scharfen Krallen an seinen Gliedmaßen auf und bringt sie in die Nester seiner Larven.
Sozialverhalten:
Traumfresser sind Einzelgänger und treffen nur bei der Paarung und Befruchtung der Eier aufeinander. Das kann etwa eine halbe Stunde dauern und direkt danach trennen sie sich wieder und kehren in ihr Jagdgebiet zurück. Sie sind erstaunlicherweise gute Eltern und kümmern sich um die frisch geschlüpften Larven. Die Larven selbst könnten sich niemals selbst versorgen, weshalb der adulte Traumfresser diese Aufgabe übernimmt. Es gibt keinerlei Kontakt zu anderen Lebewesen.
Entwicklung:
Sein Leben beginnt ein Traumfresser als frisch geschlüpfte Larve. Die Eier befinden sich immer in direkter Nähe zu einem Nest und dieses Nest, wird für die nächsten 3 Jahre die Heimat der dort geschlüpften Larve sein. Sie wird sich kaum mehr als ein paar dutzend Meter bewegen. In dieser Zeit wird sie immer wieder von dem adulten Traumfresser mit Nahrung versorgt. Da es so viele Larven gibt und Kannibalismus nicht selten ist, überleben nur eine Handvoll Larven diese Zeit. Wenn die Larve genug Nährstoffe aufgenommen hat und ihr Endstadium erreicht hat, verpuppt sie sich in der Nähe ihres Nestes an einem Baumstamm. Über ein halbes Jahr verbringen die Larven als Puppe. Nur durchschnittlich Eine überlebt diese Zeit. Der frisch geschlüpfte, adulte Traumfresser verlässt daraufhin sofort das Nest und macht sich auf die Suche nach einem eigenen Jagdgebiet.
Kampfstärke und -weise:
Ein Traumfresser ist selbst für eine bewaffnete Person ein ernstzunehmender Gegner. Auch wenn er nicht besonders schwer ist, kann er alleine durch seine Größe und Schnelligkeit beim Fliegen eine Person rammen und durch den Aufprall entweder töten oder schwer verletzen. Wirklich gefährlich sind aber die Mandibeln und stark ausgebildeten, krallenartigen Auswüchse am Ende der Gliedmaßen. Diese werden dazu benutzt, um das halluzinierende und dadurch unwissende Beutetier aufzuspießen und mithilfe des Schwungs, hoch hinauf in die Nester zu tragen. Sollte das Beutetier dann noch nicht tot sein, wird es entweder wieder auf den Boden geworfen oder ein weiteres mal mit einem der Auswüchse angegriffen.
Durch die Halluzination hat man bei dem ersten Angriff des Traumfressers meist nur wenige Sekunden oder sogar nur Bruchteile dessen, um zu reagieren und auszuweichen. Sollte man das nicht schaffen, ist es oft bereits zu spät. Stark geschützt ist der Traumfresser nicht. Der Pelz kann kaum einen Angriff aufhalten und die Flügelschuppen sind so dünn und klein, dass sie keinerlei Schutz bieten. Überlebt man also den ersten Angriff und ist man schnell genug, um dieses fliegende Monster mit einem Angriff auch zu treffen, dann sind die Chancen recht hoch, dass man es auch stark verletzen kann.
Ein Traumfresser ist allerdings nicht besonders aggressiv und greift nur an, wenn er Nahrung für seine Larven oder sich selbst benötigt. Dadurch, dass man halluziniert und den Angriff nicht kommen sieht, ist ein Traumfresser allerdings ein sehr gefährlicher Gegner. Eine Begegnung kann sehr schnell mit dem Tod enden.
Fähigkeiten/Besonderheiten:
Der Traumfresser ist sehr schnell und außerordentlich wendig für seine Größe. Er kann mühelos einen ausgewachsenen Menschen aufspießen und in das Nest seiner Larven tragen. Die Fäden, aus denen die Nester der Larven bestehen, sind extrem fest und außerdem sehr klebrig. Trotzdem haben die Larven keinerlei Probleme damit, sich darauf fortzubewegen. Ähnlich wie Spinnenseide sind die Fäden vielfach so stark belastbar wie Stahl und gleichzeitig besser dehnbar. Die Flügelschuppen des Traumfressers verursachen auf Dauer Halluzinationen aber sie scheinen, wie verschiedene Tests zeigen, nach einer gewissen Zeit ihre Wirkung zu verlieren und müssen so ständig ersetzt werden, um ihre volle Kraft entfalten zu können. Ich vermute weniger als ein Dutzend Vertreter dieser Art - zumindest auf dem Kontinent Hebar.
- Ein Bericht des Weltenforschers Thor Grimm
Chiroptera (Popha spurke)
Allgemeines:
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Anatomie und Beschreibung:
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Lebensraum:
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Ernährung und Jagd:
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Sozialverhalten:
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Entwicklung:
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Kampfstärke und -weise:
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