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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
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ThaHummel
Elodriel
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Seite 6 von 13
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Als der Kellner Kitty ihre Spagetti Carbonara vor die Nase stellt, ist sie wieder im Hier und Jetzt. Hungrig beginnt sie zu essen und sagt nach einer kurzen Weile: „Versteh einer diese Messerklauen, nichts gegen dich Odis, du bist echt cool und scheinst kein dissoziales Verhalten an den Tag zu legen.“ Sie grinst ihn offen an und lässt eine Gabel fast perfekt aufgedrehter Spagetti im Mund verschwinden. Nach dem sie zu Ende gekaut hat sagt sie: „Na gut, wie stellen wir am schnellsten und unauffälligsten fest wo sich Zander befindet? Ein Anruf in der Klinik oder zuhause und nach ihm fragen? Matrix? Ich könnte auch nochmal meinen Kontakt anrufen? Und was mich brennend interessiert, was ist auf diesem Chip?“ Sie isst weiter mit perfektem Gabelschwung ihre Spagetti. Allem Anschein nach fühlt sie sich mit ihren Mitrunnern wohl und ist guter Dinge, dass dieser Run kein Himmelfahrtskommando werden wird.
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Remo schuettelt den Kopf waehrend er sein Getraenk in einem Zug leert und der Bedienung zu verstehen gibt, dass er noch eins braucht. Laecherlich. Er hat weinerliche Schlaeger, die sich bei jeder scheisse in ihrem Ego gekraenkt fuehlen sowieso gefressen, der hier gibt sich bereits grosse Muehe eine Kugel in den offensichtlich hohlen Raum zwischen den Ohren zu bekommen. Er wendet sich an Tbox, "Mal abgesehen von Minderwertigkeitskomplexen...warum wuerde mein neuer Chummer sowas machen? Is das eher so ein persoenlicher Rachedrek oder was groesseres?", er nickt der Bedienung dankend zu und nimmt einen Schluck, dieses Mal etwas zurueckhaltender. Es war eine Sache ihm persoenlich an den Karren zu fahren, eine andere wenn er den Run gefaehrdete, das war dann geschaeftlich. Und der Zerg mochte es nicht wenn jemand private Fehden und Geschaeftliches in dieser Form vermischte. Es endete meist toedlich, eine der fruehsten Lektionen, die er damals hatte lernen duerfen.
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Dem Grinsen des Orks, mit dem er Kittys Worte quittiert, lassen wohl den Schluss zu, dass er ihre Worte positiv aufgenommen hat. "Ich bin ja auch ein sehr umgängliches Exemplar von Messerklaue." Er selbst hat sich eine riesige Callozone bringen lassen, die vermutlich bei manchen als Portion für zwei Leute durchgehen würde. Er schiebt den Chip in einen dafür vorgesehenen Schlitz am Terminal. "Ich bin auch gespannt, was wir hier raus alles gewinnen können. Und wegen des Doc Zander...kommt darauf an, was für eine Positon dein Kontakt im Krankenhaus inne hat. Nur zwölf Prozent aller Ärzte teilen dem Nichtärztepersonal tiefergehende Informationen aus ihrem Privatleben mit." Er hantiert mit einigen Knöpfen und dann wird das Bild von Tinkerbox' Persona kleiner und in die linkere obere Ecke verschoben, während der Hauptteil des Bilds von einer Übersicht des Inhalts des Chips ausgefüllt wird. "Ich gehe davon aus, dass du dieses Terminal abschirmst oder wie auch immer ihr Matrixjockeys das nennt, so lange wir hier sind, T-Box?"
Die Persona der Deckerin salutiert mit einer Kettensäge in der Hand. "Klar, wir wollen ja nicht, dass uns jemand diese Infos wegschnappt." Und ebensowenig, dass sie allgemein abgehört werden. Daher hat sie das bereits von Anfang an gemacht. Auf Remos Frage antwortet sie dann erst. "Minderwertigkeitskomplexe, er ist sehr nachtragend...und ich würde vermuten, dass er versuchen könnte, uns den Run abzunehmen. Ich erwarte sogar irgendwie, dass er sich demnächst bei mir meldet und vorschlägt, dass ich euch in den Rücken falle und das Ding mit ihm und seinem Chummer durchziehe. Dass ist ein sehr gerissener Überwachungsexperte. Gut möglich, dass die uns mit einem Laserrichtmikrofon abgehört haben, als wir in deinem Auto waren, wenn sie uns da verfolgt haben sollten." Während sie das erzählt hat sie bereits einige der Daten markiert und oberflächlich begutachtet. "Das sind die Ermittlungsakten zu dem Vorfall bei der Demo. Wie seid ihr denn da dran gekommen? Und dann noch Anhänge...Auszüge von Dossiers des Nordrhein-Ruhr.Verfassungsschutzes würde ich tippen, aber die sind verschlüsselt. Ihr habt nicht durch Zufall noch ein Passwort dafür bekommen, oder? Ihr könnt euch ja schonmal die zugänglichen berichte anschauen, ich muss mich mal ein wenig konzentrieren."
Die Berichte zeigen, dass vor allem wegen Körperverletzungsdelikten ermittelt wurden. Nach den vorläufigen Ergebnissen der Ermittlungen haben wohl gleichzeitig vier unterschiedliche Gruppierungen an vier verschiedenen Stellen zugeschlagen. Welche Gruppen jeweils wo zugeschlagen haben, wurde wohl auch ermittelt, aber dafür wird auf die verschlüsselten Dateien verwiesen. Die Entführungen sind auch enthalten, aber dort können die Runner etwas eigenartiges entdecken: Es wurden Vermisste gemeldet, aber bei allen kam einen Tag später eien Rücknahme dieser Anzeige von den Verwandten, die angaben, dass die jeweilige Person sich inzwischen zurück gemeldet habe. Frau Falkner wurde nicht als vermisst gemeldet, so dass auch nur fünf Ermittlungsakten bezüglich der Entführungen vorhanden sind, die alle als abgeschlossen gelten.
Die Persona der Deckerin salutiert mit einer Kettensäge in der Hand. "Klar, wir wollen ja nicht, dass uns jemand diese Infos wegschnappt." Und ebensowenig, dass sie allgemein abgehört werden. Daher hat sie das bereits von Anfang an gemacht. Auf Remos Frage antwortet sie dann erst. "Minderwertigkeitskomplexe, er ist sehr nachtragend...und ich würde vermuten, dass er versuchen könnte, uns den Run abzunehmen. Ich erwarte sogar irgendwie, dass er sich demnächst bei mir meldet und vorschlägt, dass ich euch in den Rücken falle und das Ding mit ihm und seinem Chummer durchziehe. Dass ist ein sehr gerissener Überwachungsexperte. Gut möglich, dass die uns mit einem Laserrichtmikrofon abgehört haben, als wir in deinem Auto waren, wenn sie uns da verfolgt haben sollten." Während sie das erzählt hat sie bereits einige der Daten markiert und oberflächlich begutachtet. "Das sind die Ermittlungsakten zu dem Vorfall bei der Demo. Wie seid ihr denn da dran gekommen? Und dann noch Anhänge...Auszüge von Dossiers des Nordrhein-Ruhr.Verfassungsschutzes würde ich tippen, aber die sind verschlüsselt. Ihr habt nicht durch Zufall noch ein Passwort dafür bekommen, oder? Ihr könnt euch ja schonmal die zugänglichen berichte anschauen, ich muss mich mal ein wenig konzentrieren."
Die Berichte zeigen, dass vor allem wegen Körperverletzungsdelikten ermittelt wurden. Nach den vorläufigen Ergebnissen der Ermittlungen haben wohl gleichzeitig vier unterschiedliche Gruppierungen an vier verschiedenen Stellen zugeschlagen. Welche Gruppen jeweils wo zugeschlagen haben, wurde wohl auch ermittelt, aber dafür wird auf die verschlüsselten Dateien verwiesen. Die Entführungen sind auch enthalten, aber dort können die Runner etwas eigenartiges entdecken: Es wurden Vermisste gemeldet, aber bei allen kam einen Tag später eien Rücknahme dieser Anzeige von den Verwandten, die angaben, dass die jeweilige Person sich inzwischen zurück gemeldet habe. Frau Falkner wurde nicht als vermisst gemeldet, so dass auch nur fünf Ermittlungsakten bezüglich der Entführungen vorhanden sind, die alle als abgeschlossen gelten.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Er nippt an seinem doppelten Espresso und stochert ein wenig in Gedanken versunken in seiner Lasagne herum.
"Son alter Schreibtischcop ist der Meinung, das auch staatliche Geheimnisse einen Kaufpreis haben, der zudem abhängig vom Käufer ist", antwortet er auf Tbox Frage nach dem Ursprung der Polizeiberichte, hällt sich aber nicht weiter dabei auf und denkt wieder zu Odis Eröffnungsworten zurück:
"Das mit den zwei großen und kleinen Nazigangs kann ich bestätigen, Rheine-Offensive und Metaklopper haben wohl nen nennenswerten Teil der Prügler gestellt, aber für die Organisation sind eher die White Winter Wolves in Bochum und 4. Reich in Essen verantwortlich, da die beiden sich auch irgendwo häuslich eingerichtet haben, anstatt nur durch den Plex zu streifen. Ich würde nicht ausschließen, wenn deren Zentralen zumindest Hinweise auf den Aufenthaltsort unserer", er stockt ein wenig als er die Widersprüchlichen Akten bemerkt, "offiziell nicht entführten Zielperson zu finden wären.
Was unsere Konkurrenz angeht: wir wurden auf dem Weg hier her von einem aufgerüsteten Jeep verfolgt, konnten ihn aber ein Stück vor dem Viertel hier abhängen."
"Son alter Schreibtischcop ist der Meinung, das auch staatliche Geheimnisse einen Kaufpreis haben, der zudem abhängig vom Käufer ist", antwortet er auf Tbox Frage nach dem Ursprung der Polizeiberichte, hällt sich aber nicht weiter dabei auf und denkt wieder zu Odis Eröffnungsworten zurück:
"Das mit den zwei großen und kleinen Nazigangs kann ich bestätigen, Rheine-Offensive und Metaklopper haben wohl nen nennenswerten Teil der Prügler gestellt, aber für die Organisation sind eher die White Winter Wolves in Bochum und 4. Reich in Essen verantwortlich, da die beiden sich auch irgendwo häuslich eingerichtet haben, anstatt nur durch den Plex zu streifen. Ich würde nicht ausschließen, wenn deren Zentralen zumindest Hinweise auf den Aufenthaltsort unserer", er stockt ein wenig als er die Widersprüchlichen Akten bemerkt, "offiziell nicht entführten Zielperson zu finden wären.
Was unsere Konkurrenz angeht: wir wurden auf dem Weg hier her von einem aufgerüsteten Jeep verfolgt, konnten ihn aber ein Stück vor dem Viertel hier abhängen."
ThaHummel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Wir brauchen ja nur den Dienstplan oder?“ Sie zuckt mit den Schultern. „Ansonsten fahren wir auf gut Glück vorbei.“
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Schweigsam in sein Getraenk und Gedanken vertieft folgt der Zwerg der Konversation ohne sich was zu Essen zu bestellen. "Diese Zentralen, redest du von reinhacken oder tatsaechlich physisch da reinmarschiern?", der Gedanke mitten in die rechte Menscheszene reinzustolpern will ihm nicht so ganz behagen. "Falls Letzteres...wuerde ich gern einen wirklich ueberzeugenden Plan hoeren wie wir da rein- und vor allem wieder rauskommen", er starrt eine Sekunde in Richtung Ausgang, bevor er fortfaehrt, "Mal angenommen wir finden frueher oder spaeter raus wo unsere Herzdame rumhaengt, solange der beleidigte Junge und sein Kumpel ein Auge auf uns haben koennen wir schlecht da reingehn", nachdenklich kratzt er sich am Kinn, offensichtlich genervt von dieser Wendung der Ereignisse. Nicht, dass er selbst grossartig einem Ehrenkodex oder irgendeinem anderen Kram dieser Art folgt, aber er findet es hoechst unprofessional, dass diese Drekheads ihre Zeit und Resourcen auf sie verschwenden, statt sich selbst nach einem eigenen Run umzusehen. Der verdammte Plex ist gross genug, Moeglichkeiten gibt es viele. Remo nimmt noch einen Schluck. "Wenn die nicht mit sich reden lassen muessen wir sie entweder auf eine falsche Faehrte locken oder uns um sie kuemmern bevor sie uns in den Ruecken fallen."
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Remos Taschensekretär meldet sich und er kann eine Nachricht von der Reporterin entdecken, in der sie ihm mitteilt, dass sie ihm die Sachen aus dem Archiv ihres Senders auf seine Matrixmailbox geschickt hat, die sie kennt.
Odis nickt bei Wolfs Erklärungen, runzelt dann aber die Stirn. "Mir wurde gesagt, die Gang hieße Rheine Menschen, aber ist ja auch egal, die sind wohl jedenfalls in Düsseldorf tätig." Er schaut nochmal die Polizeiberichte durch. "Und wie es scheint, sind zwei von denen schon in Untersuchungshaft in Düsseldorf." Dann wandert sein Blick zu Kitty. "Achso...ich dachte, du wolltest über deinen Kontakt herausfinden, wo der Typ wohnt. Du willst ihm folgen, wenn er Feierabend hat?" Das ist natürlich auch eine Methode, das muss er schon eingestehen.
In der Zwischenzeit kämpft sich Tinkerbox durch die Matrix und ist damit einige Zeit beschäftigt, da vor allem die Kamerabilder der Konenklaven nicht so leicht zu erreichen sind.
Odis nickt bei Wolfs Erklärungen, runzelt dann aber die Stirn. "Mir wurde gesagt, die Gang hieße Rheine Menschen, aber ist ja auch egal, die sind wohl jedenfalls in Düsseldorf tätig." Er schaut nochmal die Polizeiberichte durch. "Und wie es scheint, sind zwei von denen schon in Untersuchungshaft in Düsseldorf." Dann wandert sein Blick zu Kitty. "Achso...ich dachte, du wolltest über deinen Kontakt herausfinden, wo der Typ wohnt. Du willst ihm folgen, wenn er Feierabend hat?" Das ist natürlich auch eine Methode, das muss er schon eingestehen.
In der Zwischenzeit kämpft sich Tinkerbox durch die Matrix und ist damit einige Zeit beschäftigt, da vor allem die Kamerabilder der Konenklaven nicht so leicht zu erreichen sind.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Ein wenig hastig schluckt er das Stück Hack herunter das noch ein wenig zu heiß war, bevor er sich die Zunge verbrennt, spült es kurz herunter und wendet sich an Remo:
"Ich hab im Augenblick nicht vor persönlich in nen Faschoclub zu marschieren, solange wir nicht 100% wissen das unsere Zielperson irgendwo da drin ist, das Vorhaben istn eigener Run an sich. Ich dachte eher an ein wenig Astral- und Digitalspionage falls wir wirklich nicht anders an Informationen kommen. Und mich als Kraut auszugeben und dort undercover rumzuschnüffeln halte ich für ne schlechte Idee, zumindest bei meinen Schauspielkünsten."
Er nimmt noch einen Bissen von seinem Beilagensalat.
"Den Arzt zu verfolgen wird eventuell schwierig, wenn dir auch jemand folgen würde, dementsprechend sollten wir jetzt besonders wachsam sein, ob uns jemand auf den Fersen ist. Mein Bauchgefühl meint gerade, das die nicht locker lassen nur weil wir sie darum bitten, wenn wir also reden dann sorgen wir dafür das wir Argumente haben, die sie nicht überhören können."
"Ich hab im Augenblick nicht vor persönlich in nen Faschoclub zu marschieren, solange wir nicht 100% wissen das unsere Zielperson irgendwo da drin ist, das Vorhaben istn eigener Run an sich. Ich dachte eher an ein wenig Astral- und Digitalspionage falls wir wirklich nicht anders an Informationen kommen. Und mich als Kraut auszugeben und dort undercover rumzuschnüffeln halte ich für ne schlechte Idee, zumindest bei meinen Schauspielkünsten."
Er nimmt noch einen Bissen von seinem Beilagensalat.
"Den Arzt zu verfolgen wird eventuell schwierig, wenn dir auch jemand folgen würde, dementsprechend sollten wir jetzt besonders wachsam sein, ob uns jemand auf den Fersen ist. Mein Bauchgefühl meint gerade, das die nicht locker lassen nur weil wir sie darum bitten, wenn wir also reden dann sorgen wir dafür das wir Argumente haben, die sie nicht überhören können."
ThaHummel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Gut", er steckt seinen TS weg und nickt gleichzeitig Wolf zu, kuemmert sich dann wieder einen Augenblick lang um sein Getraenk, bevor er fortfaehrt, "Ich hab das 'Reden' auch nur mal so erwaehnt, falls jemand das gern tun will oder gut drin ist, weil ich bins naemlich nicht, vor allem nicht mit solchen...Leuten", er greift nach einer Zigarette, die er sich jedoch nicht anzuendet und stattdessen zwischen den Fingern herumrollt als koenne er das Nikotin so durch die Haut aufsaugen. "Die einzigen 'Argumente', die mir in so einer Situation einfallen wuerden, haben erstaunlich wenig mit Reden zu tun", er kann nicht genau sagen, ob der Schamane selber darauf angespielt hat oder nicht, ist sich aber recht sicher, dass der Mann einer Auseinandersetzung nicht abgeneigt ist, wenn es ihnen einen freien Ruecken bescherte. "Was anderes, ich hab noch zwei Amateurvideos von der Entfuehrung auftreiben koennen, werd sie mal kurz aus meiner Mailbox holen."
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty tippt eine Textnachricht an Doc Defi, in der sie sie fragt, ob sie weiß ob Zander heute Dienst hat oder eventuell weiß wo er sich aufhält am Abend. Nach seiner Adresse fragt sie ebenfalls. Sie setzt die Chummer in Kenntnis, dass ihr keiner offensichtlich gefolgt ist und dass sie es für keine gute Idee hält irgendwo rein zu marschieren. Erst müssten sie sicher sein, dass die Zielperson dort anwesend sei. Was die Verfolger angeht, sollten sie ihnen vielleicht irgendwie eine Fall stellen. Sie erwähnt noch ihre Fähigkeit der Heimlichkeit und der Maskerade, wenn es darum ginge irgendwo unerkannt einzudringen, dass raus kommen sei dann eher das Problem. Oder wenn sie als Team Doc Zander wirklich verfolgen und ausfragen wollen würden, würden sie dies nicht in ihrer wahren Gestalt tun.
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Odis schlingt erstmal einen beachtlichen Teil seiner Pizza in siich hinein und lauscht den Worten und Ideen der anderen. Er wird wohl kaum incognito bei den Rassistenidioten rein kommen, insofern hat er da auch nichts beizutragen. Wobei...falls Kitty ihn gut tarnt? Das kann man ja im Hinterkopf behalten. Schließlich wirft er aber dann doch wieder was mit ein: "Diesen Hooker sollten wir auf jeden Fall erstmal loswerden. Von mir aus auch gern in einer direkten Konfrontation, in der wir ihm zeigen, wo sein Platz ist. Nur sehe ich da die Gefahr, dass wir nicht ohne Schaden an Mensch oder Technik daraus hervor gehen könnten und das ganze uns für den eigentlichen Run einschränkt. Irgend eine Ablenkung würde zumindest die Gefahr relativieren. Und sollten wir ihn zu den falschen Faschos schicken, dann können die sich mit ihm auseinandersetzen." Wie sie das anstellen könnten, das weiß er jetzt auf Anhieb allerdings auch noch nicht, aber sie haben ja auch noch nicht alle Informationen auf dem Tisch, beziehungsweise auf dem Terminal.
Auf eben diesem Terminal kann Remo sich auch in seinen Matrixmailaccount einloggen, wobei zumindest Adis bewusst weg schaut, wohl um zu zeigen, dass er nicht versucht, das Passwort auszuspähen. Als sie sich dann alle die Videos anshcauen können, können sie feststellen, dass eines davon wohl wirklich von der Stelle ist, an der es Entführungen gab, denn wenn sie es langsam durchsehen, können sie entdecken, wie eine Orkfrau von einem Ganger mitgeschleift wird, die sich bei näherer Betrachtung als eine der Entführten entpuppt. Anhand der Aufmachung der Kleidung des Gangmitglieds kann man unter Umständen feststellen, welche Gang da nun gerade zugange war.
Als die Videos soweit durch sind, wird auch die Persona von Tinkerbox wieder aktiver und wer genau hinschaut, kann entdecken, dass eines ihrer Augen nun aussieht, als hätte sie einen Shclag drauf bekommen und habe nun ein blaues Auge. "So Leute, da bin ich wieder so richtig. Und wie ich schon gedacht habe, habe ich gerade einen Anruf von Hooker gefunden, der will, dass ich ihn zurück rufe. Was meint ihr, ignorieren? Oder gebe ich ihm direkt eine Abfuhr?" Sie selbst ist sich da eher unschlüssig.
Doch da gibt es ja noch andere Dinge zu besprechen. "Aber erstmal zu den anderen Dingen. Doktor Alexander Zander, Facharzt für Chirurgie und Transplantation, Chefarzt, ausgezeichnet und durch Fuchi in seinem Studium gesponsort worden. Zwei Monate jeden zweiten Jahres ehrenamtlich in Krisenregionen tätig...blabla, Gutmensch, blabla, was niemand wissen sollte: Regelmäßige Besuche in Diskussionsforen zur schleichenden Übermetamenschlichung der Gesellschaft, Spender für einen Fonds, der wiederum über Mittelsmänner der Partei der nationalen Erneuerung Spenden zukommen lässt. Schöne Fassade und verkommenes Inneres, wie mir scheinen will. Aber gut...Alexander "Alex" Zander...manche Eltern können echt grausam sein, wenn sie versuchen innovativ zu sein. Naja, jedenfalls hab ich seine Adresse und einen Zugang zu alten Daten seiner ALI-Nutzung, die sich recht einheitlich zeigt, wenn es darum geht, dass er von seiner Arbeit nach Hause und andersrum fährt. Offenbar hat ein Chefarzt es bezüglich der Arbeitszeiten recht angenehm. Fast nie am Wochenende und in der Woche auch fast regelmäßig um siebzehn Uhr Feierabend. Ausnahmen sind zwar immer mal gegeben, aber nicht all zu häufig. Die neusten Daten, die ich da hab, sind aber etwas mehr als ein Jahr alt." Auf dem Bildschirm taucht auch ein Foto des Herrn auf, sowie die Adresse in Düsseldorf mitsamt kleinen Kartenausschnitt.
Doch das ist ja nch nicht alles. "Ach Remo...zu dem ehemaligen Pressesprecher von Humanis hab ich auch einiges gefunden. Laut offizieller Mitteilung von Humanis selbst sei er aus persönlichen Gründen zurück getreten. Zwei Wohnungen, Verheiratet und eine Geliebte. Bereitet sich gerade darauf vor, bei einem kleinen Sicherheitskonzern in die PR-Abteilung integriert zu werden." Auch hier tauchen wieder einige Bilder und sonstige der Daten, die sie gerade zusammengefasst hat auf dem Bildschirm auf.
Dann tauchen die Dokumente wieder auf, die Wolf und Odis mitgebracht haben. "Hier habe ich noch zwei der vershclüsselten Daten öffnen können. Das eine ist vom LKA und beinhaltet vor allem, die Koordinierung der düsseldorfer Polizei mit der derjenigen Stadtteile, aus denen die beteiligten Gangs beteiligt stammen. Die Düsseldorfer Polizei hat wohl einen von den 'Rheinen Menschen' festgenommen. Dazu gibt es dann noch vereinzelte Verhaftungen bei jeder der anderen Gangs. Die werden wohl bald nach Düsseldorf überführt. Und das andere ist eine Auflistung der beteiligten Gangs, mit einigen kleinen Fakten, soweit bestätigt sich wohl das, was Wolf und Odis schon gesagt haben. Wobei von der viertes Reich Gang wohl ein Ableger...eine Art Rekrutierungsgang beteiligt war: VierR-Napola nennen die sich. Und wo wir gerade von denen sprechen." Auf dem Bildschirm wird ein Mitschnitt von einer Sicherheitskamera gezeigt, die scheinbar einen Straßenabschnitt an einem Maschendrahtzaun im Blick hat. Kurz nach Anfang der Aufnahme sind drei schwarze Vans zu sehen, die auf der Straße vorbeirasen. Das Bild wird eingefroren. "Wie es scheint, hat dein kontakt mit den Vans die Wahrheit gesagt, Kitty und deine Vermutung war wohl auch richtig, Remo. Und jetzt kommt das schöne: Zwei der Karren sind gefunden worden. Eines ausgebrannt in Essen-Karnap und das andere bei der Verhaftung des Mitglieds dieser Napolatypen."
Sie lässt all diese Informationen erstmal sacken und wartet ab, was die anderen da nun zu sagen haben und wie deren Meinung zum weiteren Vorgehen ist.
Auf eben diesem Terminal kann Remo sich auch in seinen Matrixmailaccount einloggen, wobei zumindest Adis bewusst weg schaut, wohl um zu zeigen, dass er nicht versucht, das Passwort auszuspähen. Als sie sich dann alle die Videos anshcauen können, können sie feststellen, dass eines davon wohl wirklich von der Stelle ist, an der es Entführungen gab, denn wenn sie es langsam durchsehen, können sie entdecken, wie eine Orkfrau von einem Ganger mitgeschleift wird, die sich bei näherer Betrachtung als eine der Entführten entpuppt. Anhand der Aufmachung der Kleidung des Gangmitglieds kann man unter Umständen feststellen, welche Gang da nun gerade zugange war.
Als die Videos soweit durch sind, wird auch die Persona von Tinkerbox wieder aktiver und wer genau hinschaut, kann entdecken, dass eines ihrer Augen nun aussieht, als hätte sie einen Shclag drauf bekommen und habe nun ein blaues Auge. "So Leute, da bin ich wieder so richtig. Und wie ich schon gedacht habe, habe ich gerade einen Anruf von Hooker gefunden, der will, dass ich ihn zurück rufe. Was meint ihr, ignorieren? Oder gebe ich ihm direkt eine Abfuhr?" Sie selbst ist sich da eher unschlüssig.
Doch da gibt es ja noch andere Dinge zu besprechen. "Aber erstmal zu den anderen Dingen. Doktor Alexander Zander, Facharzt für Chirurgie und Transplantation, Chefarzt, ausgezeichnet und durch Fuchi in seinem Studium gesponsort worden. Zwei Monate jeden zweiten Jahres ehrenamtlich in Krisenregionen tätig...blabla, Gutmensch, blabla, was niemand wissen sollte: Regelmäßige Besuche in Diskussionsforen zur schleichenden Übermetamenschlichung der Gesellschaft, Spender für einen Fonds, der wiederum über Mittelsmänner der Partei der nationalen Erneuerung Spenden zukommen lässt. Schöne Fassade und verkommenes Inneres, wie mir scheinen will. Aber gut...Alexander "Alex" Zander...manche Eltern können echt grausam sein, wenn sie versuchen innovativ zu sein. Naja, jedenfalls hab ich seine Adresse und einen Zugang zu alten Daten seiner ALI-Nutzung, die sich recht einheitlich zeigt, wenn es darum geht, dass er von seiner Arbeit nach Hause und andersrum fährt. Offenbar hat ein Chefarzt es bezüglich der Arbeitszeiten recht angenehm. Fast nie am Wochenende und in der Woche auch fast regelmäßig um siebzehn Uhr Feierabend. Ausnahmen sind zwar immer mal gegeben, aber nicht all zu häufig. Die neusten Daten, die ich da hab, sind aber etwas mehr als ein Jahr alt." Auf dem Bildschirm taucht auch ein Foto des Herrn auf, sowie die Adresse in Düsseldorf mitsamt kleinen Kartenausschnitt.
Doch das ist ja nch nicht alles. "Ach Remo...zu dem ehemaligen Pressesprecher von Humanis hab ich auch einiges gefunden. Laut offizieller Mitteilung von Humanis selbst sei er aus persönlichen Gründen zurück getreten. Zwei Wohnungen, Verheiratet und eine Geliebte. Bereitet sich gerade darauf vor, bei einem kleinen Sicherheitskonzern in die PR-Abteilung integriert zu werden." Auch hier tauchen wieder einige Bilder und sonstige der Daten, die sie gerade zusammengefasst hat auf dem Bildschirm auf.
Dann tauchen die Dokumente wieder auf, die Wolf und Odis mitgebracht haben. "Hier habe ich noch zwei der vershclüsselten Daten öffnen können. Das eine ist vom LKA und beinhaltet vor allem, die Koordinierung der düsseldorfer Polizei mit der derjenigen Stadtteile, aus denen die beteiligten Gangs beteiligt stammen. Die Düsseldorfer Polizei hat wohl einen von den 'Rheinen Menschen' festgenommen. Dazu gibt es dann noch vereinzelte Verhaftungen bei jeder der anderen Gangs. Die werden wohl bald nach Düsseldorf überführt. Und das andere ist eine Auflistung der beteiligten Gangs, mit einigen kleinen Fakten, soweit bestätigt sich wohl das, was Wolf und Odis schon gesagt haben. Wobei von der viertes Reich Gang wohl ein Ableger...eine Art Rekrutierungsgang beteiligt war: VierR-Napola nennen die sich. Und wo wir gerade von denen sprechen." Auf dem Bildschirm wird ein Mitschnitt von einer Sicherheitskamera gezeigt, die scheinbar einen Straßenabschnitt an einem Maschendrahtzaun im Blick hat. Kurz nach Anfang der Aufnahme sind drei schwarze Vans zu sehen, die auf der Straße vorbeirasen. Das Bild wird eingefroren. "Wie es scheint, hat dein kontakt mit den Vans die Wahrheit gesagt, Kitty und deine Vermutung war wohl auch richtig, Remo. Und jetzt kommt das schöne: Zwei der Karren sind gefunden worden. Eines ausgebrannt in Essen-Karnap und das andere bei der Verhaftung des Mitglieds dieser Napolatypen."
Sie lässt all diese Informationen erstmal sacken und wartet ab, was die anderen da nun zu sagen haben und wie deren Meinung zum weiteren Vorgehen ist.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Ugh", mit diesem vielsagenden Kommentar verlaesst der Zwerg, nun mit der Zigarette im Mund, den Tisch nur um sich wenig spaeter wieder auf seinen Platz zu setzen, wesentlich zufriedener aussehend. "Das ist alles schoen und gut, ich denke wir sollten uns jetzt um Hooker zuerst kuemmern. TB, du kennst den am besten, wie stehn da die Chancen den Kerl entweder zu finden oder irgendwohin zu locken?", die Bedienung bringt ihm einen kleines, mit einem schwarzen Likoer gefuelltes Glas, offensichtlich hat er sich unterwegs noch was bestellt. Er nippt daran, dann stuerzt er das Zeug runter und wischt sich den Mund ab bevor er in die Runde blickt. "Keine Ahnung wies euch geht, aber ich hab kein Bock da draussen durch die Wallachei zu ziehen und Leute zu befragen waehrend uns das Arschloch potentiell den Run weggeschnappen koennte", er hustet ein paarmal befohr er fortfaehrt, "Wenn wir ihn zu den Faschos schicken, *wenn* er ueberhaupt dadrauf reinfaellt, muessen wir das selbst irgendwie ueberwachen, wir koennen nich einfach davon ausgehn, dass das schon hinhaut und er uns danach nicht mehr belaestigt."
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Ich stimme Remo da zu. Mir juckt es zwar im den Krallen, diesen Faschos in den Allerwertesten zu treten, aber nicht mit so einem idioten im Nacken, der alles kaputt machen könnte!"
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Nach zwei weiteren fein säuberlich aufgerollten Gabeln Spagetti, fällt Kitty etwas ein. "Wie wäre es wenn du Tbox ihn anrufst und so tust als würdest du auf sein Angebot eingehen und willst ihn aber persönlich treffen. Da tauchen natürlich wir alle auf und drohen ihm. Er solle sich geschmeidig machen, sonst wird sein ruf noch mehr den Bach runter gehen und kein einziger Schmidt wird ihn mehr anheueren und kein Chummer mehr mit ihm zusammen arbeiten wollen. Oder sowas ähnliches, bisschen bluffen, so ja?" Sie schaut fragend in die Runde und legt dabei den Kopf katzenartig schief.
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Das Icon der Deckerin läuft kurz komplett grün an und bekommt dann Kreuzaugen, ehe sie wieder normal aussieht. "Ungern...ich habe ja auch einen Ruf, wenn ich einen Mitrunner so in die Pfanne haue...auch wenn ich nicht gerade das Bedürfnis habe, nochmal was mit ihm zu unternehmen. Also wenn...und ich sehe ja ein, dass wir mehr erreichen könnten, wenn ich erstmal so tue, als würde ich auf sein Angebot eingehen...dann müsstet ihr mir versprechen, mir in Zukunft zu helfen, sollte ich deswegen noch Ärger bekommen. Er hat immerhin auch Freunde und sowas." Aber sonderlich glücklich wirkt sie mit diesem Angebot wohl nicht. Sie hat sich bisher immer korrekt verhalten, wenn es um 'Kollegen' ging. Aber Hooker ist durchaus geeignet, dass sie von dieser hehren Regel Abstand nehmen würde. Aber wenn sie das schon machen, dann könnten sie daraus wohl auch noch mehr machen. Wobei die Herangehensweise von Kitty vermutlich noch die freundlichste ist, wobei sich die Frage stellt, ob Odis, Remo und Wolf es beim 'Reden' bewenden lassen würden? Ein paar Kugeln würden den anderen Runner gewiss schneller zum Einlenken, oder wohl besser Einknicken, bringen.
Der Ork schaut zwischen allen hin und her, dann bleibt sein Blick bei Remo hängen. "Was müssen wir da groß überwachen? Wenn wir es schaffen, dass er zu den falschen geht, ist er erstmal beschäftigt, während wir unseren Run abziehen und selbst wenn er da wieder raus kommt, so weiß er dann ja trotzdem nicht, wo genau wir sind und er muss erstmal hin kommen, immerhin sind die alle in anderen Stadtteilen. Glabotki, Essen, Düsseldorf und Leverkusen, da ist man ja jeweis eine Weile unterwegs. Aber wie gesagt, von mir aus auch eine direkte Konfrontation und da ist Kittys Idee doch recht gut, aber so eine Drohung...ich denke nicht, dass das reicht. Zwar sind dreiundsechzig aller Schlägertypen selbst eher Feiglinge, aber als Shadowrunner sollte er zu den mutigeren gehören." Wobei auch das natürlich nur spekulation seinerseits ist.
Er deutet nochmal auf die Daten. "Was machen wir jetzt daraus? Erstmal nichts weiter untersuchen und um den Hookie kümmern oder setzen wir uns schonmal einen Plan zusammen?" Fragend blickt er in die Runde.
Der Ork schaut zwischen allen hin und her, dann bleibt sein Blick bei Remo hängen. "Was müssen wir da groß überwachen? Wenn wir es schaffen, dass er zu den falschen geht, ist er erstmal beschäftigt, während wir unseren Run abziehen und selbst wenn er da wieder raus kommt, so weiß er dann ja trotzdem nicht, wo genau wir sind und er muss erstmal hin kommen, immerhin sind die alle in anderen Stadtteilen. Glabotki, Essen, Düsseldorf und Leverkusen, da ist man ja jeweis eine Weile unterwegs. Aber wie gesagt, von mir aus auch eine direkte Konfrontation und da ist Kittys Idee doch recht gut, aber so eine Drohung...ich denke nicht, dass das reicht. Zwar sind dreiundsechzig aller Schlägertypen selbst eher Feiglinge, aber als Shadowrunner sollte er zu den mutigeren gehören." Wobei auch das natürlich nur spekulation seinerseits ist.
Er deutet nochmal auf die Daten. "Was machen wir jetzt daraus? Erstmal nichts weiter untersuchen und um den Hookie kümmern oder setzen wir uns schonmal einen Plan zusammen?" Fragend blickt er in die Runde.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Wolf starrt an die Decke und fühlt sich wie einer dieser Bullen die zu Alt für diesen Scheis werden.
Er war schließlich in die ADL gekommen, um neu anzufangen und saubere, unpersönliche Arbeit zu leisten. Und jetzt hat er die Wahl entweder den Run zu gefährden und nichts zu tun, oder sich um Hooker zu kümmern und es sich in Zukunft mit ihm zu verscherzen. Zumal er Tbox nicht unbedingt dazu überreden möchte, sich potenziellen Ärger einzuhandeln, den er eventuell später selbst am Hals hat. Entweder weil er ihr aus dem Drek helfen möchte, oder weil er das sein lässt und sie sein Leben anschließend zur Hölle macht.
Andererseits könnte er ihrem Verfolger auch einfach eine Kugel oder eine Überdosis Mana durch den Schädel jagen, aber erfahrungsgemäß sorgte das oft für schlimmere Spätfolgen als alles andere, sofern Hookers Nahestehende Wehrhaft waren.
Er tat gerade auch nichts, um seine schlechte Laune zu verbergen und musste sich arg am riemen reißen, um nichts einfach loszufluchen und irgendwas kaputtzuschlagen.
Warum musste dieser Job auch so kompliziert sein!
Nachdem er schon lange genug geschwiegen und in den übrigen Hackfleischkrümeln rumgewühlt hatte, ließ er alle Meinungen seiner Mitrunner nochmal durch seinen Kopf gehen und fasste seinen Beschluss.
"Was Hooker angeht: ich würde es unglaublich witzig finden, wenn er in einen Laden voller Faschos marschiert, in dem er nichts finden wird und im Optimalfall noch aufs Maul bekommt. Wir machen so schnell wie möglich fest, wo wir einsteigen müssen, und sorgen gefälligst dafür das unser Trittbrettfahrer nichts davon mitbekommt. Dann lassen wir die andere Adresse durchrutschen, und während wir unseren Job machen, geht er leer aus. Das sollte ihm hoffentlich Lehre genug sein.
Wir finden morgen heraus, was Zander und der Pressesprecher wissen und gleichen das mit allem ab, was wir haben und bis dahin herausfinden. Dann legen wir fest wo wir einsteigen, planen den Run und lassen die Party steigen. Könnten alle damit Leben oder bin ich zu schnell?"
Er war schließlich in die ADL gekommen, um neu anzufangen und saubere, unpersönliche Arbeit zu leisten. Und jetzt hat er die Wahl entweder den Run zu gefährden und nichts zu tun, oder sich um Hooker zu kümmern und es sich in Zukunft mit ihm zu verscherzen. Zumal er Tbox nicht unbedingt dazu überreden möchte, sich potenziellen Ärger einzuhandeln, den er eventuell später selbst am Hals hat. Entweder weil er ihr aus dem Drek helfen möchte, oder weil er das sein lässt und sie sein Leben anschließend zur Hölle macht.
Andererseits könnte er ihrem Verfolger auch einfach eine Kugel oder eine Überdosis Mana durch den Schädel jagen, aber erfahrungsgemäß sorgte das oft für schlimmere Spätfolgen als alles andere, sofern Hookers Nahestehende Wehrhaft waren.
Er tat gerade auch nichts, um seine schlechte Laune zu verbergen und musste sich arg am riemen reißen, um nichts einfach loszufluchen und irgendwas kaputtzuschlagen.
Warum musste dieser Job auch so kompliziert sein!
Nachdem er schon lange genug geschwiegen und in den übrigen Hackfleischkrümeln rumgewühlt hatte, ließ er alle Meinungen seiner Mitrunner nochmal durch seinen Kopf gehen und fasste seinen Beschluss.
"Was Hooker angeht: ich würde es unglaublich witzig finden, wenn er in einen Laden voller Faschos marschiert, in dem er nichts finden wird und im Optimalfall noch aufs Maul bekommt. Wir machen so schnell wie möglich fest, wo wir einsteigen müssen, und sorgen gefälligst dafür das unser Trittbrettfahrer nichts davon mitbekommt. Dann lassen wir die andere Adresse durchrutschen, und während wir unseren Job machen, geht er leer aus. Das sollte ihm hoffentlich Lehre genug sein.
Wir finden morgen heraus, was Zander und der Pressesprecher wissen und gleichen das mit allem ab, was wir haben und bis dahin herausfinden. Dann legen wir fest wo wir einsteigen, planen den Run und lassen die Party steigen. Könnten alle damit Leben oder bin ich zu schnell?"
ThaHummel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
„OK, T-Box, kann ich nachvollziehen. Ich kann dir aber anbieten mit mir in die UCAS zu kommen. Seattle ist nicht nur in der Matrix schön bunt und aufregend. Steck dem Kerl einfach, dass wir vermuten die Geiseln sind in Leverkusen und das wir diese Nacht zuschlagen werden. Sag ihm du tust so als würdest du uns helfen…“ Kitty gerät während dieser Überlegung ins Stocken. „Das macht für mich alles keinen Sinn, denn Hooker müsste, wenn du uns während des Runs verrätst, sicher sein, das wir auf jeden Fall drauf gehen, damit wir dir oder ihm keine Probleme bereiten können.“ Kitty schnaubte empört durch die Nase. „Gibt es in den deutschen Schatten zu wenig zu tun, dass sich hier die Runner gegenseitig ausspielen müssen?!“ Dann schüttelt sie verärgert den Kopf und schiebt den halb aufgegessenen Teller mit Essen von sich. „Mir ist der Appetit vergangen und würde gern an die frische Luft.“ Jedoch macht sie keine Anstalten aufzustehen. Mit verschränkten Armen sitzt sie da und stimmt Wolfs Ausführungen nickend zu. „Ich kann sehr gut damit leben, Hauptsache dieser miese Kerl fällt tief in den Drek!“
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Remo zuckt mit den Schultern, "Mein Punkt mir der Ueberwachung war der, dass wir ohne eben nicht sicher sein koennen, dass der Drekhead auch wirklich aus dem Spiel ist, bei alten Kartenspielen nennt man sowas 'wild card'", er kommentiert es nicht weiter und fuegt hinzu, dass er nicht darauf bestehen wird; Hooker zu den Faschos zu schicken ist sicher die beste Idee unter den Schlechten mit oder ohne Ueberwachung. "Du sagst der PR Typ hat zwei Wohnungen, weiss man in welcher er oefter abhaengt? Kann gern mit ihm etwas Frage und Antwort spielen morgen aber auch hier", er leert einmal mehr sein Glas, "Wenn er und der Arzt noch irgendwie Kontakt zu den Entfuehrern haben...man muss ihnen wohl klar machen, dass es besser waere darueber zu Schweigen", seine Stimme klingt kalt, offene Enden bringen nur Aerger.
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Tinkerbox' Icon schwebt ein wenig hin und her. "Lassen wir es erstmal offen, ok? Ich melde mich noch nicht bei ihm und wir sehen, ob wir ihm irgendwie anders die falsche Fährte unterjubeln können und wenn wir nichts finden, dann mach ich das irgendwie." Sie ist ja durchaus dafür zu begeistern, dass der Spinner Hooker eine Abreibung bekommt und so vielleicht mal etwas lernt. Aber eben nach Möglichkeit nicht mit dem Risiko einer Rufschädigung für sie.
"Aber ansonsten klingt der Plan doch recht gut. Wollt ihr euch aufteilen für die beiden Leute oder zusammen zu jedem gehen?" Sie würde ja nur über die Matrix helfen, da könnte sie vermutlich an beiden Aktionen teilnehmen, selbst wenn es zwei parallele Durchführungen gibt. "Was den PR-Heini angeht...aufgrund dieser Verhandlungen für den neuen Job wäre die Zweitwohnung in Essen wohl die wahrscheinlichere. Aber ich werd mal sehen, was ich da noch herausfinden kann." Irgendwelche Hinweise werden sich bei genauerer Suche gewiss noch finden lassen.
Jedoch hatte ja auch Kitty noch etwas gesagt. "UCAS, hm? Na...danke für das Angebot, Kitty, aber mir gefällt es hier, also nach Möglichkeit werd ich da nicht rüber wechseln. Und doch, es gibt genug zu tun hier, aber der Vollidiot muss daraus ja noch was persönliches machen." Und allein diese Unprofessionlität sorgt ja im Grunde dafür, dass er einen entsprechenden Denkzettel mehr als verdient hat.
Odis hört allen Vorschlägen und Anmerkungen zu und ist wohl auch mit dem Plan einverstanden, den Wolf da anbringt, der ja im Endeffekt eh sehr mit dem korrespondiert, was er selbst schon angebracht hatte. Aber er versteht auch die Bedenken von Remo. "Remo hat natürlich recht, wir müssen so sicher, wie nur irgendmöglich gehen, dass er dieser falschen Spur nachgeht und das dann nach Möglichkeit zeitnah mit unserer eigentlichen Aktion." Er schaut zum Monitor. "Und da bist du wohl unsere beste Chance, T.Box. Aber ich versichere dir, dass ich dir beistehe, wenn das negative Konsequenzen für dich hat." Das ist für ihn eine Sache der Ehre, könnte man wohl sagen.
"Aber ansonsten klingt der Plan doch recht gut. Wollt ihr euch aufteilen für die beiden Leute oder zusammen zu jedem gehen?" Sie würde ja nur über die Matrix helfen, da könnte sie vermutlich an beiden Aktionen teilnehmen, selbst wenn es zwei parallele Durchführungen gibt. "Was den PR-Heini angeht...aufgrund dieser Verhandlungen für den neuen Job wäre die Zweitwohnung in Essen wohl die wahrscheinlichere. Aber ich werd mal sehen, was ich da noch herausfinden kann." Irgendwelche Hinweise werden sich bei genauerer Suche gewiss noch finden lassen.
Jedoch hatte ja auch Kitty noch etwas gesagt. "UCAS, hm? Na...danke für das Angebot, Kitty, aber mir gefällt es hier, also nach Möglichkeit werd ich da nicht rüber wechseln. Und doch, es gibt genug zu tun hier, aber der Vollidiot muss daraus ja noch was persönliches machen." Und allein diese Unprofessionlität sorgt ja im Grunde dafür, dass er einen entsprechenden Denkzettel mehr als verdient hat.
Odis hört allen Vorschlägen und Anmerkungen zu und ist wohl auch mit dem Plan einverstanden, den Wolf da anbringt, der ja im Endeffekt eh sehr mit dem korrespondiert, was er selbst schon angebracht hatte. Aber er versteht auch die Bedenken von Remo. "Remo hat natürlich recht, wir müssen so sicher, wie nur irgendmöglich gehen, dass er dieser falschen Spur nachgeht und das dann nach Möglichkeit zeitnah mit unserer eigentlichen Aktion." Er schaut zum Monitor. "Und da bist du wohl unsere beste Chance, T.Box. Aber ich versichere dir, dass ich dir beistehe, wenn das negative Konsequenzen für dich hat." Das ist für ihn eine Sache der Ehre, könnte man wohl sagen.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Denke es ist gut genug wenn wir in zwei Teams losziehn, ausserdem glaub ich nicht, dass Mr. PR gross in persoenliche Sicherheit investiert hat", auf der der anderen Seite, man weiss ja nie. Er raeuspert sich, erwaegt einen Sekunde lang, sich noch was zu bestellen, entscheidet jedoch dagegen. "Gut, dann werde ich und noch wer morgen Vormittag nach Essen fahren, es sei den TBox findet noch was raus", er schiebt das leere Glas von sich. "Keine Ahnung wegen irgendwelcher negativen Konsequenzen, wer zuerst anfaengt dreckig zu spielen muss sich nich wundern selber Drek ins Gesicht zu bekommen", er zuckt mit den Schultern, "Aber ja, wenn du wegen der ganzen Scheisse mal Hilfe brauchst, kein Ding."
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"OK, Doc Zander sollten wir aber in aller Frühe aufsuchen. Am besten im Morgengrauen." Kitty grinst diabolisch. "Das sind meine liebsten Stunden. Also wer von euch Frühaufsteher ist, begleitet mich."
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Ich komme dann mit Remo, außer du hast natürlich ein Problem damit, Odis?", lässt er verlauten und bleibt schweigend bei der Sache mit TBox. Im Stillen macht er mit sich selbst ab, zumindest in Betracht zu ziehen ihr den Rücken zu decken, wenn sie das bei dieser Nummer auch tut.
ThaHummel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Der Ork hat seine Pizza inzwischen verputzt und ebenso das Tiramisu, dass er als Nachtisch bestellt hat. Er nickt zu den Vorschlägen. "Dann machen wir das so. Und die Aufteilung ist auch in Ordnung. Ein Zauberer pro Gruppe und ein physischer Akteur klingt gut. Und T-Box ist eh für beide Teams da, richtig?" Fragend schaut er zum Terminal, wo sich die Feepersona verneigt und nickt.
Er macht dann noch mit Kitty aus, wo sie sich treffen und wann.
Die Deckerin nimmt all die Zusagen entgegen und das reicht ihr dann wohl auch. "Dann werd ich den Spinner jetzt gleich mal anrufen und ein wenig mit falschen infos füttern und hinhalten. Dann noch ein paar Recherchen, um dann morgen euren Aktionen beizustehen." Da niemand mehr was beizutragen hat, klinkt sie sich dann auch schon aus und das Terminal zeigt wieder nur die Akten. Odis entnimmt den Datenchip und steckt ihn ein.
Schließlich ziehen sich auch alle physisch anwesenden nach und nach zurück und kehren zu ihren Unterkünften oder Schlafstätten zurück. Die Nacht bleibt bei allen ereignislos und so treffen sich dann wohl als erste Kitty und Odis an ihrem Treffpunkt in Düsseldorf.
Der Ork ist in einen dunklen Mantel gehüllt, gepanzert vermutlich und sicher gut dazu geeignet, um darunter so manche Waffe zu verstecken. Er trägt einen Microtransceiver bei sich, das Ohrstück schon im Ohr. In der einen Hand trägt er einen Becher, aus dem es dampft. "Hoi Kitty," begrüßt er die Katzenschamanin. Sein Blick mustert die Umgebung aufmerksam.
Er macht dann noch mit Kitty aus, wo sie sich treffen und wann.
Die Deckerin nimmt all die Zusagen entgegen und das reicht ihr dann wohl auch. "Dann werd ich den Spinner jetzt gleich mal anrufen und ein wenig mit falschen infos füttern und hinhalten. Dann noch ein paar Recherchen, um dann morgen euren Aktionen beizustehen." Da niemand mehr was beizutragen hat, klinkt sie sich dann auch schon aus und das Terminal zeigt wieder nur die Akten. Odis entnimmt den Datenchip und steckt ihn ein.
Schließlich ziehen sich auch alle physisch anwesenden nach und nach zurück und kehren zu ihren Unterkünften oder Schlafstätten zurück. Die Nacht bleibt bei allen ereignislos und so treffen sich dann wohl als erste Kitty und Odis an ihrem Treffpunkt in Düsseldorf.
Der Ork ist in einen dunklen Mantel gehüllt, gepanzert vermutlich und sicher gut dazu geeignet, um darunter so manche Waffe zu verstecken. Er trägt einen Microtransceiver bei sich, das Ohrstück schon im Ohr. In der einen Hand trägt er einen Becher, aus dem es dampft. "Hoi Kitty," begrüßt er die Katzenschamanin. Sein Blick mustert die Umgebung aufmerksam.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Der Zwerg starrt einmal mehr durch die getoente Scheibe, nimmt einen Zug und blaest den blauen Rauch dann durch den kleinen Schlitz am oberen Ende. Das schattige Plaetzchen, in welchem er seine Karre geparkt hat, ist relativ sichtgeschuetzt neben einem alten Laster und einer verschmierten Gebaeudewand etwa einen halben Kilometer vom Zielort entfernt. Ein tiefes Raeuspern entfaehrt seinem Hals als er geduldig auf die Uhr schaut und sich am Bart kratzt. Letzterer ist praezise getrimmt. Er traeugt eine saubere, dunkelgraue Hose nebst schwarzem Hemd, Stiefel und duennen Handschuhen, dazu wie ueblich die Sonnenbrille, alles in allem kann man fast meinen, dass er er gleich zu einem Vorstellungsgespraech geht. Oder zu einem Geschaeftstermin, oder zum Schulden eintreiben. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Worauf es ankommt ist, dass Leute, die ihn da draussen auf der Strasse oder an Mr. PRs Tuer klingeln sehen ihm nicht weiter Beachtung schenken. Anstaendige Kleidung macht den anstaendigen Buerger, egal ob Meta oder nicht.
Remo blickt einmal mehr auf die Uhr. Der Lange muss wohl auch bald hier antanzen. Zumindest denkt er, dass Wolf genug Substanz zwischen den Ohren hat die Beschreibung, welche er ihm vor ein paar Minuten getextet hat, zu finden. Seine Hand wischt geistesabwesend einen graue Fussel vom Hemd waehrend sein Blick auf den Flachmann in der Seitentuer faellt, spaeter. Auf dem Beifahrersitzt liegt seine Knarre und ein volles Magazin. Er greift sich beides, schiebt den clip in die Wumme, welche es mit einem mechanischen Klicken kommentiert. Lange nicht mehr damit geschossen. Mit einer Handbewegung dreht er die Browning leicht zur Seite, hier und da sind ein paar deutliche Schrammen und Kratzer zu sehen. "Hmmpf. Warum sollte es dir besser gehn wie mir?", murmelt er zu dem leblosen Objekt. Eigentlich hat er keine Lust Mr. PR zu erschiessen. Zu laut, zu schmutzig, zu unprofessionell. Dennoch besser das Teil mitgenommen und nicht gebraucht als umgekehrt. Und wenn der Kerl zuviel rummuckt und den naechsten Morgen nicht mehr erlebt waers auch nicht schade drum.
Remo blickt einmal mehr auf die Uhr. Der Lange muss wohl auch bald hier antanzen. Zumindest denkt er, dass Wolf genug Substanz zwischen den Ohren hat die Beschreibung, welche er ihm vor ein paar Minuten getextet hat, zu finden. Seine Hand wischt geistesabwesend einen graue Fussel vom Hemd waehrend sein Blick auf den Flachmann in der Seitentuer faellt, spaeter. Auf dem Beifahrersitzt liegt seine Knarre und ein volles Magazin. Er greift sich beides, schiebt den clip in die Wumme, welche es mit einem mechanischen Klicken kommentiert. Lange nicht mehr damit geschossen. Mit einer Handbewegung dreht er die Browning leicht zur Seite, hier und da sind ein paar deutliche Schrammen und Kratzer zu sehen. "Hmmpf. Warum sollte es dir besser gehn wie mir?", murmelt er zu dem leblosen Objekt. Eigentlich hat er keine Lust Mr. PR zu erschiessen. Zu laut, zu schmutzig, zu unprofessionell. Dennoch besser das Teil mitgenommen und nicht gebraucht als umgekehrt. Und wenn der Kerl zuviel rummuckt und den naechsten Morgen nicht mehr erlebt waers auch nicht schade drum.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty löst sich aus einer Hausnische, als sie den Ork sieht und geht ihm entgegen. Ihre äußere Erscheinung ist so perfekt wie am Tag zuvor. Enge Leder-Imitat Hose, schwarzes enges Tshirt, darüber ihre Panzerweste und ihre ebenfalls schwarze Leder-Imitat Jacke. Auf der jedoch vier Anhänger zu erkennen sind, die gestern noch nicht darauf waren. Es sind aus Flaschenkopfkronen gebogene Katzenköpfe, die Augen und Nasen sind filigran eingeritzt, sogar die Schnurrhaare sind zu erkennen. Auf ihrem Rücken befindet sich der schwarze Rucksack, an dem weitere Anhänger zu sehen sind, die aber schon älter sind. Der Transceiver schmückt ihr Ohr und auf ihrem Gesicht zeichnet sich Vorfreude ab. „Hoi Odis.“ Unter ihrer Jacke trägt sie ihre Mauser Ladyline im Holster, im Rucksack befindet sich, der Streifen mit Standartmunition, die kleine Elektronik-Werkzeugkiste, die kleine Taschenlampe und die Enterhakenpistole. Kitty weißt auf den Transceiver hin und stellt ihren auf seine Frequenz ein. „Wissen wir was über die Sicherheitsvorkehrungen in dem Viertel in dem Zanders Haus steht?“ Odis teilt ihr mit, dass die Gegend durch einen privaten Sicherheitskonzern beobachtet wird und die Patrouillenfrequenz alle 20 Minuten ist.
Beide Runner gehen schnellen Schrittes in Richtung des Hauses in einer recht guten Gegend. Sie laufen erst am Haus vorbei um die Lage zu erkunden. Es sind Doppelhaushälften, die einen langweiligen Vorgarten haben. Die Doppelhäuser stehen nicht direkt nebeneinander, sondern sind durch kleine Carports auf jeder Seite getrennt. Im Carport von Doc Zander steht ein Eurocar Westwind. Er ist also zuhause.
„Wie ist es dir lieber“, fragt Kitty den Ork, „leise und sanft von hinten oder klingeln wir den Herrn wach und probieren wir es offensiv von vorne?“ Sie grinst ihn breit an.
Beide Runner gehen schnellen Schrittes in Richtung des Hauses in einer recht guten Gegend. Sie laufen erst am Haus vorbei um die Lage zu erkunden. Es sind Doppelhaushälften, die einen langweiligen Vorgarten haben. Die Doppelhäuser stehen nicht direkt nebeneinander, sondern sind durch kleine Carports auf jeder Seite getrennt. Im Carport von Doc Zander steht ein Eurocar Westwind. Er ist also zuhause.
„Wie ist es dir lieber“, fragt Kitty den Ork, „leise und sanft von hinten oder klingeln wir den Herrn wach und probieren wir es offensiv von vorne?“ Sie grinst ihn breit an.
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