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1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
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ThaHummel
Elodriel
6 verfasser
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
„Hallo Doc, die Ehre ist ganz meinerseits. Würde es ihnen etwas ausmachen, ihre Kaffeepause mit mir zu verbringen? Ich müsste Sie jetzt um einen Gefallen bitten, der keinen Aufschub duldet.“ Kitty macht vor dem Krankenhaus halt und blickt das relativ gut erhaltene sieben stöckige Gebäude hinauf. Wenn Doc Defi zusagen würde, dann würden sie sich in der öffentlichen Kantine des Krankenhauses treffen.
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Gerade noch damit beschaeftigt sich der laestigen Werbung zu entledigen haelt Remo in seiner Bewegung inne und mustert die Zwergin. "Du haeltst besser was du versprichst", murmelt er halb amuesiert als er das Icon beruehrt. Er mag die Matrix nicht sonderlich, und doch kann er dem System einen gewissen Nutzen nicht streitig machen. Es war definitiv besser das alles ueber sich ergehen zu lassen als sich spaeter am falschen Ende eines Pistolenlaufs wiederzufinden.
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Eine kurze Pause ist die erste Reaktion der Ärztin auf diese Frage. Aufgrund des Wasserrauschens im Hintergrund besteht aber kein Zweifel, dass die Verbindung noch besteht. Und shcließlich ist auch die Stimme der Medizinerin zu vernehmen. Hm...Mittagspause? An sich sollte man als Arzt ja keinen privaten Kontakt mit seinen Patienten pflegen. Allerdings sind das wohl Regeln für offizielle Patienten. Wichtig, ja?" Wieder tritt eine Pause ein, das Wasser im Hintergrund wird auch abgeschaltet.
Dann erklingt die Stimme der anderen Frau wieder. "Nungut, ich hoffe, dass es wirklich wichtig ist. Ich bereite gerade eine kleine Behandlung an einem Ihrer...Berufsgenossen vor, danach hätte ich frei. Aber hier direkt in der Gegend meiner Praxis würde ich ungern...hm...wie wäre es in einer Stunde im 'Traditions-Füchschen'? In der Nähe vom Hofgarten, Ratinger Straße runter." Wäre für Kitty gerade auch besser zu erreichen, als die 'Praxis' der Ärztin, da diese weiter von der Klinik entfernt ist.
Zumindest in anzunehmen, dass sie dies mit Praxis meint, wenn sie gerade einen Shadowrunner behandelt. Da sie das schwarz betreibt, kann sie das an ihrem eigenltichen Arbeitsplatz nicht durchführen. Wenn Kitty dem nun zustimmt, wird die Verbindung nach kurzer Verabschiedung gekappt.
Das vorgeschlagene Restaurant ist eine Art Bistro, in dem eine auf Soyprodukten basierende Speise serviert wird, die an traditionelle rheinische Küche angelehnt ist. Um die Zeit sitzen einige Leute dort und verbringen ihre Mittagspause.
Sobald Remo zugestimmt hat, dieser 'Werbung' zu folgen, vershcwimmt die Welt um ihn herum zu ein Wirrwarr aus Farben, um zweimal kurz wieder ein Bild zu formen. Einmal befindet er sich wohl in einer Matrixpräsenz eines Modegeschäfts, dann in der Registrierfunktion eines Matrixspiels und schließlich sit er wohl dort, wo er hin soll.
Er steht vor einer verfallenen Ruine, die an einem dunkleblauen See liegt. Über ihm ist ein, ebenfalls dunkelblauer, Nachthimmel mit Sternen und zwei Monden zu sehen. In dem See kann er ein Bild sehen, wohl die Einspeisung einer Sicherheitskamera aus dem Matrixcafé, in dem sein Körper noch sitzt, denn er sieht sich selbst dort in einem Sessel liegen.
Aber er ist nicht allein an diesem See. Neben einigen Icons, die wohl für Programme stehen, die wie Raben, Katzen und Fledermäuse aussehen, fällt vor allem ein Icon auf, welches vermutlich die Persona von Tinkerbox ist. Schwarz-blaue Haare in einem Bobschnitt dazu recht blasse Haut. Sie hat Libellenflügel, die in allen möglichen Farben schimmern und trägt ein knappes Kleidchen in dunkelblauem Ton. Und wenn diese Aufmachung erstmal an eine Darstellung von Feen in Kinderfilmen erinnert, so wollen dann die große Knarre und die Kettensäge, die an dem Gürtel hängen nicht mehr so ganz ins Bild passen. Ebenfalls am Gürtel hängen ein Hammer und ein Schraubenzieher. In einer Hand hat sie einen Schraubenschlüssel, mit dem sie eine Katze krault, als Remo gerade auftaucht.
Dann wendet sie sich dem Zwerg zu und er kann das Gesicht erblicken, welches einer manischen Gegenspielerin von Karl Kombatmage nachempfunden ist. "Hoi, Remo. Dann lass mich mal deine Bilder runter laden. Die vom tatort sind auch dabei? Kitty hab ich schon gewarnt, Odis und Wolf telefonieren geraade beide noch, aber ich werde benachrichtigt, wenn sie aufgelegt haben."
Sie wendet sich einem Raben zu, der aus dem Himmel herabgeschossen kommt und vor ihr umherflattert. Die Konzerneinrichtungen an der Straße, die du erwänt haast, gehören Fuchi, Mitsuhama, Ruhrmetall und Shiawase...alle exterritorial. Das wird nicht leicht mit den Kameras, aber ich werde zusehen, was ich machen kann." Das wird einiges an Arbeit kosten, was sie da noch vor hat. Aber Geld fällt ja nicht einfach so vom Himmel. Ich werde es erstmal mit Shiawase und Ruhrmetall versuchen...die anderen beiden würde ich mir gern sparen. Ohne Not würde sie bei diesen beiden Megakons keinen Matrixrun durchführen wollen.
Dann erklingt die Stimme der anderen Frau wieder. "Nungut, ich hoffe, dass es wirklich wichtig ist. Ich bereite gerade eine kleine Behandlung an einem Ihrer...Berufsgenossen vor, danach hätte ich frei. Aber hier direkt in der Gegend meiner Praxis würde ich ungern...hm...wie wäre es in einer Stunde im 'Traditions-Füchschen'? In der Nähe vom Hofgarten, Ratinger Straße runter." Wäre für Kitty gerade auch besser zu erreichen, als die 'Praxis' der Ärztin, da diese weiter von der Klinik entfernt ist.
Zumindest in anzunehmen, dass sie dies mit Praxis meint, wenn sie gerade einen Shadowrunner behandelt. Da sie das schwarz betreibt, kann sie das an ihrem eigenltichen Arbeitsplatz nicht durchführen. Wenn Kitty dem nun zustimmt, wird die Verbindung nach kurzer Verabschiedung gekappt.
Das vorgeschlagene Restaurant ist eine Art Bistro, in dem eine auf Soyprodukten basierende Speise serviert wird, die an traditionelle rheinische Küche angelehnt ist. Um die Zeit sitzen einige Leute dort und verbringen ihre Mittagspause.
Sobald Remo zugestimmt hat, dieser 'Werbung' zu folgen, vershcwimmt die Welt um ihn herum zu ein Wirrwarr aus Farben, um zweimal kurz wieder ein Bild zu formen. Einmal befindet er sich wohl in einer Matrixpräsenz eines Modegeschäfts, dann in der Registrierfunktion eines Matrixspiels und schließlich sit er wohl dort, wo er hin soll.
Er steht vor einer verfallenen Ruine, die an einem dunkleblauen See liegt. Über ihm ist ein, ebenfalls dunkelblauer, Nachthimmel mit Sternen und zwei Monden zu sehen. In dem See kann er ein Bild sehen, wohl die Einspeisung einer Sicherheitskamera aus dem Matrixcafé, in dem sein Körper noch sitzt, denn er sieht sich selbst dort in einem Sessel liegen.
Aber er ist nicht allein an diesem See. Neben einigen Icons, die wohl für Programme stehen, die wie Raben, Katzen und Fledermäuse aussehen, fällt vor allem ein Icon auf, welches vermutlich die Persona von Tinkerbox ist. Schwarz-blaue Haare in einem Bobschnitt dazu recht blasse Haut. Sie hat Libellenflügel, die in allen möglichen Farben schimmern und trägt ein knappes Kleidchen in dunkelblauem Ton. Und wenn diese Aufmachung erstmal an eine Darstellung von Feen in Kinderfilmen erinnert, so wollen dann die große Knarre und die Kettensäge, die an dem Gürtel hängen nicht mehr so ganz ins Bild passen. Ebenfalls am Gürtel hängen ein Hammer und ein Schraubenzieher. In einer Hand hat sie einen Schraubenschlüssel, mit dem sie eine Katze krault, als Remo gerade auftaucht.
Dann wendet sie sich dem Zwerg zu und er kann das Gesicht erblicken, welches einer manischen Gegenspielerin von Karl Kombatmage nachempfunden ist. "Hoi, Remo. Dann lass mich mal deine Bilder runter laden. Die vom tatort sind auch dabei? Kitty hab ich schon gewarnt, Odis und Wolf telefonieren geraade beide noch, aber ich werde benachrichtigt, wenn sie aufgelegt haben."
Sie wendet sich einem Raben zu, der aus dem Himmel herabgeschossen kommt und vor ihr umherflattert. Die Konzerneinrichtungen an der Straße, die du erwänt haast, gehören Fuchi, Mitsuhama, Ruhrmetall und Shiawase...alle exterritorial. Das wird nicht leicht mit den Kameras, aber ich werde zusehen, was ich machen kann." Das wird einiges an Arbeit kosten, was sie da noch vor hat. Aber Geld fällt ja nicht einfach so vom Himmel. Ich werde es erstmal mit Shiawase und Ruhrmetall versuchen...die anderen beiden würde ich mir gern sparen. Ohne Not würde sie bei diesen beiden Megakons keinen Matrixrun durchführen wollen.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Mhm. Alles drauf...", beginnt er, von ihrer Aufmachung ein wenig aus dem Konzept gebracht, "Is das ne Kettensaege an deinem Guertel oder freust du dich nur mich zu sehen?", kommentiert er trocken bevor sein Blick zu dem Raben wandert, der scheinbar aus heiterem Himmel herbeigeflattert kommt. Dieser Ort ist einfach nichts fuer ihn, ganz besonders nicht nuechtern, aber Situationen wie die Jetzige geboten eine gewisse Klarheit der Sinne, leider. Sofern er nicht in naher Zukunft als Hundefutterzusatz enden wollte. "Ja gut, mach nur wie du denkst, solange keine veraergerten Japaner morgen frueh vor meiner Tuer auftauchen und nach Teebees Hort der Tausend Freuden fragen", er hat das Beduerfnis nach einer Kippe zu greifen bis er sich wieder erinnert wo er gerade ist. "Der Name klingt uebrigens echt professionell. Vielleicht ein zweites Standbein wenn es mal nicht mehr so gut laeuft mit den Runs?", nun da er sich der bloeden Witze entledigt hat, die auf seiner Zunge brannten, wird er wieder ernst. "Wir treffen uns spaeter beim Italiener. Du solltest kommen wenn du bis dahin mit dem Kram fertig bist. Ich hab ein ungutes Gefuehl in der Magengegend", er wartet eine Sekunde bevor er noch hinzufuegt, "Und nein bevor du was sagst, das Gefuehl kommt nicht vom Selbstgebrautem, das Zeug ist pure Medizin"
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Das Personaicon der Deckerin tätschelt die Kettensäge. "Jedes anständige Mädel sollte eine Kettensäge dabei haben, wenn es sich in die Matric begibt." Eine Fledermaus flattert auf das Personaicon des Zwergs zu und landet auf dessen Rücken. Lange verweilt sie da nicht, dann fliegt sie, deutlich dicker geworden, auch schon wieder davon und lässt sich auf der Oberfläche des Sees nieder.
Kurz darauf sind dort auchs chon die ersten Aufnahmen zu sehen, die Remo gemacht hat. Vorerst die vom Tatort. In der Zwischenzeit ist die Deckerin näher an Remo herangetreten. 2Was den Namen angeht...irgendwie musste ich ja die Aufmerksamkeit von dir erlangen, du Schwerenöter. Solltest du die Dame von der Werbung näher kennen lernene wollen...ich hab das Bild der Werbung für einen Simsinn entnommen, in dem sie wohl eine wichtige Rolle spielt."
Ihr Lopf ruckt gen See, wo der Bildausschnitt, der von der Kamera bei Remos Körper stammt. Dort ist zu sehen, dass sich jemand dem Zwerg nähert. Sie vergrößert das Bild, doch dann geht die Person einfach vorbei und setzt sich an eine andere Konsole.
Sie schaut wieder zum Zwerg. "Ich werde sehen, ob ich dahin kommen kann. Aber wartet nicht auf mich. Und du solltest jetzt auch wieder los. Ich denke nicht, dass du viel Spaß daran hättest hier herum zu hängen, während ich arbeite. Auch wenn du jetzt schon Schmetterlinge im Bauch hast, wenn du nur bei mir bist...niedlich" Sie lacht auf, was auf diesem Gesicht gleich viel gefährlicher aussieht. "Aber im Ernst...ich weiß, was du meinst. Umso wichtiger, dass ich mich jetzt konzentriere...du weißt ja, wie du raus kommst, nicht?" Davon geht sie wohl so sehr aus, dass sie gar nicht auf eine Antwort wartet, ehe sie sich wieder ihren Programmen zuwendet.
Um sich auszuloggen muss er sich nur kurz konzentrieren und dann in der realen Welt das Kabel heraus ziehen. Dafür muss er nicht in der virtuellen Realität zurük zu seinem Ausgangsort.
Kurz darauf sind dort auchs chon die ersten Aufnahmen zu sehen, die Remo gemacht hat. Vorerst die vom Tatort. In der Zwischenzeit ist die Deckerin näher an Remo herangetreten. 2Was den Namen angeht...irgendwie musste ich ja die Aufmerksamkeit von dir erlangen, du Schwerenöter. Solltest du die Dame von der Werbung näher kennen lernene wollen...ich hab das Bild der Werbung für einen Simsinn entnommen, in dem sie wohl eine wichtige Rolle spielt."
Ihr Lopf ruckt gen See, wo der Bildausschnitt, der von der Kamera bei Remos Körper stammt. Dort ist zu sehen, dass sich jemand dem Zwerg nähert. Sie vergrößert das Bild, doch dann geht die Person einfach vorbei und setzt sich an eine andere Konsole.
Sie schaut wieder zum Zwerg. "Ich werde sehen, ob ich dahin kommen kann. Aber wartet nicht auf mich. Und du solltest jetzt auch wieder los. Ich denke nicht, dass du viel Spaß daran hättest hier herum zu hängen, während ich arbeite. Auch wenn du jetzt schon Schmetterlinge im Bauch hast, wenn du nur bei mir bist...niedlich" Sie lacht auf, was auf diesem Gesicht gleich viel gefährlicher aussieht. "Aber im Ernst...ich weiß, was du meinst. Umso wichtiger, dass ich mich jetzt konzentriere...du weißt ja, wie du raus kommst, nicht?" Davon geht sie wohl so sehr aus, dass sie gar nicht auf eine Antwort wartet, ehe sie sich wieder ihren Programmen zuwendet.
Um sich auszuloggen muss er sich nur kurz konzentrieren und dann in der realen Welt das Kabel heraus ziehen. Dafür muss er nicht in der virtuellen Realität zurük zu seinem Ausgangsort.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Bis dann." Er hält sich kurz, macht sich fertig und direkt auf den weg.
Er hat sein Motorad ein paar Straßen weiter in einer möglichst Menschenarmen Seitenstraße abgestellt, was im Gewusel des Plex einfacher klingt als es ist. Die übrigen Meter zum Treffpunkt läuft er zu Fuß und greift am nächstbesten Automaten einen derbe gesüßten XXL-Soykaf ab. Keine Ahnung ob die hier noch echten Zucker verwenden, aber vielleicht hat er ja Glück und die potenziellen Kohlenhydrate helfen dem hoffentlich koffeinverwandten Wirkstoff des braunen Gebräus, den fehlenden Schlaf zu ersetzen den er heute definitiv nicht mehr bekommen wird.
Der Becher fällt unter den Ausguss und die Geräusche im inneren des Automaten lassen vermuten, das die Rohrleitungen wohl älter sind als die Kindersocken seines Großvaters. Gemächlich tröpfelt sein Getränk heraus und bleibt gut zwei Finger breit unterm roten Füllstrich an der Innenseite des Bechers stehen. Ein Rumpeln in der Maschine hört sich fast so an, als würde noch etwas nachkommen, aber mit einem dissonanten Piepen drängt das Gerät ihn dazu, endlich den Becher rauszuholen. Ein Blick auf die Uhr verrät, das die unglaubliche Zeiteffizient dieses Musterbeispiels deutscher Ingenieurskunst ihn ein paar Minuten über den verabredeten Treffpunkt geschoben hat. Wie auch immer, dann sollte er erst recht keine Zeit mehr verlieren
Dort angekommen lehnt er sich an eine Laterne, schlürft aus seinem immerhin dampfenden Becher und hällt Ausschau nach dem verchromten Ork.
Er hat sein Motorad ein paar Straßen weiter in einer möglichst Menschenarmen Seitenstraße abgestellt, was im Gewusel des Plex einfacher klingt als es ist. Die übrigen Meter zum Treffpunkt läuft er zu Fuß und greift am nächstbesten Automaten einen derbe gesüßten XXL-Soykaf ab. Keine Ahnung ob die hier noch echten Zucker verwenden, aber vielleicht hat er ja Glück und die potenziellen Kohlenhydrate helfen dem hoffentlich koffeinverwandten Wirkstoff des braunen Gebräus, den fehlenden Schlaf zu ersetzen den er heute definitiv nicht mehr bekommen wird.
Der Becher fällt unter den Ausguss und die Geräusche im inneren des Automaten lassen vermuten, das die Rohrleitungen wohl älter sind als die Kindersocken seines Großvaters. Gemächlich tröpfelt sein Getränk heraus und bleibt gut zwei Finger breit unterm roten Füllstrich an der Innenseite des Bechers stehen. Ein Rumpeln in der Maschine hört sich fast so an, als würde noch etwas nachkommen, aber mit einem dissonanten Piepen drängt das Gerät ihn dazu, endlich den Becher rauszuholen. Ein Blick auf die Uhr verrät, das die unglaubliche Zeiteffizient dieses Musterbeispiels deutscher Ingenieurskunst ihn ein paar Minuten über den verabredeten Treffpunkt geschoben hat. Wie auch immer, dann sollte er erst recht keine Zeit mehr verlieren
Dort angekommen lehnt er sich an eine Laterne, schlürft aus seinem immerhin dampfenden Becher und hällt Ausschau nach dem verchromten Ork.
ThaHummel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Schmetterlinge im Bau...?", er stockt eine Sekunde und faengt sich dann wieder, "Hast mich ertappt. Deswegen sind bei den Bildern auch ein paar 'private' Aufnahmen von mir dabei, damit kannste dir die einsamen Stunden vertreiben", er faengt an sich zu konzentrieren, es ist in der Tat Zeit zu verschwinden. Eine Sache eine Drohne zu steuern, eine voellig andere hier in diesem versifften Stuhl herumzugammeln waehrend wer weiss wer sich an einem vergehen kann. "Spaeter", er trennt die Verbindung. Wieder in der echten Welt angekommen verlaesst er den Schuppen, wo ihn ein mittlerweile grauer Himmel begruesst. Immerhin noch kein Regen. Er findet den Nissan dort wo er ihn abgestellt hat und einen Blick auf die Uhr spaeter weiss er dann auch, dass es definitiv noch zu frueh ist zum Italiener zu fahren. Auch gut, so faedelt er sich in den Verkehr ein, dreht die Musik auf und verliert sich auf den Strassen des Plex.
Die Hauptverkehrsadern strahlen heute eine besonders ausladende Atmosspahere aus, ganz so als ob die Strassen und die teils grauen, anonymen Gebaeude den unwissenden Autofahrer in einem unachtsamen Moment verschlucken wollen. Remo zuendet sich eine an, solche schwachsinnigen Gedanken beiseite schiebend. Er hat einen Job zu erledigen, Hinweise und anderes Zeug muessen verarbeitet werden. Der Zwerg findet es immer noch ungewohnt sein Hirn in diesen Zusammenhaengen zu nutzen. Zu lange war er nur Befehlsempfaenger gewesen. Mach dies, mach jenes. Wenn man nicht aufpasst, geht das einem zusehr in Fleisch und Blut ueber. Der Motor seiner Karre heult auf als er auf der Autobahn beschleunigt. Warum zur Hoelle entfuehrt man ausschliesslich weibliche Metas? Einer dieser Gedanken, der ihn nicht loslaesst. Sicher, da gibt es die offensichtlcihe Erklaerung, doch jemand mit den Resourcen sowas aufzuziehen kann sich jede Edelnutte des Plexes und sicher auch noch die eine oder andere gelangweilte Hausfrau leisten.
Die Hauptverkehrsadern strahlen heute eine besonders ausladende Atmosspahere aus, ganz so als ob die Strassen und die teils grauen, anonymen Gebaeude den unwissenden Autofahrer in einem unachtsamen Moment verschlucken wollen. Remo zuendet sich eine an, solche schwachsinnigen Gedanken beiseite schiebend. Er hat einen Job zu erledigen, Hinweise und anderes Zeug muessen verarbeitet werden. Der Zwerg findet es immer noch ungewohnt sein Hirn in diesen Zusammenhaengen zu nutzen. Zu lange war er nur Befehlsempfaenger gewesen. Mach dies, mach jenes. Wenn man nicht aufpasst, geht das einem zusehr in Fleisch und Blut ueber. Der Motor seiner Karre heult auf als er auf der Autobahn beschleunigt. Warum zur Hoelle entfuehrt man ausschliesslich weibliche Metas? Einer dieser Gedanken, der ihn nicht loslaesst. Sicher, da gibt es die offensichtlcihe Erklaerung, doch jemand mit den Resourcen sowas aufzuziehen kann sich jede Edelnutte des Plexes und sicher auch noch die eine oder andere gelangweilte Hausfrau leisten.
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Wolf kann den Ork recht schnell erblicken, denn kaum hat er sich an die Laterne gelehnt, kommt dieser auch schon aus einer kleinen Seitenstraße auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Einen günstigen Moment abwartend, wenn der Verkehr es zulässt, eilt er über die Straße. Beim Schamanen angekommen grinst er schief. "Hoi Chummer. Vierundsiebzig Prozent aller Unfälle, an denen Fußgänger beteiligt sind, rühren von falschen Verhaltend er Fußgänger her. Jedenfalls in Städten mit funktionierendem ALI. Mangelnde Reflexe würde ich mal meinen." Er deutet auf eine Kneipe, die an der nächsten Straßenecke liegt. "Dort sitzt er und genießt seinen Feierabend. Ist n alter Sack, der langsam kapiert, dass er mit seiner Pension nicht viel wird anfangen können und sich nun ein wenig zusätzliche Altersvorsorge verdienen will. Vermutlich würde er mir das Zeug doch verkaufen...aber deutlich mehr dafür verlangen. Sehr viel mehr." Er reicht Peter einen beglaubigten Credstick. "Da sind Hundertfünfzig drauf.Möglich, dass du nochmal Hundert dazu legen musst. Er sitzt an der Bar ganz hinten. Fetter Typ, dem der Arsch aus der Hose ragt. Viele sind gerade eh nicht dort. Sag ihm, dass du von Georg kommst, dann weiß er, um was es geht." Ob Wolf selbst Hundert dabei hat gerade hat er dann wohl vergessen zu fragen. Aber dieser hat ja nun noch Zeit, etwas zu erwidern.
Während seiner Fahrt bekommt Remo noch von seinem Mechaniker mitgeteilt, dass dieser einen Van, beziehungsweise was ähnliches klar machen konnte. Ein ausrangiertes Paketdienstfahrzeug, dass früher häufig in gefährlichen Gegenden eingesetzt wurde und daher auch ein wenig Panzerug aufweist. Ansonsten kommt bei dem Zwerg nichts mehr zusammen, was den Auftrag angeht.
Während seiner Fahrt bekommt Remo noch von seinem Mechaniker mitgeteilt, dass dieser einen Van, beziehungsweise was ähnliches klar machen konnte. Ein ausrangiertes Paketdienstfahrzeug, dass früher häufig in gefährlichen Gegenden eingesetzt wurde und daher auch ein wenig Panzerug aufweist. Ansonsten kommt bei dem Zwerg nichts mehr zusammen, was den Auftrag angeht.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
So langsam wundert er sich, ob Odis sich irgendeinen Direktlink zu einer Matrix-Statistikdomain in seinen Schädel einpflanzen lassen hat, der ihm zu allem was er tut irgendein Balkendiagramm ins Sichtfeld projeziert.
"Geht klar, ich hol dann für den Fall kurz Wechselgeld."
Er dankt Odis für die Infos und geht kurz einen extra Credstick fertigmachen, damit der Spaß nicht in seine Privattasche zurückverfolgt wird. Fünf Minuten später marschiert er in den Laden und bestellt in der Kneipe erstmal ein Pils. Während der Barmann noch zapft, hat er den Kontaktmann schon ausfindig gemacht. Schwer zu übersehen, da hatte sein Chummer recht gehabt. Zwei schluck später hockt er sich nebendran.
"Nabend, wie gehts? Georg meint ich soll dich schön von ihm grüßen, wenn ich dich seh", eröffnet er.
Zugegeben, er ist ein wenig nervös. Von den Cops direkt hat er noch nie Infos bezogen. Die Crew hatte da ihre eigenen Methoden, an Infos zu kommen, vor allem da sie allesamt nicht grün mit den Gesetzeshütern waren. Für Bestechungsversuche fehlte die nötige Sympathie.
"Geht klar, ich hol dann für den Fall kurz Wechselgeld."
Er dankt Odis für die Infos und geht kurz einen extra Credstick fertigmachen, damit der Spaß nicht in seine Privattasche zurückverfolgt wird. Fünf Minuten später marschiert er in den Laden und bestellt in der Kneipe erstmal ein Pils. Während der Barmann noch zapft, hat er den Kontaktmann schon ausfindig gemacht. Schwer zu übersehen, da hatte sein Chummer recht gehabt. Zwei schluck später hockt er sich nebendran.
"Nabend, wie gehts? Georg meint ich soll dich schön von ihm grüßen, wenn ich dich seh", eröffnet er.
Zugegeben, er ist ein wenig nervös. Von den Cops direkt hat er noch nie Infos bezogen. Die Crew hatte da ihre eigenen Methoden, an Infos zu kommen, vor allem da sie allesamt nicht grün mit den Gesetzeshütern waren. Für Bestechungsversuche fehlte die nötige Sympathie.
ThaHummel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Odis schaut dem Schamanen kurz nach, dann bezieht er wieder Stellung an einem Ort, an dem er möglichst gut versteckt ist und selbst viel sehen kann. In der Bar besteht die Luft größtenteils aus Zigarettenrauch, aromatisiert mit dem Geruch von Bier und Friteusenfett. Der dicke Kontaktmann hat einen Humpen Bier und einen Teller Pommes vor sich stehen, von denen er auch nicht aufschaut, als sich da wer neben ihn setzt. Erst als er die Worte hört, blickt er auf. Sein aufgedunsenes Gesicht wird akzentuiert durch eine Nase, die schon mehrmals gebrochen gewesen sein muss. Er betrachtet Wolf einen Moment lang und scheint dann zu einer Entscheidung gekommen zu sein. "Georg schuldet mir noch zweihundert Grüße. Wenn das abgegolten ist, dann kannst du ihm gleich noch was mitbringen." Bei den letzten Worten klopft er sich auf die Brust...oder wohl eher die Brusttasche. Dann gönnt er sich einen tiefen Zug aus seinem Humpen, während er wartet, dass der Jüngere reagiert.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
„Er ist in den besten und fähigsten Händen!“ Schmeichelt Kitty. „Ja, es ist wichtig. Vielen Dank, bis in einer Stunde.“ Sie legt auf und macht sich auf den Weg zum Bistro. Dort angekommen, sucht sie sich einen Platz an der Wand und bestellt einen Kaff.
Wenn Defi vor ihr sitzt bringt Kitty nach einer kurzen Begrüßung gleich ihr Anliegen vor. "Es geht um die große Demo, die vor einigen Tagen im Plex statt gefunden hat. Während den Tumulten sind sechs Frauen entführt worden, da du auch in den Schatten operierst, könnte es ja sein, dass eine der Ladys medizinische Hilfe benötigt hat und man sich vertrauensvoll an dich gewandt hat. Ich kann dir nicht viel Geld für solche Infos bieten, kennst ja meine Situation, hast dann auch ne Menge gut bei mir"
Wenn Defi vor ihr sitzt bringt Kitty nach einer kurzen Begrüßung gleich ihr Anliegen vor. "Es geht um die große Demo, die vor einigen Tagen im Plex statt gefunden hat. Während den Tumulten sind sechs Frauen entführt worden, da du auch in den Schatten operierst, könnte es ja sein, dass eine der Ladys medizinische Hilfe benötigt hat und man sich vertrauensvoll an dich gewandt hat. Ich kann dir nicht viel Geld für solche Infos bieten, kennst ja meine Situation, hast dann auch ne Menge gut bei mir"
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Wolf schiebt ihm unauffällig die beiden Credsticks rüber.
"Dann lass mal hören, was ich ihm ausrichten soll", murmelt er und spitzt aufmerksam die Ohren, was der Schreibtischbulle zu erzählen hat, während er selbst noch einen tiefen Zug aus seinem Glas nimmt.
"Dann lass mal hören, was ich ihm ausrichten soll", murmelt er und spitzt aufmerksam die Ohren, was der Schreibtischbulle zu erzählen hat, während er selbst noch einen tiefen Zug aus seinem Glas nimmt.
ThaHummel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Die Ärztin kommt ein paar Minuten früher, als angekündigt, was wohl darauf hinweist, dass ihre Arbeit gut verlaufen ist. Oder so schlecht, dass sie schon nach kürzester Zeit abgebrochen hat...wobei sie dann wohl auch nicht so schnell hätte weg gehen können, da man dann unter Umständen erst noch den Patienten hätte beseitigen müssen. Sie schaut sich kurz um und begibt sich dann zum Platz, an dem Kitty bereits sitzt. Auf dem Weg dorthin bestellt sie an der Bar eine bergische Kaffeetafel. Sobald sie der Runnerin gegenübersitzt und sie begrüßt aht, beginnt diese ja auch shcon zu erzählen. Erst scheint es so, als würde sie gar nicht auf das Gesagte reagieren, doch gegen Ende von Kittys Ausführungen ändert sich die Mimik der Frau und sie nickt schließlich. Sie übergeht dabei gänzlich, dass die Katzenschamanin dazu übergegangen ist, sie zu duzen. "Ich weiß, von welcher Demonstration Sie sprechen. Ich habe da zwar niemanden entsprechendes behandelt, aber etwas anderes ist an dem Tag passiert, was Ihnen vielleicht helfen könnte. Ich verstehe es doch richtig, dass sie nach diesen Frauen und ihren Entführern suchen?"
Nachdem sie die Bestätigung bekommen hat und kurz darauf der erste Teil ihrer Bestellung, eine Tasse Kaffee und dazu ein Teller mit Waffeln, die mit Kirschen garniert sind, aufgetragen wird, fährt sie fort. Dabei immer mal kurz unterbrochen, wenn sie einen Bissen zu sich nimmt.
An dem Abend hatte ich Dienst im Krankenhaus und dort ist etwas recht eigenartiges geschehen. Irgendwann am späten Abend sind wohl drei Leute in die Notaufnahme gekommen. Zwei, die sich normalerweise wohl kaum die Dienste unseres Hauses leisten könnten in Begleitung von einem feinen Herrn. Die anderen beiden waren wohl Gangmitglieder. So eine Faschogang, wie mir eine Schwester berichtet hat. Der feine Herr hat in Bar für die beiden bezahlt. Soweit schonmal eigenartig, aber das ganze hat er mit dem Chefarzt besprochen, der fast sofort zugegen war, obwohl er normalerweise um die Zeit schon längst nach Hause gefahren wäre. Und zur Behandlung sind dann auch nur Norms eingeteilt worden. Selbst die orkische Krankenschwester, die mit bei der Erstaufnahme war, ist dann zu einem anderen Fall geschickt worden. Die hat mir dann auch gesagt, was das für Patienten sind, da ihr Bruder schonmal Ärger mit deren Gang hatte. Die Zuteilung der Leute, die an den Eingriffen beteiligt waren, waren alle für sich durchaus nachvollziehbar, aber in der Gesamtschau dann doch auffällig. Doktor Zander, der Chefarzt, muss da irgendwas geahnt haben, denn er hatte die Dienstpläne für den Abend größtenteils schon Tage vorher gemacht. Nur die Schwester in der Notaufnahme musste für jemanden einspringen, die krank geworden war. Vielleicht weiß der Zander ja auch irgendwas, was Ihnen helfen würde." Sie trinkt einen großen Schluck Kaffee, während ihr eine Schüssel Milchreis mit Zucker und Zimt gebracht wird. Als die Bedienung wieder weg ist, beugt sie sich etwas vor. "Wenn Sie Beweise dafür finden, dass der feine Herr Chefarzt mit diesem Milieu zu tun hat...dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir diese zur Verfügung stellen würden, dann wäre ich der Meinung, dass wir in dieser Sache Quitt sind." Jetzt schient sie erstmal fertig zu sein, denn sie isst ihre Waffeln auf und widmet sich dann dem Milchreis.
Der dicke Polizist sieht sich kurz um und zieht die Credsticks dann unauffällig zu sich hinüber. In der Innentasche seiner Jacke hat er wohl ein Testgerät und als er nachgeschaut hat, verziehen sich seine fleischigen Lippen zu einem erfreuten Grinsen. "Bist n Anständiger, hm? Wenn du mal wieder Hilfe von mir brauchst, dann schau gern hier vorbei, ich bin fast jeden Abend hier, wenn ich nicht grad Dienst hab." Er geht wohl davon aus, dass die vollen 250 EC für ihn gedacht sind und darüber so erfreut, dass er gern wieder mit Wolf zusammenarbeiten würde.
Er nimmt einen tiefen Zug von seinem Bier und deutet mit einem Nicken des Kopfs in Richtung des hinteren Bereichs. "Auf dem Klo, unter dem Gummiautomaten. Mit Klebestreifen befestigt. Ist alles drauf, worüber gesprochen wurde. Schönen Abend noch." Für ihn ist damit die Sache wohl durch.
Wenn Wolf diesen Anweisungen folgt, dann kann er tatsächlich unter dem Kondomautomaten einen Datenchip in kleiner Plastikverpackung.
Nachdem sie die Bestätigung bekommen hat und kurz darauf der erste Teil ihrer Bestellung, eine Tasse Kaffee und dazu ein Teller mit Waffeln, die mit Kirschen garniert sind, aufgetragen wird, fährt sie fort. Dabei immer mal kurz unterbrochen, wenn sie einen Bissen zu sich nimmt.
An dem Abend hatte ich Dienst im Krankenhaus und dort ist etwas recht eigenartiges geschehen. Irgendwann am späten Abend sind wohl drei Leute in die Notaufnahme gekommen. Zwei, die sich normalerweise wohl kaum die Dienste unseres Hauses leisten könnten in Begleitung von einem feinen Herrn. Die anderen beiden waren wohl Gangmitglieder. So eine Faschogang, wie mir eine Schwester berichtet hat. Der feine Herr hat in Bar für die beiden bezahlt. Soweit schonmal eigenartig, aber das ganze hat er mit dem Chefarzt besprochen, der fast sofort zugegen war, obwohl er normalerweise um die Zeit schon längst nach Hause gefahren wäre. Und zur Behandlung sind dann auch nur Norms eingeteilt worden. Selbst die orkische Krankenschwester, die mit bei der Erstaufnahme war, ist dann zu einem anderen Fall geschickt worden. Die hat mir dann auch gesagt, was das für Patienten sind, da ihr Bruder schonmal Ärger mit deren Gang hatte. Die Zuteilung der Leute, die an den Eingriffen beteiligt waren, waren alle für sich durchaus nachvollziehbar, aber in der Gesamtschau dann doch auffällig. Doktor Zander, der Chefarzt, muss da irgendwas geahnt haben, denn er hatte die Dienstpläne für den Abend größtenteils schon Tage vorher gemacht. Nur die Schwester in der Notaufnahme musste für jemanden einspringen, die krank geworden war. Vielleicht weiß der Zander ja auch irgendwas, was Ihnen helfen würde." Sie trinkt einen großen Schluck Kaffee, während ihr eine Schüssel Milchreis mit Zucker und Zimt gebracht wird. Als die Bedienung wieder weg ist, beugt sie sich etwas vor. "Wenn Sie Beweise dafür finden, dass der feine Herr Chefarzt mit diesem Milieu zu tun hat...dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir diese zur Verfügung stellen würden, dann wäre ich der Meinung, dass wir in dieser Sache Quitt sind." Jetzt schient sie erstmal fertig zu sein, denn sie isst ihre Waffeln auf und widmet sich dann dem Milchreis.
Der dicke Polizist sieht sich kurz um und zieht die Credsticks dann unauffällig zu sich hinüber. In der Innentasche seiner Jacke hat er wohl ein Testgerät und als er nachgeschaut hat, verziehen sich seine fleischigen Lippen zu einem erfreuten Grinsen. "Bist n Anständiger, hm? Wenn du mal wieder Hilfe von mir brauchst, dann schau gern hier vorbei, ich bin fast jeden Abend hier, wenn ich nicht grad Dienst hab." Er geht wohl davon aus, dass die vollen 250 EC für ihn gedacht sind und darüber so erfreut, dass er gern wieder mit Wolf zusammenarbeiten würde.
Er nimmt einen tiefen Zug von seinem Bier und deutet mit einem Nicken des Kopfs in Richtung des hinteren Bereichs. "Auf dem Klo, unter dem Gummiautomaten. Mit Klebestreifen befestigt. Ist alles drauf, worüber gesprochen wurde. Schönen Abend noch." Für ihn ist damit die Sache wohl durch.
Wenn Wolf diesen Anweisungen folgt, dann kann er tatsächlich unter dem Kondomautomaten einen Datenchip in kleiner Plastikverpackung.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Mit zwei Zügen leert er sein Getränk und steht vom Barhocker auf.
"Wie sagt man so schön? Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Gleichfalls und bis die Tage", verabschiedet er sich und geht direkt aufs Klo, wo er den Chip einsteckt und sein Getränk wieder loswird.
Mit einem zufriedenen Blick marschiert er aus der Spelunke und bedeutet Odis mit einem dezenten tippen auf seine Jackentasche, das er das Material hat.
"Was meinst du, lassen wir TBox den Spaß beim Abendessen sichten oder kümmern wir uns gleich darum?", fragt er den Ork.
"Wie sagt man so schön? Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Gleichfalls und bis die Tage", verabschiedet er sich und geht direkt aufs Klo, wo er den Chip einsteckt und sein Getränk wieder loswird.
Mit einem zufriedenen Blick marschiert er aus der Spelunke und bedeutet Odis mit einem dezenten tippen auf seine Jackentasche, das er das Material hat.
"Was meinst du, lassen wir TBox den Spaß beim Abendessen sichten oder kümmern wir uns gleich darum?", fragt er den Ork.
ThaHummel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Odis wirkt hektische,r als eben noch, als Wolf wieder zu ihm kommt. Er bedeutet dem Schamenen, dass er ihm in die Seitengasse neben der Kneipe folgen soll. Dort positioniert er sich dann so, dass die große Mülltonne des Lokals sie beide von der Straße abschirmt. 2T-Box hat gerade angerufen. Remo hat an seiner Karre einen Peilsender gefunden. Wir werden vermutlich überwacht." Er blickt kurz über die Tonne zur Straße.
Dann wandert sein Blick wieder zu seinem Mitrunner und er schaut einen Moment nachdenklich. "Wir sollten uns möglichst bald mit den anderen treffen. siebenundsechzig Prozent aller Runner, die drauf gehen, sind allein überrascht worden. Ob T-Box zum Essen kommen wird, hat sie noch nicht gewusst, also sollten wir uns das Zeug allein durchsehen. Aber an einem anderen Ort." Er zückt sein Telefon. "Wen willst du anrufen? Und wo wollen wir uns treffen? Gleich beim Italiener? Da wird niemand wagen, uns anzugreifen, wenn er sich nicht ganz großen italienischen Ärger einhandeln will."
Dann wandert sein Blick wieder zu seinem Mitrunner und er schaut einen Moment nachdenklich. "Wir sollten uns möglichst bald mit den anderen treffen. siebenundsechzig Prozent aller Runner, die drauf gehen, sind allein überrascht worden. Ob T-Box zum Essen kommen wird, hat sie noch nicht gewusst, also sollten wir uns das Zeug allein durchsehen. Aber an einem anderen Ort." Er zückt sein Telefon. "Wen willst du anrufen? Und wo wollen wir uns treffen? Gleich beim Italiener? Da wird niemand wagen, uns anzugreifen, wenn er sich nicht ganz großen italienischen Ärger einhandeln will."
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Diese Sorte Italiener also... Wie auch immer. Ihm gefällt garnicht das schon etwas schiefläuft, bevor der Run überhaupt losgegangen ist. Überhaupt nicht. Er rechnet schon fast damit, das gleich ein Auto angefahren kommt und den beiden einen Drive-by liefert. Sein Atem beschleunigt sich und er zwingt sich, nicht direkt wegzurennen.
"Ich schätze mal, das Remo am schwersten zu kriegen ist, der Zwerg ist immerhin recht mobil. Gib ihm trotzdem mal bescheid, das wir das Abendessen eventuell etwas vorverlegen. Ich kümmere mich um unser Kätzchen und sage ihr das sie erledigen soll, was sie braucht und sofort zu uns aufschließt. Ich schätze TBox ist sicher in ihrer Hackerhöhle oder so."
Er grübelt noch einige Sekunden, dann wählt er ihre Nummer.
"Hi Chumm, wir sind eventuell aufgeflogen. Komm sobald du kannst zu uns, wir treffen uns in ein ner Stunde zum Essen. Ich melde mich demnächst nochmal" Er fragt Odis kurz nach der Adresse, gibt sie durch und legt auf, ohne auf Antwort zu warten.
"Ich überprüfe besser mein Bike auf Anhängsel, das hat nicht weit von Remos Kiste geparkt. Steht ein paar Blocks weiter. Ich denke ich kümmer mich dann auch um ein paar unauffällige Helfer die uns den rücken Decken, willst du auch einen?", fragt er den Ork während er tief Luft holt, sich an die Wand lehnt und die Augen schließt.
Der Rauschende Fahrtwind auf den Straßen wird zu einem Puls, das Flackern der Laternen zu einem Zwinkern und die Stimmen der Leute zu den Gedanken der Stadt. Er öffnet die Augen wieder und sendet seinen stillen Ruf aus. Er ist nicht wählerisch, sondern nimmt die ersten beiden Kandidaten, die nicht größer als eine Katze sind und entweder gut fliegen oder klettern können.
Erwartungvoll harrt er aus, bis ihm geantwortet wird und er spitzt ein Ohr zurück in die fleischliche Welt, damit er Odis Antwort noch mitbekommt.
"Ich schätze mal, das Remo am schwersten zu kriegen ist, der Zwerg ist immerhin recht mobil. Gib ihm trotzdem mal bescheid, das wir das Abendessen eventuell etwas vorverlegen. Ich kümmere mich um unser Kätzchen und sage ihr das sie erledigen soll, was sie braucht und sofort zu uns aufschließt. Ich schätze TBox ist sicher in ihrer Hackerhöhle oder so."
Er grübelt noch einige Sekunden, dann wählt er ihre Nummer.
"Hi Chumm, wir sind eventuell aufgeflogen. Komm sobald du kannst zu uns, wir treffen uns in ein ner Stunde zum Essen. Ich melde mich demnächst nochmal" Er fragt Odis kurz nach der Adresse, gibt sie durch und legt auf, ohne auf Antwort zu warten.
"Ich überprüfe besser mein Bike auf Anhängsel, das hat nicht weit von Remos Kiste geparkt. Steht ein paar Blocks weiter. Ich denke ich kümmer mich dann auch um ein paar unauffällige Helfer die uns den rücken Decken, willst du auch einen?", fragt er den Ork während er tief Luft holt, sich an die Wand lehnt und die Augen schließt.
Der Rauschende Fahrtwind auf den Straßen wird zu einem Puls, das Flackern der Laternen zu einem Zwinkern und die Stimmen der Leute zu den Gedanken der Stadt. Er öffnet die Augen wieder und sendet seinen stillen Ruf aus. Er ist nicht wählerisch, sondern nimmt die ersten beiden Kandidaten, die nicht größer als eine Katze sind und entweder gut fliegen oder klettern können.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty vergeht während sie der Ärztin zuhört der Appetit und schiebt den Kaffee von sich weg. Sie bedauert es ein wenig, denn er schmeckt wirklich sehr gut. Nachdenklich dreht sie an ihrem linken Ohrring. „Wenn ich etwas herausfinde erfahren sie es als erste.“ Bei dem letzten Teil des Satzes stolpert Kitty ein wenig, da sie zuvor nicht im für Deutschland üblichen Slang gesprochen hatte, sondern in ihrer Heimatsprache. An diese furchtbare grammatikalische Vermurksung der persönlichen Anrede, würde sie sich nie gewöhnen. Kitty räuspert sich und will sich verabschieden. „Lassen sie es sich schmecken und geben sie auf sich Acht. Und vielleicht behalten sie alles was in dieser Nacht geschehen ist lieber für sich. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.“ Kitty holt aus ihrer Katzenkopfgeldbörse genügend Ecu für den Kaffee und legt es auf den Tisch.
Da klingelt ihr Taschensekretär. Kitty nimmt den Anruf entgegen und hört Wolfs Stimme zu. Ihre Augen verengen sich und ihr Gesichtsausdruck wird düster. „Ich muss los.“ Sagt sie knapp, dann lächelt sie doch nochmal freundlich „Und Danke Doc.“
Während sie das Bistro durchquert dreht sie noch einmal an ihrem Ohrring und als sie durch die Tür geht, sind ihre elfischen Ohren und Gesichtszüge eher menschlich. Ihr nun dunkelblondes Haar fällt bis zu ihren Schulterblättern glatt herunter. Vor dem Bistro blickt sie wieder prüfend die Straße hinauf und hinunter, dann wendet sie sich ihrem Taschensekretär zu und ruft während des Gehens die Karte Düsseldorfs auf. Dort sucht sie den kürzesten Weg zu dem Restaurant.
Da klingelt ihr Taschensekretär. Kitty nimmt den Anruf entgegen und hört Wolfs Stimme zu. Ihre Augen verengen sich und ihr Gesichtsausdruck wird düster. „Ich muss los.“ Sagt sie knapp, dann lächelt sie doch nochmal freundlich „Und Danke Doc.“
Während sie das Bistro durchquert dreht sie noch einmal an ihrem Ohrring und als sie durch die Tür geht, sind ihre elfischen Ohren und Gesichtszüge eher menschlich. Ihr nun dunkelblondes Haar fällt bis zu ihren Schulterblättern glatt herunter. Vor dem Bistro blickt sie wieder prüfend die Straße hinauf und hinunter, dann wendet sie sich ihrem Taschensekretär zu und ruft während des Gehens die Karte Düsseldorfs auf. Dort sucht sie den kürzesten Weg zu dem Restaurant.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Ganz geheuer ist dem Straßensamurai ja nicht, was der Schamane da macht. Dieser ganze Hokuspokus ist nicht so seins. Aber er weiß, dass es nunmal inzwischen Teil der Welt ist und dass man besser fährt, wenn man einen dabei hat, der damit umgehen kann. Aber selbst damit interagieren? Ungern. "Wir fahren doch eh zusammen, kann er uns da nicht einfach beide im Auge behalten?" Das fände er eine gute Idee. Und das kann man ihm auch anhören.
Und sollten sie doch getrennt werden, dann hat er ja immer noch sich selbst und seine gute alte Knarre. "Ich werde meinen Ofen auch untersuchen. Der steht gleich da drüben." Er deutet auf die andere Straßenseite, wo ein Motorrad steht.
Die Ärztin nickt zu den Worten und verabschiedet sich dann von der Schamainin. Sie selbst bleibt noch in dem Bistro und genießt ihr Essen.
Auf der Straße sieht ein Passant, wie sich das Äußere der Elfe verändert, hebt die Augenbraue, geht dann aber weiter, hat es wohl eilig. Da er auch in eine andere Richtung geht, als Kitty hat sich das wohl bald als reine Zufallsbegegnung erwiesen, denn sie kann keine Verfolger entdecken.
Das Restaurant, zu dem Odis sie alle führen will, befindet sich in Leverkusen im Schatten der AGC-Werke in einer kleinen netten Seitenstraße, die einen ordentlichen Eindruck macht. Viel los ist hier zur Zeit nicht mehr, nur einige wenige, die ihre Mittagspause in die Länge ziehen sitzen noch herum, sehen aber auch so aus, als wenn sie bald wieder losgehen würden. Ansonsten sitzt noch ein Pärchen in einer Nische und schäkert miteinander.
Und sollten sie doch getrennt werden, dann hat er ja immer noch sich selbst und seine gute alte Knarre. "Ich werde meinen Ofen auch untersuchen. Der steht gleich da drüben." Er deutet auf die andere Straßenseite, wo ein Motorrad steht.
Die Ärztin nickt zu den Worten und verabschiedet sich dann von der Schamainin. Sie selbst bleibt noch in dem Bistro und genießt ihr Essen.
Auf der Straße sieht ein Passant, wie sich das Äußere der Elfe verändert, hebt die Augenbraue, geht dann aber weiter, hat es wohl eilig. Da er auch in eine andere Richtung geht, als Kitty hat sich das wohl bald als reine Zufallsbegegnung erwiesen, denn sie kann keine Verfolger entdecken.
Das Restaurant, zu dem Odis sie alle führen will, befindet sich in Leverkusen im Schatten der AGC-Werke in einer kleinen netten Seitenstraße, die einen ordentlichen Eindruck macht. Viel los ist hier zur Zeit nicht mehr, nur einige wenige, die ihre Mittagspause in die Länge ziehen sitzen noch herum, sehen aber auch so aus, als wenn sie bald wieder losgehen würden. Ansonsten sitzt noch ein Pärchen in einer Nische und schäkert miteinander.
Elodriel-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
"Lässt sich einrichten", meint er zu Odis und bemerkt, wie vom anderen Ende der Gasse eine Biotonne angerollt kommt, die wie ein brauner Engel mit einem paar Plastiktüten flattert, als wäre sie ein Vogel.
"Nicht ganz was ich erwartet habe, aber wir wollen mal nicht wählerisch sein", schmunzelt er. Er geht kurz ein wenig in die Knie, um den Geist auf "Augenhöhe" zu begrüßen und äußert dann seine Bitte, während er schon in Richtung seiner Maschine marschiert:
"Mein Chummer und ich machen uns gleich auf den Weg zum Abendessen, nachdem ich mein Motorrad geholt habe. Bleibst du bitte ein Stück hinter- und über uns und achtest darauf, ob uns jemand folgt? Wenn dir etwas auffällt, dann gib mir bescheid. Sollten jemand den Eindruck machen, dass er uns angreifen möchte, dann halte ihn bitte auf", erklärt er und schaut sich dann jede Ritze seiner Suzuki genaustens an.
"Nicht ganz was ich erwartet habe, aber wir wollen mal nicht wählerisch sein", schmunzelt er. Er geht kurz ein wenig in die Knie, um den Geist auf "Augenhöhe" zu begrüßen und äußert dann seine Bitte, während er schon in Richtung seiner Maschine marschiert:
"Mein Chummer und ich machen uns gleich auf den Weg zum Abendessen, nachdem ich mein Motorrad geholt habe. Bleibst du bitte ein Stück hinter- und über uns und achtest darauf, ob uns jemand folgt? Wenn dir etwas auffällt, dann gib mir bescheid. Sollten jemand den Eindruck machen, dass er uns angreifen möchte, dann halte ihn bitte auf", erklärt er und schaut sich dann jede Ritze seiner Suzuki genaustens an.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Odis startet seine Maschine erstmal und fährt dem Schamanen zu dessen Motorrad hinterher. Dort stellt er sie ab und untersucht sie ebenfalls. Wolf entdeckt nichts, aber der Ork bringt einen Peilsender hervor, der am Hinterrad hängt. "Verdammter Mist."Er zeigt es dem anderen Runner, ehe sie sich gemeinsam auf den Weg machen. Der Geist entdeckt einen Verfolger, ein gepanzerter Jeep, kann diesen dann aber genug verwirren, so dass Odis seinen peilsender an einem LKW befestigen kann und die beiden dann in den Labyrinthen, welche sich Straßen des Megaplex nennen, verschwinden können.
Odis fährt noch ein paar Umwege, um dann schließlich beim Restaurant anzukommen. Die Mashcine stellt er dafor auf dem Bürgersteig ab und führt Wolf dann hinein. Ein Kellner kommt ihnen entgegen. "Ah...Signor Odysseus, schön, dass Sie uns mal wieder besuchen kommen. Ein ruhiger Tisch?" Bei der Frage schaut er auch kurz zu Odis Begleiter, nimmt wohl an, dass es sich hier um ein geschäftliches Gespräch handelt. Der Ork nickt. "Aber mit einem Matrixzugang." Hierauf nickt dann der Kellner.
Odis fährt noch ein paar Umwege, um dann schließlich beim Restaurant anzukommen. Die Mashcine stellt er dafor auf dem Bürgersteig ab und führt Wolf dann hinein. Ein Kellner kommt ihnen entgegen. "Ah...Signor Odysseus, schön, dass Sie uns mal wieder besuchen kommen. Ein ruhiger Tisch?" Bei der Frage schaut er auch kurz zu Odis Begleiter, nimmt wohl an, dass es sich hier um ein geschäftliches Gespräch handelt. Der Ork nickt. "Aber mit einem Matrixzugang." Hierauf nickt dann der Kellner.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty zwinkert dem Passanten daraufhin kess zu.
Die Katzenschamanin trifft kurz nach den beiden Männern im Restaurant ein. Der Kellner führt sie zu dem Tisch an dem die beiden Platz genommen haben. Noch immer sieht sie einem Menschen ähnlicher als einer Elfe. „Hoi, Chummer!“ Sagt sie und setzt sich. Ihren Rucksack legt sie auf ihren Schoß, öffnet das vordere Fach und kramt ein breites Haargummi, mit einem Plüschkatzenkopf daran, heraus. Gekonnt fasst sie das Haar zu einem straffen Zopf zusammen und lässt gleichzeitig den Maskenzauber fallen. Vor den Männern sitzt wieder eine typische Elfe. Ein kurzer Blick in den Taschenspiegel, lässt ein Lächeln über ihre Lippen blitzen. Wenn der Kellner kommt, bestellt sie ein Glas lauwarme Milch.
"Was habt ihr herausgefunden?" Fragt sie dann neugierig
Die Katzenschamanin trifft kurz nach den beiden Männern im Restaurant ein. Der Kellner führt sie zu dem Tisch an dem die beiden Platz genommen haben. Noch immer sieht sie einem Menschen ähnlicher als einer Elfe. „Hoi, Chummer!“ Sagt sie und setzt sich. Ihren Rucksack legt sie auf ihren Schoß, öffnet das vordere Fach und kramt ein breites Haargummi, mit einem Plüschkatzenkopf daran, heraus. Gekonnt fasst sie das Haar zu einem straffen Zopf zusammen und lässt gleichzeitig den Maskenzauber fallen. Vor den Männern sitzt wieder eine typische Elfe. Ein kurzer Blick in den Taschenspiegel, lässt ein Lächeln über ihre Lippen blitzen. Wenn der Kellner kommt, bestellt sie ein Glas lauwarme Milch.
"Was habt ihr herausgefunden?" Fragt sie dann neugierig
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Odis blickt auf, als die augenscheinlich fremde Frau direkt auf die Nische zusteuert, in der er mit Wolf sitzt und gerade versucht, den Bildschirm des Terminals einzuschalten. Unter dem Tisch zieht er seine Pistole ein Stück weit aus seinem Holster und der Angestellte hinter der Bar greift unter diese, als er das bemerkt. Alls der Ork den Plüschkatzenkopf sieht, wird er erst noch misstrauischer, weil er jetzt davon ausgeht, dass ihnen jemand mitteilen will, dass man Kitty gefangen genommen hätte. Doch dann verschwindet die Illusion und er atmet durch. "Beim nächsten Mal offenbarst du dich bitte schneller, sonst kann das mal übel ausgehen."
Auch der Barmann entspannt sich und nimmt die Hand unter dem tresen wieder hervor.
Der Ork zuckt dann mit den Schultern. "Nicht so viel bisher. Insgesamt vier rechte Gangs aus verschiedenen Teilen des Megaplex haben sich wohl an der Sache beteiligt. Zwei eher kleine und zwei recht große. Wobei zumindest bei der einen größeren vermutlich Anwärter eingesetzt wurden. Außerdem hat Wolf mir geholfen, an Berichte der Polizei zu kommen." Aber die konnten sie sich ja nun noch nicht ansehen.
Auch der Barmann entspannt sich und nimmt die Hand unter dem tresen wieder hervor.
Der Ork zuckt dann mit den Schultern. "Nicht so viel bisher. Insgesamt vier rechte Gangs aus verschiedenen Teilen des Megaplex haben sich wohl an der Sache beteiligt. Zwei eher kleine und zwei recht große. Wobei zumindest bei der einen größeren vermutlich Anwärter eingesetzt wurden. Außerdem hat Wolf mir geholfen, an Berichte der Polizei zu kommen." Aber die konnten sie sich ja nun noch nicht ansehen.
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Nachdem der Zwerg relativ viel Zeit damit verbracht hat scheinbar ziellos durch die Gegend zu fahren, in der sich das Restaurant befindet, sucht er schliesslich einen Parkplatz und marschiert los. Ein kuehler Windhauch macht sich an der Flamme seines Feuerzeugs zu schaffen, doch kann ihn das nicht davon abhalten, sich eine anzuzuenden. Rauchend greift er nach seinem Taschensekretaer, dabei an eine nahe Wand gelehnt, waehrend seine, von der Sonnenbrille bedeckten Augen einmal mehr die Umgebung scannen. Innerlich mit den Schultern zuckend steckt er das Geraet wieder weg, falls ihm doch jemand gefolgt sein sollte, war diese Person oder was auch immer zu gut fuer ihn. Zumindest kann ihm jetzt keiner sagen, dass er nicht vorsichtig genug gewesen war.
Einmal mehr den Sitz seiner Knarre pruefend tritt er schliesslich in den italienischen Schuppen, der Kopf des Kerls an der Bar faehrt ein wenig zu schnell fuer seinen Geschmack herum, vielleicht macht ihm auch nur seine eigene Paranoia zu schaffen. Der Rest ist scheinbar schon da, von daher entspannt er sich, nickt dem Typ zu und nimmt dann ebenfalls hinten in der Nische platz.
Einmal mehr den Sitz seiner Knarre pruefend tritt er schliesslich in den italienischen Schuppen, der Kopf des Kerls an der Bar faehrt ein wenig zu schnell fuer seinen Geschmack herum, vielleicht macht ihm auch nur seine eigene Paranoia zu schaffen. Der Rest ist scheinbar schon da, von daher entspannt er sich, nickt dem Typ zu und nimmt dann ebenfalls hinten in der Nische platz.
Adrian Kane-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Kitty setzt ihr süßestes Lächeln auf und sagt: „Zum Glück haben Katzen neun Leben.“ Dann zwinkert sie und wird wieder ernst. „Entschuldigt Chummer. Ich habe einen Namen der eventuell was wissen könnte. Doc Zander. Er hat in der Tatnacht im Auftrag eines feinen Glatzen-Pinkel zwei Fascho-Drekheads verarztet. Gegen Bares natürlich. Mein Kontakt fand das ganze sehr seltsam, weil Doc Zander ausschließlich Menschen im OP-Team haben wollte und eine Orkin rüde abgezogen hatte. Die ganze Nachtschicht war seltsam, weil eben hauptsächlich rein menschliches Personal eingeteilt worden war. Dieser Doc Zander hat sicher Drek am Stecken, da er die Dienstpläne gemacht hatte. Das Krankenhaus ist hier in der Nähe, wir sollten ihm einen Besuch abstatten. Ansonsten wurde die ganze Sache wohl mit drei dunklen geklauten Vans abgezogen, aber die Spur ist kalt.“
Sie nippt an der lauwarmen Milch. Überrascht nimmt sie noch einen Schluck, da diese echt zu sein scheint. Dann stützt sie das Kinn in die Hand und leckt sich, in dem Geschmack schwelgend, den kleinen Milchbart ab. Ihr Blick wirkt weit entfernt. Den Zwerg nimmt sie kaum war, so vertieft ist sie beim Trinken.
Sie nippt an der lauwarmen Milch. Überrascht nimmt sie noch einen Schluck, da diese echt zu sein scheint. Dann stützt sie das Kinn in die Hand und leckt sich, in dem Geschmack schwelgend, den kleinen Milchbart ab. Ihr Blick wirkt weit entfernt. Den Zwerg nimmt sie kaum war, so vertieft ist sie beim Trinken.
Kitty-
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Re: 1. Akt: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt
Der Ork nickt dem Zwerg zu. "Hoi Remo, schön, das du es geschafft hast. Zweiundsiebzig Prozent aller Partnerschaften, die in einem italienischen Restaurant bekräftigt werden, sind lang anhaltend." Und deswegen bestellt er dann gleich mal für alle einen Aperol Sprizz und dann noch 'das übliche', was dem Kellner wohl bekannt ist, denn der nickt nur. Dann nimmt er noch von allen sonst die Bestellung auf. Noch während dessen blingt an der Matrixkonsole ein rotes Licht auf.
Odis betätigt einige Schalter, bis der Bildschirm angeht und darauf die Matrixpersona von Tinkerbox sichtbar wird. "Hoi Chummers," ertönt es aus den Lautsprechern, wobei ihre Stimme von einem subtilen Glöckchenklimpern untermalt wird. "Dann wünsche ich euch mal einenguten Appetit. Was habt ihr noch raus gefunden? Ich weiß von Remo bereits, dass der ehemalige Pressesprecher von Humanis-Rhein-Ruhr, ein mögliches Ziel für uns zwecks Informationsbeschaffung ist. Ebenso die vermutliche Fluchtroute und wo man Bilder davon herbekommen könnte. Aber was euch vermutlich am meisten interessiert: Ich denke, ich weiß, wer uns überwacht hat. Die bilder, die Remo mir übergeben hat, habe ich inzwischen durchgesehen. Und ich kenne den Typ von Peilsender, habe ihn auch schon in Aktion erlebt. Ne Messerklaue, mit der ich mal zusammengearbeitet habe und die heute morgen von Remo verärgert wurde nutzt die Dinger. Hooker ist sein Name."
Odis blickt kurz zum Rigger, aber er beschwert sich nicht. Bisher kam ihm der Zwerg recht anständig vor, da wird er ihm nun wohl nicht vorwerfen, dass irgendein falsch verdrahteter Spinner sich an ihm rächen will. "Dreiundfünfzig Prozent aller Cyberwarenutzer, die sich die Reflexe verbessern lassen, neigen zu disozialem Verhalten." Das ist wohl seine Art zu sagen, dass er Remo die Sache nicht übel nimmt. Stattdessen deutet er auf Wolf. Mein Chummer hier und ich, wir haben noch einen Datensatz von der Polizei besorgt, die in dieser Sache ermittelt, aber wir sind noch nicht dazu gekommen, rein zu schauen." Dann erzäht er Tinkerbox noch schnell, was er den anderen eben schon über seine bisherigen Erkenntnisse gesagt hat. Dass er damit die Dinge, die Wolf in Erfahrung gebracht hat bestätigt, weiß er ja noch nicht. Aber da das aus zwei Quellen stammt, sollte man wohl annehmen, dass da was dran ist.
Er blickt zu Kitty hinüber, die mit ihrem Milchbart ja schon niedlich aussieht. "Vielleicht sollten wir diesen Doc Zander lieber bei sich zu Hause aufsuchen? Manche Krankenhäuser haben ein nicht unbeachtliches Maß an Sicherheit." Vor allem die, die in der Hand von einflussreichen Konzernen sind.
Odis betätigt einige Schalter, bis der Bildschirm angeht und darauf die Matrixpersona von Tinkerbox sichtbar wird. "Hoi Chummers," ertönt es aus den Lautsprechern, wobei ihre Stimme von einem subtilen Glöckchenklimpern untermalt wird. "Dann wünsche ich euch mal einenguten Appetit. Was habt ihr noch raus gefunden? Ich weiß von Remo bereits, dass der ehemalige Pressesprecher von Humanis-Rhein-Ruhr, ein mögliches Ziel für uns zwecks Informationsbeschaffung ist. Ebenso die vermutliche Fluchtroute und wo man Bilder davon herbekommen könnte. Aber was euch vermutlich am meisten interessiert: Ich denke, ich weiß, wer uns überwacht hat. Die bilder, die Remo mir übergeben hat, habe ich inzwischen durchgesehen. Und ich kenne den Typ von Peilsender, habe ihn auch schon in Aktion erlebt. Ne Messerklaue, mit der ich mal zusammengearbeitet habe und die heute morgen von Remo verärgert wurde nutzt die Dinger. Hooker ist sein Name."
Odis blickt kurz zum Rigger, aber er beschwert sich nicht. Bisher kam ihm der Zwerg recht anständig vor, da wird er ihm nun wohl nicht vorwerfen, dass irgendein falsch verdrahteter Spinner sich an ihm rächen will. "Dreiundfünfzig Prozent aller Cyberwarenutzer, die sich die Reflexe verbessern lassen, neigen zu disozialem Verhalten." Das ist wohl seine Art zu sagen, dass er Remo die Sache nicht übel nimmt. Stattdessen deutet er auf Wolf. Mein Chummer hier und ich, wir haben noch einen Datensatz von der Polizei besorgt, die in dieser Sache ermittelt, aber wir sind noch nicht dazu gekommen, rein zu schauen." Dann erzäht er Tinkerbox noch schnell, was er den anderen eben schon über seine bisherigen Erkenntnisse gesagt hat. Dass er damit die Dinge, die Wolf in Erfahrung gebracht hat bestätigt, weiß er ja noch nicht. Aber da das aus zwei Quellen stammt, sollte man wohl annehmen, dass da was dran ist.
Er blickt zu Kitty hinüber, die mit ihrem Milchbart ja schon niedlich aussieht. "Vielleicht sollten wir diesen Doc Zander lieber bei sich zu Hause aufsuchen? Manche Krankenhäuser haben ein nicht unbeachtliches Maß an Sicherheit." Vor allem die, die in der Hand von einflussreichen Konzernen sind.
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