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No Man's Land - Teil I: Der raue Westen

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No Man's Land - Teil I: Der raue Westen - Seite 11 Empty Re: No Man's Land - Teil I: Der raue Westen

Beitrag von Fade So Jan 15 2017, 20:48

Der Padre hatte Humor, auf Pezosas Spruch einzugehen, oder er hatte den Sarkasmus in den Worten auch schlicht überhört. Jedenfalls drückte es die Laune des Mexikaners, dass der Padre selbst offenbar überzeugt davon war, dass die Geschichte mit der Geisterstadt nicht nur echt, sonder auch noch nicht vorbei war.
Einen Unterschied zwischen Geister-, Tefelswerk und Magie kannte Pezosa nun nicht aber wenn es dem Prediger so wichtig war, nach Magie zu suchen, dann würden sie eben nach Magie suchen.

Für einen Moment musterte Pezosa Dayton etwas genauer. Konnte es ein Zufall sein, dass der Cowboy zusammen mit dem Prediger in seinen Alptraum geritten kam und hier nun auch wieder bei ihm herumlungerte? Zweifelsohne trieben ihn die gleichen Sorgen wie die anderen auch und der Padre blieb wohl die nächstliegendste Anlaufstelle in Sachen überweltlicher Schwierigkeiten.
„Einen Schamanen werde ich bis Sonnenuntergang aufgetrieben haben. Wozu wir die beiden anderen brauchen erschließt sich mir aber nicht.“ Entgegnete der Mexikaner den beiden und musterte auch den Padre mit ernster Mine nochmals genauer. „Was meint ihr haben wir gemeinsam, dass wir nun in so einer Lage stecken?“ Er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, einem der beiden zuvor schon jemals begegnet zu sein und im Falle vom Greenhorn und dem verstümmelten Mädchen wäre ihm das wohl noch wesentlich deutlicher im Gedächtnis. Wem waren sie nun auf die Füße getreten?

Wäre es nur um ihn selbst gegangen, wäre die Liste potentieller Racheengel wohl länger als das Einwohnerregister von Grey Falls und auch die anderen waren sicher keine Engel. Was für eine Magie sollte aber nun zum einen so mächtig sein, ausgerechnet ihnen diese Hölle auf Erden zu bescheren?
Pezosa sah sich um und da sich sonst niemand zu erkennen gab, der sich für sie interessierte, zuckte er mit den Schultern. „Ich gehe zurück in den Saloon. Die anderen werden schon auftauchen. Grey Falls ist schließlich kein Ort an dem man sich lang voreinander verstecken kann. Sobald ich einen Schamanen an der Hand habe, mit dem wir uns auch verständigen können, werde ich euch aufsuchen Padre. Was das Mädchen und das Greenhorn betrifft, so habe ich notfalls ein paar Leute an der Hand, die sie für uns aufstöbern werden, wenn wir etwas von ihnen brauchen. Ich stelle es euch frei mich zu begleiten. An meiner Seite wird euch auch niemand beißen.“ Pezosa lächelte finster beim letzten Satz, der mehr Jim betraf, als Dayton, denn der Prediger war sonst nicht gern im Saloon gesehen.
Der Mexikaner konnte es sich leisten solche Zusagen zu machen, denn zumindest in 'seinem' Saloon hatte er die Leute inzwischen im Griff.
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No Man's Land - Teil I: Der raue Westen - Seite 11 Empty Re: No Man's Land - Teil I: Der raue Westen

Beitrag von Umbra Mi Jan 18 2017, 22:16

Jim fühlte sich einerseits nicht wohl, andererseits war er froh, sich über das eine Thema, das ihn gerade so nagend beschäftigte, austauschen zu können. Nicht, dass er sich wirklich über die Anwesenheit Daytons oder auch des Mexikaners freute, allerdings gaben die beiden ihm gerade die Sicherheit, dass er nicht dem Wahnsinn anheimgefallen war – was, an für sich, ein durchaus tröstlicher Gedanke war. Ihr komisches Erlebnis musste eine Ursache haben, und Jim war sich recht sicher, dass sie böser Natur war. Die Bilder, die er aus diesem Erlebnis mitgenommen hatte, waren allesamt verstörend und schrecklich gewesen. Welche Rolle die anderen in diesem Spektakel gespielt hatten, vergaß Jim dabei nicht. Besonders den Leichenschänder Dayton gedachte Jim genau im Auge zu behalten. Im Geistersaloon hatte er gegen Dayton nichts ausrichten können, aber das hieß nicht, dass Jim es nicht wieder versuchen würde, wenn dieser wieder etwas Frevelhaftes tun wollte… „Wieder“. Nun ja.
„Freut mich, dass du mich beschützen würdest, aber den Saloon werde ich nicht betreten“, erwiderte Jim dem Mexikaner mit trockenem Tonfall.
„Ed Mundy und ich haben da eine Abmachung, mit der ich so zufrieden bin, wie sie ist, weswegen ich sie nicht brechen werde.“
Nein, das hatte er wirklich nicht vor. Der Saloonbesitzer Mundy versorgte Jim mit Schnaps und hin und wieder einer netten Pokerrunde. Das mochte er nicht missen. Die braven Kirchgänger, von denen Jim sonst Dinge geschenkt bekam, hatten es nicht so mit Alkohol und anderen Lastern.
„Der Schamane, den du erwähnt hast, klingt allerdings interessant“, meinte er dann etwas nachdenklich.
„Die Sioux praktizieren Magie, da könnte ein Schamane, wohl oder übel, hilfreich sein. Bis du den organisiert hast, kann es dennoch nicht schaden, sich nach den anderen umzusehen. Das ist mir lieber, als zu warten und Däumchen zu drehen“, offenbarte Jim, wie immer missgelaunt.
„Ich weiß ehrlich nicht, was ich mit den beiden oder auch mit euch beiden zu tun haben soll, aber irgendeinen Grund muss es ja haben, dass wir alle diese… Vision hatten. Irgendetwas verbindet uns, obwohl ich keinen Schimmer habe, was. Das sollten wir herausfinden, schätze ich. Und das geht am besten, wenn wir sie finden. Solange du aber nichts hast, was nach den beiden oder diesem bestimmten Gaul riecht, Dayton, kann Moses uns nicht weiterhelfen, fürchte ich. Wir werden uns auf unsere Augen verlassen und uns vielleicht umhören müssen. Oder gehst du mit in den Saloon?“
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No Man's Land - Teil I: Der raue Westen - Seite 11 Empty Re: No Man's Land - Teil I: Der raue Westen

Beitrag von Darnamur Fr Jan 20 2017, 18:35

Noemi fiel es schwer einzuschätzen, ob Terry das Gesagte ernst meinte. Seine Stute an sich wirkte recht ruhig; sie konnte sich im Grunde nicht vorstellen, dass es für Alma eine  große Rolle spielte, wer die Zügel hielt. Ihr verbliebenes Auge suchte den Blick des jungen Cowboys.
Sie traute der Angelegenheit nicht und auch der Gedanke daran, dass sie den Ritt nach Grey Falls zusammen mit diesem Mann verbringen sollte, auf dem Pferderücken eng aneinander gepresst, bereitete ihr mehr und mehr Übelkeit. Nein, sie wollte das nicht. Und sie musste sich auch nicht dazu zwingen. Zu Fuß würde sie bei Weitem länger zur Ansiedlung brauchen, aber sie hatte auch keinen Zeitdruck. Außerdem war sie sich ohnehin nicht sicher, ob sie wirklich noch einmal mit dem Priester reden wollte. Was die anderen betraf, war der Mexikaner zuletzt freundlich zu ihr gewesen und der andere Mann hatte ihr im Sandsturm geholfen- aber wirklich trauen tat sie auch diesen Beiden nicht.  
Aber vielleicht sollten sie zumindest einmal miteinander über das Vorgefallene reden. Wenn es dann bei diesem einem Mal blieb, hatte sie nichts dagegen. Dann konnte sie immer noch ihres Weges gehen, wenn nicht wieder befremdliche Ereignisse eintraten.
„Nein, wenn das Alma nervös macht, gehe ich lieber zu Fuß.“
Noemis Stimme klang recht ruhig, doch man konnte ihr ansehen, dass sie sich nicht besonders wohl fühlte. Jedoch nicht wegen des Tiers. „Wir sehen uns später.“
Mit diesen Worten drehte sie sich um und tauchte nach ein paar Schritten wieder in den schattigen Mantel des Forsts ein. Zu Terry warf sie keinen Blick mehr zurück. Stattdessen kramte Noemi eine Zigarette aus ihren Taschen hervor.
Mit einem metallischen Klicken leuchtete eine helle Flamme auf.
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No Man's Land - Teil I: Der raue Westen - Seite 11 Empty Re: No Man's Land - Teil I: Der raue Westen

Beitrag von Elli Mo Feb 06 2017, 10:33

Dayton dachte kurz darüber nach in den Saloon zu gehen. Hielt es aber für keine gute Idee, da er das letzte Mal jemand angezündet hatte. Wenn derjenige auch schon tot gewesen war. Er schüttelte leicht mit dem Kopf.
"Ich werde mit weiter umsehen. Nach einer Schlägerei steht mir gerade nicht der Sinn."
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