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Personalakten des Ordo Malleus
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Seite 1 von 1
Personalakten des Ordo Malleus
Hier nochmal der Mustersteckbrief, sollte es Quereinsteiger geben 
Ansonsten noch eine fröhliche Dämonenjagd

Ansonsten noch eine fröhliche Dämonenjagd

- Personalakten des Ordo Malleus:
Akolyt #123-a-4b-567 (Krigt ihr von der Spielleitung, wenn ihr neue Charaktere bauen wollt)
Name: (Solltet ihr ja hinbekommen)
Geschlecht: (Dito)
Alter: (kein Kommentar, gemessen in Standard-Jahren)
Heimatwelt: (Stammt der Charakter von einer wilden, harschen Todeswelt voller Eiswüsten oder tödlicher Dschungel, aus den überquellenden Großstädten einer Makropolwelt, der Idylle einer Tempelwelt, Bauernhöfe einer Agrarwelt oder den Eisenwerken einer Schmiedewelt? Oder ist er als ein Kind der Leere, an Bord eines Raumschiffes geboren worden?)
Äußerliche Beschreibung: ( besteht wirklich Erklärungsbedarf?)
Laufbahn: ( Gesetzeshüter des Adeptus Arbites? Soldat der Imperialen Armee? Gelehrter? Techpriester oder ein Funktionär der Kirche? Oder etwas völlig anderes? Was hat der Charakter in seinem vorherigen Leben getan?)
Fähigkeiten: (Warum genau wurde ausgerechnet dieser Bürger als qualifiziert genug erachtet, um das Imperium im Geheimen zu verteidigen? Hat er gar psionisches Potenzial?)
WICHTIG: Psioniker beginnen mit einer einzelnen Fähigkeit aus den Disziplinen Biomantie, Prophetie, Pyromantie, Telekinese oder Thelepathie. Die genaue Fähigkeit überlasse ich euch, aber ich hätt gerne Infos dazu, was die Fähigkeit bewirkt wenn man sie gedämpft ( abgeschwächt, ohne jegliche Gefahr von Psiphänomenen), ungedämpft (normale Stärke, geringes Risiko auf Psiphänomene oder Gefahren des Warp) und entfesselt (extrem verstärkt, garantiertes Psiphänomen, hohe Chance auf Gefahren des Warp) einsetzt.
Grund der Einberufung: (Ist er einfach aufgrund seiner herausstechen Fähigkeiten ausgewählt worden? Hat er sich freiwillig gemeldet? Haben ihm Kontakte dazu verholfen? Oder handelt es sich um einen Verbrecher oder Rebellen, nicht gefährlich oder auffällig genug für eine sofortige Hinrichtung, der nur aus reinen Nutzgründen aus seiner Zelle verlassen darf?)
Psychoanalyse: (Wie tickt der Akolyt? Wie stark ist sein Glaube in den Imperator, oder woran auch immer er sonst glaubt? Nach welchen Richtlinien lebt und handelt er?)
Sonstige Informationen: (Solltet ihr noch etwas anmerken wollen, das ich oben vergessen habe, so fügt das bitte hier nach)
Requirierte Ausrüstung: Das Standard-Akolytenpaket beinhaltet eine Laspistole mit Magazin, zwei Messer, eine Lampe mit Dynamo, Handschellen und eine Flakkweste.
Psioniker erhalten einen hölzernen Fokusstab und zwei Gegenstände aus der folgenden Liste.
Alle anderen Charaktere erhalten drei Gegenstände aus der folgenden Liste.
leichte Bewaffnung:
Alle Schusswaffen werden mit einem Magazin oder Äquivaltent ausgegeben.
-Laspistole
-Autopistole
-Revolver
-Primitive Distanzwaffen wie Bolas, Bögen, Musketen, Steinschleudern, Wurfnetze etc.
-Einhändige, gewöhnliche Nahkampfwaffen aller Art
Schwere Bewaffnung (Gilt als 2 Auswahlen):
Alle Schusswaffen werden mit einem Magazin oder Äquivaltent ausgegeben.
-Lasgewehr
-Autogewehr
-Jagdgewehr mit Zielfernrohr
-Schrotfinte
-Handflammenwerfer
-eine einzelne Frag- oder Krakk-Granate
-Zweihändige, gewöhnliche Nahkampfwaffen aller Art
-Kettenschwerter
Schutzausrüstung:
-Raumanzug
-Ganzkörper Flakkanzug
Sonstige Ausrüstung:
-Chameleon-Umhang
-Kletterausrüstung
-Nasengasfilter
-Infrarotbrille
-Nachtsichtgerät
-Respirator-Gasmaske
-2 Dosen De-Tox Entgiftungsmittel
-Medikit
-ein Liter geheiligtes Maschinenöl
-Auspex-Scanner
-Autoschreibfeder
-Kombi-Werkzeug
-Enterhakenwerfer
-Micro-Funkgerät
-Pictorecorder
-Screamer-Alarmgerät
-Geräuschverstummer
Zuletzt von ThaHummel am Sa Nov 28 2015, 17:04 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
ThaHummel-
Anzahl der Beiträge : 348
Anmeldedatum : 03.02.15
Alter : 30
Re:
Akolyth #465-A-9G-729
Name: Myra Helena Sokulev
Geschlecht: w
Alter:31
Heimatwelt: Armageddon
Status: In Ausfuehrung ihrer Dienste auf Carmis Magna als vermisst gemeldet.
Äußerliche Beschreibung: 1,77 m, graublaue Augen. Zur Zeit mittellange, schwarze Haare. Markante Wangenknochen, oft Augenringe. Ein lange Narbe zieht sich, beginnend unter dem linken Auge, diagonal ueber ihr blasses Gesicht.
Laufbahn: Zunaechst Einfache Soldatin, spaeter Scharfschuetzin und Artilleriebeobachterin der Stahllegion.
Fähigkeiten: Sie hat einen gewissen Widerstand gegen psionische Manipulationen des Verstandes.
Grund der Einberufung: Obschon sie auf Armageddon geboren wurde stammen ihre Eltern urspruenglich von Cyrene und lebten, nachdem der durch das Chaos korrumpierte Planet durch einen Exterminatus zerstoert wurde, unter dem wachsamen Auge der Inquisition. Der Verdacht der Korruption schwebte allgegenwaertig ueber den Koepfen der Familie und es half wenig, dass ihr Vater kurz nach ihrem 7. Geburtstag unter ungeklaerten Umstaenden verschwand. Als ihre Mutter sich das Leben nahm, meldete sich Myra mit 16 Jahren zur Imperialen Armee. Auch hier holte sie nach wenigen Jahren die Vergangenheit ihrer Familie ein und nur aufgrund ihrer makelloser Dienstakte und mehrerer Belobigungen konnte sie weiterhin dem Imperium dienen, wurde jedoch konsequent bei Befoerderungen uebergangen.
Psychoanalyse: Aufgrund ihres Hintergrunds war sie ihr ganzes Leben lang darum bemueht Aussenstehenden die Festigkeit ihres Glaubens durch ihr Handeln zu beweisen. Loyal zum Imperium. Sehr Wissbegierig. Potentiell gute Luegnerin.
Requirierte Ausrüstung: Das Standard-Akolytenpaket beinhaltet eine Laspistole mit Magazin, zwei Messer, eine Lampe mit Dynamo, Handschellen und eine Flakkweste.
-Jagdgewehr mit Zielfernrohr
-Chameleon-Umhang
Wird im Laufe des Spiels aktualisiert
Name: Myra Helena Sokulev
Geschlecht: w
Alter:31
Heimatwelt: Armageddon
Status: In Ausfuehrung ihrer Dienste auf Carmis Magna als vermisst gemeldet.
Äußerliche Beschreibung: 1,77 m, graublaue Augen. Zur Zeit mittellange, schwarze Haare. Markante Wangenknochen, oft Augenringe. Ein lange Narbe zieht sich, beginnend unter dem linken Auge, diagonal ueber ihr blasses Gesicht.
Laufbahn: Zunaechst Einfache Soldatin, spaeter Scharfschuetzin und Artilleriebeobachterin der Stahllegion.
Fähigkeiten: Sie hat einen gewissen Widerstand gegen psionische Manipulationen des Verstandes.
Grund der Einberufung: Obschon sie auf Armageddon geboren wurde stammen ihre Eltern urspruenglich von Cyrene und lebten, nachdem der durch das Chaos korrumpierte Planet durch einen Exterminatus zerstoert wurde, unter dem wachsamen Auge der Inquisition. Der Verdacht der Korruption schwebte allgegenwaertig ueber den Koepfen der Familie und es half wenig, dass ihr Vater kurz nach ihrem 7. Geburtstag unter ungeklaerten Umstaenden verschwand. Als ihre Mutter sich das Leben nahm, meldete sich Myra mit 16 Jahren zur Imperialen Armee. Auch hier holte sie nach wenigen Jahren die Vergangenheit ihrer Familie ein und nur aufgrund ihrer makelloser Dienstakte und mehrerer Belobigungen konnte sie weiterhin dem Imperium dienen, wurde jedoch konsequent bei Befoerderungen uebergangen.
- Erster Auszug aus der Personalakte:
Drei Jahre vor der Inquisition - Planet: Armageddon
"Scheisse", kommentierte der Soldat, der etwa 50 Meter neben ihr im Dreck lag, wortgewandt. Seine mit gruenbrauner Tarnfarbe ueberzogene Sturmruestung war ueber und ueber mit Schlamm und Pflanzenresten bedeckt sodass man meinen konnte er waere ein natuerlicher Bestandteil der hiesigen Flora und Fauna. Myra wischte schmerzhaft langsam das Visier ihres Helms sauber, der Regen hatte etwa zwei Stunden gedauert und den Boden des aequatorialen Dschungels auf Armageddon eingeweicht. Zwei sehr lange, zermuerbende Stunden fuer ihren Begleiter. "Verdammt Sokulev, ich wusste ja, dass du oft im Dreck rumliegst aber das hier, koennen wir nicht mal endlich", er sollte den Satz nie zu Ende sprechen, "Halt's Maul", zischte die Scharfschuetzin ihn ueber ihr Vox so leise wie moeglich an und sprach ein stilles Gebet zum Imperator er moege dem Idioten eine Portion Geduld schenken. Der Idiot, der auf den Namen Trent Hammerfall hoerte, war am Ende seiner Ausbildung angelagt, welche traditionell Feldtraining beinhaltete, in diesem speziellen Fall der immer noch orkverseuchte Dschungel Armageddons. Die Gruenhaeute hier waren Ueberbleibsel aus den grossen Kriegen und ohne ihre Anfuehrer zu absolut primitiven Kreaturen degeneriert. Obschon dies eigentlich unter die Zustaendigkeit der Orkjaeger fiel war es nicht ungewoehnlich, dass andere Teile der Imperiale Armee hier und da Truppen zu Uebungszwecken in die Randgebiete entsandten. Und so hatte irgendein hohes Tier in seiner Weisheit beschlossen, dass sein Sohn sich seine Sporen im echten Kampfeinsatz verdienen sollte. Ehre, Familientradion, usw, Myra hatte an irgendeinem Punkt im Briefing sowohl den Faden als auch das Interesse verloren. Babysitter fuer irgendeinen reichen Bengel zu spielen war zwar offiziell keine Bestrafung, fuer sie persoenlich jedoch mehr als nervend. Und gefaehrlich. Sie hatte darauf hingewiesen. Man hatte sie ignoriert. Natuerlich.
Irgendwo weiter vorn bewegte sich das Blaetterwerk. Ein kleines Tier vielleicht? "Zwei Uhr, 300 Meter", nuschelte sie in ihr Vox. Das Gewehr ihres Kameraden richtete sich langsam in die angegebene Richtung. Immerhin, so hatte sie zugeben muessen, war er nicht vollkommen daemlich oder gar unfaehig. Seine Waffe war eine selbst modifizierte Sonderanfertigung, was zumindest von einem soliden Technikverstaendnis zeugte. Er wusste wie man sich am besten und effektivsten tarnte und auf welche Verstecke man besonders achten sollte. Was ihm fehlte, und was ihr Sorgen bereitete, war Geduld. Wer nicht zwei Stunden am Stueck im Regen liegen konnte ohne sich alle 20 Minuten zu beschweren, fuer den war kein Platz unter den Scharfschuetzen der Imperialen Armee. "Ich seh nichts", er klang gereizt. Obschon sie im Schatten lagen, machte die schwuele Hitze des Tages den beiden Soldaten zu schaffen. Die Luft war stickig und diverse Insekten gingen auf dem Waldboden ihrem Tagesschaeft nach. "12 Uhr, 400", fluesterte sie und klappte selbst das Visier ihrer eigenen Waffe hoch. Das war mehr als nur der Wind. Gruenbraunes Dickicht wohin des Auge blickte, wie ein grosser, lebender Organismus, der nicht gut auf Gaeste zu sprechen war, sie hasste den Dschungel und diese Art von Orks ganz besonders. Sie waren trotz ihrer primitiven Wildheit weniger berechenbar als jene Artgenossen, die einen direkten Angriff bevorzugten. "Negativ. Da ist *nichts*", grummelte Trents leicht verzerrte Stimme, "Warte. Da drueben", Myra biss sich auf die Lippe, mit dieser Angabe konnte sie wenig anfangen. Das verstaerkte Pochen in ihrem Hals signalisierte aufkeimende Nervoesheit. "Wo?", fragte sie leise und deutlich gereizt. "Drei Uhr, verdammt haesslicher Bastard", tatsaechlich war zu ihrer Rechten ein Ork hinter einem der massiven Baeume hervorgetreten. Seine Kleidung, wenn man es so nennen wollte, bestand aus Stoff und Pflanzenfetzen, er trug einen alten Helm, der vielleicht mal ein Kochutensil gewesen sein konnte und in seiner Hand hielt er ein rostiges Gewehr, welches er offensichtlich als Schlagwaffe verwendete. Die etwa zwei Meter grosse, muskuloese Kreatur bueckte sich und steckte irgendetwas in ihr fangbesetztes Maul.
"Schalte ihn aus", die Vorfreude lag nun deutlich in seiner Stimme. "Negativ! Da sind noch", ein Schuss bohrte sich in den Hals der Bestie, trennte den Kopf fast ab und liess das gruene Vieh begleitet von einer Blutfontaene vornueber auf den Waldboden kippen, nicht bevor es jedoch einen gurgelnden gutturalen Laut von sich gegeben hatte. "Ha!", der Triumphschrei verkehrte sich innerhalb weniger Atemzuege ins Gegenteil. Drei weitere, groessere Orks kamen wuetend aus dem Dickicht gestuermt, einer fuehrte eine massive, zerbeulte Axt die wohl schon so manchen Schaedel gespalten hatte. Myra ruehrte sich nicht. Was die Xenos betraf, so war sie nicht viel mehr als ein weiteres unbedeutendes Detail auf dem Boden des Dschungels. "Die wissen nicht, dass du da bist, halt die Klappe und ruehr dich nicht", befahl sie zischend doch der Mann hatte bereits die Nerven verloren. Viel zu schnell versuchte er seine Position zu aendern um mehr Raum zwischen sich und den Gruenhaeuten zu schaffen, die in diesem Moment um die Leiche ihres Kumpels herumstanden und undefinierbare Laute von sich gaben. Axtschwinger gab einen markerschuetternder Schrei von sich als er den kriechenden Soldaten erspaehte, setzte sich mit einer Geschwindigkeit in Bewegung, die sein schwerfaelliges Auesseres Luegen strafte und Trent nun Hals ueber Kopf stolpernd um sein Leben fliehen liess. Genausogut haette eher versuchen koennen vor einem Sentinel auf offenem Feld zu fliehen. "Terra!", rief die Scharfschuetzin in ihr Komm als die Gruenhaeute ihre Beute fast erreicht hatten und faellte den hinteren Ork mit einem Schuss in die Schlaefe. Weitere Schuesse trafen die beiden verbliebenen tobenden Nahkaempfer scheinbar aus dem Nichts heraus, der Axtschwinger verlor zunaechst sein Auge und wenige Herzschlaege spaeter sein Leben. Seinem Kameraden erging es wenig besser. Myra war unterdessen ueber den rutschigen Waldboden gesprintet und leerte ein halbes Magazin ihrer Laspistole auf die am Boden liegenden Orks nur um sicher zu gehen. "Zurueckziehen", knurrte sie foermlich in ihr Vox, dem Imperator sei Dank war sie nicht alleine hierher gekommen. In ihrer unmittelbaren Naehe schmolzen zwei weitere Soldaten aus dem Gestruepp hervor und setzten sich sprintend in Bewegung. Irgendwo in der Ferne hoerte die Truppe einen weiteren Schrei, Zeit zu verschwinden.
Die Chimaere der Stahllegion stand am Rande des Dschungels, genau da, wo sie sie verlassen hatten. Als sich vier Personen sprintend naeherten fuhr das Geschuetz herum und nahm die Neuankoemmlinge in Augenschein, fand aber scheinbar nichts interessantes. Myra hatte sich das Gewehr um die Schultern gehaengt und ballte abwechselnd die Finger der rechten Hand zur Faust waehrend sie sich dem Kettenfahrzeug naeherten. Trent hatte bei der Flucht sowohl sein Gewehr als auch seine Laspistole verloren, worueber er sich nun ausgiebig beschwerte, die beiden behelmten Soldaten wechselten einen schweigenden Blick und setzten ihren Weg fort. "Sokulev! Warum wurde ich nicht darueber informiert, dass noch weitere Einheiten dabei waren?", verlangte der Mann ohne Waffe zu wissen. "Sie haetten frueher schiessen sollen. Ich war in Gefahr!", seine Stimme war die eines Adligen, der es gewohnt war, dass man seinen Anweisungen folgte. Der Imperator wusste, dass es von dieser Sorte mehr als genug im Imperium gab. Soehnchen und Toechterchen von einflussreichen Familien, die sich ihre Positionen mit Geld und Macht erkauften. Trent nahm seinen Helm ab, "Sokulev!", seine Hand griff nach ihrer rechten Schulter als sie die Chimaere erreichten. Myras Koerper hielt auf der Stelle wie festgefroren inne. Sie spuerte, wie sich ein stechender Kopfschmerz hinter ihrer Stirn ausbreitete, wie eine heisse Nadel, die sich langsam tiefer in ihr Hirn hineinbohrte. Jede Faser der Vernunft riet ihr davon ab. Es wuerde Konsequenzen haben. Es war ihr egal. Ihre rechte Faust traf den groesseren Mann voellig unvorbereitet auf den Nasenknochen. Scheissegal. Sie spuerte und hoerte Knochen brechen. Gut durchtrainiert wie er war ging der Kerl nicht zu Boden sondern taumelte lediglich gegen die Aussenwand der Chimaere. Wie ein Boxer hob er die Haende. Myras Stiefel presste ihm die Luft aus den Lungen, sodass er mit einem japsenden Laut zu Boden ging.
"Verdammte...Schlampe", keuchte er. Sie packte ihn am Kragen und schlug mehrmals auf sein mittlerweile von Blut und Rotz verschmiertes aristokratisches Gesicht ein. Ihr Arm und Finger schmerzten, es war eine zeitlang her gewesen, dass sie sich gepruegelt hatte, nicht wirklich etwas voellig ungewoehnliches innerhalb der Truppen. Myra beugte sich vor. "Negativ", sprach sie mit sehr ruhiger Stimme als wuerde sie einem Kind erklaeren, dass die Herdplatte heiss ist, "Bedeutet: Nicht. Schiessen", mit diesen Worten liess sie von ihm ab und stieg in den Truppentransporter. Einer der Soldaten half dem halb Bewusstlosen unsanft vom Boden auf. "Damit kommt sie nicht durch", kraechzte der Mann und spuckte eine Lache Blut aus die neben dem roten Lebenssaft und Speichel noch zwei Zaehne enthielt. Der immer noch behelmte Soldat blickte zu seinem Kameraden hinueber und dann wieder zurueck. "Du musst aufpassen wo du hintrittst Junge, ziemlich uneben der Boden hier, hab ich recht Cutter?", durch den Helm klang seine Stimme mechanisch verzerrt. Der andere nickte, starrte den blutenden Mann eine Sekunde lang an und schuettelte dann angewidert den Kopf, "Verdammt uneben der Boden hier", bestaetigte er.
- Dritter Auszug aus der Personalakte. Sechs Monate vor der Inquisition:
*++ Zugriff auf Informationen Geheimhaltungsstufe III Beta.
Verhoerprotokoll I-AT-203, Strike Cruiser Advent of Destruction.
Bruder Sergeant Demetrios, Deathwatch Chapter ++*
Demetrios kraeftige Hand ruhte auf den Dokumenten, sein scharfer, unnachgiebieger Blick auf die Frau gerichtet. Klare Zeichen der Unterernaehrung, Schlafdefizits und der Unterkuehlung spiegelten sich in ihrem blassem Gesicht. Ein Verband war grosszuegig um ihre linke Schulter und Teile des Rueckens gewickelt worden. Sie schien Schmerzen zu haben, doch beschwerte sich nicht. Stattdessen musterten die graublauen, blutunterlaufenen Augen den Space Marine aufmerksam. Demetrios hatte einen gewissen Respekt vor ihrer Dickkopefigkeit an den Verletzungen nicht zu Grunde zu gehen. Er raeusperte sich. Der Raum war nicht viel mehr als eine graue, fensterlose Zelle an Bord der Advent of Destruction. Ein simpler Tisch, zwei Stuehle. Der Mann mit dem markanten Kinn, der braunen Haut und einer haesslichen Narbe auf der Stirn ueberragte die Schuetzin um fast drei Koepfe und hatte sich gegen weitere Sicherheitsmassnahmen entschieden. "Du musst wissen, dass auf Armageddon wohl das Erschiessungskommando auf dich wartet", eroeffnete er das Gespraech mit seiner tiefen, klaren Stimme. Wenn die Nachricht sie in irgendeiner Form bewegte, so zeigte sie es nicht. "Auf Anfrage Leutnant Tyrells, ausgefuehrt durch die Imperale Armee", ergaenzte er. Mit Interesse beobachtete er, wie sich die Miene der Gefangen verfinsterte. "Gehen wir noch einmal die Ereignisse durch", er blickte auf die Unterlagen vor ihm, "Bis zum letzten Punkt, an den du dich erinnern kannst", ihr Gesicht verzog sich ansatzweise. Natuerlich hatte er sie bereits vernommen, fuehere Verhoerprotokolle laengst weitergeleitet. Und doch wollte er die Geschichte ein weiteres Mal hoeren. Es war natuerlich eine simple vorgehensweise um Luegner zu entlarven. Letztere hielten sich entweder *zu* genau an ihre 'Story' oder begannen Ereignisse zu vermischen.
"Schon wieder?", fragte die Frau mit leicht gereizter Stimme und wechselte die Position auf ihrem Stuhl. "Ja", ertoente die emotionslose Antwort. Demetrios bemerkte, dass sie sich mit der Rechten langsam die Schlaefe massierte und dabei mehrmals blinzelte. "Kopfschmerzen?", fragte er ohne jedwede Spur des Mitgefuehls, "Nicht ansatzweise so schlimm wie da unten", sie atmete tief ein und aus. "Also?", der Space Marine machte sich eine Notiz. "Diese Mission war nie offiziell abgesegnet oder?", ohne es zu wollen runzelte der Huene die Stirn. "Wie kommst du darauf?", sie hatte seine Neugier geweckt und obschon er noch vielen Pflichten nachzugehen hatte, schien dies hier wesentlich interessanter zu sein als seine Ruestung zu polieren. "Eine handvoll Menschen. Alle Erfahrung mit Orks, alle auf der Abschussliste. Ein unerfahrener Offizier und ein Psioniker mit Verbindungen zu den einflussreichen Familien Armageddons. Dazu keinerlei offzielle Verstaerkung...und dann am Ende die dicken Jungs von der Deathwach....soll ich weitermachen?", ihre Stimme klang weder vorwurfvoll noch gereizt, einfach nur erschoepft. Demetrios, die Ruhe selbst, machte sich eine weitere Notiz, "So nennt man uns bei den Truppen?", er war amuesiert. "Manche Leute, ja", antwortete sie, "Du weisst, dass das schon fast respektlos ist, andere wuerden...", sie fiel ihm ins Wort, "Da ich ohnehin exekutiert werde bedeutet das wohl nicht mehr viel", ein fairer Punkt. Er verlagerte sein Gewicht auf die rechte Seite bevor er fortfuhr: "Du weisst mehr als der durchschnittliche Soldat, warum?", die beilaeufige Frage schien sie unerwartet zu treffen. Sie zuckte mit den Schultern, was hiess, sie versuchte es bis ihr schmerzlich in Erinnerung gerufen wurde, dass die Linke zwei Lasschuesse abbekommen hatte. "Ich hasse es im Dunkeln gelassen zu werden. Und mit etwas Willen und Geld kann man sich auf Armageddon Informationen aller Art beschaffen", sie blickte ihn an. "Illegale Informationen", kommentierte er kuehl, er wuerde dies natuerlich melden. "Schon moeglich. Aber hat uns der Gott-Imperator jemals gesagt, dass wir unseren Verstand nicht nutzen sollten?", der Marine kratzte sich am Kinn bevor er eine weitere Notiz machte. "Zuviel Wissen...ist gefaehrlich", sie legte den Kopf schief, "Soll ich das als 'Ja' auf meine Frage interpretieren?", Demetrios musste beinahe laecheln. Dann wurde sein Blick hart. "Ich warte", sie seufzte fast unhoerbar. "Die Reise zum Planetensystem verlief ereignislos, naja bis zur Landung halt..."
"Zwei Minuten!", der Offizier musste Schreien um sich von der Lautstaerke der Landungskapsel abzuheben. Myras Magen rumorte, obschon diese Art der planetaren Landung fuer diese Art Einsatz am ehesten geeignet war, hatte sie doch auch reichlich Nachteile. Allen voran, dass ihr kotzuebel wurde. "Eh Sokulev ich hatte mir unsere Flitterwochen immer anders vorgestellt", klang die raue Stimme des aelteren Mannes ueber ihr Vox. Bevor sie antworten konnte erbebte und ruckte die Kapsel wie ein wild gewordener Gaul. Maschinen kreischten, Metall verzerrte sich spuer- und hoerbar. Es fuehlte sich beinahe so an, als ob die Aussenwand zu ihrere Rechten kurz davor waere eigene Wege zu gehen. Unfaelle dieser Art waren allgegenwaertig, ganz besonders unter Luftabwehrfeuer. Allerdings wussten die verdammten Gruenhaeute nicht, dass sie kamen und sollten auch nicht wirklich in der Lage sein sie zu orten geschweige denn auf sie zu schiessen. Myra grummelte eine stillen Fluch bevor sich der Abstieg in Richtung Oberflaeche normalisierte. "Hayden, solange du dabei bist ist jeder Ort romantisch", kam schliesslich ihre sarkastische Erwiderung. Es waren mittlerweile vier, nein fuenf Jahre vergangen seit sie zum ersten Mal mit dem Kerl auf einer Mission gewesen war. Wie sie war er kurz nach dem Vorfall im Dschungel zu den Artilleriebeobachtern versetzt worden, auf Hammerfalls Einfluss hin natuerlich. Wie sie war er zu dickkopefig gewesen um zu sterben. "Oooooh", Klein war die andere Frau im Team und darauf spezialisiert Sachen in die Luft zu jagen. "Vorsicht, Klein wird schnell eifersuechtig hab ich gehoert", die Stimme gehoerte Cross, dem Mann fuers Grobe, Nahkampfspezialist und, wenn man den alkoholgeschwaengerten Geruechten glauben schenken wollte, der Sohn eines Ogryn. Witze ueber seine Mutter endeten uebrigens schnell in einer Schlaegerei. "Ruhe!", schnitt der Leutnant dazwischen, "Alle bereit machen. 30 Sekunden. Landungszone sichern sobald wir aussteigen.", Myras Haende wanderten zu den beiden Griffen an ihrem Schutzbuegel, welcher den Koerper in Position hielt. Ihr Magen sendete einmal mehr Signale des Unwohlseins. Dann wurde sie mit einer Macht gegen die Sicherung gedrueckt, die das Potential hatte beide Schluesselbeine zu brechen. Begleitet von einem ohrenbetaeubendem Pfeifen bremsten die Motoren der Kapsel den freien Fall. Unmittelbar folgte die sogenannte 'Landung', vielmehr ein kontrollierter Aufschlag; der ging der Schuetzin durch Mark und Bein, presste die Luft so hart aus ihren Lungen, dass sie das Gefuehl hatte die Dinger wuerden im naechsten Moment platzen. Bitter lag der Geschmack von Galle auf ihrer Zunge als die Sicherung ihren Koerper frei gab. Cross stuermte mit einem enthusiastischem Schrei auf der Lippe durch die bereits geoeffnete Luke ins Freie. Vielleicht war an der Sache mit dem Ogryn doch was dran.
Wie sich herausstellte hatte keiner der ortsansaessigen Gruenhaeute grossartig Notiz von ihrer Ankunft genommen. Kein Wunder, gab es doch angeblich auf diesem Planeten keinerlei gemeinsamen Feind zu bekaempfen. Myra war sich sicher, dass die Viecher gerade damit beschaeftigt waren sich gegenseitig die Schaedel einzuschlagen. Gut so. Sie senkte ihre Waffe. Gruen und weiss waren die alles dominierenden Farben vor ihr und um sie herum. Ein riesiges Waldgebiet breitete sich vor der Schuetzin aus wie ein stiller Ozean, die meisten Baumwipfel schneebedeckt, sah es aus als wuerden die Dinger Huete tragen. In der Ferne schlaengelten sich mehrere schwarze Rauchwolken gen Himmel, wie duerre Finger die die Goetter herauszufordern versuchten. "Scheiss kalt eh?", Hayden war unbemerkt neben sie getreten, ohne seinen Helm offenbarten sich ihr ein paar neue Narben und ein noch haerterer Gesichtsausdruck, gerahmt von scharfen Wangenknochen und aufmerksamen, blauen Augen. Sie nickte. Es war gut, dass er hier war. Mit ihr. Natuerlich wuerde sie ihm das so nie sagen. "Deine Haare werden auch immer grauer", kommentierte sie trocken. Er machte eine abfaellige Geste, die sie grinsen liess. "Ja das kommt davon wenn man auf irgendwelche unbekannten Planeten geschickt wird um irgendeine Scheisse fuer irgendeinen Psioniker inmitten einer Armee von Gruenhaeuten zu finden", seine behandschuhte Hand suchte und fand sein mit Bartstoppeln uebersaetes Kinn. Er kratzte sich, dann griff er in eine seiner Taschen und zog zwei kleine Zigarren heraus. "Und dann noch mit der schlechtesten Scharfschuetzin der Stahllegion", Myra zeigte ihm den Mittelfinger. Schweigend standen die beiden Soldaten auf der kleinen Anhoehe und starrten in die Ferne, jeder seinen eigenen Gedanken nachhaengend. In dem kleinen Camp hinter ihnen fand eine hitzige Diskussion zwischen dem Leutnant und dem glatzkoepfigen Psioniker statt.
---- "Und das war alles? Eine ausserordentliche ruhige Landung, wenn man die Umstaende bedenkt", Demetrios machte sich wieder einmal eine Notiz. "Wie wuerdest du dein Verhaeltnis mit Sergeant Hayden beschreiben?", die Schuetzin offenbarte bei Erwaehnung des Namens offensichtliches Unwohlsein. "Er war ein...Freund", sagte sie schliesslich. "Ein Liebhaber?", hakte der Marine nach. "Freund", korrigierte ihn die Frau kalt. Er nickte. "Sonst keine Vorkomnisse bei der Landung?", er starrte sie forschend an, sie schuettelte den Kopf...
"So", griff Hayden das Gespraech wieder auf nachdem er sicher war, dass niemand zuhoerte. "Der Bastard ist also tot?", Myra starrte eine ganze Weile lang ins Leere bevor sie antwortete. "Ja."
"Gut. Verdammter Hurensohn. Hab gehoert, du warst dabei gewesen?", sie nahm einen weiteren Zug, aromatischer Tabak fuellte ihre Lungen, den Blick nun gen Boden gerichtet. "Nein", antwortete sie schliesslich, mit dem rechten Stiefel Formen im Schnee hinterlassend. "Ich hab ihn abgestochen wie das Schwein das er war", sie spuckte auf den Boden bevor der Blick wieder auf die schneebedeckten Baeume wanderte. "Mhm", kommentierte der Mann neben ihr nach einer Weile. "Keine Ahnung was du gerade gesagt hast Sokulev, aber es hat mir gefallen", seine Hand klopfte energisch auf ihre Schulter wahrend er selbst sich ein paar Meter entfernte. "Mir auch", murmelte sie.
..."Nein, das war alles. Kurz danach rueckten wir in Richtung des Tempels vor. Und natuerlich waren wir viel zu weit entfernt gelandet..."
---- 2 Wochen spaeter ---
Das baufaellige Gebaeude erhob sich ausladend vor den Augen der ausgelaugten Gruppe Soldaten. Es war nicht viel mehr als eine in einen groesseren Huegel eingelassenen Ruine, gesaeumt von einigen baufaelligen Saeulen und Podesten, auf denen vor Aeonen vielleicht einmal stolze Statuen gestanden haben mochten. Ein jeder der Menschen hatte sich improvisierte Lagen Fell oder sonstige Kleidungsstuecke ueber die Standardruestung geworfen um der allgegenwaertigen Kaelte auf diesem Planeten etwas entgegengesetzen zu koennen. Selbst die Orks schienen diese Gegend zu meiden wie die Pest, obschon hier und da Anzeichen von Gruenhautaktivitaet zu sehen war. Ein rauer Westwind wehte eine bedrohlich dunkle Wolkenfront in ihre Richtung, der erste der beiden Monde war bereits bis zur Unkenntlichkeit bedeckt. "Noch ne kalte Nacht", kommentierte Klein muede, selbst ihre energetische Natur schien angesichts der Herausforderungen dieser trostlosen Einoede an ihre Grenzen zu stossen. "Ist es das?", die Stimme Leutnant Tyrells hob sich ueber den aufkommenden Sturm hinweg, der Psioniker nickte nur. "Gut, ausruecken und sichern."
Natuerlich hatten sie keine Details zu dieser Mission bekommen. Einzig, dass sie einen Psioniker bei seiner Mission ein Artefakt sicherzustellen zu unterstuetzen hatten. Weder waren Planet, noch System, noch sonst irgendwelche hilfreichen Einzelheiten bekannt. Dieser ganze Geheimhaltungskram irritierte die Schuetzin immens. Alle hier hatten viele Jahre Erfahrung im Kampf mit den Gruenhaeuten aufzuweisen, sie eingeschlossen, was wohl eines der Kriterien war, nach denen sie ausgesucht worden waren. Selbstverstaendlich waren noch anderen Mechanismen am Werk. Sie alle waren schon seit laengerem auf dem, was sie insgeheim "die schwarze Liste" nannten, personae non gratea in den Truppen, welche schon vor langer zeit "Unfaellen" zum Opfer haetten fallen sollen aber zu dickkoepfig waren dies zu tun. Das Imperium als solches, so glorreich es auch sein mochte, scherte sich nicht um Einzelschicksale und wer den Maechtigen an den Karren fuhr, wurde meist abserviert. Entweder man blieb extrem nuetzlich oder man lies sich mit noch maechtigeren Personen ein. So langsam und sicher wie die Winterkaelte den Soldaten in die Koerper kroch, wurde jedem Einzelnen klar, dass das hier wohl die Endstation fuer Viele wurde. Es war eine Frage der Ehre und des Glaubens an den Imperator, das eigene Schicksal stoisch zu ertragen. Einige waren darin besser als andere. Besonders Myra weigerte sich, sich dem Fatalismus wehrlos hinzugeben. Nicht Sein Wille war es, dem sie im Wege stand, sondern dem einzelner Menschen.
Die Schuetzin hatte die erste Wache. Im Inneren des Tempels war es dunkel und doch sorgte eine mysterioese Lichtquelle dafuer, dass es nicht stockduester wurde. Seltsame Schemen und Figuren offenbarten sich dem fantasievollen Verstand bei naeherem Betrachten der dunkelgrauen Waende. Gemeisselte Figuren vermischten sich mit Einbildungen zu unheilvollen Gestalten, die jedem niederen Verstand das blanke Entsetzten den Ruecken hinunterjagen wuerden. Graue Augen starrten sie an. Nein, es war mehr als das. Sie hatte das Gefuehl, der Blick des Mannes wollte in ihr tiefstes Inneres vordringen, sich dort wie ein Parasit festsetzen und alles aufsaugen was ihm in die Quere kam. Mit ungewohnter Macht eruptierten ihre Kopfschmerzen zu ungeahnten Hoehen, die sie fast haetten aufstoehnen lassen. Fast. Obschon ihr Schaedel sich anfuehlte, als ob die Masse darin mindestens doppelt so gross war wie das dafuer vorgesehene Volumen liess sie sich nichts anmerken. Karras, der glatzkoepfige Psioniker hatte nun das zweite Mal versucht in ihren Verstand vorzudringen, zumindest ging sie davon aus, denn das schmerzverzerrte Gesicht des Kerls spiegelte ihre eigene Tortur wieder. Sie hatte gelernt den Mann zu hassen, verdammte Psioniker. Keiner sollte diese Macht haben. "Ihr solltet schlafen mein Lord, kein Grund diese alten Gemaeuer frueher als noetig zu stoeren", ihre Stimme klang kuenstlich freundlich. Er raeusperte sich. "Natuerlich Sokulev", die Seine stand Ihrer in nichts nach, "Ich dachte nur, so kurz vor meinem Triumph koennte ich die Nacht wenigstens", er schien nach dem richtigen Wort zu suchen, "Geniessen. Trent sagte mir, dass du dich ganz exquisit anfuehlst", Myras Gesichtszuege entgleisten instaendig. Nicht Scham sondern blanker, kalter Zorn stiegen in ihr auf wie ein explosives Gemisch, dass immer staerker anwuchs bevor es irgendwann unkontrolliert zerbarst. Ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein machte sie einen grossen Schritt auf den schwaechlich wirkenden Mann mit der Kapuzenrobe zu. Jede Faser ihres Seins wollte das Gesicht des Kerls solange gegen die steinerne Wand schlagen bis nichts ausser Haut- und Hirnresten in ihren Fingern ruhte. Fluessiges Feuer rann durch ihren Kopf und forderte das Blut dieses Mannes, wie es damals das Blut Hammerfells gefordert hatte. Ihr Blick streifte den schlafenden Hayden. Der Atem beruhigte sich. Etwas an diesem Ort fuehlte sich...so falsch und verdorben an. Wenn sie es schon fuehlen konnte, warum konnte es der verdammte Psioniker nicht fuehlen? Nutzloses Stueck Dreck. "Wenn er das sagte. Bedauerlich, dass uns dieser grosse Mann vor seiner Zeit verlassen hat", die Kaelte und Genugtuung in ihrer Stime war spuerbar.
Stunden spaeter stiess die Truppe weiter in den eigentlichen Tempel vor. Myra hatte keine weiteren Worte mit Karras gewechselt und keine Sekunde geschlafen. Ihr Kopf fuhr zu Hayden herum, der neben ihr lief, "Die Anstarrerei machts auch nicht besser. Mir gehts gut", knurrte sie foermlich. "Myra...alles in Ordnung?", sie schnaufte kopfschuettelnd. Bei Terra, jetzt sprach er sie auch noch bei ihrem Vornamen an, irgendwas war definitiv faul. "Hayden, halt einfach die Klappe und die Augen offen, was auch immer uns hier erwartet, ich hab ein scheiss Gefuehl", war alles was sie kuehl erwiderte.
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Demetrios raeusperte sich: "Und danach?", Sokulev schuettelte den Kopf, sichtlich bewegt, "Danach ist alles verschwommen", ihre Stimme nicht mehr als ein belegtes Fluestern. "Mhmm". kommentierte der Marine und machte sich eine Notiz. "Das Letzte woran du dich erinnern kannst...?", es wurmte ihn ausserordentlich, dass er bei dieser Frau zu noch keinem zufriedenstellendem Ergebnis gekommen war. Bei Angehoerigen der regulaeren Streitkraefte war es oft meistens Verrat, Haeresie, die Todesstrafe, Akte geschlossen. Hier...war er sich nicht sicher. Er glaubte ihr nicht voellig und doch konnte er bei den wichtigen Teilen keine Luege erkennen. Noch schlimmer: Sie hatte mir ihrer Annahme, dass die Mission nie offziell abgesegnet wurde, voellig recht. Sie nickte, "Ich rannte aus dem Tempel, ueber die schneebedeckten Stufen, mein Gewehr in der Hand, es war scheisskalt..."
Sie fuehlte sich voellig im Einklang mit ihrer Waffe, der Natur und dem Universum. Noch nicht. Er rannte weiter. Die Distanz nahm zu. Geduld. Der richtige Zeitpunkt war noch nicht gekommen. Er hielt inne, sein gehetztes Gesicht drehte sich um, Erleichterung ob der Entfernung zwischen sich und ihr, sie sah auch die Angst in seinen Augen, sie *wusste*, dass er sie auch sah. Als ihr Finger den Abzug betaetigte fuehlte sie nichts weiter als den sanften Rueckstoss, wie die warme Umarmung eines Liebhabers waehrend einer stillen Sommernacht. Sein haarloser Kopf loeste sich vom Rumpf des Koerpers begleitet von einer Blutfontaene. Es war ein gutes Gefuehl. Die Schatulle fiel in den rotgetraenkten Schnee. Ueber ihr droehnten die Motoren des Thunderhawk wie das Kreischen eines wuetenden Gottes. Mechanisch verzerrte Stimmen schrien auf sie ein. Myra lies ihre Waffe fallen, ein Laecheln auf den Lippen. In der Ferne erhob sich ein schwarzes Schiff in Richtung Horizont und war schneller verschwunden als jedes Imperiale es je fertig gebracht haette. Der Schmerz ihrer Verletzungen ueberkam sie, dieses mal hatte sie der Schwaerze nichts entgegenzusetzen.
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Demetrios Finger trommelten auf den Tisch wie ein Sklaventreiber, der den Maennern auf der Galeere den Takt vorgab. "Und die Ereignisss auf dem Voxrekorder?", er schob das mitgenommen aussehende, metallene Geraet in die Mitte des Tisches. Die Scharfschuetzin starrte es mit einer Mischung aus Argwohn und Angst an, genauso wie die letzten beiden Male. Ihre rechte Hand fuhr geistesabwesend ueber das Metall. "Ich...erinnere mich den Rekorder benutzt zu haben, ja"
+++ Beweisstueck XIa-147. Persoenlicher Voxrekorder von Corporal Myra Helena Sokulev, in Seinen Diensten Scharfschuetzin der Stahllegion, geborgen von Bruder Sgt. Demetrios, Adeptus Astartes Deathwatch, Planet: [Hoehere Freigabe erforderlich] +++
Die Stimme der Frau erklingt mechanisch verzerrt und leicht gehetzt, die Aufnahme in Fluesterstimme beginnt nach mehreren Sekunden des Knackens und Knisterns. Benutze diesen Voxrekorder fuer den Fall der Faelle...*statik* ....sind in den Tempel auf dem Planeten vorgedrungen. Jasper, Clyde und Threnn fielen Orkattacken zum Opfer. Kampieren zur Zeit im Innern des Tempels. Der Psioniker meint, dass wir morgen frueh dass innere Sanktum erreichen werden. Ganze Gruppe und Leutnant von Halluzinationen betroffen. Aggressiv...*statik*....Seltsame Bilder. ...*statik*....Traue Karras nicht mehr ueber den Weg. Er missbraucht meiner Meinung nach seine Kraefte fuer seine eigenen perfiden Plaene. Habe natuerlich keine Ahnung was fuer ein...Ding uns auf der anderen Seite erwartet, zweifle aber daran, dass es zum Wohl des Imperiums eingesetzt wird. Klein kommt zu mir herueber...*statik*...*knacken*...Haben das innere Sanktum erreicht. Verstoerenden Mosaike an den Waenden. Lebende Opfergaben oder sowas in der Art? Treppenstufen fuehren zu einer Art Altar, irgendein Ding, sieht aus wie eine Schatulle, liegt da, keine Ahnung wozu. *statik*....Karras geht die Stufen hinauf, Mitglieder des Teams wie in Trance, selbst Hayden und der Lt., Gedankenkontrolle? ...Kopfschmerzen schlimmer als jemals zuvor, Karras fast da...*statik*....*knacken*...*unverstaendliche Stimmen*...Nein, Leutnant, natuerlich nicht....*statik*...Ja Sir, natuerlich. *statik*...*unverstaendliches*...Psioniker hockt mit der Schattulle meistens Abseits der Gruppe, keine Ahnung was er da macht. Sitze selber in sicherem Abstand, alle Leute scheinen nicht sie selbst zu sein, apathisch, reizbar...Kopfschmerzen bringen mich um...Karras und Lt. unterhalten sich...*lautes Knacken als ob das Geraet schnell versteckt werden musste*...*man hoert schluchzen* Hayden hat mich angegriffen, mir...Sachen an den Kopf geworfen...Ich...musste mich verteidigen...atmet nicht mehr...ich...*statik*...*schluchzen*...*statik*...*Hasserfuellte Schreie und Schuesse*...*statik*...Verraeter!...*Schuesse und Schreie*...*Explosion und Statik*...elena Sokulev, werde den Psioniker verfolgen entgegen direkten Befehlen meines Offizieres...*statik*...verstecke den Rekorder hier mit aktiviertem Signal, moege ein Diener des Imperators dies finden...*Schuesse*...Scheisse!...*Gehetzte Stimme, infernalische Schreie, dann Statik und Stille*
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"Warum erzaehlt uns Leutnant Tyrell eine voellig andere Version der Ereignisse?", Demetrios Faust fuhr mit Macht auf den kleinen, metallenen Tisch, der beinahe unter der rohen Kraft des Marines auseinanderbrach. Sokulev blinzelte. "Laut Tyrell hast du", sein fleischiger Finger zeigte auf die Schuetzin, "Allein die Nerven verloren und die Mitglieder deines Teams getoetet, einen nach dem anderen, so wie du es gelernt hast", er schnaubte, "Und natuerlich fiel ein Grossteil des Tempels zusammen und hat die Leichen unter sich begraben", der Marine knetete seine Finger. Die Gefangene erwiderte zunaechst nichts. "Was war in der Schatulle?", Demetrios Miene wurde mehr als ernst. Er starrte. Sie starrte zurueck. Er wiederholte die Frage, langsam. Die Augen der Frau verengten sich. "Ich weiss nicht was in dem elenden Scheissding war, noch will ich es jemals wissen", einmal mehr schuettelte der Marine den Kopf. "Dann moege der Imperator deiner Seele gnaedig sein, Sokulev", mit diesen Worten erhob er sich, klaubte seine Sachen zusamen und ueberliess die Verletzte ihren Gedanken.
Bruder Sergeant Demetrios blickte durch das Sichtfenster seines Quartiers in die Leere des Alls. Was fuer eine Verschwendung. Sein Finger drueckte auf 'Senden'. Natuerlich hatte die Advent of Destruction ein schwaches Signal aufgeschnappt. Unbestaetigt, moeglicherweise ein leichtes, tiefenraumtaugliches Scoutschiff. Doch bedeutete das, dass sie die Wahrheit sagte?
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Drei Wochen spaeter. System: Armageddon
Demetrios blickte erneut auf die blinkende Meldung, unglaeubig. ++ Ordo Malleus. Prioritaet Alpha. Subjekt Sokulev, Exekutionsorder aufgehoben. Standby fuer weitere Instruktionen. Wiederhole: Exekutionsorder aufgehoben...++
Psychoanalyse: Aufgrund ihres Hintergrunds war sie ihr ganzes Leben lang darum bemueht Aussenstehenden die Festigkeit ihres Glaubens durch ihr Handeln zu beweisen. Loyal zum Imperium. Sehr Wissbegierig. Potentiell gute Luegnerin.
Requirierte Ausrüstung: Das Standard-Akolytenpaket beinhaltet eine Laspistole mit Magazin, zwei Messer, eine Lampe mit Dynamo, Handschellen und eine Flakkweste.
-Jagdgewehr mit Zielfernrohr
-Chameleon-Umhang
Wird im Laufe des Spiels aktualisiert
Zuletzt von Adrian Kane am Mi Okt 24 2018, 18:21 bearbeitet; insgesamt 14-mal bearbeitet
Adrian Kane-
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Re: Personalakten des Ordo Malleus
Akolyth #596-D-5D-564
-Name: Arthur Vil
-Geschlecht: Männlich
-Alter: 21
-Heimatwelt: Canin, eine der zahllosen Agrarwelten des Imperiums, ist bereits vom Universum vergessen worden. Zwanzig Jahre zuvor hatte sich ein größerer Dämonenkult in den weiter abgelegenen Gemeinden niedergelassen und konnte zehn Jahre lang nahezu unentdeckt bleiben und wachsen. Als der Kult dann entdeckt wurde, hatten die schwarzen Rituale und Beschwörungen, Blutopfer und Folterungen bereits zahllose unnennbare Schrecken auf Canin losgelassen. Der Planet selbst galt nicht als wichtig genug, um die notwendigen Truppen zu entsenden, um dem Ansturm der Horden des Chaos standzuhalten. Die Inquisitoren vor Ort sahen sich unfähig, den Großen Feind zu stoppen und ordneten einen Exterminatus auf Canin an. Vorher wurden die überlebenden Truppen, alles zu rettende Kriegsmaterial und einige Zivilisten evakuiert, letzteres hauptsächlich Kinder und Jugendliche, die potenziell für Wehrdienst oder andere relevante Aufgaben geeignet waren.
-Äußerliche Beschreibung: Mit seinen 62 Kilogramm und 1,70 Metern Größe wirkt Arthur recht dünn. Die dunkelblonden Haare sind kurz geschoren, was die relativ kantigen Gesichtszüge noch weiter hervortreten lässt, genauso wie die hellblauen Augen, die für gewöhnlich mit einem scharfen Blick die Umgebung im Auge behalten.
An ziviler Kleidung bevorzugt Arthur eine einfache Jeans und einen grünen Pullover zusammen mit einer Sonnenbrille, dunkelgrauen Turnschuhen und -je nach Temperatur- einer dunkelblauen Wollmütze
-Laufbahn: Nach der Flucht von Canin absolvierte Arthur ein militärisches Basistraining und betrieb viel Sport, bevor er sich freiwillig zum Dienst in der Inquisition meldete. Dies wurde allerdings abgelehnt und er stattdessen als Aufklärer in das Astra Militarum eingezogen, wo er die letzten sieben Jahre gedient und überlebt hat.
-Fähigkeiten: Keine Anzeichen von Beeinflussung durch den Großen Feind trotz mehrmaligem direkten Kontaktes mit Chaosdämonen; absolute Treue dem Imperator gegenüber; hohe Überlebensfähigkeit; überdurchschnittliche Fähigkeiten im Umgang mit Elektronik
-Grund der Einberufung: In Arthurs letztem Einsatz wurde nahezu seine gesamte Einheit von einem höheren Dämonen ausgelöscht. Die meisten seiner Kameraden, inklusive des ihnen zugeordneten Komissars, verfielen dem Wahnsinn, während Arthur sich nicht veränderte und durch verzweifelte Anstrengungen zusammen mit den wenigen anderen Überlebenden den Dämonen bannen konnte. Durch seine scheinbare Unanfälligkeit gegen das Chaos hat er sich für den Inquisitionsdienst qualifiziert.
-Psychoanalyse: Arthurs gesamtes Denken und Handeln richtet sich nach einem einzigen Begriff: Exterminatus. Er verehrt den Imperator für die gottgleiche Macht, mit der in seinem Namen ganze Planeten gesäubert werden können. Er versucht, so lange wie möglich zu überleben, um weitere Exterminati erleben und möglicherweise sogar selbst anordnen zu können, was sein größter Traum ist.
Deswegen ist er auch scheinbar unbetroffen von niederen Chaosdämonen: Er ist in gewisser Weise bereits seit dem Ende von Canin wahnsinnig, aber auf eine Art, die für das Imperium vorteilhaft ist.
-Sonstige Informationen: -
-Requirierte Ausrüstung:
Laspistole
2x Messer
Lampe mit Dynamo
Handschellen
Flakkweste
Micro-Funkgerät
Auspex-Scanner
Infrarotbrille
-Name: Arthur Vil
-Geschlecht: Männlich
-Alter: 21
-Heimatwelt: Canin, eine der zahllosen Agrarwelten des Imperiums, ist bereits vom Universum vergessen worden. Zwanzig Jahre zuvor hatte sich ein größerer Dämonenkult in den weiter abgelegenen Gemeinden niedergelassen und konnte zehn Jahre lang nahezu unentdeckt bleiben und wachsen. Als der Kult dann entdeckt wurde, hatten die schwarzen Rituale und Beschwörungen, Blutopfer und Folterungen bereits zahllose unnennbare Schrecken auf Canin losgelassen. Der Planet selbst galt nicht als wichtig genug, um die notwendigen Truppen zu entsenden, um dem Ansturm der Horden des Chaos standzuhalten. Die Inquisitoren vor Ort sahen sich unfähig, den Großen Feind zu stoppen und ordneten einen Exterminatus auf Canin an. Vorher wurden die überlebenden Truppen, alles zu rettende Kriegsmaterial und einige Zivilisten evakuiert, letzteres hauptsächlich Kinder und Jugendliche, die potenziell für Wehrdienst oder andere relevante Aufgaben geeignet waren.
-Äußerliche Beschreibung: Mit seinen 62 Kilogramm und 1,70 Metern Größe wirkt Arthur recht dünn. Die dunkelblonden Haare sind kurz geschoren, was die relativ kantigen Gesichtszüge noch weiter hervortreten lässt, genauso wie die hellblauen Augen, die für gewöhnlich mit einem scharfen Blick die Umgebung im Auge behalten.
An ziviler Kleidung bevorzugt Arthur eine einfache Jeans und einen grünen Pullover zusammen mit einer Sonnenbrille, dunkelgrauen Turnschuhen und -je nach Temperatur- einer dunkelblauen Wollmütze
-Laufbahn: Nach der Flucht von Canin absolvierte Arthur ein militärisches Basistraining und betrieb viel Sport, bevor er sich freiwillig zum Dienst in der Inquisition meldete. Dies wurde allerdings abgelehnt und er stattdessen als Aufklärer in das Astra Militarum eingezogen, wo er die letzten sieben Jahre gedient und überlebt hat.
-Fähigkeiten: Keine Anzeichen von Beeinflussung durch den Großen Feind trotz mehrmaligem direkten Kontaktes mit Chaosdämonen; absolute Treue dem Imperator gegenüber; hohe Überlebensfähigkeit; überdurchschnittliche Fähigkeiten im Umgang mit Elektronik
-Grund der Einberufung: In Arthurs letztem Einsatz wurde nahezu seine gesamte Einheit von einem höheren Dämonen ausgelöscht. Die meisten seiner Kameraden, inklusive des ihnen zugeordneten Komissars, verfielen dem Wahnsinn, während Arthur sich nicht veränderte und durch verzweifelte Anstrengungen zusammen mit den wenigen anderen Überlebenden den Dämonen bannen konnte. Durch seine scheinbare Unanfälligkeit gegen das Chaos hat er sich für den Inquisitionsdienst qualifiziert.
-Psychoanalyse: Arthurs gesamtes Denken und Handeln richtet sich nach einem einzigen Begriff: Exterminatus. Er verehrt den Imperator für die gottgleiche Macht, mit der in seinem Namen ganze Planeten gesäubert werden können. Er versucht, so lange wie möglich zu überleben, um weitere Exterminati erleben und möglicherweise sogar selbst anordnen zu können, was sein größter Traum ist.
Deswegen ist er auch scheinbar unbetroffen von niederen Chaosdämonen: Er ist in gewisser Weise bereits seit dem Ende von Canin wahnsinnig, aber auf eine Art, die für das Imperium vorteilhaft ist.
-Sonstige Informationen: -
-Requirierte Ausrüstung:
Laspistole
2x Messer
Lampe mit Dynamo
Handschellen
Flakkweste
Micro-Funkgerät
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Zuletzt von Keeper am Mo Jun 08 2015, 11:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Keeper-
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Re: Personalakten des Ordo Malleus
Akolyt #368-C-4T-754
Name: Skella Merin
Geschlecht: weiblich
Alter: 22
Heimatwelt:
Necromunda, geboren auf einem Raumschiff, als seine Eltern gerade auf dem Weg in ihre neue Heimat waren. Dieser Umstand hat von Anfang an dafür gesorgt, dass ihre Eltern ihr distanziert gegenüber standen, da sie nicht gern im All reisten und sicher waren, dass das dem Kind nicht gut getan haben konnte. Und als dann mit 11 Jahren auch noch die ersten unerklärlichen Dinge passierten, waren sie sich sicher und wollten sie loswerden...so oder so. Sie entschied sich dann für eine Variante, die sie am Leben ließ...sie rannte weg und lebte von da an 'auf der Straße'. Sie lernte so all die Schrecken, aber auch einige Wunder der menschlichen Zivilisation kennen und lernte auch viele Geschichten über die Vergangenheit des Planeten und entwickelte dabei den festen glauben, dass die Menschen die rechtmäßigen Herren der Galaxis sind, aber ihnen die Xenos den nötigen Raum vorenthielten und sie so dazu verdammten, unter unwürdigen Verhältnissen zu leben. Als sie dann mit 13 Jahren von der Inquisition gefunden wurde, überwog die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ihre Angst und so ging sie gar freiwillig mit ihnen. Aufgrund ihres Potentials wurde sie zur Ausbildung zur Psionikerin bestimmt.
Äußerliche Beschreibung:
Die Akolytin ist blass, man könnte schon fast bleich sagen. Mit ihren etwas über 1,70 Metern und der zierlichen Gestalt macht sie auch einen eher schwächlichen Eindruck. Aber sie ist zäh und bewegt sich gewandt. Ihr rotblondes Haar hat sie zu einem dicken Zopf geflochten, der aber meist unter ihren Robenartigen Überwurf gesteckt sind, den sie über ihrer Flakweste trägt. Unter dieser kommt noch ein Tanktop und dazu eine weite Hose und feste Stiefel.
Laufbahn:
Ausbildung als Psionikerin bis zum 21. Lebensjahr mit dem Ziel der Aufnahme beim Ordo Malleus. Danach einem altgedienten Inquisitor des Ordo Haereticus zugeteilt, um an dessen Seite die praktische Arbeit des Ordens zu erlernen. Doch gleich der zweite Auftrag (und der erste wirklich Ernste) ging gehörig schief. Was genau es war, weiß sie nicht mehr, wurde ihr doch die Erinnerung daran genommen, sie weiß nur noch Eckdaten und dass sie gar nicht wissen will, was geschehen ist, da sie auch noch weiß, dass sie freiwillig in diesen Gedächtniseingriff eingewilligt hat. Und dass sie nun dem Ordo Malleus zugeordnet wurde, muss wohl auch damit zu tun haben.
Fähigkeiten:
Psionische Fähigkeiten: Skella ist eine Biomantikerin und aufgrund ihrer inneren Überzeugung, dass alles ein Kampf um Ressourcen ist, hat sich bei ihr eine Begabung für eine Art Lebenstausch entwickelt.
Gedämpft eingesetzt kann sie einem Ziel einen bestimmten Teil ihrer Kraft entziehen (bspw. Stärke, Schnelligkeit, Lebenskraft) und sie sich selbst vermindert zuführen. Durch die Lebenskraft wird sie entweder geheilt oder aufgeputscht.
Ungedämpft kann sie die entzogene Kraft (in dem Fall kann sie auch sich selbst zum Ziel bestimmen) auch anderen zufügen, sollte sie aber mehrere Ziele gleichzeitig damit 'füttern', steigt das Risiko eines Warpeffekts. Sie selbst bekommt die Kraft im vollen Umfang zugefügt und andere in abgeschwächter Form. Es kann auch mehr als eine Sorte von Kraft entzogen werden, was für jede zusätzliche Kraft das Risiko eines Warpeffekts erhöht.
Entfesselt kann sie mehreren Zielen Kraft entziehenund erschafft damit eine Aura, in der sie ihren Verbündeten abstrahlt, was sie selbst nicht nutzt.
Normale Fähigkeiten: In ihrer Zeit als Straßenkind hat sie gelernt, mit dem Messer umzugehen, sich geschickt zu verstecken und Schlösser zu öffnen.
Grund der Einberufung:
Die Ausbildung zur Psionikerin verlief bereits mit dem Ziel, sie in die Inquisition aufzunehmen. Jedoch sollte sie ursprünglich in den Ordo Haereticus. Der erste richtige Einsatz lief aber schief, da sie nicht nur eine Hexe verfolgten, sondern sich unerwarteter Weise auch ein Dämon eingemischt hat. Der Inquisitor, dem sie zugeteilt worden war wurde schwer verletzt, ebenso wie sie. Aber da sie ihre Kraft auch gegen den Dämon einsetzen konnte, wurde sie versetzt und soll nun darauf vorbereitet werden, diesen Kampf auch wirklich zu führen. Die Erinnerung an den letzten Einsatz wurde ihr genommen, um ihr das Trauma zu nehmen, dass sie bei diesem Kampf davongetragen hat.
Psychoanalyse:
Skella sieht in der Inquisition den Ersatz für die Familie, die sie als Kind verloren hat. Und den großen Traum des Imperators von einem Herrschaftsbereich der Menschheit, der die gesamte Galaxis umfässt, teilt sie aus tiefster Überzeugung. Xenos dürfen zwar gern existieren, aber dann doch bitte schön unter der richtigen Herrschaft. Aber die Mächte des Chaos sind das wirklich große Übel und müssen zurückgedrängt werden.
Ausrüstung:
Laspistole mit Magazin
zwei Messer
eine Lampe mit Dynamo
Handschellen
Flakkweste.
hölzerner Fokusstab
Respirator-Gasmaske
Medikit[/b]
Name: Skella Merin
Geschlecht: weiblich
Alter: 22
Heimatwelt:
Necromunda, geboren auf einem Raumschiff, als seine Eltern gerade auf dem Weg in ihre neue Heimat waren. Dieser Umstand hat von Anfang an dafür gesorgt, dass ihre Eltern ihr distanziert gegenüber standen, da sie nicht gern im All reisten und sicher waren, dass das dem Kind nicht gut getan haben konnte. Und als dann mit 11 Jahren auch noch die ersten unerklärlichen Dinge passierten, waren sie sich sicher und wollten sie loswerden...so oder so. Sie entschied sich dann für eine Variante, die sie am Leben ließ...sie rannte weg und lebte von da an 'auf der Straße'. Sie lernte so all die Schrecken, aber auch einige Wunder der menschlichen Zivilisation kennen und lernte auch viele Geschichten über die Vergangenheit des Planeten und entwickelte dabei den festen glauben, dass die Menschen die rechtmäßigen Herren der Galaxis sind, aber ihnen die Xenos den nötigen Raum vorenthielten und sie so dazu verdammten, unter unwürdigen Verhältnissen zu leben. Als sie dann mit 13 Jahren von der Inquisition gefunden wurde, überwog die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ihre Angst und so ging sie gar freiwillig mit ihnen. Aufgrund ihres Potentials wurde sie zur Ausbildung zur Psionikerin bestimmt.
Äußerliche Beschreibung:
Die Akolytin ist blass, man könnte schon fast bleich sagen. Mit ihren etwas über 1,70 Metern und der zierlichen Gestalt macht sie auch einen eher schwächlichen Eindruck. Aber sie ist zäh und bewegt sich gewandt. Ihr rotblondes Haar hat sie zu einem dicken Zopf geflochten, der aber meist unter ihren Robenartigen Überwurf gesteckt sind, den sie über ihrer Flakweste trägt. Unter dieser kommt noch ein Tanktop und dazu eine weite Hose und feste Stiefel.
Laufbahn:
Ausbildung als Psionikerin bis zum 21. Lebensjahr mit dem Ziel der Aufnahme beim Ordo Malleus. Danach einem altgedienten Inquisitor des Ordo Haereticus zugeteilt, um an dessen Seite die praktische Arbeit des Ordens zu erlernen. Doch gleich der zweite Auftrag (und der erste wirklich Ernste) ging gehörig schief. Was genau es war, weiß sie nicht mehr, wurde ihr doch die Erinnerung daran genommen, sie weiß nur noch Eckdaten und dass sie gar nicht wissen will, was geschehen ist, da sie auch noch weiß, dass sie freiwillig in diesen Gedächtniseingriff eingewilligt hat. Und dass sie nun dem Ordo Malleus zugeordnet wurde, muss wohl auch damit zu tun haben.
Fähigkeiten:
Psionische Fähigkeiten: Skella ist eine Biomantikerin und aufgrund ihrer inneren Überzeugung, dass alles ein Kampf um Ressourcen ist, hat sich bei ihr eine Begabung für eine Art Lebenstausch entwickelt.
Gedämpft eingesetzt kann sie einem Ziel einen bestimmten Teil ihrer Kraft entziehen (bspw. Stärke, Schnelligkeit, Lebenskraft) und sie sich selbst vermindert zuführen. Durch die Lebenskraft wird sie entweder geheilt oder aufgeputscht.
Ungedämpft kann sie die entzogene Kraft (in dem Fall kann sie auch sich selbst zum Ziel bestimmen) auch anderen zufügen, sollte sie aber mehrere Ziele gleichzeitig damit 'füttern', steigt das Risiko eines Warpeffekts. Sie selbst bekommt die Kraft im vollen Umfang zugefügt und andere in abgeschwächter Form. Es kann auch mehr als eine Sorte von Kraft entzogen werden, was für jede zusätzliche Kraft das Risiko eines Warpeffekts erhöht.
Entfesselt kann sie mehreren Zielen Kraft entziehenund erschafft damit eine Aura, in der sie ihren Verbündeten abstrahlt, was sie selbst nicht nutzt.
Normale Fähigkeiten: In ihrer Zeit als Straßenkind hat sie gelernt, mit dem Messer umzugehen, sich geschickt zu verstecken und Schlösser zu öffnen.
Grund der Einberufung:
Die Ausbildung zur Psionikerin verlief bereits mit dem Ziel, sie in die Inquisition aufzunehmen. Jedoch sollte sie ursprünglich in den Ordo Haereticus. Der erste richtige Einsatz lief aber schief, da sie nicht nur eine Hexe verfolgten, sondern sich unerwarteter Weise auch ein Dämon eingemischt hat. Der Inquisitor, dem sie zugeteilt worden war wurde schwer verletzt, ebenso wie sie. Aber da sie ihre Kraft auch gegen den Dämon einsetzen konnte, wurde sie versetzt und soll nun darauf vorbereitet werden, diesen Kampf auch wirklich zu führen. Die Erinnerung an den letzten Einsatz wurde ihr genommen, um ihr das Trauma zu nehmen, dass sie bei diesem Kampf davongetragen hat.
Psychoanalyse:
Skella sieht in der Inquisition den Ersatz für die Familie, die sie als Kind verloren hat. Und den großen Traum des Imperators von einem Herrschaftsbereich der Menschheit, der die gesamte Galaxis umfässt, teilt sie aus tiefster Überzeugung. Xenos dürfen zwar gern existieren, aber dann doch bitte schön unter der richtigen Herrschaft. Aber die Mächte des Chaos sind das wirklich große Übel und müssen zurückgedrängt werden.
Ausrüstung:
Laspistole mit Magazin
zwei Messer
eine Lampe mit Dynamo
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Elodriel-
Anzahl der Beiträge : 3042
Anmeldedatum : 24.05.15
Alter : 41
Wohnort : Berlin
Re: Personalakten des Ordo Malleus
Akolyt #759-C-5B-246
Name: Paul Ferdinand Carlton
Geschlecht: Männlich
Alter: 34
Heimatwelt: Iocantus, eine unwirtliche, trockene und unzivilisierte Welt im Calixis Sektor des Segmentum Ultima, auf der Imperiale Missionare seit Jahrzehnten ihr Bestes tun, um unter den einheimischen, kriegerischen Steppennomaden namens Ashleen den Imperialen Glauben zu verbreiten. Die wenigen festen Siedlungen sind unterentwickelt und die Stadt um den Raumhafen „Port Suffering“ ein überbevölkertes Slum mit hoher Kriminalitätsrate und dienen nur dem Zweck, die Pollen des ansässigen Geisterfeuerstrauchs zu ernten und verarbeiten, die eine hochpotente Kampfdroge ergeben, die in unter vielen Imperialen Sturmtruppen Anwendung findet.
Äußerliche Beschreibung: Carlton ist ein 1,78 großer Mann mit leicht gebräunter, ledriger Haut. Er wirkt gestählt, sieht aber dennoch nicht sehr stark oder imponierend aus, was unter anderem auch an seiner laxen Körperhaltung liegt. Die dunkelbraunen Haare trägt er üblicherweise bis zum Nacken, wenn möglich mit einer Portion Spray oder Gel nach hinten gekämmt. Er rasiert sich eher selten, trägt fast überall die eine oder andere große Narbe mit sich herum und ist nicht wählerisch, was seine Kleidung angeht. Was passt wird abgetragen. Seine Nase ist schmal und Spitz, die Augen schmutzig grün und sein linker oberer Eckzahn ist ein Metallimplantat, das äußerlich vergoldet ist.
Laufbahn: Carlton war als Kind in einer Geisterfeuer-Raffinerie tätig, bis er mit einigen Komplizen Teile der Produktion abgezweigt und an einige Ashleen-Kriegstreiber verkauft hat. Mit dem Profit hatte er sich einen Flug von der Welt gekauft und war seitdem als Schmuggler in allen Warenbereichen mit Ausnahme des Menschenhandels tätig. Bei einer entwendeten Medikamentenlieferung wurde er festgenommen und vor seiner Verurteilung vor die Wahl gestellt, zu Inquisition zu gehen.
Fähigkeiten: Der Akolyth hat sich 22 Jahre lang erfolgreich der Verfolgung und Festnahme entzogen, ist mit allen größeren Schmugglerkreisen der Segmentae Obscurus, Pacificus und Ultima bekannt.
Grund der Einberufung: Carlton wurde mit einer implantierten Fußfessel versehen, um ihn weiterhin kontrollieren zu können, nachdem er statt der Strafkolonie den Inquisitionsdient gewählt hat. Seine überraschend lange, wenn auch größtenteils unaufgeklärte „Karriere“ deutet auf ausführliche Kenntnisse in vielerlei kriminellen Bereichen hin, die der Aufklärung in der zivilen Unterwelt zu Gute kommen könnten.
Psychoanalyse: Ein starker Überlebenstrieb, Improvisationstalent und schnelle Entschlussfähigkeit zeichnen ihn aus. Interessanterweise konnte keiner seiner Komplizen, einige nachgewiesen vom Ersten Tag an, jemals etwas darüber berichten das der Mann ein Versprechen gebrochen oder einen Mittäter verraten hätte. Allerdings gibt er auch sehr selten Versprechen.
Requirierte Ausrüstung:
-Laspistole mit Magazin
-zwei Messer
-Lampe mit Dynamo
-Handschellen
-Flakkweste.
-Pictorecorder
-Geräuschverstummer
-Enterhakenwerfer
Name: Paul Ferdinand Carlton
Geschlecht: Männlich
Alter: 34
Heimatwelt: Iocantus, eine unwirtliche, trockene und unzivilisierte Welt im Calixis Sektor des Segmentum Ultima, auf der Imperiale Missionare seit Jahrzehnten ihr Bestes tun, um unter den einheimischen, kriegerischen Steppennomaden namens Ashleen den Imperialen Glauben zu verbreiten. Die wenigen festen Siedlungen sind unterentwickelt und die Stadt um den Raumhafen „Port Suffering“ ein überbevölkertes Slum mit hoher Kriminalitätsrate und dienen nur dem Zweck, die Pollen des ansässigen Geisterfeuerstrauchs zu ernten und verarbeiten, die eine hochpotente Kampfdroge ergeben, die in unter vielen Imperialen Sturmtruppen Anwendung findet.
Äußerliche Beschreibung: Carlton ist ein 1,78 großer Mann mit leicht gebräunter, ledriger Haut. Er wirkt gestählt, sieht aber dennoch nicht sehr stark oder imponierend aus, was unter anderem auch an seiner laxen Körperhaltung liegt. Die dunkelbraunen Haare trägt er üblicherweise bis zum Nacken, wenn möglich mit einer Portion Spray oder Gel nach hinten gekämmt. Er rasiert sich eher selten, trägt fast überall die eine oder andere große Narbe mit sich herum und ist nicht wählerisch, was seine Kleidung angeht. Was passt wird abgetragen. Seine Nase ist schmal und Spitz, die Augen schmutzig grün und sein linker oberer Eckzahn ist ein Metallimplantat, das äußerlich vergoldet ist.
Laufbahn: Carlton war als Kind in einer Geisterfeuer-Raffinerie tätig, bis er mit einigen Komplizen Teile der Produktion abgezweigt und an einige Ashleen-Kriegstreiber verkauft hat. Mit dem Profit hatte er sich einen Flug von der Welt gekauft und war seitdem als Schmuggler in allen Warenbereichen mit Ausnahme des Menschenhandels tätig. Bei einer entwendeten Medikamentenlieferung wurde er festgenommen und vor seiner Verurteilung vor die Wahl gestellt, zu Inquisition zu gehen.
Fähigkeiten: Der Akolyth hat sich 22 Jahre lang erfolgreich der Verfolgung und Festnahme entzogen, ist mit allen größeren Schmugglerkreisen der Segmentae Obscurus, Pacificus und Ultima bekannt.
Grund der Einberufung: Carlton wurde mit einer implantierten Fußfessel versehen, um ihn weiterhin kontrollieren zu können, nachdem er statt der Strafkolonie den Inquisitionsdient gewählt hat. Seine überraschend lange, wenn auch größtenteils unaufgeklärte „Karriere“ deutet auf ausführliche Kenntnisse in vielerlei kriminellen Bereichen hin, die der Aufklärung in der zivilen Unterwelt zu Gute kommen könnten.
Psychoanalyse: Ein starker Überlebenstrieb, Improvisationstalent und schnelle Entschlussfähigkeit zeichnen ihn aus. Interessanterweise konnte keiner seiner Komplizen, einige nachgewiesen vom Ersten Tag an, jemals etwas darüber berichten das der Mann ein Versprechen gebrochen oder einen Mittäter verraten hätte. Allerdings gibt er auch sehr selten Versprechen.
Requirierte Ausrüstung:
-Laspistole mit Magazin
-zwei Messer
-Lampe mit Dynamo
-Handschellen
-Flakkweste.
-Pictorecorder
-Geräuschverstummer
-Enterhakenwerfer
ThaHummel-
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Re: Personalakten des Ordo Malleus
Akolyt #269-T-3D-063
Name: Klarissa Martina Emilia Schiller-Bergstein
Geschlecht: Weiblich
Alter: 15
Heimatwelt: Nova Sulis, eine weniger nennenswerte Makropolwelt im Segmentum Solar.
Äußerliche Beschreibung: Klarissa ist 1,47 groß, schmächtig und fahl. Ein gedulteter Gendefekt sorgt für eine Unterproduktion an Melanin, was ihre Haut und Haare durchscheinend weiß macht und ihr ein paar stechend rote Augen verleiht. Nach mehrfacher Prüfung besteht kein Verdacht auf sonstige, chaosbezogene Mutationen. Sie trägt ihr dünnes Haar im privaten Schulterlang und offen, bindet es aber aus praktischen Gründen oft zusammen. Ihre Kleidung beinhaltet noch größtenteils ihre Scharlachroten Administratumsroben.
Laufbahn: Geboren in der wohlhabenden Familie eines Architekten sind ihre frühsten Kindheitserinnerungen größtenteils von der Abwesenheit eines Vaters geprägt, da dieser bei einem Baustellenunfall ums Leben kam. Ihre Mutter hat einige Jahre Später in eine Händlerfamilie von ähnlichem Stand eingeheiratet, Klarissa wurde kurz darauf zur Administratumsschule geschickt, wo sie eine überraschend schnelle Ausbildung absolvierte und zwei Jahrgänge übersprang, bevor die Inquisition es für nötig befand, sie einzuziehen.
Fähigkeiten: Aufgrund herausragender Linguistischer Kenntnisse und einem reichen Allgemeinwissen wird sie als nützliche Ressource in Verwaltung und Verhandlung betrachtet. Sportliche und generelle gesundheitliche Situation ist jedoch eher Mangelhaft einzustufen.
Grund der Einberufung: Ein bedauerlicher Ausrutscher hat ihr Einsichten beschert, die keine andere Wahl ließen als sie nach mehrfach erfolgloser Gedächtnistherapie einzuziehen, da ein normales Leben mit derartig verseuchtem Geist nicht gestattet werden darf und die Umwandlung zum Datenservitor aufgrund angesprochener gesundheitlicher Gründe und dem Einspruch mehrerer Inquisitoren keine Aussicht auf Erfolg bietet.
Psychoanalyse: Eine hochgradige Loyalität und soziale Konformität sind trotz der vorhandenen Mutation als lobenswert herauszustellen. Ihr Glaube zeigt trotz negativer Erfahrungen in mehreren Umfeldern keine Brüchigkeit und eine ruhige, analytische Denkweise liegt ihrer Arbeitshaltung zugrunde.
Requirierte Ausrüstung:
-Laspistole mit Magazin
-zwei Messer
-Lampe mit Dynamo
-Handschellen
-Flakkweste
-2 Dosen De-Tox
-Auto-Schreibfeder
-Mikro-Funkgerät
Name: Klarissa Martina Emilia Schiller-Bergstein
Geschlecht: Weiblich
Alter: 15
Heimatwelt: Nova Sulis, eine weniger nennenswerte Makropolwelt im Segmentum Solar.
Äußerliche Beschreibung: Klarissa ist 1,47 groß, schmächtig und fahl. Ein gedulteter Gendefekt sorgt für eine Unterproduktion an Melanin, was ihre Haut und Haare durchscheinend weiß macht und ihr ein paar stechend rote Augen verleiht. Nach mehrfacher Prüfung besteht kein Verdacht auf sonstige, chaosbezogene Mutationen. Sie trägt ihr dünnes Haar im privaten Schulterlang und offen, bindet es aber aus praktischen Gründen oft zusammen. Ihre Kleidung beinhaltet noch größtenteils ihre Scharlachroten Administratumsroben.
Laufbahn: Geboren in der wohlhabenden Familie eines Architekten sind ihre frühsten Kindheitserinnerungen größtenteils von der Abwesenheit eines Vaters geprägt, da dieser bei einem Baustellenunfall ums Leben kam. Ihre Mutter hat einige Jahre Später in eine Händlerfamilie von ähnlichem Stand eingeheiratet, Klarissa wurde kurz darauf zur Administratumsschule geschickt, wo sie eine überraschend schnelle Ausbildung absolvierte und zwei Jahrgänge übersprang, bevor die Inquisition es für nötig befand, sie einzuziehen.
Fähigkeiten: Aufgrund herausragender Linguistischer Kenntnisse und einem reichen Allgemeinwissen wird sie als nützliche Ressource in Verwaltung und Verhandlung betrachtet. Sportliche und generelle gesundheitliche Situation ist jedoch eher Mangelhaft einzustufen.
Grund der Einberufung: Ein bedauerlicher Ausrutscher hat ihr Einsichten beschert, die keine andere Wahl ließen als sie nach mehrfach erfolgloser Gedächtnistherapie einzuziehen, da ein normales Leben mit derartig verseuchtem Geist nicht gestattet werden darf und die Umwandlung zum Datenservitor aufgrund angesprochener gesundheitlicher Gründe und dem Einspruch mehrerer Inquisitoren keine Aussicht auf Erfolg bietet.
Psychoanalyse: Eine hochgradige Loyalität und soziale Konformität sind trotz der vorhandenen Mutation als lobenswert herauszustellen. Ihr Glaube zeigt trotz negativer Erfahrungen in mehreren Umfeldern keine Brüchigkeit und eine ruhige, analytische Denkweise liegt ihrer Arbeitshaltung zugrunde.
Requirierte Ausrüstung:
-Laspistole mit Magazin
-zwei Messer
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