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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 4 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Lillybell Fr Aug 01 2014, 14:39

Fantasia hatte ein wenig gelauscht und hätte Basil am liebsten ein Taschentuch für sein tränendes Auge gereicht... aber sie wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen. Denn eigentlich war sie ja eher sarkastisch angehaucht. Das Gespräch zwischen Basil und Oorm hatte sie verfolgt und schmunzelte, als sie zu der Stelle kam, wo Basil Oorm wirklich ein Freudenhaus schmackhaft machen wollte. Sie kicherte und schüttelte belustigt den Kopf. Als dann Mike das Wort erhob blickte sie in seine Richtung, wobei sie dafür den Kopf etwas in den Nacken legte und kurz auflachte, als er das mit der Zuneigung erwähnte. Ihr schwirrten da noch Samuels Worte im Kopf und anscheinend gab es hier einige einsame Seelen, die sich etwas Zuneigung wünschen würden. Oder zumindest, das sie jemanden hätten, dem sie sich anvertrauen konnte. "Da wir alle da sind, sollten wir dann nicht langsam aufbrechen?"
Sie lächelte ein zauberhaftes lächeln und schien wohl einige aus ihren Ängsten der Verfolgung befreien zu wollen.
Nach den Worten ging Fantasia schon mal schlendernd voraus. Es war nicht so das sie es eilig hatte, sie mochte es nur nicht unproduktiv in der Gegend herum zu stehen. Was Zuneigung und Vertrauen anging... sie hatte gelernt solche Gefühle bei sich zu behalten. Ihr Meister war in der Ausbildung nicht gerade zimperlich gewesen... Schwäche... Angst... das war der größte Feind, wenn man eine Mission zu erfüllen hatte.
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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 4 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Elli Fr Aug 01 2014, 16:16

Mit einer Mischung aus Besorgnis und Belustigung beobachtet Pierce den Schlagabtausch zwischen Oorm und Basil. Er konnte noch nicht recht einschätzen, wie die Sache ausgehen würde. Momentan hatte er eher Sorge, dass sich in der Gruppe ein Problem anbahnte, bevor sie überhaupt losgezogen waren. Da er noch immer in der Nähe von Blasloch stand, griff er diesen schließlich leicht am Arm, nachdem Oorm ihm deutlich zu verstehen gegeben hatte, ihn besser in Ruhe zu lassen. Zumindest empfand Sam die Sache so. Vielleicht legte er zu viel Wert in die Worte, doch Vorsicht war besser als Nachsicht.
“Hey, lass Oorm in Ruhe – sonst beißt er dich noch.“ Er zwinkerte Basil kurz zu und ließ ihn dann wieder los. Er hatte keine Berührungsängste bei ihm, obwohl er besser welche gehabt hätte, sah man sich mal Mr. Triefauge genauer an. Nun war es ohnehin zu spät. Er würde schon nicht ansteckend sein – aber wenn er es war, hatte sich Samuel bei seinem Glück ohnehin schon infiziert. Wäre ja typisch.
Schließlich löste er sich aus der Gruppe und schlenderte zu seinem Pferd herüber, endlich waren alle von der Partie und er konnte diesen Ort (und die Wirtstochter und deren Eltern) schnell hinter sich lassen. Wie üblich schnappte das Pferd nach Samuel, als er nach dessen Zügeln griff.
“Dämliches Viech, willste hier vielleicht angebunden verrecken? Herrgott!“ Das Pferd schnaubte eher beleidigt, aber hielt nun endlich Ruhe. Er schwang sich auf das störrische Reittier und drehte es in die Richtung der anderen. “Geht es nun endlich los?“
Er hasste warten – gut bei genauerer Betrachtung hasste Pierce eigentlich so ziemlich alles – aber warten war besonders schlimm. Er erwartete jeden Augenblick aufgebrachte Schreie und einen wütenden Mob mit Fackeln und Mistgabeln, die ihn zum Heiraten zwingen wollten. Etwas nervös rutschte er daher auf dem Pferderücken hin und her. Fantasia hatte gesagt, dass sie noch niemanden hören würde, aber das konnte sich immerhin in Sekundenschnelle ändern.
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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 4 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Darnamur Fr Aug 01 2014, 17:42

„Hmm ja..,wir sind vollzählig“, meinte Bazille, nachdem er sich noch einmal umgesehen hatte. "Noch irgendwelche Abschlussworte, verehrter Herr Senator?“
Damit wandte er sich auch schon wieder Oorm zu. Nein, vor diesem Fleischberg hatte er keine Angst. Lächelnd blickte er ihm in die Augen. Er hatte schon ganz andere Viecher getötet. Das hier- war nur ein Mensch. Mit solchen Sprüchen kam er bei ihm nicht weit. Wie hieß das noch? Bellende Hunde beißen nicht. Er war ja mal gespannt, ob Oorm wirklich Wort hielt. Da war er schon sehr gespannt.
Eigentlich war es nicht unbedingt sein Hauptziel gewesen, den grimmigen alten Mann zu reizen, aber der Kerl schien einfach keinen Humor zu haben. Am besten wäre es für alle, wenn er sich wieder in dem Loch verstecken würde, aus dem er hervorgekrochen war. Nun ja- Samuel hatte wohl Recht. Jetzt war wohl kaum der beste Augenblick, um einen Streit anzufangen. Aber dazu blieb ihm ja später noch reichlich Zeit. Eine Bemerkung konnte er sich aber nicht sparen, abzugeben.
„Oorm, Oorm“, grinste er den Mann, der ihm gerade versprochen hatte, sein Gesicht noch weiter zu demolieren breit an. Dadurch wurde nicht nur der Blick auf seine schiefen Zähne frei. Nein, auch der Schlitz an seiner Wange blähte sich weiter auf und gewährte von der Seite eine unheimliche Einsicht auf Bazilles Gebiss. Er wusste natürlich ganz genau, was Oorm sah. Er kannte einige Personen, die es bei diesem Anblick mit der Angst zu tun bekommen hatten. Bei Oorm war das zwar eher unwahrscheinlich, aber er hatte es ihm nicht vorenthalten wollen. „Du solltest wirklich nicht so hart zu dir sein. Du bist doch kein Hund. Aber weißt du was? Wir können uns ja dann auf dem Weg in aller Ruhe weiter unterhalten. Ich freue mich schon“
Und tatsächlich rieb er sich vorfreudig die Hände.
Seinetwegen konnte der Aufbruch beginnen. Das würde eine lustige Reise werden. Dumm von Oorm sein Geld wegzugeben. Der komische Kauz würde seine Nacht im Freien oder in irgendeinem Stall verbringen dürfen, während er selbst ein gemütliches Zimmer in Anspruch nehmen würde. Aber der Alte war selbst schuld. Außerdem hätte er sich ruhig etwas kooperativer verhalten können.
Viel Spaß, Oorm. Viel Spaß. Wir Beide werden uns bald mal wieder unterhalten. Da bin ich sicher.
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Beitrag von Schattenmond Fr Aug 01 2014, 19:28

Neah hatte das ganze wieder stumm zu Kenntnis genommen. Also würde es endlich los gehen. Sie nickte, als Zeichen ihres Einverständnises und nahm eine gerade Haltung an. Allerdings verweilte sie dennoch an Ort und Stelle. Sie würde warten und dann ziehmlich zum Schluss hinter den anderen gehen. Dann würde sie ihre Ruhe haben und niemanden zu sehr auffallen, zumindest war das der Plan. Dabei beobachtete sie besonders das Pferd sehr aufmerksam und musste unweigerlich lächeln. Bei dem Nomadenstamm, waren Pferde das normalste der Welt und sie hatte viel über sie gelernt und eine gewisse Bewunderung für sie empfunden. Sie besaß auch ein Pferd, ein kleines Flinkes, mit einer so ausgefallenen Farbe, dass man es lieber dort lies, wo es war, bei den Nomaden, bei anderen Pferden. Immerhin, warum hätte sie mit einem Pferd umher ziehen sollen, als sie damals die Nomaden verlies. Jetzt bereute sie das etwas. Immerhin hätte sie sich nicht so allein gefühlt.
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Beitrag von Leo Di Aug 05 2014, 02:17

Na wunderbar. Scheinbar hatten Basil und Oorm beschlossen, nicht auf Mike zu hören und sich trotzdem in die Haare zu kriegen. Wunderbar. Mike schüttelte den Kopf. Er hatte nicht viel für sinnlose Streitereien übrig, auch wenn er selbst ab und an in eine verwickelt wurde, wenn er wieder mal zu vorlaut wurde. „Mensch, Jungs! Hier ist niemand ein Hund oder ein Triefauge! Können wir uns jetzt wieder einkriegen?“ So ein Blödsinn, ehrlich.
Er wandte den Kopf erneut zum Senator als er hörte, wie dieser sich vernehmlich räusperte. Er trat ein paar Schritte auf die Gruppe zu und ließ einmal mehr seinen Blick über sie alle schweifen – aber, wie es Mike schien, nicht mehr so abwertend wie am Vortag, wenn auch noch immer mit einer gehörigen Portion Skepsis. Aber selbst Flint Gwynneth schien inzwischen bemerkt zu haben, dass die Truppe da vor ihm sicher nicht zu unterschätzen war, auch wenn sie nicht nach viel aussah.
Nun gut, meine Damen und Herren“, begann der Senator nun, „nachdem sich also alle erneut hier eingetroffen haben – was mich im Übrigen positiv überrascht hat“, dabei ruhte sein Blick besonders auf Basil und Samuel, schien es Mike, „und sich allgemeine Aufbruchsstimmung breitzumachen scheint, sollten wir das Ganze nicht mehr unnötig in die Länge ziehen. Ihr alle wisst nun, was Eure Aufgabe ist, soweit wir vom Senat es mitteilen konnten. Nun noch eine letzte Sache …“ Mike fiel die Rolle auf seinem Rücken erst auf, als er sie nun hervorzog und öffnete. Sie enthielt einen bräunlichen Papierbogen, den Gwynneth nun herauszog und mit weit von sich gestreckten Armen in der Luft ausrollte. Es war eine Karte von Torant, mit Tinte und einer geschwungenen Schrift, und Mike entdeckte zwei mittelgroße, rote Kreuze darauf, eines knapp unter einem Punkt mit der Bezeichnung ‚Burlitt‘, das andere rechts des Punktes ‚Lisiti‘. „Hier verzeichnet seht Ihr die Dörfer, die der Nekromant angegriffen hat. Östlich von Lisiti hatte der jüngere Überfall stattgefunden, dort also sollte Euer erster Anlaufpunkt auf Eurer Mission sein. Wohin sie danach verlaufen wird … ich vermag es nicht zu sagen. Jedoch“, der Senator räusperte sich erneut, „halte ich es für nicht völlig falsch, euch, den Rettern Torants, noch einen persönlichen Hinweis mitzugeben … und zwar ist mir einmal zu Ohren gekommen, es gäbe in den Südlanden ein Nomadenvolk, meist nahe des Grenzgebirges anzutreffen, dem gewisses … nun, Wissen über den Tod nachgesagt wird. Ich weiß leider nicht viel darüber und lediglich aus zweiter Hand, doch womöglich ist dies ein Anhaltspunkt, der Euch helfen mag. Sollten Eure Bemühungen in eine Sackgasse verlaufen, so könnte das Wissen jener Nomaden durchaus hilfreich sein, denke ich.
Mit einem schrappenden Geräusch rollte sich die Karte wieder zusammen, als Gwynneth die eine Hand löste. Er verstaute das Papierstück und hängte sich den ledernen Zylinder wieder über die Schulter, dann trat ein seltsamer Ausdruck in sein Gesicht, der Mike fast an ein wehmütiges Lächeln erinnerte. „Es ist seltsam und erstaunlich zugleich“, sprach der Senator weiter, „hier vor mir stehen Wesen, die ich sonst verabscheuen oder kaum beachten würde – und nun vertraue ich diesen das Leben vieler Bürger Torants und womöglich sogar mein eigenes an. Aber es scheint beinahe die einzige Chance zu sein, die wir haben … nun, wir alle zählen auf Euch.“ Er warf einen letzten Blick seiner Adleraugen in die Runde und lächelte nun sogar richtig. „Gebt auf Euch Acht.“ Und mit diesen Worten verschwand der alte Mann im Senatsgebäude.
Mike sah dem kauzigen Senator noch ein paar Sekunden lang hinterher. ‚Gebt auf euch Acht‘, ein seltsames Schlusswort, aber womöglich traf es die Situation ganz gut, dachte er. Dann räusperte er sich, so wie es der Senator vor ihm getan hatte. „Nun, ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber … wollen wir?


Zuletzt von Leo am Sa Aug 09 2014, 01:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Lillybell Di Aug 05 2014, 09:38

Fantasia hatte die Worte des Alten noch vernommen, war aber schon dabei los zu gehen. Sie sollten nicht all zu viel trödeln und die Zeit mit der Frage, ob sie nun aufbrechen wollten, verschwenden. Natürlich wollten sie. Warum wären sonst alle da? Fantasia fand den Teil mit den Südlanden am ... naja sagen wir es mal interessantesten. Da diese Leute auch eine Anlaufstelle gewesen wären, die ihr Meister vor geschlagen hätte... jedoch vor dem Besuch von Lisiti. Aber ihr war es gleich wo sie anfangen sollten. "Mike! Verschwendet eure Luft nicht mit dieser Frage! Kommt!"
Damit wollte sie ihm wohl sagen, das die Frage wirklich, mehr als unnötig gewesen ist. Immerhin war auch Samuel bereit, jeden Moment abzuhauen von diesem Ort.
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Beitrag von Schattenmond Di Aug 05 2014, 10:06

Als der Senator den Nomadenstamm erwähnte, wurde die Kitsune ohne es zu merken kreidebleich. Sie und ihre Ziehmutter waren damals dort zu besuch gewesen. Sie erinnerte sich, als wäre es gestern gewesen, dass sie diese seltsame alte Frau kennen gelernt hatte. Im Gedanken begann sie zu Inari zu beten, dass sie niemals zu diesem Stamm gehen würden. Diese Alte hatte nicht alle Nadeln an der Tanne und wie sie sich erinnerte, wäre es dann auch sicher schnell vorbei mit ihrer, naja Tarnung. Die Alte war maßlos unheimlich. Vorallem als sie damals freudig durch das ganze Nomadenlager gebrüllt hatte, was sie war, ohne, dass es ihr jemand gesagt haben konnte. Wenn sie glück hatte, war diese alte Schachtel aber bereits Madenfutter geworden. Eigentlich konnte sie selbst gar nicht fassen, wie böse sie über diese Frau dachte. Sie atmete tief durch.
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Beitrag von Tribuna Di Aug 05 2014, 11:34

Es klang so, als würden sie endlich aufbrechen. Samantha wagte einen vorsichtigen, kleinen Schritt in Richtung Stadttor, wartete dann aber ab, ob sie weitere hinter sich hören konnte. Nun würde es also endlich losgehen. Sie konnte die Stadt verlassen, ohne die finanziellen Sorgen, die sie hier stets hatte. Ohne Kummer, sie konnte wieder in der Natur sein, sie konnte ihre Kraft für all das Nutzen, wofür nach ihrer Arbeit keine mehr übrig war. Endlich würde sie auch wieder unter freiem Himmel schlafen können. Die Rehe beobachten, wie sie scheinbar ziellos durch die Wälder streifen. Die Eichhörnchen, die Nüsse horten und anschließend verbuddeln und natürlich die Singvögel, die ihre Lieder in die Welt hinausträllern. Es war ein gutes Gefühl, sich all das in Erinnerung zu rufen. Sie konnte sich kaum halten, war kurz davor, loszurennen, musste sich aber noch etwas beherrschen. Noch war es nicht an der Zeit, übereilte Entscheidungen zu treffen. Das Rauschen der Blätter würde nach ihrer Ankunft wohl kaum verstummen. Sie hatte alle Zeit der Welt. Ein selten gesehenes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Es war nicht aufgesetzt, wie so oft, sondern spiegelte exakt das wieder, was sie tief in ihrem Inneren empfand.
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Beitrag von Darnamur Fr Aug 08 2014, 11:14

Bei den Worten des Imkers entfuhr Bazille ein Schnauben. Was konnte er denn dafür, wenn dieser Kotzbrocken so widerspenstig war. Außerdem: Ich sagte doch, dass er kein Hund ist. Was ist denn das Problem? Hehe.
Glücklicherweise entschied sich in diesem Moment der Senator zu sprechen zu beginnen. Als er die Karte ausrollte, blickte er mit gerunzelter Stirn auf die verzeichneten Orte drein. Er konnte nicht lesen. In den Dörfern gab es kaum Möglichkeiten irgendwie an Bildung zu gelangen. Konnte er doch nichts dafür. Er versuchte einen gelangweilten Gesichtsausdruck aufzusetzen, damit es nicht allzu offensichtlich war, dass er mit so einer Karte nicht viel mehr anfangen konnte, als einem Stück Klopapier. Andererseits konnte es ihm ja im Grunde auch egal sein, was die anderen von ihm dachten.
Wofür muss ich lesen können? Ich kann Monster töten. Das hat zumindest einen Nutzen. Zumindest einen Größeren, als seine Nase in irgendwelche Texte langbärtiger, grauhaariger Greise zu stecken. Mit einem Buch kann ich mich nicht verteidigen. Mit einem Schwert schon.
Das was Gwynneth euphorisch vor sich hin brabbelte- in der Tat schien er heute besserer Laune zu sein- nahm Bazille gelangweilt zur Kenntnis. Die Sache mit dem Nomadenvolk würden sie ja wohl doch nicht brauchen. Das sind doch nur ein paar Knochenhaufen? Wandelnder Abfall. Was soll das Theater?
Bei der Verabschiedung nickte er dem Kerl schließlich zu: Vor mir steht ein Wesen, dass ich ansonsten verabscheuen würde. Und auch jetzt verabscheue ich es. Gib auf deinen Mantel Acht. Du könntest darüber stolpern.
„Ich weiß nicht“, brummte er Perkwood, dem Imker zu, als dieser fragte, was sie vorhatten.
„Sagt mal, wollen wir jetzt einfach so loslaufen?“, meinte er zu Samuel und Fantasia. „Es hat ja jetzt nicht jeder von uns so ein Pferd. Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir uns mit unserem Vorschuss ein paar Kutschen mieten, um schneller voran zu kommen? Je eher wir in Lisiti ankommen, desto schneller gelangen wir auf die Fährte von diesen Leichen.“
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Beitrag von Elli Fr Aug 08 2014, 11:56

Eine weitere Verzögerung wie Basil sie vorschlug passte Samuel nicht besonders in den Kram - zudem wiegte er das Für und Wider einer Kutschfahrt ab.
Zum einen war eine seiner letzten Kutschfahrten in einem Ort gelandet, in dem er sich hoffte nie wieder zu sein. Zum anderen konnte er dann schlecht auf seinem Pferd bleiben, er war gebundener. Doch sich zum Beispiel eine Kutsche mit Fantasia alleine teilen zu können, hatte einen deutlichen Reiz. Natürlich würde es bei seinem Glück nicht dazu kommen, er würde vermutlich mit diesem Fels von Mann, oder mit dem stinkenden Etwas in einer Kutsche sitzen. Aber die anderen Kennenzulernen würde auch nicht übel sein. Er kratzte sich unschlüssig an seinem, von Bartstoppeln überzogenen, Kinn und blickte in das Dorf. Noch immer schien man nicht nach ihm zu suchen - langsam entspannte er sich. Er glaubte sich erinnern zu können dass er der Wirtstochter einen falschen Namen genannt hatte. Er war zwar ein Unglücksrabe, aber er war nicht dumm.
"Gut, von mir aus auch Kutschen. Mir soll es gleich sein." er nickte, sollte seine Kutschengesellschaft ihm nicht zusagen, würde er reiten. Andernfalls konnte er seinen Klepper anbinden und mitlaufen lassen.
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Beitrag von Thorgrimm Fr Aug 08 2014, 21:36

Weder auf Basil, noch auf Mike ging Oorm weiter ein. Er schwieg einfach, so wie er es in den letzten Jahren zum Großteil getan hatte und so wie er es auch hier hätte tun sollen, anstatt sich auf den Söldner einzulassen. Er glaubte Basil sogar, dass er sich darauf freute, ihn weiter zu provozieren - vielleicht einfach aus dem Grund heraus, dass es ihm nicht passte, das Oorm still war und lieber beobachtete. Wenn er ihn weiter provozieren und wieder einen Streit anfangen würde, dann würde Oorm diesen ebenfalls so gut es ging ignorieren. Die Genugtuung auszurasten, würde er ihm nicht geben. Für den kümmerlichen Schlichtungsversuch Mikes, hatte er nicht einmal eine Reaktion übrig. Der Stinker würde sie sowieso nicht aufhalten können - wenn er denn den Mut dazu hatte - wenn sie wirklich handgreiflich werden würden. Aber was solls, soweit würde Oorm es ohnehin nicht kommen lassen.
Er stimmte dem Senator soweit zu, dass sie das ganze nicht in die Länge ziehen sollten. Je schneller sie hier verschwanden, desto besser würde es für sie alle sein - vor allem für Oorm. Den Nomadenstamm konnten sie immer noch besuchen, wenn sie nicht weiterkämen. Für den Moment mussten sie sich auf das konzentrieren, was vor ihnen lag. So nickte er erst Mike und später auch Samuel und Basil zu. Ihm war es völlig egal ob er lief oder in einer Kutsche fuhr. Er zog zwar das Laufen vor, da er so mit der Erde unter ihm im Kontakt blieb und es einfach genoss, seine Beine zu benutzen aber da diese Aufgabe äußerst dringend war, würde er auch eine Kutsche nehmen, mit der sie natürlich viel schneller vorwärts kommen würden.
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Beitrag von RosenRoterRitter Sa Aug 09 2014, 01:37

Oleria war etwas verwirrt von dem Haufen an Leuten. Gestern wirkten sie irgendwie anders, naja gestern waren sie ihr auch noch relativ egal. Sie sah sich die Anwesenden genau an, bis der Senator die Karte zeigte.
Sie konnte, dank ihrer "Ausbildung" bei ihrem Meister doch lesen. Deshalb sah sie sich die Namen der Dörfer an und versuchte sie sich einzurpägen. Das lief auch soweit ganz gut.
Die Anspannung stieg, als der Senator sprach. Zwar nicht viel, aber dennoch schon. Außerdem mochte sie es nicht als Abschaum bezeichnet zu werden, aber das behielt sie lieber für sich.
Oleria wandte sich zu Basil, als jener von Kutschen sprach.
Sie richtete ihre Haare. Sie wollte zwar etwas offener wirken, aber da war immernoch dieser Zweifel.
Daraufhin wartete sie einfach, wie die anderen entscheiden, obwohl ihr Kutschen nicht wirklich zusagten. Wahrscheinlich würde sie ihren Mitfahrer oder Mitfahrerin einfach die ganze Zeit anschweigen, oder vielleicht nur ein paar Worte wechseln.
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Beitrag von Mini Drachin Sa Aug 09 2014, 13:47

Saltatrix merkte sich die position der Kreuzchen möglichst genau um sie später auf ihre Karten zu übertragen.
Als Basil die Kutschen ansprach und niemand direkt darauf antwortete beschloss sie doch mal ein wort zu sagen.
"Ich werde eine Kutsche nehmen egal, was ihr tut." Vielleicht hatte jemand sie gehört, ihre Stimme war kaum mehr als ein flüstern. Außerdem war es anstrengend mir ihrem eigentlichen dämonischen Körper die Stimmbänder zum Schwingen zu bringen und gleichzeitig noch Worte zu formen. Vielleicht hätte sie die Lungen doch noch übrig lassen sollen? Aber viel anderes blieb ihr nicht übrig, wenn sie noch halbwegs als menschliches Wesen durchgehen wollte.
"Wenn mir jemand Gesellschaft leisten will, kann er das tun." Sie wartete noch enige Momente ab, ob jemand auf sie reagierte, bevor sie sich abwandte und die näheste Kutschgesellschaft aufzusuchen gedachte.
Sie hatte definitiv keine Lust den ganzen Weg bis nach Lisiti zu laufen. das würde viel zu sehr an ihren Kräften zehren und die brauchte sie warscheinlich um ein paar Untote aufzuhalten.
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Beitrag von Schattenmond So Aug 10 2014, 08:26

Kutsche fahren? Das löste auch keine Begeisterung bei Ihr aus. Es bedeutete, sich über eine gewisse Zeit mit irgendjemanden arrangieren zu müssen, ohne diesem aus dem Weg gehen zu können. Daran war überhaupt nichts verlockend. Wenn sie ehrlich war, war sie sogar noch nie kutsche gefahren. Bei ihr zuhause gab es soetwas nicht, überhaupt war ein Pferd allein sehr viel sicherer, wie sie fand. Sie seufzte und starrte etwas hilflos zu Boden. Diese Mission würde vermutlich extrem lang werden.
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Beitrag von Lillybell So Aug 10 2014, 14:00

Fantasia blieb kurz stehen, als Basil das mit der Kutsche vorschlug. "Macht was ich nicht lassen könnt. Ich bin gerne zu Fuß unterwegs!"
Durch ihre Ausbildung war Fantasia es gewöhnt lange strecken zu Fuß zurück zu legen und langsam war sie auch nicht mal. "Ich geh schon mal vor! Ihr holt mich vermutlich eh ein!"
Aber auch nur weil sie gemütlich schlendern würde. Eine Kutsche war dennoch keine Schlechte Idee, sie hatten sicherlich einige bei, die nicht so gut zu Fuß waren. Doch Fantasia fühlte sich auch zu Fuß sicherer, da sie den Boden spürte und wusste wohin diese sie trugen. Dieses Gefühl hatte sie nicht auf einer Kutsche und fand es daher eher unangenehm.
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Beitrag von Leo Do Aug 14 2014, 01:45

Mike Perkwood

Ja, Kutsche klingt doch gut … müssen wir gleich viel weniger laufen!“ Mike war begeistert von der Idee. Er war zwar kein schlechter Läufer, gewiss nicht, aber bis nach Lisiti … alter Südländer, das war weit. Auch dann noch, wenn sie flott gingen. Also war es doch nur von Vorteil, wenn sie ihr Geld für schnellere Beförderung ausgaben, oder?
Doch dann hörte er mit einem Mal Stimmen aus einer der Nebengassen …



Magdalena Birkenhoff


Das Leben war nicht fair. Das war es nie.
Magda flossen die Tränen in Sturzbächen über die Wangen, während sie von ihrem Vater am Arm durch die Gassen Torias gezerrt wurde. Sie flossen auch über den feuerroten Handabdruck, der in ihrem Gesicht prangte und der auch durch die feuchten Tränen keine Linderung erfuhr. Beiläufig fuhr sie mit den Fingern darüber und gab ein klagendes Schluchzen von sich.
Warum sie. Warum immer sie.
Der Mann von gestern war nett gewesen, wirklich nett. Charmant, attraktiv, eben alles, was sich ein junges Mädchen so wünschen konnte. Und außerdem hatte er versprochen, bis an sein Lebensende mit ihr zusammenzubleiben …
Warum nur hatte sie ihm das geglaubt?! Er hatte ja nicht einmal bis zum nächsten Morgen durchgehalten. Hinterhältiges Schwein. Versprechungen waren es eine Menge gewesen, und eine fantastische Nacht, aber gegangen war er trotzdem.
Der Druck um ihren Arm war schmerzhaft, aber Magda schluckte ihre Beschwerde hinunter. Ihr Vater, Oskar Birkenhoff, war ein Mann, der seine Meinung gern durch seine Hände ausdrückte, und das wollte sie nicht erneut riskieren. Sie, ihr Vater, ihre 3 großen Brüder und Jochen (der Mann, dem sie versprochen war) steuerten durch eine schmale Straße genau auf das große Senatsgebäude zu, und obwohl Magdalena ja sonst eher wenig Aufmerksamkeit zukam fühlte sie sich nun mehr als nur unwohl, als es plötzlich allein um ihren Fehltritt ging. Ihr Vater war sich sicher gewesen, dass der Mistkerl durch diese Straße abgehauen war, und schien nun wild entschlossen, für Gerechtigkeit zu sorgen – oder das, was er momentan für Gerechtigkeit hielt. Eigentlich war sie schon damit einverstanden, das Schwein in Schwarz hatte seine Lektion ja schon verdient. Aber warum musste sie mitkommen? Irgendwie hatte Magda das schlechte Gefühl, dass ihr heute noch Schlimmeres als eine Ohrfeige bevorstand.
Sie bogen ein auf den kleinen Platz, der vor dem Senat lag. Er war leer – bis auf eine kleine Menschentraube auf der anderen Seite des Platzes. Magdalena entdeckte Samuel als erste, und in der vagen Hoffnung, ihren Fehler wiedergutzumachen deutete sie mit dem Finger auf ihn und rief: „Da hinten, das ist das Schwein!“ Sofort ließ ihr Vater sie los, und Magda nutzte den Moment, um sich die Tränen von den Wangen zu wischen und ihren Rock gerade zu ziehen. „Na warte, du Haufen Kuhscheiße, du Sohn eines Straßenköters! Wenn ich mit dir fertig bin, bist du nur noch als Hühnerfutter zu gebrauchen!!“ Mit geballten Fäusten und puterrotem Gesicht stampfte Oskar Birkenhoff auf die Gruppe zu. „Ach, und deine Komplizin, die mich zur Ablenkung bestechen sollte, hast du auch gleich mitgebracht, wie schön! Zwei auf einen Streich!“ Jochen und Magdas Brüder folgten ihm, einer von ihnen zog sogar ein Messer hervor. Magda selbst hingegen bleib einfach nur stehen und spielte verlegen mit einer Rockfalte. Hm, Rache schön und gut, aber hatte der attraktive Kerl denn verdient, dass man ihn gleich erstach …?


Mike Perkwood

Etwas unwohl wurde Mike schon beim Anblick der Männer, die da auf die Gruppe zukamen. Das Messer in der Hand des einen (der besonders grobschlächtig aussah) sandte blitzende Lichtreflexe aus und blendete. Na, offenbar nahm ihnen diese unschöne Begegnung ja die Entscheidung ab … mit einem anklagenden Blick unter seinem Hut hervor sah er zu Samuel auf, auch wenn es ihm jetzt lieber gewesen wäre, zu ihm hinabzublicken. „Also, ich schlage vor, zu rennen … jemand Einwände?“ Mit dieser Sorte Mensch ließ Mike sich nämlich grundsätzlich nur sehr ungern ein. Damit drehte er sich um und rannte die nächste Straße hinunter – die, soweit er sich erinnerte, zu einem der Stadttore führte. Hoffentlich kamen die anderen rechtzeitig hinterher.
Konnte sein, dass er sie noch brauchen würde.
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Beitrag von Schattenmond Do Aug 14 2014, 09:04

Schon als Neah sie kommen hörte, hatte sie die Hand an den Schwertknauf gelegt. Einfach instinktiv. Dann kamen aie auch noch auf sie zu. Gut, dass sie sich gestern nichts zu schulden hatte kommen lassen und außerdem wusste sie nun bereits, das Samuel keine gute Gesellschaft darstellte. Als einer der anderen dann das Wort zur Flucht gab, entschied sie sich das Schwert, Schwert sein zu lassen und der Konfrontation in gewohntem Sinne zu entfliehen. Damit folgte sie dem flüchtenden sofort. aber verdient hatte es der Kerl schon. Bei ihr zuhause lief soetwas ganz anders. Da gab es solche Probleme nicht, vonwegen Schändung und besitz und die herabstufung des Weibes. Kitsune suchten sich einfach ein Männchen, blieben ein paar Tage mit ihm zusammen, um zu entscheiden, ob es geeignete Eigenschaften für die kleinen waren und dann wenn alles getan war, dann zogen die Weibchen den Nachwuchs ja sowieso fast immer allein auf. Dass Kitsune wirklich als Paar verblieben war wirklich selten. Aber betrachtet an dem menschlichen Leben, war dieser Samuel wohl wirklich kein besonders rechtschaffender seiner Art.
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Beitrag von Elli Do Aug 14 2014, 09:48

"Scheiße!" war das einzige was Samuel zum Ausdruck bringen konnte. Natürlich war er nun wieder der Bösewicht! War ja nicht so, dass das Wirtstöchterchen bereits in der Taverne ihre Röcke bis zu den Hüften hoch gezogen hatte um sich dann auf seinem Schoss nieder zu lassen! Tz! Nun war er, wie immer (!) das schwarze Schaf in der Geschichte - und wenn eines sicher war, dann das Mike sosehr Recht hatte, wie er stank. Laufen wäre eine gute Idee. Die anderen hatten natürlich nichts damit zu tun, allerdings hatte der wütende Mob (wenn es auch nur ein sehr kleiner war), seine "Komplizin" erwähnt.
Offenbar schien das Pferd den Ernst der Lage zu verstehen und das nicht nur sein Reiter in Schwierigkeiten war, sondern es wohl auch verstand, dass es nicht weit davon entfernt war zu Sauerbraten und Salami zu werden. Ein schrilles Wiehren unterstrich die Situation, als Samuel das Tier wendete und die Hand zu Fantasia streckte. "Komm!" Fantasia war am gefährdesten und er hatte selbst in dieser Sitaution keinerlei Problem damit, dass sie wenn sie hinter ihm sitzen würde, sie sich eng an ihn pressen müsste.
"Los! Von den anderen wollen sie nichts!"
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Beitrag von Lillybell Do Aug 14 2014, 11:01

"Hmmm?"
kam es nur kurz, bevor die Meute auftauchte... sie hatte sie gehört, noch bevor sie brüllten. Sie blieb ruhig, bis der Wirt sie als Samuels Komplizin ansah. "Wie jetzt? Ich kann mich nicht an einen dreier erinnern!"
Sie hörte vieles, auch wie jemand ein Messer zog. Am liebsten hätte sie dem Typen die Hand abgeschnitten, damit er nie wieder ein Messer halten könnte und dem Wirt gleich die Zunge, für diesen Frevel. Irgendwie amüsierte sie es, das die meisten, anscheinend, davon rennen wollten. Etwas Spaß und Training zum aufwärmen hätte ihr auch gefallen. Aber was solls, es waren arme Leute, die nur eine Scheinheilige Ehre retten wollten, die eh schon besudelt ist. Als sie Samuels Stimme vernahm griff sie nach seiner Hand und sprang hinter ihm aufs Pferd. "Aber nur, weil du so nett fragst!"
Kam es sarkastisch von der jungen Frau, als sie sich an ihn schmiegte, um sich fest zu halten.
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Beitrag von Elli Do Aug 14 2014, 11:06

Samuel spürte die Wärme an seinem Rücken, als Fantasia sich geschickt auf das Pferd schwang. Er war ein Pechvogel ohne Gleichen und bei seinem Glück konnte er wohl davon ausgehen, dass das Pferd in ein Kaninchenloch trat und sich die Knochen brach. Bei dem Gedanken durchfuhr in ein schmerzlicher Stich, er hatte das Tier liebgewonnen. Das Tier tänzelte unter ihm zur Seite und Sam hob die Hand, auch wenn er damit Fantasia in Gefahr brachte, so konnte er wenigstens die anderen aus der Sache heraus lassen. "Hey! Wenn ihr mich wollt, dann kommt und holt mich! Aber vergesst nicht, dass ihr eine Dirne groß gezogen habt!" Dann ließ er die Zügel locker, murmelte zu seiner Begleitung auf dem Pferd "Verzeihung, es geht nicht anders...die Anderen..." und spürte wie sich Muskeln unter seinen Beinen anspannten. Das Tier stob davon - einfach geradeaus.
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Beitrag von Darnamur Do Aug 14 2014, 11:55

Bazille spuckte aus. Schöne Scheiße. Die Kerle, die Ihnen entgegen eilten sahen zwar nicht sonderlich bedrohlich für ihn aus, aber sie konnten sie ja auch nicht einfach töten. Nicht hier in der Stadt zumindest- dann würde es nur wieder Probleme mit den Bütteln geben. So oder so- die Kutschfahrt konnten sie vergessen.
Einige der anderen hatten bereits die Flucht ergriffen. Pah. Wollten die vor den Untoten genauso wegrennen?
Er stellte sich in die Laufrichtung des tobenden Vaters und seiner Begleiter und entblößte sein hässliches Maul: „He, ihr Schlappschwänze! Ihr verzieht euch besser, in das Loch aus dem ihr hervorgekrochen seid. Und eure hässliche Schlampe, die für jeden Dahergelaufenen die Beine breit macht, könnt ihr gleich mitnehmen“ Er kratzte sich obszön an seinen Weichteilen.
So. Damit sollte er die Meute erst mal abgelenkt haben. Es war wahrscheinlich am besten, wenn es Ihnen gelang ihre Verfolger aufzuspalten, damit sie keine Bedrohung mehr darstellten. Auch Samuel hatte die Kerle bereits provoziert, also standen die Chancen nicht schlecht, dass der Plan aufging.
„Wir sehen uns am Stadttor“, rief er einigen der anderen, die immer noch herum standen zu, als er an Ihnen vorbeilief. Er hoffte, dass die wutentbrannten Verfolger seine Worte nicht mitbekommen hatten und verschwand in der nächstbesten Seitengasse. Tja, wer ist wohl schneller? Ihr oder ich? Eine neue Herausforderung. Kichernd begann Bazille seine Flucht.
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Beitrag von Lillybell Do Aug 14 2014, 16:27

Fantasia vernahm Samuels provozierende Worte und schmunzelte. Endlich fing es an interessant zu werden. Als er sich entschuldigte grinste Fantasia nur breit und flüsterte. "Unterschätzt mich nicht. Um ehrlich zu sein erregt es mich gerade."
Wobei sie wohl nicht 'diese' Art von Erregung meinte, die Samuel sich vorstellen könnte. Sondern die Erregung uns Vorfreude auf einen Kampf. Sie presste ihren straffen Oberkörper an Samuels Rücken, als der Gaul los ritt. Doch Samuel spürte sicherlich nicht nur ihren Körper, sondern auch die ein oder andere Waffe, die sie unter ihrem Umhang verbarg.
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Beitrag von RosenRoterRitter Do Aug 21 2014, 17:33

Oleria sah die ankommenden Männer mit der Frau im Schlepptau skeptisch an. Dann wanderte ihr Blick
zu Samuel und Fantasia, dann zu Bazille. Was war passiert?
Aber anscheinend konnten die das schon gut handhaben. Kein Grund ein Risiko einzugehen.
Sie begab sich dann lieber schonmal fort.
Daraufhin ging sie in schnellem Tempo in Richtung Stadttor, um dort auf die ankommenden zu warten.


Zuletzt von RosenRoterRitter am Do Aug 21 2014, 21:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Miep. Fail und so.)
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Beitrag von Mini Drachin Do Aug 21 2014, 21:41

Saltatrix hätte wohl gesäufzt, als ihre Verfolger auftauchten, aber Luftholen war nicht gerade eine ihrer Stärken, also beschloss sie schlichtweg so schnell es ging den anderen zu folgen. Ihre Kräfte an eine Horde Menschen zu vergäuden wäre sinnfrei.
Zumal es sicherlich nicht besonders gut kam, wenn sie jetzt ihrem Hass auf Menschen nachkam.
das kann ja noch heiter werden war das einzige was sie sich dachte als sie notgedrungen ihre Kutschfahrt aufgegebn musste, weil dieser eine Pferdetyp mist gebaut hatte.
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Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission - Seite 4 Empty Re: Die Toten von Torant, Kapitel 1 - Die Mission

Beitrag von Thorgrimm So Aug 24 2014, 22:05

Unsicher wechselte der Blick des alten Mannes zwischen den wütenden Männern und der Frau, Samuel und Fantasia und schließlich auch Basil umher. Dann sah er das blitzende Messer. Was hier geschah, war zwar nicht sein Problem aber doch hatte es Auswirkungen auf die Gruppe. Irgendetwas hatte - welch ein Wunder - dieser Samuel und auch Fantasia angestellt und das einzige was Oorm überraschte war, dass Meister Triefauge anscheinend nichts damit zu tun hatte. Trotzdem wurde der Gestaltwandler aus der Reaktion des Mannes nicht schlau. Ob er einfach nur dumm war und den Tod suchte? War das der Grund dafür, dass er jeden provozierte? Wollte er vielleicht sein Schicksal herausfordern und am Ende elendig zugrunde gehen?
Was auch immer der Grund dafür war, Oorm würde nicht einfach dabei zusehen, wie ein Mitglied der Gruppe der Gefahr so offensichtlich ins Gesicht lachte. Sie alle hatten eine Mission und bis zu einem gewissen Grad gehörte es dazu, einander zu beschützen, damit genau diese Mission Erfolg hatte. Wenn der Söldner von den Männern verfolgt und getötet werden würde, würden ihre Chancen, dieses Land zu retten, fallen. Außerdem waren die Menschen, auch wenn sich Oorm von ihnen abgewandt hatte, ein Teil des großen Kreislaufs und dieser Welt. Vielleicht war es nur die natürliche Auslese, wenn Basil aufgrund seiner Dummheit und Provokationen starb aber Oorm konnte nicht zulassen, dass das jetzt passierte. Früher oder später würde es darauf hinauslaufen, da machten die paar Tage nichts. Mehr als nur das Leben des Söldners stand auf dem Spiel.
So entschied er sich also dazu, dem Mann zu folgen. Mit einem kurzen Sprint schloss er zu Triefauge auf und rannte neben ihm her. "Was hast du dir dabei gedacht?" fragte er wütend.
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