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Torants Bewohner
4 verfasser
Seite 1 von 1
Torants Bewohner
Wenn ihr euren Charakter erstellt, bitte ich, auf einige Hauptpunkte zu achten. Dafür habe ich einen kleinen Charakterbogen erstellt. Es ist nicht Pflicht, ihn zu verwenden, sondern lediglich ein Ratschlag, aber ihr dürft natürlich gerne davon Gebrauch machen und den Bogen auch nach Belieben erweitern, wenn euch etwas Wichtiges fehlt.
Und hier noch einmal eine kurze Auflistung aller Mitspieler und ihrer Charaktere, falls es nur um ein schnelles "Nachschlagen" geht:
- Code:
[b]Name[/b]:
[b]Alter[/b]:
[b]Geschlecht[/b]: männlich/weiblich
[b]Rasse[/b]:
[b]Herkunft[/b]:
[b]Beruf o. Ä.[/b]:
[b]Übliche Waffen (wenn überhaupt)[/b]:
[b]Erscheinungsbild[/b]:
[b]Charaktereigenschaften[/b]: Bitte mehr als nur Stichpunkte!
[b]Stärken[/b]:
[b]Schwächen[/b]:
[b]Vorgeschichte[/b]:
Und hier noch einmal eine kurze Auflistung aller Mitspieler und ihrer Charaktere, falls es nur um ein schnelles "Nachschlagen" geht:
- Mike - - - - Leo
- Samuel - - - Elli
- Oorm - - - - Thorgrimm
- Basil - - - - Darnamur
Zuletzt von Leo am Fr Jun 30 2017, 17:16 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet
Leo-
Anzahl der Beiträge : 2410
Anmeldedatum : 02.04.14
Alter : 26
Wohnort : Hamburg
Laune : leicht versch(l)afen
Re: Torants Bewohner
Name: Michael "Mike" Perkwood
Alter: 20
Geschlecht: männlich
Rasse: Mensch
Herkunft: ein kleines Dorf nahe Mauris im Inselkönigreich
Beruf o. Ä.: Die Familie von Mikes Mutter ist schon seit langer Zeit in Besitz einer kleinen Imkerei, die von allen Familienmitgliedern gemeinsam geführt wird – momentan also von Mike und seiner Schwester.
Übliche Waffen (wenn überhaupt): Mikes Vater war in jungen Jahren bei der Marine des Inselkönigreiches gewesen, und da sein Degen nach wie vor als Koryphäe im Haus der Perkwoods an der Wand hing und Mike keine eigene Waffe besaß, hat er sich diesen Degen „ausgeliehen“. Allerdings hat er keine Ahnung, wie man damit umgeht.
Erscheinungsbild: Mike ist ein schmächtiger junger Mann. Er ist ein wenig klein geraten für sein Alter und ist zudem ziemlich dünn, weswegen man ihn oft jünger schätzt, als er ist. Ansonsten sieht er aus wie ein typischer Insulaner: kurze, schwarze Haare und nussbraune Haut. Er hat ziemlich lange Wimpern und strahlend hellblaue Augen. Seine Kleidung ist einfach, meist ein gewöhnliches Leinenhemd und eine dünne Wollhose mit schmalem Gürtel. Schuhe trägt er gar keine, was ihm aber wenig ausmacht. Auf dem Kopf trägt er einen Strohhut mit breiter Krempe, der unterm Kinn mit einem dünnen Band befestigt ist und den er so auch bei weniger Sonne in den Nacken zurückschieben kann, ohne ihn zu verlieren.
Charaktereigenschaften: Wer Mike zum ersten Mal sieht, neigt für gewöhnlich dazu, ihn ordentlich zu unterschätzen. Klar, denn auf den ersten Blick sieht Mike nicht gerade nach etwas Besonderem aus. Auf den zweiten eigentlich auch nicht. Dennoch steckt in dem freundlichen jungen Burschen aus dem Inselkönigreich mehr, als man vielleicht vermutet. Kennt man ihn näher, weiß man vor allem eines – Mike verfügt über eine bemerkenswerte Menge an Mut, Ehrgeiz und Selbstvertrauen. Bekannte würden ihn wohl als „taff“ bezeichnen – ein wenig zu taff vielleicht, denn es kommt nicht selten vor, dass Mike den Mund einmal zu voll nimmt und sich gehörig überschätzt. Oder es sich mit Leuten verscherzt, weil er sein loses Mundwerk wieder einmal nicht halten konnte. Dabei ist Mike an sich freundlich, aber manchmal fällt es ihm schwer, sich zu zügeln und die Wahrheit zu verschweigen. Für gewöhnlich aber ist er höflich und zuvorkommend eingestellt, und er ist schnell darin, Mitwesen sein Vertrauen entgegenzubringen.
Leider hat Mikes Nähe trotz aller Höflichkeit auch einen großen Nachteil – Mike stinkt schlimmer als ein Schweinepferch, und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Selbst baden hilft da nichts; aus irgendeinem Grund ist Mikes Körpergeruch für andere einfach äußerst unangenehm. Er selbst ist sich dessen nicht immer bewusst, und woran es liegt weiß er schon gar nicht, aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass manche Mike um ihres Riechorgans willen lieber aus dem Weg gehen.
Stärken:
- selbstsicher
- mutig
- ehrgeizig
- (grundsätzlich) freundlich
- ausgeprägter Gerechtigkeitssinn
Schwächen:
- vorlaut
- neigt zur Selbstüberschätzung
- ungebildet
- Gestank
- im Kampf absolut unerfahren (er kämpft höchstens gegen Bienen)
Vorgeschichte: Mike wuchs in eher einfachen Verhältnissen auf dem Land auf. Er stammt aus einem Dorf im Inselkönigreich, unweit der Hauptstadt Mauris, wo seine Eltern eine kleine Imkerei besaßen. Er wuchs mit einer großen Schwester, Hazel, auf, und ihre Eltern erzogen ihre Kinder grundsätzlich sehr liebevoll und mit vielen Freiheiten – womit sie vor allem ein Gegengewicht dazu schaffen wollten, dass sie ihren Kindern längst nicht alles ermöglichen konnten. Honig als Luxusgut war in Torant zwar beliebt, aber nicht sehr gefragt, und so verdiente Familie Perkwood an ihrem Honig mehr schlecht als recht. Mike und Hazel gingen nicht zur Schule, einfach weil nicht genug Geld da war, lernten aber Lesen bei einem befreundeten Mönch aus dem Dorf. Im Grunde hatte Mike also eine recht behütete Kindheit; er hatte einige Freunde im Dorf (auch, wenn er schon damals nicht gerade angenehm roch) und verbrachte seine Zeit mit ihnen oder mit seinen Eltern, denen er in ihrem Betrieb half so gut er es vermochte.
Mikes Eltern waren nicht mehr die jüngsten, als sie ihr zweites Kind bekamen, und sonderlich alt wurden sie auch nicht. So kam es, dass vor wenigen Monaten erst Mikes Vater starb, dann wenige Wochen darauf seine Mutter ebenfalls, und die Imkerei daher an Mike und Hazel überging, die sie fortan allein würden führen müssen. Seine Schwester nahm diese Aufgabe sehr ernst, aber Mike fühlte sich überfordert und konnte sich auch nie so recht mit einer Arbeit als Imker identifizieren. Er langweilte sich zusehends, sehnte sich nach Abwechslung, nach etwas Großem und Wichtigem – und das kam nur wenige Monate darauf in Form eines königlichen Boten in das Dorf …
Alter: 20
Geschlecht: männlich
Rasse: Mensch
Herkunft: ein kleines Dorf nahe Mauris im Inselkönigreich
Beruf o. Ä.: Die Familie von Mikes Mutter ist schon seit langer Zeit in Besitz einer kleinen Imkerei, die von allen Familienmitgliedern gemeinsam geführt wird – momentan also von Mike und seiner Schwester.
Übliche Waffen (wenn überhaupt): Mikes Vater war in jungen Jahren bei der Marine des Inselkönigreiches gewesen, und da sein Degen nach wie vor als Koryphäe im Haus der Perkwoods an der Wand hing und Mike keine eigene Waffe besaß, hat er sich diesen Degen „ausgeliehen“. Allerdings hat er keine Ahnung, wie man damit umgeht.
Erscheinungsbild: Mike ist ein schmächtiger junger Mann. Er ist ein wenig klein geraten für sein Alter und ist zudem ziemlich dünn, weswegen man ihn oft jünger schätzt, als er ist. Ansonsten sieht er aus wie ein typischer Insulaner: kurze, schwarze Haare und nussbraune Haut. Er hat ziemlich lange Wimpern und strahlend hellblaue Augen. Seine Kleidung ist einfach, meist ein gewöhnliches Leinenhemd und eine dünne Wollhose mit schmalem Gürtel. Schuhe trägt er gar keine, was ihm aber wenig ausmacht. Auf dem Kopf trägt er einen Strohhut mit breiter Krempe, der unterm Kinn mit einem dünnen Band befestigt ist und den er so auch bei weniger Sonne in den Nacken zurückschieben kann, ohne ihn zu verlieren.
Charaktereigenschaften: Wer Mike zum ersten Mal sieht, neigt für gewöhnlich dazu, ihn ordentlich zu unterschätzen. Klar, denn auf den ersten Blick sieht Mike nicht gerade nach etwas Besonderem aus. Auf den zweiten eigentlich auch nicht. Dennoch steckt in dem freundlichen jungen Burschen aus dem Inselkönigreich mehr, als man vielleicht vermutet. Kennt man ihn näher, weiß man vor allem eines – Mike verfügt über eine bemerkenswerte Menge an Mut, Ehrgeiz und Selbstvertrauen. Bekannte würden ihn wohl als „taff“ bezeichnen – ein wenig zu taff vielleicht, denn es kommt nicht selten vor, dass Mike den Mund einmal zu voll nimmt und sich gehörig überschätzt. Oder es sich mit Leuten verscherzt, weil er sein loses Mundwerk wieder einmal nicht halten konnte. Dabei ist Mike an sich freundlich, aber manchmal fällt es ihm schwer, sich zu zügeln und die Wahrheit zu verschweigen. Für gewöhnlich aber ist er höflich und zuvorkommend eingestellt, und er ist schnell darin, Mitwesen sein Vertrauen entgegenzubringen.
Leider hat Mikes Nähe trotz aller Höflichkeit auch einen großen Nachteil – Mike stinkt schlimmer als ein Schweinepferch, und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Selbst baden hilft da nichts; aus irgendeinem Grund ist Mikes Körpergeruch für andere einfach äußerst unangenehm. Er selbst ist sich dessen nicht immer bewusst, und woran es liegt weiß er schon gar nicht, aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass manche Mike um ihres Riechorgans willen lieber aus dem Weg gehen.
Stärken:
- selbstsicher
- mutig
- ehrgeizig
- (grundsätzlich) freundlich
- ausgeprägter Gerechtigkeitssinn
Schwächen:
- vorlaut
- neigt zur Selbstüberschätzung
- ungebildet
- Gestank
- im Kampf absolut unerfahren (er kämpft höchstens gegen Bienen)
Vorgeschichte: Mike wuchs in eher einfachen Verhältnissen auf dem Land auf. Er stammt aus einem Dorf im Inselkönigreich, unweit der Hauptstadt Mauris, wo seine Eltern eine kleine Imkerei besaßen. Er wuchs mit einer großen Schwester, Hazel, auf, und ihre Eltern erzogen ihre Kinder grundsätzlich sehr liebevoll und mit vielen Freiheiten – womit sie vor allem ein Gegengewicht dazu schaffen wollten, dass sie ihren Kindern längst nicht alles ermöglichen konnten. Honig als Luxusgut war in Torant zwar beliebt, aber nicht sehr gefragt, und so verdiente Familie Perkwood an ihrem Honig mehr schlecht als recht. Mike und Hazel gingen nicht zur Schule, einfach weil nicht genug Geld da war, lernten aber Lesen bei einem befreundeten Mönch aus dem Dorf. Im Grunde hatte Mike also eine recht behütete Kindheit; er hatte einige Freunde im Dorf (auch, wenn er schon damals nicht gerade angenehm roch) und verbrachte seine Zeit mit ihnen oder mit seinen Eltern, denen er in ihrem Betrieb half so gut er es vermochte.
Mikes Eltern waren nicht mehr die jüngsten, als sie ihr zweites Kind bekamen, und sonderlich alt wurden sie auch nicht. So kam es, dass vor wenigen Monaten erst Mikes Vater starb, dann wenige Wochen darauf seine Mutter ebenfalls, und die Imkerei daher an Mike und Hazel überging, die sie fortan allein würden führen müssen. Seine Schwester nahm diese Aufgabe sehr ernst, aber Mike fühlte sich überfordert und konnte sich auch nie so recht mit einer Arbeit als Imker identifizieren. Er langweilte sich zusehends, sehnte sich nach Abwechslung, nach etwas Großem und Wichtigem – und das kam nur wenige Monate darauf in Form eines königlichen Boten in das Dorf …
Zuletzt von Leo am Mo Dez 15 2014, 18:27 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Leo-
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Alter : 26
Wohnort : Hamburg
Laune : leicht versch(l)afen
Re: Torants Bewohner
Name:
Samuel Pierce
Alter: 26
Geschlecht:
männlich
Rasse:
Mensch
Herkunft:
Inselkönigreich - Mauris
Beruf o. Ä.:
Hehler, Dieb, Erbschleicher – was sich gerade anbietet um einfach an Bares zu kommen
Übliche Waffen (wenn überhaupt):
Dolch
Erscheinungsbild:
Im Großen und Ganzen ist Samuel eine unauffällige Erscheinung.
Passend zu seinem eher dunkleren Hauttyp gesellen sich schwarze Haare, die mal wieder einen ordentlichen Schnitt vertragen könnten, ebenso haselnussbraune Augen. Optisch ist er ein echter Inselbewohner, auch wenn er zu einem der wenigen Hochadel dort gehörte.
Aktuell trägt er, entsprechend seiner Frisur, einen Drei-Tage-Bart.
Sein Kleidungsstil ist ebenso unaufgeregt, wie sein übriges Erscheinungsbild - er trägt neben seiner schwarzen Hose und Jacke ein beigefarbenes Hemd und einfache dunkle Schnürschuhe.
Zu seinem alltäglichen Erscheinungsbild gehört normalerweise eine Pfeife, wie der Mond zur Nacht.
Sehr zu seinem Bedauern, befindet sich momentan keine in seinem Besitz.
Sein Gewicht von etwa achtzig Kilogramm verteilt sich über seine schlanken einem Meter und vierundachtzig Zentimetern.
Über seinen Rücken zieht sich eine großflächige Tätowierung, die seinen (früheren) Adelsstand zeigt.
Auf seinem rechten Handrücken, ist eine feine, helle Narbe zu erkennen, die zwischen Daumen und Zeigefinger beginnt und sich bis hin zu seinem Knöchel zieht.
Da Samuel eher ein griesgrämiger Zeitgenosse ist, ballt er seine Hände oft zu Fäusten.
Seine Narbe sticht dann besonders hervor.
Charaktereigenschaften:
FOLGT
Stärken:
Kommunikation – Samuel kann sich erstaunlich schnell aus brenzligen Situationen herausreden
Flinke Finger – Er besitzt gerade nicht viel, aber was er hat, gehört ihm meist nicht rechtmäßig
Dolch – mit seinem Dolch fast so schnell wie mit seinen Fingern
Schwächen:
Familie – Ein rotes Tuch, besonders seine Mutter, spricht man abfällig über diese wird er meist ausfallend#
Stimmung – Samuel verfällt mehr als häufig in griesgrämiges Schweigen – nicht selten unterbricht er dieses nur um sarkastische Antworten zu geben
Frauen – Kaum eine Frau ist vor Annäherungsversuchen gefeiht, hat er sich erst eine ausgesucht
Alte Verletzung – seit einem Unfall mit Feuer, hat Samuel gelegentlich Schwierigkeiten mit seinem Bein
Vorgeschichte:
Samuel Pierce, feierte vor nicht allzu langer Zeit seinen 26. Geburtstag. Feiern sei hier aber zu viel gesagt, da er den Tag seiner Geburt die meiste Zeit des Tages verfluchte und er war nicht der Einzige der dies tat.
Pierce gehört zum Adel – besser gesagt gehörte einst. Geblieben war der Familie wenig, außer dem mitleidigen Lächeln derer, die nicht verarmt waren. Lediglich eine rituelle Tätowierung mochte einem Kenner zu erkennen geben, dass Pierce einmal ein sehr ansehnliches Leben geführt hatte. Nun hatte er allerdings nichts mehr vorzuweisen, er war bereits froh, zwei Ausstattungen an Kleidung sein Eigen nennen zu können, die ausschließlich schwarz waren. Was er am meisten daran vermisste, nicht mehr vermögend zu sein, war seine Pfeifensammlung. Er hatte unzählige besessen. Nun hatte er nicht einmal mehr eine einzige. Er hoffte sich möglichst zügig wieder eine besorgen zu können.
Er war von stattlicher Gestalt und flink unterwegs, Fakten die ihm (zusätzlich zu seinem einstigen Vermögen) früher viele Frauen verschafft hatten. Mittlerweile war er eher zu einem depressiven Griesgram geworden, der so gut wie keine Freunde hatte. Von seiner Familie lebte heute nur noch sein Bruder, dem er, so gut es ging, aus dem Weg ging.
Während seine Eltern begeisterte Geisteswissenschaftler gewesen waren, hier vor allem aber sein Vater, der sich stundenlang mit dem familieneigenen Stammbaum beschäftigen konnte, war Samuel eher ein Mann des Handwerks als des Geistes. Er konnte mit seinem Dolch besser umgehen als sein Vater mit Stift und Papier, um seine Forschungen voranzutreiben. Sein Bruder hingegen schlug nach seinem Vater und wurde somit klar zum Liebling der Familie. Samuel hingegen, der lieber von dem Geld der Familie lebte als dafür zu arbeiten, wurde das schwarze Schaf der Familie. Gestört hat ihn das jedoch nie.
Seine Mutter, die einzige, die je so etwas wie Zuneigung für den jüngsten Spross der Familie empfunden hatte, starb, als er gerade 15 geworden war. So hatte sie wenigstens den Fall aus der adligen Schicht nicht mehr miterleben müssen. Seine Mutter war ein wunder Punkt für ihn. Er sprach ohnehin nicht über seine Herkunft oder Familie, wenn es sich vermeiden ließ, doch wenn das Thema auf die Frau zu sprechen kommt, die ihm das Leben schenkte, verschloss er sich meist völlig.
Kürzlich wohnte Pierce einer Testamentsverkündung bei, nachdem er den Toten auf seinem Wege nicht hatte begleiten können. Er war zu spät gekommen und die darauffolgenden Ereignisse, wie bspw. der Brand einer Stadthalle in der er sich aufgehalten hatte, hatten ihn dazu bewegt, dass Weite zu suchen.
Manchmal kam ihm das alles wie ein schlechter Traum vor oder eine Geschichte aus einem Buch, die in einem fernen Land spielt.
Hier sei allerdings erwähnt, dass Samuel bereits als Kind ein erschreckendes Talent entwickelte, sich in missliche Lagen zu bringen. Doch aus dieser Misere, machte er eine Tugend. Er konnte sich meist schneller aus unangenehmen Situationen herausreden als er sich in selbige manövriert hat. So hatte er es auch diesmal geschafft, aus einem unbeabsichtigten Gefängnisaufenthalt wesentlich zügiger zu entkommen als es der Arm des Gesetzes gerne gesehen hätte.
Die Vergangenheit hatte bewiesen, dass Samuel aufgrund seiner Fähigkeit der zügigen logischen Schlussfolgerungen oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Er hoffte dass sich diese Erfahrung auch diesmal bewahrheiten würde.
Samuel Pierce
Alter: 26
Geschlecht:
männlich
Rasse:
Mensch
Herkunft:
Inselkönigreich - Mauris
Beruf o. Ä.:
Hehler, Dieb, Erbschleicher – was sich gerade anbietet um einfach an Bares zu kommen
Übliche Waffen (wenn überhaupt):
Dolch
Erscheinungsbild:
Im Großen und Ganzen ist Samuel eine unauffällige Erscheinung.
Passend zu seinem eher dunkleren Hauttyp gesellen sich schwarze Haare, die mal wieder einen ordentlichen Schnitt vertragen könnten, ebenso haselnussbraune Augen. Optisch ist er ein echter Inselbewohner, auch wenn er zu einem der wenigen Hochadel dort gehörte.
Aktuell trägt er, entsprechend seiner Frisur, einen Drei-Tage-Bart.
Sein Kleidungsstil ist ebenso unaufgeregt, wie sein übriges Erscheinungsbild - er trägt neben seiner schwarzen Hose und Jacke ein beigefarbenes Hemd und einfache dunkle Schnürschuhe.
Zu seinem alltäglichen Erscheinungsbild gehört normalerweise eine Pfeife, wie der Mond zur Nacht.
Sehr zu seinem Bedauern, befindet sich momentan keine in seinem Besitz.
Sein Gewicht von etwa achtzig Kilogramm verteilt sich über seine schlanken einem Meter und vierundachtzig Zentimetern.
Über seinen Rücken zieht sich eine großflächige Tätowierung, die seinen (früheren) Adelsstand zeigt.
Auf seinem rechten Handrücken, ist eine feine, helle Narbe zu erkennen, die zwischen Daumen und Zeigefinger beginnt und sich bis hin zu seinem Knöchel zieht.
Da Samuel eher ein griesgrämiger Zeitgenosse ist, ballt er seine Hände oft zu Fäusten.
Seine Narbe sticht dann besonders hervor.
Charaktereigenschaften:
FOLGT
Stärken:
Kommunikation – Samuel kann sich erstaunlich schnell aus brenzligen Situationen herausreden
Flinke Finger – Er besitzt gerade nicht viel, aber was er hat, gehört ihm meist nicht rechtmäßig
Dolch – mit seinem Dolch fast so schnell wie mit seinen Fingern
Schwächen:
Familie – Ein rotes Tuch, besonders seine Mutter, spricht man abfällig über diese wird er meist ausfallend#
Stimmung – Samuel verfällt mehr als häufig in griesgrämiges Schweigen – nicht selten unterbricht er dieses nur um sarkastische Antworten zu geben
Frauen – Kaum eine Frau ist vor Annäherungsversuchen gefeiht, hat er sich erst eine ausgesucht
Alte Verletzung – seit einem Unfall mit Feuer, hat Samuel gelegentlich Schwierigkeiten mit seinem Bein
Vorgeschichte:
Samuel Pierce, feierte vor nicht allzu langer Zeit seinen 26. Geburtstag. Feiern sei hier aber zu viel gesagt, da er den Tag seiner Geburt die meiste Zeit des Tages verfluchte und er war nicht der Einzige der dies tat.
Pierce gehört zum Adel – besser gesagt gehörte einst. Geblieben war der Familie wenig, außer dem mitleidigen Lächeln derer, die nicht verarmt waren. Lediglich eine rituelle Tätowierung mochte einem Kenner zu erkennen geben, dass Pierce einmal ein sehr ansehnliches Leben geführt hatte. Nun hatte er allerdings nichts mehr vorzuweisen, er war bereits froh, zwei Ausstattungen an Kleidung sein Eigen nennen zu können, die ausschließlich schwarz waren. Was er am meisten daran vermisste, nicht mehr vermögend zu sein, war seine Pfeifensammlung. Er hatte unzählige besessen. Nun hatte er nicht einmal mehr eine einzige. Er hoffte sich möglichst zügig wieder eine besorgen zu können.
Er war von stattlicher Gestalt und flink unterwegs, Fakten die ihm (zusätzlich zu seinem einstigen Vermögen) früher viele Frauen verschafft hatten. Mittlerweile war er eher zu einem depressiven Griesgram geworden, der so gut wie keine Freunde hatte. Von seiner Familie lebte heute nur noch sein Bruder, dem er, so gut es ging, aus dem Weg ging.
Während seine Eltern begeisterte Geisteswissenschaftler gewesen waren, hier vor allem aber sein Vater, der sich stundenlang mit dem familieneigenen Stammbaum beschäftigen konnte, war Samuel eher ein Mann des Handwerks als des Geistes. Er konnte mit seinem Dolch besser umgehen als sein Vater mit Stift und Papier, um seine Forschungen voranzutreiben. Sein Bruder hingegen schlug nach seinem Vater und wurde somit klar zum Liebling der Familie. Samuel hingegen, der lieber von dem Geld der Familie lebte als dafür zu arbeiten, wurde das schwarze Schaf der Familie. Gestört hat ihn das jedoch nie.
Seine Mutter, die einzige, die je so etwas wie Zuneigung für den jüngsten Spross der Familie empfunden hatte, starb, als er gerade 15 geworden war. So hatte sie wenigstens den Fall aus der adligen Schicht nicht mehr miterleben müssen. Seine Mutter war ein wunder Punkt für ihn. Er sprach ohnehin nicht über seine Herkunft oder Familie, wenn es sich vermeiden ließ, doch wenn das Thema auf die Frau zu sprechen kommt, die ihm das Leben schenkte, verschloss er sich meist völlig.
Kürzlich wohnte Pierce einer Testamentsverkündung bei, nachdem er den Toten auf seinem Wege nicht hatte begleiten können. Er war zu spät gekommen und die darauffolgenden Ereignisse, wie bspw. der Brand einer Stadthalle in der er sich aufgehalten hatte, hatten ihn dazu bewegt, dass Weite zu suchen.
Manchmal kam ihm das alles wie ein schlechter Traum vor oder eine Geschichte aus einem Buch, die in einem fernen Land spielt.
Hier sei allerdings erwähnt, dass Samuel bereits als Kind ein erschreckendes Talent entwickelte, sich in missliche Lagen zu bringen. Doch aus dieser Misere, machte er eine Tugend. Er konnte sich meist schneller aus unangenehmen Situationen herausreden als er sich in selbige manövriert hat. So hatte er es auch diesmal geschafft, aus einem unbeabsichtigten Gefängnisaufenthalt wesentlich zügiger zu entkommen als es der Arm des Gesetzes gerne gesehen hätte.
Die Vergangenheit hatte bewiesen, dass Samuel aufgrund seiner Fähigkeit der zügigen logischen Schlussfolgerungen oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Er hoffte dass sich diese Erfahrung auch diesmal bewahrheiten würde.
Elli- Piratenpinguin
-
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Re: Torants Bewohner

Oorm
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch/Bär
Herkunft: Kreuzhof. Seit er verflucht wurde, lebt er allerdings in einem nahe gelegenen Wald.
Beruf o. Ä.: Lebt von der Natur und der Jagd.
Übliche Waffen:
- Verlässt sich rein auf seine Muskelkraft. Hat aber auch keine Probleme damit, seine Umgebung als Waffe zu nutzen, wenn es sein muss (Steine, Möbel usw.).
- Gewandelt nutzt er vor allem Pranken und Klauen oder auch seine Zähne.
Erscheinungsbild: Das einzige was Oorm als alten Mann kennzeichnet, ist sein altes, von Falten durchfurchtes Gesicht. Wenn man sein Gesicht nicht sieht, wirkt er allerdings einfach nur unnatürlich groß und breit. Weder läuft er gebeugt, noch hat er eine schlaffe Haut oder irgendwelche Alterskrankheiten. Stattdessen wird seine Haut durch Berge an Muskeln gestrafft. Sein Körper und Gesicht sind stark behaart, was man fast für einen schwarzen Pelz halten könnte, in den sich langsam das Grau mischt. Er trägt einen schwarzen, langen Vollbart und hat verfilzte, schulterlange Haare. Seine Nase ist markant groß und seine Augen von einem tiefen, ruhigen braun. Normalerweise trägt er nur eine abgewetzte, kurze Lederhose aber wenn er sich in die Nähe von Menschen begeben muss, zieht er eine dicke Stoffrobe über. So versteckt er vor allem sein Gesicht aber auch den Rest seines Körpers, damit die langsame, zwanghafte Verwandlung nicht auffällt.
Charaktereigenschaften: Oorm war früher ein aufgeschlossener, netter und durchaus talentierter Jäger. Seitdem der Fluch ihn getroffen und verwandelt hat, ist er allerdings dazu gezwungen, sein Leben in der Einsamkeit des Waldes zu verbringen, was ihn innerhalb von Jahrzehnten für immer verändert hat. Er hat mir der Zeit seinen Fluch nicht nur akzeptiert, sondern als Geschenk aufgenommen und lernt seine Verwandlung und die ihm gegeben Kräfte zum Schutze des Waldes einzusetzen. Das er dazu in den Schoss der Zivilisation zurückkehren muss, gefällt ihm nicht aber er weiß, dass es notwendig ist. Oorm ist ein ruhiger Mensch geworden, der in den Tag hineinlebt und das wenige zu schätzen gelernt hat, das ihm geblieben ist. Er kann unbarmherzig und grausam sein - wie es für einen Jäger vorgesehen ist - und ist Fremden gegenüber meist abweisend. Wenn man mehr Zeit mit ihm verbringt, merkt man allerdings schnell, dass ihm noch ein Teil Menschlichkeit geblieben ist. Er ist ein ruhiger Beobachter und hält sich zurück aber wenn es darauf ankommt und man seine Hilfe braucht, kann man sich auf ihn verlassen, wie keinen zweiten.
Stärken:
- Sehr stark und zäh.
- Kann Spuren lesen und jagen.
- Kennt sich sehr gut im Wald aus und kann dort ausgezeichnet überleben.
- Hat einfache magische Kräfte (Auf die Natur bezogen).
- Kann sich bewusst teilweise in einen Bären verwandeln (Schnauze, Pranken, Geruchssinn, stärkere Haut usw.)
- Kann den Vogelflug deuten, aus Eingeweiden lesen und gewisse Rituale vollziehen.
- Kann gut mit Tieren umgehen und mit ihnen reden (Wahrscheinlich besser als mit Menschen).
Schwächen:
- Nimmt in der Nähe von vielen Menschen unkontrolliert animalische Züge an. Schmerzhafte Verwandlung, bis hin - über Stunden - zu einem kompletten Bären, was einen Aufenthalt in der Nähe von vielen Menschen auf Dauer unmöglich macht.
- Ist ein Aussenseiter und Alleingänger.
- Erinnert sich kaum noch an angemessene Verhaltensweisen.
- Recht pragmatisch veranlagt
- Misstrauisch
- Hält sich im Hintergrund, bis es einen Grund gibt zu reagieren. Beobachtet viel.
- Animalische Seite kann Kontrolle über ihn gelangen, sodass er in Rage verfällt.
- Ist nicht geschickt, sondern ein Mann fürs Grobe.
Vorgeschichte: Heute erinnert sich Oorm kaum noch an sein Leben als Mensch. Er kann sich bruchstückhaft an ein Dorf erinnern, an das Gesicht eines älteren Menschen - der ihm sehr wichtig war - und vor allem an eines: Das Jagen. Selbst jetzt, nachdem er über dreißig Jahre als Gestaltwandler gelebt hat, sieht er noch immer Bilder von sich selbst, wie er einen Bogen hält und sich in den nahegelegenen Wäldern an seine Beute heranpirscht. Ja. Er war schon immer ein Jäger gewesen und hatte ganz oben, am Ende der Nahrungskette gestanden. Der einzige Unterschied zu dem heutigen Tag war, dass er die Jagd als Notwendigkeit ansah, nicht als Spaß. Er verehrte die Natur und alle seine Bewohner aber es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass nur der stärkste überlebte. Es würde immer Beute und Jäger geben. Oorm trauerte um jedes Tier, das er reißen musste um zu überleben. In seinem vorherigen Leben hatte er das nie verstanden. Er hatte nur gelacht und war immer weiter gegangen. Bis es zu spät gewesen war. Damals hatte er Gerüchte über einen mächtigen, alten Bären gehört, den man nicht erlegen konnte. Dieser Herausforderung hatte er nicht widerstehen können - schließlich war er der beste Jäger weit und breit gewesen. Doch es kam alles anders als gedacht. Kurz bevor er den Bären erschießen konnte, richtete dieser sich auf und sah Oorm aus dunklen, uralten Augen an. Dunkelheit legte sich um ihn und als er wieder erwachte, war der Bär weg. Oorm suchte noch zwei Tage nach ihm, bevor er zurückkehren musste.
Er musste sich seine Niederlage eingestehen. Doch als er sein Haus in Kreuzhof betrat, fing er an sich zu verändern. Erst waren es nur dicke, schwarze Haare, die überall an seinem Körper wuchsen aber schon bald änderten sich seine Knochen und seine Muskeln. Sie verschoben sich, bildeten sich neu und wurden größer oder kleiner. Er schrie seinen Schmerz mehrere Stunden heraus und fiel dann in Ohnmacht. Als er erwachte, war er kein Mensch mehr. Er war zu seinem Ebenbild seiner Beute geworden, dem alten Bären im Wald. Oorm versteckte sich einige Stunden in seinem Haus und versuchte die Verwandlung mit allen Mitteln rückgängig zu machen. Doch er schaffte es nicht. Er sah ein, dass ihm nur ein Wesen helfen konnte und so floh er vor seinem alten Leben und betrat wieder den Wald. Dort verwandelte er sich in einen Menschen zurück, fand aber nicht das Wesen, dass ihn verflucht hatte. Weitere Versuche sein altes Leben zurückzubekommen scheiterten. Er wurde verstoßen und gejagt - ihm blieb nur der Wald. Welche Ironie, dass er sich gerade im Wald in einen Menschen und in der Nähe von vielen Menschen in einen Bären verwandelte.
Von Hass, Trauer, über der Akzeptanz, bis hin zum Glaube an eine Gabe und an ein Geschenk vergingen Jahrzehnte. Er fing an sein Leben im Wald zu genießen und seine Kräfte zu trainieren. Nur selten besuchte er die Stadt und dann auch nur unter einer Robe versteckt. Er sah den Bären nie wieder, wusste aber das es seine Aufgabe war, die Wälder zu schützen. Zu lernen, wie es war ein Tier zu sein. Die Jagd und die Gesetze der Natur zu verstehen und zu respektieren. Bei einem weiteren Besuch in Kreuzhof sah er die Plakate. Er konnte die Wälder nicht schützen, wenn das gesamte Kontinent bedroht wurde. Er musste seinen Wald also verlassen und hinter sich lassen um ihn zu schützen. Weder das Gold, noch der Ruhm interessierte ihn.
Zuletzt von Thorgrimm am So Mai 15 2016, 02:33 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Thorgrimm-
Anzahl der Beiträge : 2050
Anmeldedatum : 20.02.14
Alter : 32
Re: Torants Bewohner
„Ich bin schmutzig. Die Läuse zerfressen mich. Die Säue erbrechen sich, wenn sie mich sehen.“
Die Gesänge des Maldoror, Comte de Lautréamont
Name:
Bazille. Eigentlich Basil Canton. Aber es gibt kaum jemanden, der ihn so nennt. Basil hat diesen Namen schon lange akzeptiert. Für ihn ist er keine Beleidigung mehr.
Alter: Irgendwo zwischen 25 und 30.
Geschlecht: männlich
Rasse: Mensch
Herkunft: Er wurde in Bregan, einem armseligem Fischerdorf südwestlich von Faent großgezogen. Basils wirkliche Herkunft ist unbekannt
Beruf o. Ä.: Söldner
Übliche Waffen (wenn überhaupt): Schwer und Schild, Jagdbogen
Erscheinungsbild: Bazille ist ohne jeden Zweifel das hässlichste menschliche Geschöpf, das jemals das Tageslicht von Torant erblickt hatte. Seine Haare sind ein struppiges Gewirr, dass er sich mit einem Messer schneidet, wenn es so lange wird, dass es ihm in die Augen fällt oder anderweitig irritiert. An einigen Stellen an der linken Seite seines Kopfes wächst gar kein Haar. Die Haut wird dort von seltsamen gelbgrauen Flecken verunziert. Diese Flecken finden sich auch andernorts an seinem Körper- unter anderem in seinem Gesicht, welches von Geburt an deformiert ist. Der Mund des Mannes, der voller schiefer Zähne ist scheint irgendwie falsch "gewachsen" zu sein, denn er steht etwas schräg. Durch eine Wunde an der linken Seite besagten Mundes, kann man an dieser Stelle einen schaurigen Blick auf die Beißwerkzeuge von Basil erhaschen. Bei genauerer Betrachtung lässt sich zudem feststellen, dass das rechte Auge des Mannes höher zu sitzen scheint, als das Linke. Doch das ist noch nicht Alles. Die Augen haben auch noch verschiedene Farben, was ihn erst Recht eher als Kreatur, denn als Mensch erscheinen lässt. Das rechte Auge ist von dreckigem moosgrün. Das linke Auge ist hingegen braun und scheint fortwährend zu tränen. Basils Nase ist erstaunlicherweise relativ normal und nicht krumm gewachsen.
Bazille legt nicht sonderlich übermäßigen Wert auf seine Kleidung. Er trägt zwar meistens eine solide Lederhose und einen Ledermantel, aber alle Kleidungsstücke sind abgewetzt und über alle Maßen schmutzig. Basils Körpergeruch ist meistens keine Wohltat, da er sich wenig in Städten und Dörfern aufhält. Allerdings ist es nicht so, dass er ein Bad verschmähen würde.
Charaktereigenschaften: Bazille ist ein Mann, der sehr stark von seinem Leben geprägt wurde. Er ist es gewöhnt von Menschen aller Art und insbesondere Frauen abgelehnt zu werden. Aber er hat kein Selbstmitleid. Für Bazille gibt es nur einen Weg und dieser führt immer vorwärts. Direkt ins Chaos. Er hat keine Manieren, weil sie nutzlos sind. Er geringschätzt andere, ist respektlos und manchmal einfach nur widerlich. Aber eine Eigenschaft besitzt er, die es ihm ermöglicht hat in dieser, ihm gegenüber so feindseligen Welt zu überleben. Einen eisernen Willen, mit dem er sich jeder Gefahr stellt. Bazille ist kein ängstlicher Kerl. Und ein Versagen ist für ihn schlichtweg nicht hinnehmbar. Wenn er erst einmal eine Herausforderung gefunden hat, dann wird er nicht von ihr ablassen, bis er sie bewältigt hat- oder bis sie ihn überwältigt.
Stärken:
-eiserner Wille
-Erfahrungen zum Überleben in der Wildnis (auch im Grenzgebirge)
-Kampferfahren
Schwächen:
-hässlich
-verursacht Chaos in Gruppengefügen (besonders in solchen, in denen nicht nur Söldner und ähnliches Pack vertreten sind)
-seit Kurzem verschlechterte Reaktionen (Gift?)
-ungebildet
- Vorgeschichte:
Es gibt nur wenige Menschen, die viel über Bazille wissen. Von denjenigen die mehr wissen, sind die meisten wohl mittlerweile tot (Damit möchte ich nicht sagen, dass er sie alle umgebracht hat). Er wurde in Bregan, einem armen Fischerdorf aufgezogen von einem perversen Trunkenbold namens Nigelhiem, der zudem ein Zwerg war. Allerdings wurde er nicht in Bregan geboren. Man fand ihn eines Tages beim Fischen, eingeschlossen in eine Holzkiste, in der der Säugling kaum Luft zum atmen hatte. Es war ein Wunder, dass ihm nichts geschehen war. Im Grunde vollkommen unmöglich. Aber dieses eine Mal schien Basil in seinem Leben Glück gehabt zu haben. Spekuliert wird, dass er in die See geschmissen wurde, nachdem seine Mutter seine abscheuliche Gestalt erblickt hatte. Selbst die Fischer waren sich unschlüssig, ob es nicht besser wäre, diesen "Dämon" sofort zurück in die Fluten zu schmeißen. Dennoch entschied man sich dagegen. Diese Geschichte ist den meisten Personen im Umkreis von Faent noch bekannt, aber danach verliert sich das Wissen über Bazille. Es gibt einige Geschichten über ihn, da er sich im Laufe der Zeit als Söldner einen zweifelhaften Ruf gemacht hatte. Es heißt er habe mehr als ein Jahr im Grenzgebirge verbracht und überlebt. Es heißt er wäre ein Dämon in Menschengestalt. Es heißt er habe sein Heimatdorf in Schutt und Asche gelegt. Und es heißt er hätte einen Dämon getötet. Ob diese Geschichten war sind, weiß wohl nur Bazille selbst. Erst vor kurzem ist er aus dem Grenzgebirge zurückgekehrt. Mit einer Wunde in seinem Gesicht, die einen Einblick auf das Innere seines Mundes gab. Er sei sehr geschwächt und kurz vor dem Sterben gewesen sein, als er einen Tempel erreichte, wo man sich seiner annahm. Keiner weiß genau, was im Grenzgebirge geschehen war, aber einige, die den Mut hatten, ihn darauf anzusprechen, sagen, dass sobald man das Wort auch nur erwähnte ein Glitzern in Bazilles Auge trete, als befände er sich in einem Wahn.
Bazille ist geschwächt. Teilweise humpelt er oder seine Gliedmaßen funktionieren nicht mehr so, wie sie sollen. Dennoch scheint er sein Leben als Söldner nicht aufgeben zu wollen. Am ersten August trifft er in Toria ein, um sich für die Mission anzumelden, für die im ganzen Land geworben wird.
Zuletzt von Darnamur am So Jul 06 2014, 16:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Laune : katastrophal destruktiv
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