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DidS - Teil I: Grabschändung
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Angela Dragon
Elli
Umbra
7 verfasser
Seite 15 von 15
Seite 15 von 15 • 1 ... 9 ... 13, 14, 15
Re: DidS - Teil I: Grabschändung
Bisher hatte Sarah das ganze Gespräch stumm verfolgt. Unwillkürlich verkrampften sich ihre Finger fester um den Griff der Laterne. Sie gemeinsam mit dem Inquisitor, dem Pater und den Jungen sollten durch den Friedhof gehen? Aber hier im Turm waren sie genauso eine leichte Beute und am Ende konnten sie nichts ausrichten.
Die andere Hand an ihren Bauch pressend kratzte Sarah ihren restlichen Mut zusammen.
"Dieser Dämon griff mich nicht an, als ich in Begleitung der Frauen war. Vielleicht gilt das auch jetzt, wo wir mehrere sind. Die Kreatur ist schlau genug nur anzugreifen, wenn man allein ist. Vielleicht ist das unser Vorteil. Sofern es ein Dämon ist, muss es einen Grund dafür geben. Ich stimme dem Inquisitor und den anderen Herren zu. Wir müssen runter. HIer oben können wir nichts tun. Viel mehr geben wir nur ein leichtes Opfer ab, während unsere Chancen zu flüchten dort unten viel besser sind. Da wir mit dem Gelände auch vertraut sind.
Innerlich zitternd wartete Sarah ab, wie jetzt entschieden wurde.
Die andere Hand an ihren Bauch pressend kratzte Sarah ihren restlichen Mut zusammen.
"Dieser Dämon griff mich nicht an, als ich in Begleitung der Frauen war. Vielleicht gilt das auch jetzt, wo wir mehrere sind. Die Kreatur ist schlau genug nur anzugreifen, wenn man allein ist. Vielleicht ist das unser Vorteil. Sofern es ein Dämon ist, muss es einen Grund dafür geben. Ich stimme dem Inquisitor und den anderen Herren zu. Wir müssen runter. HIer oben können wir nichts tun. Viel mehr geben wir nur ein leichtes Opfer ab, während unsere Chancen zu flüchten dort unten viel besser sind. Da wir mit dem Gelände auch vertraut sind.
Innerlich zitternd wartete Sarah ab, wie jetzt entschieden wurde.
Angela Dragon- Gastadmin
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Alter : 43
Re: DidS - Teil I: Grabschändung
Salvatores Gesichts blieb ausdruckslos, als er hörte mit seinem Schwager auf Streife gehen zu müssen. In der Tat machte ihm das nichts aus, es schien vielmehr das Umberto damit ein Problem haben könnte. Er verstand nur nicht warum? Sagte er etwas gegen seine verstorbene Frau, so war das immerhin Rechtens und nur ein aufzeigen von Tatsachen. Es kümmerte ihn kaum, dass Umberto seine Schwester sicherlich so geliebt hatte, wie er auch seine eigene Schwester liebte. Er konnte es einfach nicht nachvollziehen. Bei seiner Schwester war das aber natürlich eine glasklare Sache. Lucrezia war wunderschön, so klug...einfach der Traum von einer Frau. Während Salvatore sich das Gerede von Umberto und Donati anhörte, musste er an seinen jüngeren Bruder denken. Er war auf die Welt gekommen und kurz danach hatte er seinen Tod gefunden - das Kind hatte einen gigantischen Kopf gehabt und einen offenen Rücken - das erfuhr Salvatore etliche Jahre nach dem Tod der Mutter und des Bruders durch ein geschwätziges Hausmädchen.
Ob Umberto als Kind auch so ausgesehen habe? Das würde einiges erklären. Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte Salvatore und machte sich in Richtung Ausgang. Genug der Worte.
"Dann wollen wir doch mal." sagte er, als er bereits fünf Stufen hinter sich gelassen hatte.
Das unangenehme Klopfen in den Beinen, dass er seit dem Aufstieg hatte, hatte etwas nach gelassen, dennoch protestierten seine Muskeln bei jedem Schritt. Teufel.
Ob Umberto als Kind auch so ausgesehen habe? Das würde einiges erklären. Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte Salvatore und machte sich in Richtung Ausgang. Genug der Worte.
"Dann wollen wir doch mal." sagte er, als er bereits fünf Stufen hinter sich gelassen hatte.
Das unangenehme Klopfen in den Beinen, dass er seit dem Aufstieg hatte, hatte etwas nach gelassen, dennoch protestierten seine Muskeln bei jedem Schritt. Teufel.
Elli- Piratenpinguin
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Re: DidS - Teil I: Grabschändung
Er wusste wirklich nicht, was mit diesen Gestalten los war. Als ob da draußen wirklich ein großes, böses Monster herumlaufen würde. Er wusste nicht, was ihnen diese Frau erzählt hatte, aber Bellini selbst hatte ihm auch nur Mist vorgeworfen, als er ihn befragt hatte. Und jetzt erzählte sie, dass dieses Ungeheuer, dieser Dämon, dieses Schauermärchen einfach hier auf den Kirchturm hinauf klettern würde.
Aber, natürlich! Das machte absolut Sinn! Plötzlich sah Umberto es völlig glasklar. Ein Monster war es gewesen, das das Grab ausgebuddelt hatte! Denn…warum auch nicht? Es mochte nun vielleicht mal Leichen. Ein nekrophiles Monster. Nicht!!! Was für ein Schwachsinn!
Umberto musste sich schon fast wundern, dass Gott persönlich nicht einen Blitz vom Himmel herabsandte und die Frau damit für all das stumpfsinnige Gerede als Strafe erschlug. Dann wäre es natürlich günstig, wenn Salvatore in dem Augenblick zufällig ganz in der Nähe stehen würde.
Nun, mit ihr und dem Pater sollte ich der Inquisitor befassen. Für diese Bedenken hatte er keine Zeit. Stattdessen war es Zeit diesen Zirkus hinter sich zu lassen. Salvatore hatte ausnahmsweiße einmal erstaunlich weise gehandelt und hatte schon vor ihm die Flucht ergriffen.
„Mein Schwager und ich durchstreifen dann mal die Gassen“, verabschiedete er sich. Er warf noch einen letzten Blick auf den Pater. „Und sollte uns das Vieh wirklich über den Weg laufen, werden wir es bluten lassen.“
Dann schloss er sich Salvatore an und machte sich an den Abstieg. Dieser Ausflug auf den Kirchturm hatte sich wirklich gelohnt.
Aber, natürlich! Das machte absolut Sinn! Plötzlich sah Umberto es völlig glasklar. Ein Monster war es gewesen, das das Grab ausgebuddelt hatte! Denn…warum auch nicht? Es mochte nun vielleicht mal Leichen. Ein nekrophiles Monster. Nicht!!! Was für ein Schwachsinn!
Umberto musste sich schon fast wundern, dass Gott persönlich nicht einen Blitz vom Himmel herabsandte und die Frau damit für all das stumpfsinnige Gerede als Strafe erschlug. Dann wäre es natürlich günstig, wenn Salvatore in dem Augenblick zufällig ganz in der Nähe stehen würde.
Nun, mit ihr und dem Pater sollte ich der Inquisitor befassen. Für diese Bedenken hatte er keine Zeit. Stattdessen war es Zeit diesen Zirkus hinter sich zu lassen. Salvatore hatte ausnahmsweiße einmal erstaunlich weise gehandelt und hatte schon vor ihm die Flucht ergriffen.
„Mein Schwager und ich durchstreifen dann mal die Gassen“, verabschiedete er sich. Er warf noch einen letzten Blick auf den Pater. „Und sollte uns das Vieh wirklich über den Weg laufen, werden wir es bluten lassen.“
Dann schloss er sich Salvatore an und machte sich an den Abstieg. Dieser Ausflug auf den Kirchturm hatte sich wirklich gelohnt.
Darnamur- Jünger des Pinguins
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Anzahl der Beiträge : 3442
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Alter : 27
Laune : katastrophal destruktiv
Re: DidS - Teil I: Grabschändung
Cesares Aufmerksamkeit wanderte zum Pater, als der diese nun plötzlich erhebliche Bedenken zu äußern begann, wie er es seit Erfassung des Vorfalles noch nicht von ihm gehört hatte.
„Ich bin mit des Risikos durchaus bewusst Messer Girolamo und seid versichert, dass ich die Signora niemals einer Gefahr aussetzen würde, welche ich nicht abzuschätzen im Stande wäre. Messer Bellini war immerhin in der Lage den Gegner allein und ohne echte Bewaffnung in die Flucht zu schlagen und ich denke doch, dass unser Risiko erheblich niedriger ist zu Schaden zu kommen, als das der ahnungslosen Bürger Venedigs, wie dem Bedauernswerten Messer Monteverdi, welcher den Aussagen nach hinterrücks angegriffen und im Wasser des Kanals getötet wurde. Heute Nacht werden zudem noch genug Wachen im Stadtteil unterwegs sein, so dass wir im schlimmsten Falle alleine durch genug Lärm schon mit rascher Unterstützung rechnen können. Wäre unsere Gruppe jedoch zu groß, würde uns unser Gegner auch sicher bemerken und fliehen.“
Beim erwähnen der Stadtwache dachte Cesare unvermittelt an das klirren eiserner Waffen und Rüstungen, welches die Kreatur bestenfalls von einem Versteck zum anderen treiben würde und da war das relativ große und stille Gelände des Friedhofes ein Geradezu verlockender Ort. Abschätzend hatte während seiner Worte der Blick einem Raubtier gleich auf den Augen des Paters gelegen. Es war nie anzunehmen gewesen, im Pater einen willensstarken Streiter zu finden, doch noch war die Möglichkeit nicht eliminiert, dass der Mann mehr wusste, als er bisher preis gegeben hatte. Ein wenig Furcht, aber auch zutrauen in die Macht der Inquisition konnte vielleicht helfen, noch den ein oder anderen versteckten Hinweis zu erbeuten.
„Der Umstand, dass ich nicht mehr der jüngste bin, sollte euch zuversichtlich stimmen Pater. Es ist nicht mein erster Kampf wieder die infernalen Abscheulichkeiten und meinem alter zum Trotz solltet ihr heute Nacht meine Erfahrung den Schwertern und Bolzen der Stadtwache vorziehen, welche keine Vorstellung darüber besitzen, womit sie es hier zu tun haben.“
Donatis Lächeln hätte man als gnadenlos bezeichnen können, als er seinen Arm hinter den Pater führte, um ihm keinen großen Ausweg, als die Treppe hinab ins Dunkel des Glockenturmes zu lassen. Tatsächlich rührte es den Inquisitor wenig, ob er selbst in Erfüllung seiner Pflicht sein Leben aushauchen sollte. Nach dem was sie wussten, besaß ihr Widersacher raubtierhafte Eigenschaften und wie der Pater richtig erkannt hatte, eine geradezu erstaunliche Resistenz vor den Symbolen göttlicher Macht. Als Geschöpf Barbas, wäre es wenigstens in der Theorie an dessen Namen gebunden, doch stand für Cesare längst nicht fest, dass es sich tatsächlich alles um das Werk dieses Unholds handelte und nicht um raffinierte Täuschung ihrer Gegner. Wenn sie ihm denn begegneten, bestand zumindest die Chance, Gewissheit über diesen wichtigsten Punkt im Fall zu erlangen.
Erneut war er vom Mut der jungen Signora Bellini überrascht, welche angesichts der gegebenen Gefahr gefasst und überlegt sprach. Nicht weniger verwunderte es ihn dabei, dass die Kardinalsdiener seinem Vorschlag, sie beide zusammen herumzuschicken nichts entgegen setzten. Womöglich war es um ihre Feindschaft nicht schlecht genug bestellt, als dass sie diese nicht gegenüber des Verzichtes zurückstellen konnten, der Nacht auf dem Friedhof zu entgehen.
„Ich bin mit des Risikos durchaus bewusst Messer Girolamo und seid versichert, dass ich die Signora niemals einer Gefahr aussetzen würde, welche ich nicht abzuschätzen im Stande wäre. Messer Bellini war immerhin in der Lage den Gegner allein und ohne echte Bewaffnung in die Flucht zu schlagen und ich denke doch, dass unser Risiko erheblich niedriger ist zu Schaden zu kommen, als das der ahnungslosen Bürger Venedigs, wie dem Bedauernswerten Messer Monteverdi, welcher den Aussagen nach hinterrücks angegriffen und im Wasser des Kanals getötet wurde. Heute Nacht werden zudem noch genug Wachen im Stadtteil unterwegs sein, so dass wir im schlimmsten Falle alleine durch genug Lärm schon mit rascher Unterstützung rechnen können. Wäre unsere Gruppe jedoch zu groß, würde uns unser Gegner auch sicher bemerken und fliehen.“
Beim erwähnen der Stadtwache dachte Cesare unvermittelt an das klirren eiserner Waffen und Rüstungen, welches die Kreatur bestenfalls von einem Versteck zum anderen treiben würde und da war das relativ große und stille Gelände des Friedhofes ein Geradezu verlockender Ort. Abschätzend hatte während seiner Worte der Blick einem Raubtier gleich auf den Augen des Paters gelegen. Es war nie anzunehmen gewesen, im Pater einen willensstarken Streiter zu finden, doch noch war die Möglichkeit nicht eliminiert, dass der Mann mehr wusste, als er bisher preis gegeben hatte. Ein wenig Furcht, aber auch zutrauen in die Macht der Inquisition konnte vielleicht helfen, noch den ein oder anderen versteckten Hinweis zu erbeuten.
„Der Umstand, dass ich nicht mehr der jüngste bin, sollte euch zuversichtlich stimmen Pater. Es ist nicht mein erster Kampf wieder die infernalen Abscheulichkeiten und meinem alter zum Trotz solltet ihr heute Nacht meine Erfahrung den Schwertern und Bolzen der Stadtwache vorziehen, welche keine Vorstellung darüber besitzen, womit sie es hier zu tun haben.“
Donatis Lächeln hätte man als gnadenlos bezeichnen können, als er seinen Arm hinter den Pater führte, um ihm keinen großen Ausweg, als die Treppe hinab ins Dunkel des Glockenturmes zu lassen. Tatsächlich rührte es den Inquisitor wenig, ob er selbst in Erfüllung seiner Pflicht sein Leben aushauchen sollte. Nach dem was sie wussten, besaß ihr Widersacher raubtierhafte Eigenschaften und wie der Pater richtig erkannt hatte, eine geradezu erstaunliche Resistenz vor den Symbolen göttlicher Macht. Als Geschöpf Barbas, wäre es wenigstens in der Theorie an dessen Namen gebunden, doch stand für Cesare längst nicht fest, dass es sich tatsächlich alles um das Werk dieses Unholds handelte und nicht um raffinierte Täuschung ihrer Gegner. Wenn sie ihm denn begegneten, bestand zumindest die Chance, Gewissheit über diesen wichtigsten Punkt im Fall zu erlangen.
Erneut war er vom Mut der jungen Signora Bellini überrascht, welche angesichts der gegebenen Gefahr gefasst und überlegt sprach. Nicht weniger verwunderte es ihn dabei, dass die Kardinalsdiener seinem Vorschlag, sie beide zusammen herumzuschicken nichts entgegen setzten. Womöglich war es um ihre Feindschaft nicht schlecht genug bestellt, als dass sie diese nicht gegenüber des Verzichtes zurückstellen konnten, der Nacht auf dem Friedhof zu entgehen.
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» DidS - Teil II: Dämonenjagd
» No Man's Land - Teil I: Der raue Westen
» Verdammtes Ardeal: Teil 1 - Der Außenseiter
» No Man's Land - Teil I: Der raue Westen
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