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[Z] Episode 2: Über den Wolken

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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Mi Feb 24 2021, 04:20

Das Ungetüm ließ sich durch den Beschuss nicht beirren. Kugeln fraßen sich in den Metallkörper, durchlöcherten den Wächter regelrecht aber es schien unbeeindruckt und lud seine Waffe nach. Dutzende Kugeln hätten das Ding schon längst zerstören müssen aber es schien, dass keine wichtigen Mechanismen getroffen worden waren. Es machte also weiter, leuchtete die beiden Eindringlinge weiter an. Erst als Wonton ihre Glefe in dem Ding versenkte, zeigte sich ein Effekt. Knirschend wurden die mechanischen Teile des Wächters in Einzelteile zerlegt. Es bewegte sich noch stockend und drehte sich zu dem fliehenden Paar um, bevor das rotglühende Auge ausging und schließlich komplett stehenblieb. Das Metallungetüm war ausgeschaltet.
Sulugel drehte sich nicht um, rannte nur weiter den Gang entlang. Leider war das Konstrukt nicht der einzige Wächter. Ein weiterer erschien in einer Tür den Sulugel allerdings komplett ignorierte. Sie liefen weiter, stiegen die Treppe zum Armarium hoch und wurden von einer geschlossenen Tür begrüßt. Anscheinend war die Eingangstür durch den Alarm wieder verschlossen worden "Oh nein!" Vor ihnen eine verschlossene Tür, unter ihnen Metallwächter. "Was jetzt?", fragte der Magister verzweifelt. "Wir müssen irgendwie entkommen. Fliehen. Verschwinden!" Unruhig lief der Magister in dem Raum auf und ab.
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Wonton

Beitrag von Netade Mi Feb 24 2021, 17:50

Wonton sprintete weiter, warf einen kurzen Seiten Blick auf das Monster, welches nun Geräusche von sich gab die eine gewisse Hoffnung in ihr weckte. Die Hoffnung wurde erfüllt, der stählerne Wächter nahm Schaden und das massiv, allee Einzelteile schienen zu arretieren, ohne den Bewegungsdrang zu unterdrücken. Es passierte was passieren musste. Das Auge verlöschend, eine letzte kurze Bewegung die den gesamten Körper zum Bersten brachte. Ein befriedigendes Lächeln huschte über das Gesicht der grünhäutigen Frau, als sie ihre letzten Kraftreserven anzapfte und hinter Sulugel her sprintete. 'Geschafft!'

'Geschafft' Es war ein wunderbares, warmes Gefühl, gleich würden sie das Gebäude verlassen können, nur noch ein paar Stufen, dann durch den Raum. Es war hart auf hart gekommen, ja, das Risiko war beträchtlich gewesen, doch es hatte sich bestimmt gelohnt. Immer noch hinter Sulugel her hechtend, freute sie sich arauf gleich ins Freie zu treten. Für den Moment konnte nichts ihre gute Laue verderben, bei aller Anstrengung. Dann kam Sulugel recht abrupt zum Halt."Oh, nein!". Ihr entglitten die Gesichtszüge als sie den Ruf von Sulugel hörte und sie begriff, die Tür war verschlossen!

Von unten, hinter ihnen hörte man das Geräusch der Servomotoren der Wächter. Ja, der Wächter, nicht einer sonder einige, wenn Wonton sich nicht irrte waren es mindestens drei und einer hätte ihnen beinahe schon den Garausgemacht. "Was jetzt? Wir müssen irgendwie entkommen. Fliehen. Verschwinden!" Sulugel hatte Recht mit seiner Aussage, nur wie. "Ja, fliehen... nur wie?" Fieberhaft versuchte sie sich an etwas zu erinnern, das ihnen jetzt helfen würde, einen Ausweg für sie schaffen aus dieser prekären Situation. Die Geräusche wurden immer lauter, was den Druck erhöhte und ein klares Denken fast unmöglich machte. Wieder und wieder suchte sie den Raum ab, es musste eine Möglichkeit geben. Was nicht ging war vollkommen klar eine Auseinandersetzung mit den Wächtern war nicht zu überleben, aucb dann nicht wenn sie noch ein paar Gleven hätte.

Der rote Lichtschein des zyklopenauges eines der metallenen Wächtern erschien von unten. Nur noch wenig Zeit blieb ihnen um einen Ausweg zu finden. Sterben war keine Option, jedenfalls nicht wenn sie es vermeiden könnte. Ihre erste richtige Mission und sie sollte so enden? Das durfte nicht sein. Aber was sein durfte und was passierte waren meist zwei paar Schuhe. Einmal noch schauen, einmal versuchen etwas zu finden... etwas das vielleicht nicht da war? Aus dem Augenwinkel nach sie ein Leuchten wahr, nicht besonders hell, doch hell genug um ihre Aufmerksamkeit darauf zu fokussieren. "Meister Sulugel... dort hin..." Sie deutete auf das schwach leuchtende Licht. "... dort wo das Licht ist... es wird unangenehm... und stinken wird es auch... vielleicht rettet der Müllschaft uns das Leben... die Tür ist geöffnet sonst würde das Licht nicht leuchten."
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Do März 25 2021, 06:30

Auch der Magister versuchte zweifelhaft einen Ausweg zu finden. Immer wieder lief er durch den Raum und versuchte die Tür aufzustemmen. Doch nichts half. Erst als Wonton ihn auf den Müllschacht aufmerksam machte, erschien wieder so etwas wie Hoffnung in den Augen des Gezeichneten. Er warf einen letzten Blick auf die Treppe. Die Metallwächter waren nah. Es gab also keinen anderen Weg. "Lieber wühle ich im Müll als zu sterben. Unter die Erde gebracht zu werden. Abzudanken.", erwiderte er. Tatsächlich machte es ihm weniger aus, als man denken mochte. Sulugel hatte seine Anfänge als Müllsammler. Erst danach hatte er angefangen alte Ruinen zu erforschen und anschließend war er der Gilde beigetreten. Das alles war also gar nicht so schlimm für ihn.
"Ich gehe zuerst. Falls es doch gefährlich ist, kann ich dich warnen." Er gab Wonton nicht genug Zeit um zu protestieren und stieg in den Schacht. Gut, dass er so dünn war. Die Stacheln auf dem Rücken machten zwar einige Probleme aber sie waren erstaunlich elastisch und bogen sich einfach stark. Der Magister und kurz darauf auch Wonton, rutschten so den dreckigen Müllschacht hinunter. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie in einem leeren Raum landeten. Von Müll war hier nichts zu sehen. Tatsächlich sah der Raum, bis auf einige Spuren in den Ecken, sehr sauber aus. Kaum waren sie gelandet, hörten sie auch schon ein Summen. Zeit genug um zu reagieren war nicht und so konnten sie mitansehen, wie ein breiter, roter Strahl über sie fuhr. Es kitzelte etwas, pikste vielleicht ab und zu aber tat nicht weh.
Nachdem der Strahl über sie gegangen war, blieb es still in dem Raum. Sulugel atmete tief aus. "Ich glaube der Strahl verbrennt den Müll einfach. Zerstört ihn. Löst ihn auf. Die Qua'kal müssen einen Schutzmechanismus eingebaut haben, damit Personen nicht verbrannt werden." Würde er zumindest schätzen. Denn der Dreck vom Müllschacht war nun verschwunden. Vielleicht zerstörte der Strahl auch nichts Lebendiges oder organisches. Es spielte keine Rolle. Wichtig war nur, dass sie im Moment in relativer Sicherheit waren. Es gab sogar eine Tür in diesem Raum. Vorsichtig näherte sich der Magister der Tür. "Bist du bereit?"
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Netade Do Apr 01 2021, 16:53

Oh, ja, sie wollte gerade ansetzen und lautstark protestieren, dass sie diejenige war, die Meister Sulugel schützen sollte, das hatte sie sich geschworen und eine Rückkehr ohne den Meister in einem akzeptablen Zustand war für se nicht vorstellbar. Doch der Meister war zu schnell für sie gewesen, war im Schacht verschwunden, noch ehe sie überhaupt hätte 'Quaa'kal' sagen können. So blieb ihr nichts anderes übrig, als als zweite den Weg in den Müllschaft anzutreten. Bei ihrer Statur, klein, zierlich war sie ruck zuck unten ohne Probleme durch die Röhre nach unten geschossen.

Die Grünhäutige rappelte sich auf und schaute sich um. Der Rum war leer und als der Strahl sie erfasste hätte beinahe aufgeschrien. Doch statt Schmerz oder sonst etwas zu spüren empfand sie nichts. "Meister ihr habt Recht, Leben wird hier geschont, warum auch immer." Ihr Blick wanderte zu der Tür auf die Meister Sulugel zeigte. Auf seine Frage hin, kam ein klares "Nein...". Sie musterte jedes Detail eindringlich, ein Verschluss- bzw. Öffnungsmechanismus war nicht auszumachen. Dennoch es musste einen Weg geben. "Meister, bleibt bitte hier stehen... ich bin gleich zurück..." Es war ein Versuch wert, vielleicht würde sie damit sogar die Wächter auf sie aufmerksam machen, aber es gab keine Alternative.

Wonton schritt wieder in die Mitte und wie erwartet wurde der Strahl wieder aktiviert. Als der Strahl sie scannte sprach sie leise, ein paar Worte, die ihr alter Herr sie mal gelehrt hatte für einen Notfall, sie ergaben keinen Sinn, aber vielleicht waren sie gena aus diesem Grund so zu sprechen denn wer sie nicht kannte würde nie so einen Satz aussprechen. Das Licht flackerte kurz. Nun kam es drauf an. Würde die Tür sich öffnen?[/b]
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Mi Apr 14 2021, 03:48

So wirklich wusste auch Sulugel nicht, warum sie von dem roten Strahl verschont geblieben waren. Er konnte nur mutmaßen und das tat er auch. "Vermutlich um zu verhindern, dass Qua'kal, die hier hereingefallen wären, nicht zu töten. Quasi eine Unfallsicherung. Ein Schutz." Es spielte allerdings auch kaum eine Rolle. Wichtig war nur, dass sie im Moment sicher waren. Weder der Strahl würde sie töten, noch die Wächter der Anlage. Zumindest nicht, solange sie hier waren.
Doch sie mussten irgendwann entkommen, ob sie wollten oder nicht. Sulugel blieb in der Ecke des Raumes stehen, so wie Wonton ihn gebeten hatte. Wie so oft in dieser Anlage war sie es, die Informationen hatte und wusste, was zu tun war. Sie lief in die Mitte des Raumes und ließ sich von dem Strahl scannen, während sie leise irgendwelche Worte sprach. Zwar wusste der Magister nicht, was genau sie da tat oder versuchte aber es schien zu helfen.
Der Strahl flackerte ein paar Mal und dann war ein lautes Summen zu hören. Ein Mechanismus war zu hören und laut knirschend öffnete sich die Tür. Sie war sehr klein, offensichtlich nicht dazu gedacht regelmäßig genutzt zu werden. Vermutlich auch eine Art Sicherheitsmechanismus. "Gut gemacht! Ausgezeichnet. Wunderbar!", lobte Sulugel die grünhäutige Frau.
Er ließ es sich allerdings nicht nehmen, als erster durch die Tür zu gehen. Wonton hatte sich oft genug in Gefahr gebracht. Er war hier um sie zu beschützen und das würde er auch tun. Der große Gezeichnete kroch also durch die Tür und sah sich vorsichtig um. "Es ist sicher.", rief er Wonton zu. Nachdem diese ihm gefolgt war, konnte sie erkennen, dass sie sich beide in einem sehr schmalen und niedrigen Gang befanden. Es roch muffig und alt. Viele Rohre verliefen hier unten, die meisten davon rostig und zerfressen. "Wahrscheinlich eine Art Wartungstunnel. Wir befinden und unter der Anlage.", nahm er an. "Weißt du irgendetwas darüber, wie wir von hier wegkommen?" Der Gang hatte scheinbar kein Ende und spaltete sich einige Male ab.
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Beitrag von Netade Do Mai 13 2021, 16:40

Sie war glücklich, dass sie sich recht erinnert hatte, Wissen war verloren gegangen, weil sie es nicht gebraucht hatte. Ein Lächeln war über ihr Gesicht gehuscht als nach dem Flackern und dem Öffnen einen Türe sich geöffnet hatte. Und es wurde noch ein wenig breiter, als Meister Sulugel sagte, es sei sicher. Schnellen Fußes war sie bei ihm, schob sich als Zweite durch die Tür.

Die Beleuchtung sprang langsam an und war dann auch nur spärlich. Überall wurde der ohnehin viel zu schmale Gang noch Enger durch irgendwelche Leitungen. "Ja, das ist ein in Wartungsschacht Meister und ja, ichkannte mich aus in denen meines Herrn. Wenn wir noch weiter gehen müsste das Licht sich verändern ins rötliche, dann muss es einen Abzweig geben.... " Sie holte Luft, merkte, wie erschöpft sie war. "... dort gibt e einen Lichtwechsel ins gelbe. Von dort müssen es weniger als zweihundert Schritte sein, ab da gibt es einen Lift zum Erdgeschoss." Ab da würde es schwierig werden, aber sie hatte da schon eine Idee. Wenn sie den Aufzug nicht in Gang setzen konnte dann würde man klettern müssen.


Zuletzt von Netade am So Jun 20 2021, 11:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm So Jun 20 2021, 05:13

"Sehr gut. Dann los. Auf gehts. Gehen wir." Sulugel wollte keine weitere Zeit verlieren. Solange der Alarm aktiv war, waren sie in Gefahr und das bedeutete, dass es an der Zeit war zu verschwinden. Sie hatten genügend Informationen für den Magister gesammelt. Die Priorität lag nun dabei möglichst unbeschadet von hier zu entkommen. Ihm war es dabei egal, ob das durch die Eingangstür oder einen Wartungsgang geschah.
So zwangen sie sich nacheinander durch den Gang. Der große Sulugel hatte dabei einige Probleme und musste sich zwischendurch ziemlich verbiegen, um weiterzukommen. Tatsächlich änderten sich die Lichter im Wartungstunnel, je weiter sie kamen. Es dauerte etwas länger als Wonton angegeben hatte aber sie kamen schließlich bei dem Aufzug an. Dieser funktionierte sogar noch und beförderte sie weiter nach oben, ins Erdgeschoss.
Dort angekommen, ging Sulugel als Erster aus dem Aufzug und ging so sicher, dass keinerlei Gefahren auf sie warteten. Sie waren nun in einem kleinen Raum. Der Aufzug nahm einen großen Teil des Raumes ein. Einige Tische standen an den Wänden und auf den Tischen lagen Werkzeuge, mechanische Teile und einige Dokumente. An den Wänden hingen weitere Werkzeuge aber auch Besen und ähnliche Gegenstände. "Sieht aus wie eine Art Werkstatt oder etwas Ähnliches. Vielleicht hat hier ein Techniker oder Hausmeister gearbeitet." Er sah sich um und öffnete die Tür, die aus dem Raum herausführte. "Scheint sicher zu sein."
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Wonton

Beitrag von Netade So Jun 20 2021, 12:02

Das Klettern war anstrengend und das Wenige an Kraft, das sie durch eine kurze Pause hatte zurückholen können, war schnell verbraucht. Da half auch nicht, das sie geschickt war undkräftesparendversuchte jeden Vorteil beim Klettern auszunutzen. Sulugel, das machte sie sich klar, war wesentlich schlimmer dran als sie, weil er Masse als sie hatte und aufgrund seinen Körperbaues für ihn schwieriger war sich zu verbiegen.

Endlich hatte sie nach viel zu vielen Etagen es geschafft und das Erdgeschoss erreicht. Wonton blieb stehen, stützte sich auf ihre Knie ab, atmete tief durch. Schon war Sulugel draußen und erkundete das Terrain kam zurück und sagte es sei wohl sicher. "Dann hoffen wir es für uns, das es so ist." Ihr Blick wanderte durch den Raum. "Eine Werkstatt, das wäre möglich..." Wonton erinnerte sich an so einen Raum und im weitesten Sinne konnte man es Werkstatt nennen. In einem Raum wie diesen wurden den Sklaven Ketten angeschmiedet, Implantate eingepflanzt oder mit Zaubern belegt, die sie gefügig machten. "Die Fenster sind alle vergittert und sicherlich gibt es noch weitere Sicherungsmaßnahmen. Weiter vorne müsste es einen Ausgang geben, eventuell müssen wir die Türe dort aufbrechen."

Wenig später standen sie vor der Tür, sie hatte Doppelflügel und in der linken Hälfte ein sogenanntes Schlupftor. Wonton ging zur Türe und versuchte diese zu öffnen, nichts aber auch gar nichts bewwegte sich. "Aufbrechen scheint unsere einzige Option zu sein."
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Mo Jun 28 2021, 06:19

Wie auch schon zuvor überließ Sulugel das weitere Vorgehen seiner Begleitung. Wonton kannte sich hier in der Anlage einfach viel besser aus. Er vertraute ihr und ihrem Wissen. Bisher hatte es ihnen immer weitergeholfen und den Weg gezeigt. Auch aus diesem Raum würden sie irgendwie entkommen können. Vielleicht sollten sie sich nicht allzulange Zeit lassen, auch wenn gerade kein Wächter an ihren Fersen hing. Sie hatten immerhin nicht ewig Zeit, draußen wartete noch ein gewisser Kapitän mit seinem Schiff auf sie und der Alarm hatte sicherlich die Qua'kal benachrichtigt. Mit denen wollten sie sich nicht rumschlagen.
"Aufbrechen? Einreißen und mit Gewalt öffnen.", ließ sich der Magister die Worte durch den Kopf gehen. "Ja, das sollte funktionieren. Genug Werkzeug gibt es hier ja." Der Gezeichnete wandte sich der Wand zu, an der einige Geräte hingen. Eine gute Auswahl, angefangen mit Besen, bishin zu langen Zangen und sogar einem Brecheisen. "Sieh mal einer an." Er nahm das Brecheisen in die Hand und setzte es sofort an der Tür an. Mit aller Kraft und seinem Gewicht stemmte er sich dagegen aber die Tür gab nicht nach. Sie knarrte und quietschte elendig aber bewegte sich nicht. "Hilf mir mal. Setz an der anderen Seite an und dann versuchen wir es gemeinsam.", schlug er vor.
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Netade Mo Jun 28 2021, 18:49

Das war nicht ihrs, wie auch mit roher Gewalt würde sie keine Türen öffnen können, dazu war sie viel zu schwach. Meister Sulugel hingegen hatte da ein 'volle Pfund' aufzuweisen. Allein wie er die Brechstange in Ansatz brachte war schon sehenswert. Als er ihr sagte, dass sei anpacken sollte, tat sie dies ohne zu zögern, auch wenn sie eigentlich kraftlos war. Schweiß tropfte von der Stirn der grünhäutigen, jungen Frau, als sie alles gab. Nichts bewegte sich. "Nochmal, auf drei"

Sie holte tief Luft, schüttelte den Arme aus und packte wieder an. "Eins, zwei und drei." Alles legte sie hinein was an Kraft noch übrig war und ihr 'ganzes Körpergewicht. Ein Ächzen und Stöhnen der metallenen Tür dann gab sie nach und öffnete sich. Doch statt eines Blicks nach draußen war ein riesiges drachenähnliches Ungestüm zu sehen, des Schweif unruhig sich hin und her bewegt. Ohne weitere Vorwarnung schoss es auf sie zu. Wonton griff nach der Hand von Sulugel. "Kommt... Phantomtür...." Sie stürmte durch die Tür, schloss die Augen und rezitierte wieder und wieder eine Formel oder was immer es war. "Kein Feuer kann mich verbrennen, kein Wasser mich ertränken, keine Erde ich bedecken."

Da war kein Boden mehr unter ihren Füßen und sie stürzte, Sulugel noch immer an der Hand haltend. Der Fall war kurz, kürzer als gedacht. Vorsichtig rappelte sie sich auf, umfasste ihren Fußknöchel. "Meister, seid ihr unverletzt?" Während sie auf die Antwort wartete schaute sie sich um. Es war ein alter Trick der Herren gewesen auch den letzten noch möglichen Ausgang mit einer Phantomtür zu schützen. Der ein oder andere wäre vor Schreck durch den Anblick gestorben oder so er nur daran glaubte was er sah würde er den Schaden nehmen den das Wesen oder Maschine normalerweise machen würde.
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Fr Jul 02 2021, 05:02

Mit Wontons Hilfe schaffte es Sulugel die Tür nach einiger Anstrengung aufzubrechen. Doch es war kein Gang oder etwas ähnliches, was sich vor ihnen öffnete. Ein Ungeheuer starrte sie an. Als hätte es nur auf sie gewartet, brüllte es und stieß sich vom Boden ab, sprang direkt auf sie zu. Der Gezeichnete trat instinktiv einen Schritt zur Seite, wurde dann aber von Wonton an der Hand gegriffen. "Was?!", schrie er, als er von der jungen Frau mitgezogen wurde, direkt auf das Monster zu. Sulugel schloss ebenfalls die Augen, hörte die Formel, die Wonton von sich gab und hoffte, das alles gut ging.
Er fiel auf den Boden und öffnete die Augen. Das Monster war weg. Wonton und er standen wieder auf. "Eine Phantomtür?", wiederholte er ihre Worte. Er dachte über diese Illusion nach, denn um nichts anderes konnte es sich gehandelt haben. "Ja, mir geht es gut. Dir auch?" Er wartete ihre Antwort ab und sah sich neugierig um. "Was war das genau? Eine Illusion? Einbildung? Ein Hirngespinst?" Sie standen in einem langen Gang, vermutlich im Hauptgebäude. Von hier aus müssten sie wieder entkommen können. Noch waren keine Wächter zu sehen.
"Lass uns gehen. Verschwinden. Abhauen, bevor die Wächter oder Qua'kal auftauchen." Vorsichtig führte er Wonton durch das Gebäude. Es bestätigte sich schnell, dass sie wieder auf der Hauptebene waren. Damit hatten sie die Metallwächter vermutlich hinter sich gelassen. Nun mussten sie nur schnell genug verschwinden, bevor die Eigentümer dieses Labors wieder auftauchen. "Schnell!", riet Sulugel, als er den Eingang entdeckte. Jetzt mussten sie nur noch zurück zu ihrem Schiff und dann konnte sie fast nichts mehr aufhalten.
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Netade Fr Jul 02 2021, 09:59

"Phantomtür... eine Türe die durch einen Illusionszauber geschützt ist. Entweder verharrt der der unschlüssig ist wie ein Bartak im Angescht einer Szatul und die Wachenholen sich den Eindringling oder er kämpft und verliert. Nur wer weiß was es ist kann vermeiden das er Schaden nimmt, Meister." Die junge Frau folgte dem Meister so schnell sie konnte, wobei schnell konnte man es nicht mehr nennen, sie war erschöpft. Eine Pause wäre so viel Wert wie ein magischer Kristall, nur diesen Luxus konnten sie sich nicht leisten. Wonton 'hechelte' hinter dem Meister hinterher. "Schnell." hörte sie Meister Sulugel sagen. Sie tat was sie konnte, ignorierte die schwarzen Punkte, die vor ihren Augen tanzten und versprachen, dass sie bald Ruhe haben würden. Sie spürte nicht, wie Blut aus ihrer Nase ran, folgte Meister Sulugel wie eine Maschine, ein Roboter ohne Rücksicht auf Verluste.
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Do Jul 08 2021, 05:22

Einige Sekunden lang rannte Sulugel einfach weiter, bis er bemerkte, dass es Wonton immer schlechter ging. Sie war erschöpft und hatte kaum noch Kraft. Hatte sogar Nasenbluten. Der Magister biss die Zähne zusammen und nahm Wontons Hand. "Wir sind bald zurück in der Gilde. Halte durch. Steh das durch. Überwinde es." Der schlaksige Gezeichnete griff auf seine letzten Kraftreserven zu und zog seine Begleiterin den Rest des Wegs einfach mit. Ein paar Vögel flatterten aufgeschreckt in den Himmel als das Duo an ein paar Nadelbäumen vorbeirannte.
Dann sah Sulugel es. Ein großer Schatten im Himmel. Weit entfernt aber definitiv ein Flugschiff. "Die Qua'kal...", hauchte er. Der Alarm war anscheinend wirklich noch angekommen, nach all dieser Zeit. Zum Glück hatten sie ihr kleines Gefährt erreicht. Sofort wurden sie von ihrem Favilla-Kapitän begrüßt. Aufgeregt lief er auf der magischen Scheibe, die ihr Schiff war auf und ab. "Da seid ihr ja endlich! Schnell, schnell! Wir müssen verschwinden, bevor die Qua'kal uns sehen. Mit dem kleinen Schiff hier bin ich zwar schneller als sie aber wir müssen das Glück ja nicht herausfordern, nicht?"
Sulugel zog Wonton mit auf das Schiff. Kaum hatten sie einen Fuß auf das magische Luftschiff gesetzt, da hob es schon ab. "Ich werde auf den Fokus zugreifen müssen, damit wir schneller verschwinden können." Der große Kirstall in der Mitte des Schiffes leuchtete auf und das Luftschiff nahm noch an Geschwindigkeit zu. Ehe sie sich versehen konnten, waren sie bereits weit von der fliegenden Insel und dem nahenden Qua'kal-Luftschiff entfernt. "Wie geht es dir?", fragte Sulugel besorgt.
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Wonton

Beitrag von Netade Do Jul 08 2021, 12:57

Als sei sie eine Art große Puppe, ließ sie sich von Meister Sulugel 'mitschleifen'. Wenn sie gewollt hätte Widerstand zu leisten, es wäre unmöglich gewesen, sie hatte nichts mehr an Kraft. Die grünhäutige Frau war dankbar dafür, das der Meister sie mitzog, wenn sie gekonnt hätte, würde sie geholfen haben, aber wie schon erwähnt, da war nicht mal mehr ein Funken an Kraft.

Froh war sie als sie wieder an Bord war. "Geschafft..." hauchte sie, sank gegen die Wand des Schiffes. "Wie es mir geht? .. nein, nicht herausfordern das Glück, die Qua'kal sind zu stark wir würden ihnen nicht wiederstehen können." Sie sprach abgehakt, Wort für Wort und man konnte bemerken, dass sie darum kämpfte wach zu bleiben. "Wonton ist sehr müde... es wird wieder... nur schlafen, ja, Meister." Sie sackte noch ein wenig mehr zusammen um sich gleich darauf wieder aufzurichten. "Die Qua'kal kommen immer über Luv... wir müssen also die andere Seite wählen, damit wir besser wegkommen."

Von der Verfolgungs Jagd bekam Wonton nichts mir, sie war stehenden Fußes eingeschlafen, tief und fest.
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[Z] Episode 2: Über den Wolken - Seite 3 Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Mo Jul 19 2021, 05:18

Den gesamten Flug lang behielt Sulugel die junge Frau im Blick. Zwar war sie nur eingeschlafen aber er hatte die Befürchtung, dass sich ihr Zustand verschlechtern könnte. Erst in der Gilde würde man sie wieder richtig versorgen können. Dank ihres erfahrenen Kapitäns und seinem schnellen Gefährt, schafften sie es ohne Probleme, den Qua'kal zu entkommen. Offensichtlich lag ihr Interesse an dem Labor und sie wussten vielleicht gar nicht, wer oder was dort eingebrochen war. Das kleine Flugschiff hatten sie vermutlich nicht entdeckt. Es blieb allerdings bei Vermutungen. Wichtig war, dass sie es geschafft hatten. Sulugel und Wonton waren nicht nur in eines der Qua'kal-Labore eingebrochen, sondern hatten auch noch einiges an Erfahrungen sammeln können. Auch wenn es knapp gewesen war, die Mission war ein Erfolg gewesen.
In Turul angekommen, ging dann alles ganz schnell. Kaum hatten sie an einer der hochragenden Stahlnadeln des Flughafens angedockt, da bekamen sie unerwarteten Besuch. Es war der Großmeister selbst, der Wonton und Sulugel in Empfang nahm, auch wenn Erstere davon nicht viel mitbekam. "Es war ein Fehler euch zu zweit dort hinauf zu schicken.", entschuldigte sich der Leiter der Gilde bei dem Gezeichneten. Dieser schüttelte den Kopf. "Nicht einmal ihr konntet wissen, dass die Sicherheitsmaßnahmen noch funktionierten und die Qua'kal das Labor noch im Blick hatten." Irgendwie wusste der Großmeister bereits alles über ihre Mission und wie diese verlaufen war. Der Mann war voller Geheimnisse aber Sulugel würde sich nicht beklagen. "Ich bringe Wonton zur Gilde und werde dafür sorgen, dass sie versorgt wird. Du schaffst es alleine?" Der Magister nickte. Er war nicht verletzt worden.
Großmeister Seek brachte Wonton so schnell es ihm möglich war auf das Gelände der Gilde. Als Sulugel nach einigen Minuten ebenfalls ankam, lag die Frau bereits in einem Bett und wurde versorgt. Er war erleichtert und wandte sich ein weiteres Mal an den Leiter, der diese Mission in Auftrag gegeben hatte. Es gab noch einige Details zu klären und schließlich musste ein ausführlicher Bericht verfasst werden. Die gesammelten Informationen mussten ebenfalls aufgearbeitet werden. Viel Arbeit kam also auf den Magister und auch Wonton zu, sobald diese sich wieder bereit dazu fühlte. So folgte nach einigen Tagen wieder der Alltag. Lediglich die Aufarbeitung der gesammelten Informationen erinnerte an die Mission. Doch schon bald würde eine weitere Mission folgen und für neue Erfahrungen sorgen.

Ende
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