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[Z] Episode 2: Über den Wolken

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[Z] Episode 2: Über den Wolken Empty [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Sa Apr 25 2020, 05:11

Ein warmer Wind zog über das Gelände der Gilde und sorgte für ein vielstimmiges Rascheln von Bäumen und Büschen. Die Sonne schien und ein so schönes Wetter wurde gerne von den Jüngern und anderen Mitgliedern der Gilde genutzt, um draußen zu studieren und zu arbeiten. Überall sah man einzelne Leute, die Bücher lasen, an einem Text schrieben oder sich angeregt unterhielten. Es war ein lebendiges und geschäftiges Treiben, das man vor allem jetzt wirklich sah, wenn es draußen angenehm war. Sogar einige der Abteilungsleiter und bekannteren Magister waren unterwegs, um ihrer Arbeit nachzugehen.
Auch Wonton war auf dem Gildengelände um irgendetwas zu erledigen. Es waren nur zwei Wochen vergangen, seit sie von ihrer ersten Reise zurückgekehrt war. Nicht genug Zeit, um sich wirklich an dieses neue Leben zu gewöhnen, aber durchaus lange genug, um durchzuatmen und neue Kraft zu schöpfen. Zwischendurch hatte Sulugel sie besucht und sich nach ihrem Befinden erkundigt. Der Gezeichnete achtete auf seine Schützlinge, auch wenn sich nicht alle von ihnen für ein Leben mit der Gilde entschlossen hatten. Tatsächlich sah er Wonton als gute Freundin an und war nicht nur für gildeninterne Angelegenheiten zu sprechen.
Er war es allerdings nicht, der sich der grünhäutigen Frau näherte. Es war größer und sehr viel hässlicher. Grollhannes, der riesige Freund des Großmeisters war auf Wonton zugekommen. "Tach.", grüßte er sie grob und bohrte sich dabei in der Nase. Doch auch Nicolas Seek war nicht weit entfernt und landete kurz darauf vor der Jüngerin. Er verschränkte die Arme hinter dem Rücken und lächelte freundlich. "Guten Tag, Wonton. Darf ich einen Moment ihrer Zeit stehlen?" Er wartete die Antwort nicht ab und fuhr direkt fort. Er war nett aber sehr direkt. "Stimmt es, dass sie Erfahrungen mit den Qua'kal haben? Können sie mir etwas mehr darüber erzählen, wenn es ihnen nichts ausmacht?" Er räusperte sich. "Es geht mir um eine spezielle Aufgabe und ich habe das Gefühl, dass sie die Richtige dafür sein könnten."


Zuletzt von Thorgrimm am Mo Jul 19 2021, 05:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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[Z] Episode 2: Über den Wolken Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Netade Mo Mai 04 2020, 17:58

Fast ein wenig erschrocken blickte sie, dann entspannten sie ihre Gesichtszüge. Der, der da vor ihr stand, war der Großmeisterahe von Takils Jünger, ein Mensch, nicht so imposant wie Grollhanses, war weder hübsch noch häßlich, aber er strahlte etwas aus.  "Bitte setzt Euch/Dich. Gerne nehme ich mir Zeit. Die Qua'kal..." Ihr Zeigefinger lege sich auf ihre Nasenspitze. "Die Qa'kal, ja, ich habe ihnen gedient. Sie beziehen von woher auch immer ihre Sklaven. Physische Arbeit ist nicht ihre Welt, das können andere für sie besorgen, ebenso wie die täglichen Handreichungen. SIE beschäftigen sich nur mit 'wichtigen' Dingen. Du würdest sie arrogant nennen nehme ich an. Ihren Sklaven gegenüber haben sie keine wirklichen Gefühle, sie sehen uns als etwas bessere Tiere auf zwei Beinen die ihnen dienen und das perfekt. Wenn nicht wird man bestraft."Sie hielt inne. "Da ist noch zuviel in mir aufgewühlt, es ist besser du fragst direkt, isch schweife sonst ab."


Zuletzt von Netade am Mo Mai 18 2020, 08:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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[Z] Episode 2: Über den Wolken Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Mo Mai 11 2020, 19:23

Zu Wontons Glück legte Großmeister Seek nicht viel Wert auf Förmlichkeiten oder seinen Titel. Er setzte sich sogar kurz hin, als sie es ihm anbot und hörte ihr nickend zu. "Nun, es tut mir leid, dass ich dieses Thema ansprechen und sie an ihre Zeit mit den Qua'kal erinnern muss. Es muss schrecklich gewesen sein, für sie zu arbeiten. Umso erfreuter bin ich, dass sie es zur Gilde geschafft haben, denn hier können sie ein neues Leben aufbauen." Er grinste breit, als er fortfuhr. "Ihr Wissen um die Qua'kal ist viel wert. Selbst als Sklavin müssen sie einiges an Wissen erlangt haben. Gehe ich recht in der Annahme, dass sie sich mit der Technologie und der Kultur etwas auskennen? Mit dem Leben der Qua'kal, deren Inseln und Gebäuden?"
Bevor Wonton antworten konnte, winkte er allerdings entschuldigend ab. "Sie müssen nicht antworten, wenn sie nicht möchten und auch die Mission müssen sie nicht annehmen. Ich werde sie nicht dazu überreden oder gar zwingen, mit den Qua'kal zu tun zu haben. Ich kann es gut nachvollziehen, dass man einen gewissen Teil seines Lebens einfach hinter sich lassen möchte und nie wieder damit zu tun haben will." Es war bekannt, dass Großmeister Seek selbst einmal ein kriminelles Leben geführt und dieses hinter sich gelassen hatte. Jeder sollte eine Chance in der Gilde bekommen. Er war das beste Beispiel dafür. "Aber ich wäre sehr erfreut, wenn sie mir helfen könnten."
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Beitrag von Netade Mo Mai 11 2020, 20:09

Wonton hörte aufmerksam zu was der Großmeister sagte... und dann kroch es in ihren Kopf, das war der Großmeister und sie hatte ihn formlos angesprochen. 'Himmel hilf!' Sie seufzte, schluckte. "Wenn ich helfen kann, werde ich helfen Großmeister, verzeiht, ich war nciht aufmerksam genug vorhin gewesen. ja, ich bin mit Maschinen, wenn auch weniger und Gebäuden mehr vertraut. Und ja, ich werde nicht gerne daran erinnert. Auf der anderen Seite, ich kann di Vergangenheit nicht leugnen, sie ist und bleibt ein Teil von mir auf Ewig. Wie kann ich also helfen Großmeister?"

Ihre Körperhaltung war anders, gerader, so als habe sie den 'Rückgrat gerade gemacht'. Die letzte Mission hatte ihr gut getan, hatten ihr bewiesen, dass sie nicht nutzlos war sondern ihren Teil hatte leisten können. Sulugel und Eris hatten mehr geleistet, aber das war in Ordnung, sie hatte ihren Teil geleistet und das ohne zu zögern.
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[Z] Episode 2: Über den Wolken Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Mo Mai 18 2020, 03:11

Wenn es den Großmeister wirklich störte, dass er nicht mit dem nötigen Respekt begrüßt worden war, so ließ er sich das nicht anmerken. Stattdessen winkte er ab, als sich Wonton entschuldigte. "Weise Worte. Die Vergangenheit kann man weder leugnen, noch ungeschehen machen. Ich habe einige Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin. Was ich und auch sie allerdings tun können, ist es diese Dinge im Gedächtnis zu behalten und daraus zu lernen." Er nickte ihr wissend zu und fuhr dann fort. Eine Hand hob er gen Himmel. "Ihr Wissen bezüglich der Inseln und der Qua'kal ist sicherlich breit gefächert aber lassen sie mich die bekannten Infos noch einmal kurz zusammenfassen. Der Krieg vor 144 Jahren wurde mit einem mächtigen, magischen Schlag beendet, der Askensus genannt wird. Die magischen Kräfte, die mit diesem Angriff freigesetzt worden waren, haben diese Welt für immer verändert. Ein Teil dieser Veränderung sind die fliegenden Inseln, die wir tagtäglich sehen." Gerade flog eine der Inseln über die Stadt und tauchte einen Großteil davon in Dunkelheit.
"Sie werden von magischen Strömen in der Luft gehalten. Die Qua'kal, die den Krieg überlebt haben, nutzen die Inseln als ihr persönliches Domizil. Jedoch..." und damit senkte sich die Hand wieder. "... sind viele der Inseln noch immer unbesetzt. In ein paar Tagen wird eine Insel in der Nähe Turuls vorbeifliegen, auf der eine alte Qua'kal-Ruine steht. Wenn meine Informationen korrekt sind, dann handelt es sich um ein Forschungslabor aus Vorkriegstagen. Die beinhaltende Technologie könnte sehr hilfreich für die Gilde sein." Er lächelte Wonton sicher an. "Ich möchte, dass sie diese Ruine untersuchen. Sie haben in ihrer vorigen Mission bewiesen, dass ich mich auf sie verlassen kann und ihre Vergangenheit mit den Qua'kal wird ihnen einzigartige Vorteile bieten, die niemand anderes hier in der Gilde hat." Er fuhr sich nachdenklich mit seiner Hand durch die Haare. "Sie sollten einen der Magister mitnehmen. Ich weiß, dass sie bereits Kontakt mit Sulugel und Bar'tin hatten. Sagen sie einem von ihnen Bescheid oder nehmen sie jemand anderen mit. Es sollte eine kleine Gruppe bleiben, damit die Qua'kal nichts von dieser Mission mitbekommen."
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Beitrag von Netade Fr Mai 22 2020, 17:35

"Ich darf mir meine Begleitung aussuchen? Vielen Dank, ich weiß as zu schätzen." Das tat Wonton wirklich, innerlich wägte sie ab, wer von den beiden ihr mehr helfen können würde, Sulugel oder Bar'tin. Beide hatten ihre Vorzüge und unterschiedliches Wissen. "Großmeister, darf ich fragen ob nur zwei von uns auf die fliegende Insel gehen oder ob es eine Gruppe sein wird. Verzeiht wenn ich etwas überhört habe. Beide sind mehr als geeigneet. Bar'tin kennt sich sicherlich mit Fallen aus, was sehr wichtig sein kann, gerade bei einem Forschungslabor. Magister Sulugel hat stets den Überblick und ein enormes Wissen auf das er zurückgreifen kann."

Sie hielt inne, legte den Zeigefinger der linken Hand auf ihre grüne Nasenspitze.

"Wenn Ihr erlaubt Großmeister, werde ich mit beiden sprechen, bevor ich eine Entscheidung treffe. Natürlich werde ich dies schnellstens tun, um keine Zeit zu verschwenden und genügend an Zeit habe um alles vorzubereiten. Ansonsten werde ich mit niemanden über diese Mission sprechen, die Qua'kal sollen nichts davon erfahren, denn sonst stehen Leben auf dem Spiel und nicht nur derer die gehen."

Ihr Blick war auf den Großmeister gerichtet. Würde er ihr noch einen Rat mit auf den Weg geben?
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Beitrag von Thorgrimm Mo Mai 25 2020, 06:03

Der Großmeister nickte bestätigend, als Wonton noch einmal zur Sicherheit nachfragte. "Ja, ich denke auch das sowohl Bar'tin, als auch Sulugel geeignet für diese Mission sind. Sie haben momentan keinen anderen Auftrag und mir ist es egal, wer von beiden ihnen hilft. Es sollte nur bei zwei Personen bleiben. Wie sie selbst sagen steht viel auf dem Spiel und je weniger Personen sich die Ruine ansehen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Qua'kal etwas mitbekommen."
Einige Sekunden lang schwieg der Mann und es schien schon fast, als habe er alles gesagt, bis er plötzlich lächelte und in einer der Taschen seiner Robe herumwühlte. "Sie sind noch eine Jüngerin und nicht sehr erfahren. Ich bin mir der Gefahr bewusst, der ich sie und ihrem Begleiter aussetze. Nehmen sie deshalb dies hier." Er hielt Wonton eine kleine, rot glitzernde Kugel hin. "Wenn die Qua'kal sie doch entdeckt haben und sie Gefahr schweben, in ihre Hände zu geraten, dann werfen sie die Kugel auf den Boden. Ich werde ihnen zu Hilfe kommen. Da ich sie dieser Gefahr aussetze, ist es auch meine Aufgabe, im Ernstfall für ihre Sicherheit zu sorgen."
Der Großmeister streckte sich, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und verabschiedete sich. "Seien sie vorsichtig und aufmerksam. Sprechen sie mit Quartiermeister Tobyn. Ich habe ihn bereits darum gebeten, einige Vorbereitungen zu treffen. Viel Erfolg." Damit schlenderte er davon. Das Monstrum, Grollhannes genannt, folgte ihm über das Gelände und winkte Wonton zum Abschied zu.
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Beitrag von Netade Mo Mai 25 2020, 11:09

"Ja, ich verstehe, es ist besser so." Es war die logische Konsequenz, das man nur wenige schickte und das auch nur wenige von der Expedition wussten. Die Qua'kal hatten überall ihre Wege und oder Spione um sich Informationen zu beschaffen. Also hielt man den Kreis der Wissenden so klein wie möglich.

Als der Großmeister ihr die rote Kugel reichte und mit wenigen Worten beschrieb, dass er sich gehalten fühlte für sie einzutreten, färbten sich ihre Wangen dunkelgrün. Es machte sie verlegen. "Ich werde aufmerksam und vorsichtig sein Großmeister. Vielen Dank für alles." Als er dann davon ging und Grollhans ihr zu winkte, winkte sie zurück.

Ihr war bewusst, dass egal wie vorsichtig und umsichtg sie war immer etwas passieren konnte. Die Qua'kal hielten für jeden Überraschungen beret, egal wie vorbereitet er war. Die junge Frau straffte sich, warf einen Blick auf die anderen die alle hier waren. Ein kurzes Seufzen, dann machte sie sich auf den Weg zum Quartiermeister Tobyn. Auf dem Weg wog sie ab ob Bar'tin oder Sulugel, beide hatten ihre Vorzüge... doch welchen sollte sie wählen?

"Ich bin Wonton, der Großmeister schickt mich. Er sagte er habe mit Euch schon gesprochen." Neugierg war sie schon auf das was Tobyn ihr zeigen würde. Für den Moment hatte sie, außer für die normale Ausrüstung, keine Ahnung um was es sich handeln würde.
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Beitrag von Thorgrimm Mi Jun 03 2020, 03:15

Wie immer saß Quartiermeister Toby in seinem kleinen Häuschen, welches vor zwei riesigen Lagerhallen stand und hörte sich an, was die Mitglieder der Gilde von ihm brauchten. Der Favilla lächelte breit, als sich Wonton vorstellte und fuhr mit einem Finger über einige Dokumente, die vor ihm ausgebreitet lagen. "Ah! Ja Wonton, ich habe sie erwartet. Großmeister Seek hat mit mir gesprochen und einige Dinge für ihren Auftrag gefordert. Gut das meine Lagerhäuser immer gefüllt sind!" Er beugte sich zu dem Dokument vor sich herunter und begann eine Liste aufzuzählen. Die meisten Wörter waren gemurmelt aber Wonton konnte einiges verstehen. "Oh! Sogar Zugriff auf ein kleines Luftschiff haben sie. Da haben sie aber einiges vor, nicht wahr?"
Einen kurzen Moment musste Wonton nur warten, in dem Tobyn mit einem seiner Arbeiter sprach und ihn eine Kiste holen ließ. Diese stellte der Arbeiter vor Wonton ab. Sie war weder groß, noch schwer und konnte von ihr problemlos getragen werden. "Da sind alle Dinge drin, die der Großmeister beantragt hat. Unter anderem ein Ticket, mit dem sie zum Flughafen müssen. Dort wird ihnen ein Luftschiff samt Kapitän gestellt, der sie und eine weitere Person zur Insel bringt. Dann noch Proviant und andere Basisausrüstung. Aber auch Spezialausrüstung, um in die Ruinen zu kommen. Vorkriegstechnologie. Ich kenne mich damit nicht aus aber Seek meinte, sie müssten mit den Dingen umgehen können. Viel Glück!" Damit verabschiedete sich Tobyn auch schon wieder von Wonton, gab ihr aber die Möglichkeit, sich noch bei Nachfragen oder dergleichen zu melden.
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Beitrag von Netade Di Jun 09 2020, 16:13

Sie hatte einen Moment gezögert, war in Gedanken versunken, wen sie nun mitnehmen sollte. Die Wahl war nicht leicht. "Mmh... oh ein Ticket für den Flughafen..." Sie schaute Toby an. "Der Großmeister hat an alles gedacht, da bin ich mri sicher. Danke dass Du alles herausgelegt hast. Soll ich alles mitnehmen oder wird ein Teil direkt zum Flughafen gebracht? Die kleinen Dinge kann ich gerne mitnehmen." Wonton griff vorsichtig nach dem Stück Vorkriegstechnologie, wog es in ihrer Hand. Erinnerungen wurden wach, nicht alle gut aber auch nicht alle schlecht. Der Unterschied war, dass sie 'Hinter den Vorhang' geblickt hatte. Ohne darüber nachzudenken erweckte sie das Teil zum eben, überprüfte den Energiepegel, warf einen Blick auf das Display, was als Default eigegeben war. Nach einigen Minuten ließ sie die Energie wieder verlöschen. "Ja, ich kann mich an alles erinnern. Wenn ich ncoh Zeit habe schreibe ich alles auf und lasse es Dir hier, damit andere wissen wie soetwas zu bedienen ist."

Vom Counter tat sie einen Schritt zurück, ein warmes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Ich habs!" Ihr war es klar, von einem Moment zum anderen, sie wusste, wen sie mitnehmen musste, musste aus ihrer Sicht. Bar'tin und sie waren sich ähnlich bis zu einem gewissen Grad und sicherlich ein gutes Team, doch für die Mission brauchte sie das Gegenteil und das konnte nur Meister Sulgel sein. "Danke Toby, ja, Glück kann das Quentschen sein, das und hilft alles zu überstehen."

Schnellen Schrittes bewegte sie sich und steuerte zielstrebig auf Bar'tin zu. "Hallo Bar'tin..." Sie machte eine kurze Pause. "... Du weißt weshalb ich komme?" Ein kurzes Nicken. "Nimm es mir nicht übel, bitte, ich werde Meister Sulugel mitnehmen. Du und ich, wir sind uns in gewisserweis zu ähnlich. Ich brauche einen Gegenpool, gerade bei einem Auftrag sie diesen. Ich hoffe, Du verstehst mich." Er nickte stumm. "Klar, kein Problem." Liebevoll knuffte sie ihn. "Ich mach es wieder gut, versprochen." "Komm zurück mit all dem Krempel, das wäre perfekt als Wiedergutmachung. Also los, hau schon ab."

Etwas erleichert das hinter sich gebracht zu haben, ging sie nun zu Sulugel. "Meister Sulugel, hättet ihr einen Moment Zeit für mich? Es geht um die Mission. Wenn ihr mich begleiten wollt."
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[Z] Episode 2: Über den Wolken Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Fr Jun 12 2020, 03:37

"Danke dir, das könnte sehr hilfreich sein!", rief Tobyn ihr noch entgegen, als sie sich zu Bar'tin begab. Dieser hatte zwar gehofft, noch einmal mit Wonton losziehen zu können aber verstand ihre Gründe. Vielleicht in Zukunft. Für diese Mission wurde Sulugel gebraucht. Der Igelmann hatte es sich in der Versammlungshalle gemütlich gemacht und werkelte gerade an einer seiner Pistolen herum. Er stand sofort auf, als er Wonton auf sich zukommen sah.
"Natürlich. Sicher. Auf jeden Fall. Für dich habe ich immer Zeit, Wonton." Er schüttelte ihre Hand und bedeutete ihr, sich an den Tisch zu setzen. "Ich habe gerade an meiner Druckluftpistole gearbeitet. Dieses Rohr hier habe ich ausgetauscht." Er zeigte auf ein wenige Zentimeter langes Rohr auf dem Tisch. "Mit einem dünneren, kürzeren Rohr. Jetzt hat die Pistole mehr Durchschlagskraft. Perfekt für die Gefahren geeignet, die uns da oben erwarten können."
Er lächelte sie etwas verlegen an. "Entschulding. Tut mir leid. Verzeihung. Ich rede einfach so drauf los, dabei geht es um wichtigere Dinge. Ich begleite dich gerne, wenn du das möchtest. Hast du schon alle Vorbereitungen getroffen?", fragte er sichtlich interessiert. Er schien motiviert und voller Tatendrang.
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Beitrag von Netade Fr Jun 12 2020, 14:20

"Bitte Meister Sulugel, es gibt keinen Grund sich zu entschuldigen... ich bin auch aufgeregt, dort wieder hin zu gehen woher ich komme, von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet. Nein, alles vorbereitet habe ich noch nicht. Ich war bei Tobyn und er hat mir gesagt was der Großmeister bei ihm hatte zurücklegen lassen. Wenn das in Ordnung ist, können wir uns die Liste nochmals anschauen und vielleicht finden wir noch etwas das hilfreich für uns sein kann."

Die zierliche junge Frau holte tief Luft, sonst war sie eher schweigsam als gleich so einen ganzen Schwall von Worten los zu lassen.

"Meister Sulugel, ich möchte dass ihr wisst, dass ich alles tun werde damit wir wieder heil zurückkommen. Ich... weiß, dass das schwierig werden wird, aber ich bin mir sicher, das wir es schaffen können, weil wir vollkommen andere Ansätze haben... Danke das ihr mich begleitet. Die Flugtickets habe ich und wir bekommen ein Luftschiff..."

Da brach dann doch die Begeisterung der Jugend die in ihr war in ihr/mit ihr durch.

"Das mit der Pistole ist interessant. wollt ihr meine auch so modifizieren? Ich habe aber nur einen Nadler."
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[Z] Episode 2: Über den Wolken Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Mi Jun 17 2020, 05:29

Der Magister nickte. "Ja sicher. Auf jeden Fall. Natürlich. Wir gehen die Liste zusammen noch einmal durch." Wontons Worte brachten ihn zum Nachdenken. Er blickte an die Decke, während er sich die richtigen Worte überlegte. "Ich habe davon gehört, dass du viel mit den Qua'kal zu tun hattest in deiner Vergangenheit. Ich hoffe, dass nicht allzu viele alte Wunden aufbrechen, solange wir dort sind." Es war ernst gemeinte Sorge, die aus dem Igelmann sprach.
Wieder nickte der Mann auf Wontons Worte hin. "Ich glaube auch, dass es eine Stärke ist, ein Vorteil, wenn wir unterschiedlich vorgehen und denken. Wenn wir verschiedene Lösungen für ein Problem haben, können wir uns die Beste heraussuchen." Er legte der Frau eine Hand auf die Schulter. "Es wird eine ernste, schwierige, heikle Aufgabe werden aber wir passen aufeinander auf. Ich gucke mir mal deine Waffe an."
Man sah sofort, dass der Magister etwas von Schusswaffen und sogar von Vorkriegstechnologie verstand. Seine dünnen Hände waren erstaunlich geschickt und mithilfe kleinerer Werkzeuge, die auf dem Tisch verstreut lagen, hatte er die Waffe schnell in ein paar Einzelstücke zerlegt. Kritisch betrachtete er einige Mechanismen, bevor er abermals nickte. "Ja, ich kann deinen Nadler etwas verbessern aber ich habe nicht alle Teile hier, die ich benötige. Ich kann ihn ein bisschen durchschlagskräftiger machen, aber wenn du mehr als das willst, müssen wir einen kurzen Abstecher in meine Werkstatt machen. Es ist deine Entscheidung."
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Beitrag von Netade Mi Jun 17 2020, 08:53

"Ich hatte viel mit ihnen zu tun, eigentlich mein ganzes bisheriges Leben. Sie waren die, die mich beherrschten... und ja sie haben tiefen Wunden gerissen, aber ich kann mich deshalb nicht des Auftrags verschließen und ich muß mich dem stellen... ja, auch ohne den Ehrgeiz alles lösen zu können. Ich würde mich dann verrennen, das hilft keinem. Es ist Teil meines... meines Erwachsenwerdens, wenn man es so nennen will." Ihr Blick lag auf Meister Sulugel. "Und ja, wir passen aufeinander auf."

Mit Neugier und Hochachtung folgte sie den 'Bastelschritten' des Meisters an ihrem Nadler. "Danke, ich weiß nicht wieviel Zeit wir noch haben, von daher bin ich mehr als zufrieden mit dem was jetzt möglich ist mit dem Nadler. Vielen Dank. Wir sollten dann die Liste durchgehen, nicht das wir etwas vergessen, das wichtig oder sogar kritisch für die Mission ist. Trotzallem, wir sollten nur leichtes Gepäck mitnehmen, damit wir uns schnell und ohne zu große Anstrengung bewegen können. Ich habe mir noch nciht angeschaut wieviel Zeit wir überhaupt haben. Sie hielt inne. "Wenn mich doch schlechte Erinnerungen überkommen oder wie immer man das nennt, dann sagt es mir... es ist nur so ein Gefühl..." Wonton erhob sich. "Dann wollen wir unsere Reise planen und auch die Liste durchgehen. Die besten Waffen sind Schnelligkeit unn Heimlichkeit... oh und wache Augen, eine gute Nase... sie werden vielen Fallen installiert haben."
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Beitrag von Thorgrimm Mo Jul 06 2020, 18:14

"Hmm..." Sulugel schien einen Moment in Gedanken verloren. "Das sind weise, schlaue, reife Worte, die du das sprichst." Er nickte fröhlich. "Man muss sich seiner Vergangenheit und seinen Problemen stellen. Das habe ich auch vor langer Zeit getan. Ja, es hat wehgetan aber ich kann sagen, dass es mir weitergeholfen hat. So ein Schritt ist schwer aber erforderlich, wenn man wachsen, sich entwickeln, entfalten will." Er nickte noch einmal bestätigend zu den Worten und kümmerte sich wieder um den Nadler.
"Der Kapitän wird nicht ohne uns fliegen. Wir sollten ihn nicht zu lange warten lassen aber wir sind nicht in Eile.", murmelte er, während er an den Einzelteilen der Waffe herumschraubte. "Ich werde das Ventil hier erweitern..." er zeigte mit einem dünnen Schraubenzieher auf ein kleines Teil, welches sonst vorne an der Waffe befestigt ist. "... und dieses Rohr hier ein bisschen verkürzen. Ja, das sollte reichen." Nachdem er mit der Arbeit fertig war, setzte er den Nadler flink wieder zusammen, als hätte er das schon hundetre Male vorher getan.
"Na dann sehen wir uns die Liste und das Paket mal an." Zusammen gingen Sulugel und Wonton die verschiedenen Dinge durch. Es handelte sich um einfaches Gepäck, dass auf zwei Personen aufgeteilt, nicht zu belastend war. Haltbare Nahrung wie gesalzenes Fleisch, gedörrtes Obst und Brot. Zwei magische Fackeln die, wie Sulugel erklärte, viele Stunden hell leuchten würden. Einige nützliche Utensilien wie ein Seil, einige Verbände für den Notfall oder kleine alchemistische Tabletten, die Wasser trinkbar machten. Es waren aber auch zwei Geräte dabei, die Wonton kannte. Es handelte sich um Vorkriegstechnologie, wie es die Qua'kal nutzten. Bei einem Gerät handelte es sich um eine Art mechanischen Generalschlüssel, der für viele Türen und Schlösser der Qua'kal genutzt werden konnte. Ein sehr wertvoller und seltener Gegenstand. Das zweite Gerät war eine Art magischer Notizblock. Er nahm Nachrichten auf und erlaubte Zeichnungen oder geschrieben Wörter. Wie Wonton schnell herausfand, befanden sich bereits einige Informationen zu ihrem Ziel darauf. "Das sollten wir uns auf der Fahrt näher ansehen.", meinte Sulugel sichtlich interessiert.
"Gut, dann können wir los, wenn du nichts vergessen hast. Ich habe bereits all meine Ausrüstung bei mir.", erklärte er. Zwei pneumatische Pistolen hingen an seiner Hüfte und eine spezielle Umhängetasche - da er durch die Stacheln auf seinem Rücken keinen Rucksack tragen konnte - waren neben fester und widerstandsfähiger Kleidung anscheinend alles, was er brauchte. "Ich werde dich ansprechen, wenn die Vergangenheit dich einholen sollte und zu verschlingen droht.", versprach er noch völlig ernst.
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Beitrag von Netade Di Jul 14 2020, 16:53

"Danke Sulugel... für den Blick auf das was uns noch fehlt und auch dafür dass Du auf mich aufpasst ... besonders dann falls mich was einholt." Wonton war Meister Sulugel sehr dankbar. "Hmm... vergessen habe ich im Moment nichts.. noch nicht. Meist fällt das immer erst auf wenn man unterwegs ist. Ich habe soweit auch alles dabei." Sie deutete auf den Beutel an ihrer Seite. "Danke auch für das Modifizieren meiner Waffe."

Seite an Seite mit Meister Sulugel ging sie zielstrebig zum 'Flughafen'. Ihre Augen leuchteten als sie das Gerät sah, das sie auf die fliegende Insel bringen sollte. "Seid ihr schon einmal mit so einem Gefährt auf Reisen gegangen?" Wonton schaute, wo der Einstieg war und ob sie vielleicht den Capitain ausfindig machen konnte. "Ich bin ziemlich aufgeregt." Ihre Wangen waren ins dunkelgrün gewechselt, ein deutliches Zeichen dafür das sie ser nervös und aufgeregt war. Sie umkreiste das Fluggerät um es ganz genau in Augenschein zu nehmen. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie je in einem solchen Vehicle gesessen hatte. "Dann wollen wir den Captain nicht warten lassen, die Zeit drängt oder andersherum wir haben ja nur einen kurzen Timeslot um unsere Aufgabe zu erfüllen." Ihre Zeigefinger der linken Hand lag auf ihrer Nasenspitze. Sie nickte zu sich selbst. "Dann wollen wir mal, nach Dir Meister Sullugel."
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[Z] Episode 2: Über den Wolken Empty Re: [Z] Episode 2: Über den Wolken

Beitrag von Thorgrimm Mo Jul 20 2020, 06:13

"Kein Problem. Taklils Jünger passen aufeinander auf und die verbesserte, modifizierte, überarbeitete Waffe ist ein Geschenk." Er nickte Wonton zu und überprüfte ein letztes Mal seine Ausrüstung. Der Magister schien zufrieden und so machten sie sich auf den Weg zum Flughafen. Dieser war von fast jeder Stelle der Stadt aus zu sehen. Wie riesige, stählerne Nadeln, ragten drei Türme etwas abseits des Stadtkerns in die Luft. Allerlei Flugschiffe wurden mithilfe dicker Stahlketten und magischen Geräten an den Türmen befestigt. Meist handelte es sich um Handelsschiffe aber es gab auch einige, wenige Schiffe, die auch Personen beförderten.
Nicolas Seek hatte keine Kosten gescheut, wenn er ein eigenes Schiff für Sulugel und Wonton gemietet hatte. Die beiden Gildenmitglieder mussten den Aufzug an dem höchsten der Türme nehmen, um zu ihrem Gefährt zu kommen. Mit ihnen wurden auch Waren auf einer breiten Plattform transportiert, die mithilfe eines dampfbetriebenen Generators angetrieben wurde. Es stank nach Industrie aber das würden sie bald hinter sich haben.
Oben angekommen entdeckten sie schnell ein kleines Schiff, welches sich sehr von den anderen Luftschiffen abhob. Während die meisten Schiffe mithilfe von riesigen Ballons in der Luft gehalten wurden, schien das bei diesem Schiff ein Kristall zu tun. Das Schiff selbst war sehr klein und ähnelte einer Scheibe mit Geländer, an dem man sich festhalten konnte. In der Mitte schwebte der Kristall und leuchtete rot. Das Schiff bestand aus einem hellen Metall, welches sehr leicht war. Wonton hatte so etwas Ähnliches schon einmal bei den Qua'kal gesehen. Sie würde schätzen, dass es eine Mischung aus Vorkriegstechnologie und Magie war.
Auf dem Schiff stand ein Favilla, der lediglich in eine dunkelrote Robe gekleidet war. Seine feuerroten Haare standen weit in die Luft ab. Er sah nicht aus wie ein klassischer Kapitän aber er stand auf dem Schiff und winkte Wonton und Sulugel zu. Er musste es also sein. "Willkommen auf meinem kleinen Schiff. Ihr müsst die Gildenmitglieder sein, die Meister Seek angekündigt hat." Er winkte sie noch einmal zu sich. "Bloß keine falsche Scheu. Solange ich lebe, fliegt dieses Ding sicherer als jedes andere Schiff!"
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Beitrag von Netade Fr Jul 24 2020, 22:07

"Vielen Dank, ich werde das Geschenk in Ehren halten." Wonton war dem magister dankbar, nicht nur für die Modifikation der Waffe, sondern für alles was er für sie getan hatte. Das war eine Menge gewesen, wobei sie fest ddaran glaubte, dass ein Großteil dessen, was er für sie getan hatte, z.B. ihr Selbstvertrauen zu särken, er intuitiv getan hatte.

Die 'Drei Nadeln' waren beeindruckend. Sie hatte diese schon von weitem immer mal betrachtet, aber jetzt, wo sie sozusagen an deren Füßen stand und hinauf blickte, waren sie um ein vielfaches imposanter. Allein schon die die Bauweise war atemberaubend, nicht aus einem Guß, sondern filigran Teil für Teil mit teilweise von der Optik sich widerstrebenden Baustilen. Eine Art Symbiose zwischen kalter Technik und der Welt eigenen Magie. Die grünhäutge Frau sagte nichts, sie hätte sich nicht ausdrücken können und erwischte sich selbst dabei, das ihre Kinnlade offen stand, was sie dann auch schnell korrigierte, als sie den Aufzug betrat, die sie und Sulugel nach oben beförderte. "Atemberaubend..." mehr entfuhr ihr nicht, als sie nach oben 'schossen'. Wonton kannte Magie, wußte wie man sie webte, das meiste nur in der Theorie und sie kannte auch die Apparaturen ihrer früheren Herren, doch das hier war anders, es war nicht so glatt, nicht so kalt, schien gewachsen, erinnerte sie an eine Rinde eines Baumes der schon einiges mitgemacht hatte.

"Dane für das Willkommen und ja, das sind wir." Wonton verneigte sich vor der Favilla. Blickte zu Sulugel und tat einige Schritte auf den Kapitän zu. "Darf ich fragen, ob ihr auf uns warten werdet oder ob wir eine Zeit für die Abholung vereinbaren müssen." Während sie sprach beäugte sie das Schiff. Eines wie diese hatte sie noch nie gesehen.


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Beitrag von Thorgrimm Mi Jul 29 2020, 05:33

"Gut, das freut mich.", erwiderte der Favilla und verbeugte sich ebenfalls. Mithilfe eines Hebels öffnete er ein Teil des Geländers, damit Wonton und Sulugel das Schiff betreten konnten. "Ich werde mit euch auf die Insel fliegen aber während ihr eure Arbeit macht, warte ich in sicherer Entfernung." Er klopfte mit einer Hand zweimal auf das Geländer des Schiffes. "Ich steuere das Schiff direkt mithilfe meiner magischen Kräfte. Der Kristall wirkt als Fokus und Speicher, damit ich das auch auf längere Zeit tun kann." Er wackelte mit dem Finger, wie ein Lehrer, der seinen Schülern etwas Wichtiges beibrachte. Im Prinzip tat er das ja auch. "Ich kann das Schiff nicht ewig in der Luft halten. Ich brauche Pausen."
Da alle Vorbereitungen von beiden Seiten bereits getroffen worden waren, konnte es direkt losgehen. Der Favilla hob seine Hände, was der Kristall in der Mitte des Schiffs mit einem hellen Leuchten beantwortete. Die Scheibe setzte sich langsam in Bewegung und begann an Höhe zu gewinnen. Langsam ließen die drei die Stadt und damit auch die Gilde hinter sich. Die Gebäude, die von den Nadeln des Flughafens aus schon sehr klein ausgesehen hatten, wurden nun noch winziger, bis sie schließlich in einer Masse aus Punkten verschwanden. "Es wird etwa zwei Stunden dauern, bis wir die Insel erreicht haben.", erklärte der Kapitän. "Ich bin Caelum. Meister Seek hat mich schon ein paar Mal bezahlt, damit ich Gildenmitglieder befördere." Er winkte ab. "Ich will gar nicht wissen, was ihr da oben machen sollt, aber euch ist schon klar, wie gefährlich das alles ist, ja?" Sulugel nickte. Er war erstaunlich ernst, vielleicht sogar angespannt. "Deshalb sind wir nur zwei und ihr befördert uns mit diesem kleinen Schiff. Die Qua'kal werden gar nicht wissen, dass wir auf der Insel sind. Ich bin Sulugel.", stellte er sich schließlich vor.
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Beitrag von Netade Mi Jul 29 2020, 11:42

"Ich bin Wonton." Stellte sich nun auch die grünhäutige Frau vor, die aufmerksam verfolgt hatte was Caelum zuvor gesagt hatte. "Darf ich fragen, was es heißt dass ihr in sicherer Entfernung warten wollt? Wie lange würde es dauern von da wo ihr in Sicherheit seid wieder bei der Insel am vorgesehenen Ort zu sein, das wäre eine für uns lebenswichtige Information." Sie blickte kurz zu Sulugel. Es war beruhigend für sie das Sulugel dabei war und das Caelum schon des öfteren für die Gilde tätig gewesen war. "Ich stimme Sulugel zu, dass wir wieder fort sein werden, noch bevor die Qua'kal bemerken, dass wir dort waren.Schnelligkeit ist unser bester Schutz. Wobei ihr sagtet ihr braucht Pausen, da ihr das Schiff mit Eurer magischen Kraft haltet und steuert. Alle wieviel Stunden braucht ihr dann eine Rast?" Für Wontan war jedde Antwort ein Mosaikstein, der das Bild ihrer Möglichkeiten klarer werden ließ und auch das Bild der möglichen Gefahren. Was wenn das Schiff eigentlich schnell da sein könnte, aber Caelum gerade eine Pause brauchte. Ein schneller Rückzug wäre damit unmöglich.

Sie betrat das Schiff, es war ein anderes, neues Gefühl, das sie durchströmte. Wonton atmete tief durch. Alles was sie brauchten trug sie am Körper. "Wielange werden wir brauchen um zur Insel zu gelangen? Und bitte verzeiht, dass ich so viele Fragen habe, aber ich möchte verstehen in welchem Rahmmen wir und bewegen. Deshalb besser jetzt fragen, als sich später darüber ärgern das man es versäumt hat." Ein freundliches Lächeln umspielte ihr junges Gesicht.
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Beitrag von Thorgrimm Sa Aug 01 2020, 05:15

Der Magier zuckte mit den Schultern. "Das kann ich nicht direkt sagen. Ich lande irgendwo auf der Insel, damit ich das Schiff nicht in der Luft halten muss. Ich müsste mir die Umgebung ansehen, um einen passenden Landeplatz zu finden." Das war eine Sache, die sie erst herausfinden würden, wenn sie die Insel wirklich erreicht hatten. "Aber ihr könnt sicher sein, dass ich in der Nähe eures Auftragsortes lande, damit wir in einer Gefahrensituation sofort starten können." Mehr konnte der Favilla dazu im Moment nicht sagen.
Die Frage bezüglich der Pausen war für den Mann nicht so einfach zu beantworten. "Das ist hauptsächlich vom Wetter und den magischen Strömen abhängig.", begann er zu erklären. "Ich steuere das Schiff mit meinen Kräften. Wenn es stürmisch ist und ich das Schiff gegen den Wind fliegen muss, kostet mich das mehr Kräfte als wenn ich es mit dem Wind oder bei Windstille steuere." Er breitete seine Arme aus. "Dann sind da noch die magischen Ströme, die wie unsichtbare Adern durch die Erde und Luft fließen. Je nach Beschaffenheit kann ich von ihnen Kraft schöpfen oder auch nicht." Schließlich strich er sich über sein Kinn. "Ich denke im schlimmsten Fall brauche ich nach einer Stunde eine Pause. Im besten Fall erst nach einem halben Tag. Es ist schwer zu sagen."
Caelum lächelte, als sich Wonton entschuldigte. "Ich bin viele Fragen von euch Jüngern gewöhnt.", gab er ehrlich zu. "Aber das ist in Ordnung und du hast völlig recht. Besser man fragt vorher nach. Ich denke wir werden um die 2 Stunden brauchen, wenn sich das Wetter nicht verändert und es so ruhig bleibt. Großmeister Seek hat einen passenden Augenblick für diese Mission ausgesucht. Die Inseln bewegen sich in festen Bahnen über den Himmel und im Moment befindet sich unser Ziel sehr nah an der Stadt."
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Beitrag von Netade Sa Aug 01 2020, 23:21

"Vielen Dank, auch für Ihr Verrständnis Captain Caelum." Wonton war froh gefragt zu haben, das gab ihr Sicherheit für die Mission. Sie machte zwei drei Schritte auf Sulugel zu. "Meister Sulugel, wenn wir so nahe daran sind, sollten wir mehr Zeit haben alles zu erforschen. Eventuell benötigen wir etwas mehr Zeit um in die weiteren Bereiche zu kommen." Die junge Frau warf einen verstohlenen Blick auf die kleine Tasche an ihrem Gürtel. "Wollen wir drüber reden, was wir dort erwarten, Meister Sulugel?"

Die Zeit die verblieb nutzte sie um Ruhe zu finden. E war schwer zu meditieren, eien Flut von Gedanken schossen durch ihren Kopf, das war nichts besonderes, das passierte immer. Schwierig war jetzt nicht eien Gedanken aufzunehmen sondern einfach ziehen zu lassen. Bilder ihrer Vergangenheit waren einfach zu stark sie ließ sich forttragen, ließ es geschehen. Allerdings war sie ja wach, nutzte die Perspektive der Vergangenheit um sich an Details zu erinnern.

Sie, Wonton, massierte ihre Beine und Füße, nachdem sie die Meditation beendet hatte. Langsam erhob sie sich. "Bereit, Meister Sulugel, wenn ihr es seid." Ihr Blick schweifte über die Reling hin zu der schwebenden Insel. Da war dieser Geruch, dieser Geruch der so unvergleichlich war und für die frische der Luft sprach, anders als auf dem Boden. Ein erster Bote, es würde noch andere kommen und sie mitnehmen in ihre Vergangenheit.
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Beitrag von Thorgrimm Di Aug 11 2020, 05:34

Der Magister nickte bestätigend. "Ja, es wird wahrscheinlich nicht einfach sein, in die geschützten und damit wichtigen, bedeutenden, signifikanten Bereiche zu kommen. Aber wir werden dafür bestimmt genügend Zeit haben. Es wird dauern bis die Qua'kal uns auf die Fährten kommen.", schätzte der Igelmann. Er und Wonton setzten sich zusammen, um noch ein paar Informationen auszutauschen und das magische Notizheft durchzugehen, welches ihnen der Großmeister zur Verfügung gestellt hatte. Einige Informationen befanden sich bereits darin. Darunter eine ungefähre Skizze der Insel selbst und des Forschungslabors. Allerdings mussten Sulugel und Wonton schnell feststellen, dass nicht viel darüber bekannt war. Seek hatte auch keine direkte Aufgabe gestellt. Es ging also nur darum, die wichtigsten Dokumente und eventuelle Forschungsergebnisse des Labors zu kopieren, sicherzustellen oder anderweitig der Gilde verfügbar zu machen.
Während Wonton sich mithilfe von Meditation auf die Aufgabe vorbereitete, überprüfte Sulugel ein letztes Mal ihre Ausrüstung und seine Waffen. Kurze Zeit später erreichten sie die Insel, die einige hundert Meter breit und wenige Kilometer lang war. Ein riesiges Stück Land, welches in die Luft gehoben wurde und nun durch die magische Strahlung dort oben gehalten wurde. Sogar einige Nadelbäume und besonders widerstandsfähige Pflanzen wuchsen noch darauf. Die geringe Menge an Regen, die auf die Insel fiel, musste wohl ausreichen, um diese Vegetation gedeihen zu lassen. Einige Vögel nutzten die Insel wie ein Stück Treibholz im Meer aber bis auf diese wenigen Tiere, gab es kein Lebenszeichen. In der Ferne waren Teile des Forschungslabors zu sehen. Es war nur Beton und Stein aber definitiv gebaut von Menschenhand.
Gekonnt landete Kapitän Caelum das Schiff auf der Insel. Nur etwa hundert Meter von dem Labor entfernt, umringt von Nadelbäumen. Es war zwar nicht sehr gut versteckt aber die Bäume sorgten vielleicht für ein bisschen Schutz. Das Labor selbst sah nicht besonders beeindruckend aus aber wie so oft bei solchen Bauwerken, war beim Bau nicht viel wert auf Schönheit, sondern Effektivität gelegt worden. Es handelte sich um drei Betonklötze, wobei der mittlere davon der größte war. Es gab nur wenig Fenster und Wonton wusste, dass diese aus verstärktem Glas bestanden und nicht so einfach zerstört werden konnten. Durch die Fenster konnte man so etwas wie Büroräume sehen. Hauptsächlich Schreibtische, Stühle und allerlei Regale und ähnliche Möbel. Nichts Aufregendes für den Anfang. Eine doppelflüglige in der Mitte des größten Gebäudes musste der offizielle Eingang sein. "Alles in Ordnung?", fragte Sulugel sicherheitshalber nach. "Sollen wir einfach den Haupteingang nehmen? Was meinst du?"
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Beitrag von Netade Di Aug 11 2020, 09:32

Die junge Frau hatte, nachdem sie sich verabschiedet hatte vom Kapitän ein Auge auf die Bäume geworfen. Im Geist hatte sie überlegt was sie mitnehmen müsste von den Bäumen. Eine Blüte, Nuss oder was auch immer. Sie würde Sulugel fragen was am besten wäre und welche Mengen man brauchen würde um etwas für die Welt unten nutzen zu können, auch wenn das richtig erst in vielen, vielen Jahren wirklich nurzbringend sein würde.

Der weg hin zu den Gebäuden war schnell zurückgelegt. Nach einer kurzen Betrachtung standen sie an der Seite des größten 'Hauses'. "Ja, das sollten wir. Durch die Schildfenster kommen wir nicht hinein und selbst wenn, wird sicherlich noch ein Alarm ausgelöst werden. Was immer dann aktiviert ist wird uns aufhalten und wenn die Systeme noch einwandfrei laufen uns überall Schwierigkeiten bereiten," Ein kurzes Nicken und sie machten sich auf den Weg bis vor den Haupteingang.
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Beitrag von Thorgrimm Mo Aug 17 2020, 04:06

"Du meinst die Alarme sind immer noch aktiv?" Der Igelmann kratzte sich nervös am Kopf. Er hatte nicht damit gerechntet, so schnell auf Probleme zu stoßen. Er blickte noch einmal zurück zu dem Schiff und seinem Kapitän, bevor er tief durchatmete. "Gut, dann lass uns gehen. Anfangen. Beginnen." Damit stieß er die zweiflüglige Tür vorsichtig auf und eröffnete so den Blick auf einen alten, staubigen Gang. Es wies nicht sehr viel auf ein Labor hin. Pflanzentöpfe und deren längst vertrockneter Inhalt in den Ecken des Ganges, sowieso einige Stühle und sogar ein paar längst verwitterte Bilder an den Wänden, wiesen auf eine Art Eingangsbereich hin. Am Ende des Ganges befand sich eine Art Pult und dahinter eine weitere Tür. Auch an den Wänden des Ganges gab es immer wieder in regelmäßigen Abständen einige Türen. Insgesamt mussten es drei an jeder Seite sein. Sulugel sah sich um und nahm seine Durckpistole zur Hand. "Auf was genau müssen wir achten? Die Qua`kal sind nicht mein Fachgebiet. Im Notizbuch stand nur, dass Vorkriegstechnologie auch nach dieser langen Zeit noch aktiv sein kann." Er lief zu den beiden nächsten Türen im Gang. "Sollen wir diese Ebene systematisch abgehen?"


Laborskizze:
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