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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Sese Do Mai 02 2019, 21:41

Neugierig und aufmerksam hörte Lazarus dem Gespräch zu. Soweit hörte sich für ihn alles schlüssig an. Für Eldos Creek war es wahrschenlich ergiebiger, wenn seine Arbeiter in dem verbleibenden Teil der Miene arbeiteten und das Erfoschen der Gilde überliesen. Selbst wenn die Höhle ungefährlich war, war der Verlust so geringer und im besten Fall würden sich die Kristalle doch noch als nützlich herrausstellen. Lazarus wartete ab, bis die ersten Fragen beantwortet wurden. Solang es um Magie ging, konnte er ohnehin nichts beitragen. Magisch war er absolut unbegabt und auch sein Wissen in diesem Bereich war eher mau.
Auch auf die Gefahr hin, dass die Arbeiter auf Fremde nicht sehr gut zu sprechen waren, wollte Lazarus sich doch noch einmal umhören. "Ist bekannt welche Arbeiter bei der Entdeckung der Höhle dabei waren? Vielleicht haben sie noch einige Informationen. Und wie ist die Stimmung unter den Arbeitern? Es scheinen ja nicht alle freiwillig hier zu sein." Lazarus hielt es für unwahrscheinlich, dass jemand den Schacht mit Absicht zum Einsturz brachte, aber er wollte auch wissen, wie die Leute hier ticken.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Wonton

Beitrag von Netade Fr Mai 03 2019, 13:51

Sie lernte, hörte zu. Das was Lazerus fragte war ebenso wichtig wie die von Eris. Bisher hatte sie das noch nie betrachtet, sie musste dringend lernen eigene Instinkte zu entwickeln und sich nicht auf einen Herren oder Herrin zu verlassen. Ihr Blick wanderte über ihre Gruppe inklusive Sulugel. Eines hatten sie gemeinsam, sie alle waren anders, niemand hatte sie ausgelacht oder ob ihrer grünen Haut verspottet wie man es auf Eleven getan hatte. Da war auf einmal ein Lächeln auf ihrem Gesicht, kurz verneigte sie sich im Geist vor Bar'tin. 'Danke... ich habe verstanden.'

Wonton atmete tief durch und wartete ab welche Antwort sie erhalten würden.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Thorgrimm Di Mai 07 2019, 16:04

"Wie gesagt sind die Arbeiter ziemlich schlecht gelaunt. Hier oben gibt es neben der Arbeit nicht viel, womit man sich beschäftigen kann. Den ganzen Tag in der Hütte zu hocken und abends einen Trinken gehen, hält das Gemüt nicht besonders fröhlich." Er zupfte gedankenverloren an seinem Mantel herum und fuhr dann fort. "Manche der Arbeiter sind Kriminelle, die hierhergeschickt wurden, um ihre Strafe abzuarbeiten. Hier in Rash ist das keine Seltenheit. Die sind natürlich noch schlechter drauf. Jeder Tag, den sie hier nur rumsitzen, ist ein Tag mehr, den sie nicht in Freiheit verbringen können."
Er suchte schließlich seinen Schreibtisch voller Dokumente ab und fand ein Blatt Papier, wo er schließlich mit einem Kohlestift einige Haken setzte und es an Lazarus weitergab. "Das ist eine Liste aller Arbeiter. Ich habe diejenigen, die bei dem Durchbruch dabei waren für sie markiert. Ich kann ihnen sagen, wo sie sie finden können, wenn sie sie befragen wollen. Aber denken sie an meine Worte. Keiner der Männer wird besonders freundlich sein. Das hier ist ein rauer Ort." Er hob entschuldigend die Hände. "Nicht das sie damit nicht klarkommen würden. Sonst Fragen?"
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Sese So Mai 12 2019, 08:50

Lazarus nahm das Dokument entgegen "Danke. Ich werde es abends erst mal in der Bar versuchen." Er faltete das Blatt zusammen und lies es in der Tasche seines Umhangs verschwinden. "Sollte ich sie nicht finden könne, komme ich noch mal auf Sie zurück. Aber wie Sie schon sagten ...Die Leute müssen ja erst einmal reden wollen." Kurz überlegte Lazarus, ob er weitere Fragen stellen wollte. Würden sie von einem der Arbeiter begleitete werden? Und war die Höhle so groß, dass man mehrere Tage aufbringen musse, um sie zu untersuchen? Aber das waren keine Fragen, die vorher geklärt werden mussten. Wenn sie starten, werden sie sehen, wer sie begleitet und wenn der Hohlraum noch nicht untersucht wurde, war die Größe ohnehin noch nicht bekannt. "Sonst keine weiteren Fragen" Er wartete still ab, ob einer seiner Gefährten noch eine Frage stellte.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Wonton

Beitrag von Netade So Mai 12 2019, 09:22

Alle Fragen hatten das Bild mehr und mehr zusammen gesetzt, nicht, dass es komplett war, das nicht. Jede weitere Frage würde für den Moment keine Klarheit bringen, das ist Wonton bewusst, erst mussten sie sehen oder so wie Lazerus es wohl wollte mit den Arbeitern sprechen. Wonton hatte Angst davor, weil die Arbeiter schlecht gelaunt sein würden und einige oder viele sogar Sträflinge. Keine gute Situation. Immerhin waren Eris und sie Frauen und hier schien es nichts zu geben als Arbeit, Essen und Alkohol. Sie hoffte, dass sie gut gestellt waren, da sie von der Gilde kamen.

Ihren Blick richtete sie auf Lazerus. "Was ist das nächste, dass Du tun möchtest? Sie befragen?" Vielleicht würde Sulugel mitkommen. Wobei selbst wenn nicht, Lazerus war eine imposante Erscheinung und sie hoffte, dass niemand wagen würde sich mit ihm anzulegen.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Kitty So Mai 12 2019, 10:08

„Keine fragen mehr.“ Sagte Eris dankend lächelnd und legte den Stein zurück in die Vitrine. „Lasst uns etwas trinken gehen.“
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Thorgrimm Mi Mai 15 2019, 17:15

Der Vorarbeiter lächelte. "Sie müssen nicht bis zum Abend warten. Ich kann im Moment nicht alle Arbeiter beschäftigen. Sie sitzen bestimmt in der Bar und unterhalten sich oder spielen irgendein Kartenspiel." Er winkte ab und zeigte auf die Tür. "Gehen sie nur. Ich muss noch einige Dinge mit Sulugel besprechen." Der gerade Erwähnte nickte bestätigend. "Ja, das schafft ihr allein. Ohne mich. Völlig auf euch gestellt. Es müssen noch Dokumente ausgefüllt und Details besprochen werden. Papierkram. Wir teilen uns einfach auf."
Gesagt, getan. Die Bar war nicht schwer zu finden. Der Ort hatte nur wenig Gebäude und es war das einzige Haus, das mehr als zwei Personen beherbergen konnte. Genauso trostlos wie der Rest und ohne Schild, das es als Bar auszeichnete aber das war auch nicht nötig, wenn es so gut wie keine Gäste gab. Gemeinsam trat man durch die dicke Holztür und wurde von einem angenehmen Geruch nach irgendeiner Suppe oder Eintopf begrüßt. Genau das richtige Essen hier oben bei der Kälte. Der Innenraum machte genau so wenig her, wie das Äußere der Bar. Eine abgenutzte alte Theke, hinter der ein Favilla stand und einige Tische samt Stühlen, die im Raum verteilt waren. Ein breiter Kamin sorgte dennoch für Wärme und eine angenehme Atmosphäre.
Der Favilla-Wirt begrüßte sie mit einem warmen "Willkommen! Euch habe ich hier noch nie gesehen aber für mich seid ihr Gäste wie jeder andere auch. Setzt euch doch. Kann ich euch was bringen? Gerade fertig geworden: Okel-Eintopf mit frisch gebackenem Schwarzbrot. Kann ich nur empfehlen." Der Wirt redete, während der Rest der Anwesenden schwieg und die Fremden betrachtete. Ungefähr 8 Männer saßen hier in drei Grüppchen zusammen. Eine Gruppe hatte tatsächlich Karten auf dem Tisch liegen, während die Zweite ein kompliziert aussehendes, rundliches Gerät besaß. Die dritte Gruppe hatte dampfende Schüsseln voller Eintopf und einige dick geschnittene Scheiben Schwarzbrot vor sich stehen. Besonders nett sah niemand der Männer aus. Es war eine gemischte Gruppe, in der alle Rassen vertreten waren. Sogar ein Gilryn saß auf einem besonders stabil aussehenden Stuhl.
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Beitrag von Netade Do Mai 16 2019, 08:25

"Danke für Euer freundliches Willkommen..." Wonton sprach leise, etwas unsicher. "... wird sind gerade erst angekommen, wir sind von der Forschergilde." So wie sie 'Forschergilde' sagte, war es, als würde sie einen Schild vor sich tragen um sich zu schützen. Es war kein Wunder, in dieser rauen Welt kannte sie sich nicht aus und die Blicke der Bergleute zu spüren waren ihre unangenehm. "Wenn ihr erlaubt würden wir gerne mit Euch über die Höhle reden. Alles was ihr uns sagen könnt wird uns bei der Erforschung helfen."

Ihr Blick wanderte zu Lazerus und Eris, vielleicht würden sie jetzt das Gespräch versuchen zu führen bzw. zu übernehmen. Die junge grünhäutige Frau, mit der Prothese hatte für den Moment allen Mut zusammen genommen. Jetzt war ihr Kopf voll und sie mußte erstmal ordnen was sie fragen wollte und ob sie sich das überhaupt traute.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Kitty Do Mai 23 2019, 15:47

Eris war irgendwie froh den vollgestellt Raum verlassen zu können und atmete die kühle Bergluft tief ein. Sie roch den Kalk der Steine, der als feiner Staub in der Luft hing. Das knirschende Geräusch, wenn Gesteinsbrocken zerbarsten drang an ihr empfindliches Gehör.
In der Bar war die Luft angereichert mit dem Duft des angepriesenen Essens und der Magen von Eris knurrte hörbar. Die verwunderten Blicke, die sie dafür erntete, wischte sie mit einem herzlichen Lachen fort und bestellte beim Wirt ihr Essen. „Bevor ich in den Bauch eines Berges gehe, sollte meiner gut gefüllt sein.“ Eris, die Magerin, in ihrer zugeknöpften Robe und dem Stab auf dem dem Rücken, redete wie eine plumpe Magd, was ein wenig komisch erschien und dabei grinste sie auch noch schelmisch.

Sie setzen sich an einen Tisch. „Richtig.“ Stimmte Eris der grünhäutigen Frau zu und wandte sich dann an den Wirt. „Vielleicht kennen sie ja  jemanden, der gerne mit uns essen und reden möchte.“


Zuletzt von Kitty am Do Mai 30 2019, 10:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Thorgrimm Di Mai 28 2019, 16:16

Auf dem Gesicht des Wirtes breitete sich ein Grinsen aus. "Ah, die Gelehrten aus der Gilde. Ja, man hat uns schon gesagt, dass ihr bald hier ankommt." Er lehnte sich etwas gegen die Theke und fuhr fort. "Ich bin nur der Wirt. Einer der wenigen hier, der nicht in der Mine arbeitet." sagte er entschuldigend. "Ich weiß auch nicht viel mehr, als das da eine Höhle gefunden wurde und die Wand eingestürzt ist." Wenn ihn Wontons Hautfarbe störte oder irritierte, ließ er sich das nicht anmerken. Die Bergleute dagegen warfen ihr schon den ein oder anderen Blick zu.
Eris' Worte brachten den Wirt zum Lachen. "Den muss ich mir merken. Kommt bestimmt gut an hier oben." erwiderte er, bevor er etwas ernster wurde. Die Frage nach Leuten, die Reden wollten, beantwortete er etwas zögerlich. "Also momentan ist die Luft hier etwas dick." Er lehnte sich verschwörerisch nach vorne und wurde etwas leiser. "Die Männer hier haben nicht viel mehr als die Arbeit und Langeweile ist kein guter Geselle." Schließlich redete er wieder in normaler Lautstärke. "Geht mal rüber zu Tinarg. Er und seine Tischkollegen waren quasi direkt daneben, als die Wand eingestürzt ist." Er deutete auf den Tisch, an dem die Gruppe mit der Metallkugel saß. Einer der Männer war ein Gilryn und auf diesen zeigte der Wirt.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Wonton

Beitrag von Netade Fr Mai 31 2019, 22:04

"Danke, Herr Wirt für den Tipp." Sie neigte ihr Haupt anmutig, so wie man es sie gelehrt hatte. Wonton trat einen Schritt zurück, so dass sie mit Eris auf einer Höge war. "Wollen wir hinüber gehen, zu Tinarg?" Ihr war lieber, dass sie zusammen blieben als das einer in die eine oder andere Richtung ging, allein.

"Ich bin Wonton.. wir kommen von der Gilde und sollen die Höhle untersuchen." Sie machte eine Pause. "Es wäre für uns zum Vorteil wenn ihr Euer Wissen, das ihr reichhaltig habt mir uns teilt, bitte." Sie wusste nicht, was sie gebissen hatte, aber ihr Mütchen hatte sich abgekühlt, als sie nun einen nach dem anderen der Minenarbeiter angeschaut hatte, so dass sie nun hilfesuched zu Eis blickte. "Bitte, Eris... ich... ich kann das nicht so, wie Du... kannst Du bitte? " Sie deutete mit dem Kopf in Richtung der Minenarbeiter.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Kitty Mo Jun 03 2019, 20:23

Eris berührte sanft und bestätigend den Oberarm von Wonton. Prüfend sah sie Tinarg an. Groß, breit, bestimmt mächtig stark. Sie hoffte er würde Lazarus ähneln, der höflich war und wusste was Anstand bedeutete. Die Magerin richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und machte einen leichten Diener. "Und mein Name ist Eris. Ebenfalls von Taklil Jüngern und neugierig wie alle Forscher aus dieser Gilde, interessieren wir uns auch für eure Ansicht der Dinge die passiert sind."
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Thorgrimm Di Jun 04 2019, 04:26

Der Wirt verabschiedete sich für den Moment von der Gruppe. "Ich bereite euer Essen vor, während ihr euch unterhaltet." Er schaute den Neuankömmlingen noch einen Moment hinterher und verschwand dann durch eine Hintertür, vermutlich in die Küche. So waren die Forscher und Minenarbeiter nun ganz allein. Insgesamt waren es drei Männer, die an dem Tisch saßen. Einer davon ein Gilryn. Tinarg, der fast ausschließlich aus schwarzem und grauem Stein bestand. Seine Gesichtszüge waren hart und glatt und sein Körper war mit dünnen, bläulichen Metallplatten behangen, die sich überall überlappten. Fast wie eine mittelalterliche Rüstung sah das aus. Bei den anderen zwei Minenarbeitern handelte es sich um einen etwas abgewrackt aussehenden Menschen und einen in die Jahre gekommenen Gezeichneten. Der Mensch wirkte, bis auf mangelnde Hygiene und kaputte Kleidung, recht unscheinbar. Der Gezeichnete war alt und besaß dichtes, graubraunes Fell an Armen und Beinen. Seinen Wangen entsprangen Schnurrhaare. Sie alle waren dünn angezogen aber Mäntel und Jacken befanden sich auf den Stühlen, auf denen sie saßen.
Nachdem Wonton und auch Eris ihre Bitten und Fragen vorgebracht hatten, wurden sie von den Arbeitern gemustert. Während der alte Gezeichnete und der abgewrackte Mann die Augen zu Schlitzen verengten und sich schließlich ohne ein Wort abwandten, blieb Tinarg erstmal ausdruckslos und neutral. Erst nach einer ganzen Weile antwortete er ihnen rumpelnd. "Was passiert ist?" fragte er gereizt. "Der verdammte Gang ist eingestürzt. Wir hatten Glück, dass keiner begraben wurde." Die beiden anderen nickten bestätigend. "Ihr wart doch schon bei Argon oder?" fragte er ungläubig und lauter werdend. "Hat der euch nicht schon alles erzählt? Wir wissen auch nicht mehr als das. Ihr seid hier um alles herauszufinden." Er machte eine wegwerfende Handbewegung und drehte sich auf seinem Stuhl um. "Verschwindet und macht eure Arbeit, damit wir wieder unsere machen können. Ihr vergeudet Zeit."
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Wonton

Beitrag von Netade Di Jun 04 2019, 10:29

Für Erins Berührung war sie dankbar gewesen, sie wusste intutiv, dass Erin an ihre Seite war nicht nur physisch sondern auch im Geist. Das half ihr mehr als man sich vorstellen konnte. Als sie gingen hatte sie sich noch artig beim Wirt bedankt. Sie konnte nicht aus ihrer Haut.

Das hier war etwas anderes mit den Arbeitern. Ihre Augen verrieten, dass sie nicht einfach zu überzeugen waren. Wonton war geschockt ob der Schärfe, ja der Härte der Worte. Vielleicht lag es daran, dass sie zuvor niemanden dieser Rasse begegnet war. Sie kam ins Stottern. "Bitte, a... lles is.. st... wich..tig..." Hilfesuchend blickte sie zu Eris, sprach leise. "Wissen sie nicht, wenn sie uns helfen, das wir ihnen helfen können?"
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Kitty Fr Jun 14 2019, 13:04

Sanft lächelnd nickte Eris dem Rücken des Griesgram zu. Eine kurze kompliziert aussehende Abfolge von Zeichen mit den filigranen Fingern vor ihrer Brust lies einen frischen umschmeichelnde und beruhigenden Windhauch entstehen, der den grimmigen Mann, sich selbst und Wonton umschloss. „Ganz gleich was Argon uns bereits gesagt hat, gibt es Dinge die nur ihr richtig beurteilen könnt.“ Sollte ihre Schmeichelei gelingen fuhr sie mit ihren Fragen fort.

„Zu aller erst, war vor dem Einsturz etwas anders? Andere Besetzung der Leute? Anderes Werkzeug? Dann im Nachhinein. Haben sich die Gesteinsformationen verändert, die Luft? Der Luftqualitätswert?“ die Magerin hielt kurz inne um zu überlegen. „Wie sieht eine ‚gute‘ Struktur im Felsen aus? Und wenn, welcher ort wäre am geeignetsten oder nicht zu empfehlen, um die Arbeiten fortzusetzen?“
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Thorgrimm Sa Jun 15 2019, 03:13

"Hmmmr." grummelte der Angesprochene. Doch er drehte sich wieder um. Ob es an der Schmeichelei, gut gewählten Worten oder dem Windhauch lag war nicht ganz klar. Zumindest antwortete er auf die Fragen. "Glaubt ihr das war ne Sabotage?" Zwar war er bereit zu antworten aber war immer noch sehr ungehalten und unfreundlich. "Es war alles so wie sonst. Es gibt hier nicht viele Arbeiter. Zwei Teams, das eine für den linken und das andere für den rechten Stollen. Das gleiche Werkzeug und die gleichen Maschinen. Wir haben nicht genug Mittel, um neue Geräte zu kaufen."
Bei der weiteren Frage lachte er. "Weißt du überhaupt was du da redest? Gesteinsformation? Welche Gesteinsformation? Das ist ein Gang der eingestürzt ist. Da gibt es keine Formationen. Luft war so stickig wie immer." Er winkte wieder ab und begann sich schon umzudrehen. "Was hat die Luft überhaupt damit zu tun?" entgegnete er gereizt. "Am geeignetsten sind die Orte, die reich an Metallen sind. Also genau der Gang, den wir gegraben haben."
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Beitrag von Netade Sa Jun 15 2019, 10:16

Wonton verstand die Wut des Mannes, auch wenn es nicht helfen würde. Sie alle arbeiteten unter Bedinugngen, die nicht so waren wie sie hätten sein können. Wie überall, außer von dort wo sie kam, bestimmte Geld die Mittel. Die Frustration saß tief, das verstand sie auch. Ihr Leben als Sklavin war bei weitem besser gewesen, als das der Wesen hier.

"Nein, wir glauben nicht an Sabotage, dafür würden wir nciht gerufen werden. Wir versuchen uns nur an das Problem heranzutasten. Alles was wir wissen und einordnen können ist besser als in ein schwarzes Loch zu blicken, das versteht ihr sicher. Wir werden dort hineingehen und Eurer Wissen ist unser Schutz."

Ihr Blick wanderte zu Erin, ohne die sie sich nicht getraut hätte etwas zu sagen, blickte zu ihr ob sie noch etwas anfügen wollte. Ansonsten war es Zeit hinabzusteigen.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Kitty Sa Jun 15 2019, 14:18

Eris bestätigte ihre Gefährtin. Es wurde Zeit zu gehen.
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Beitrag von Netade Sa Jun 15 2019, 19:07

Die grünhäutige Frau nickte Erin zu und verließ zusammen mit ihr das Wirtshaus und ging dahin wo Sulugel war war um sich abzumelden, damit er wusste wo sie waren, für den Fall der Fälle.
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Beitrag von Thorgrimm Di Jun 18 2019, 05:11

"Wenn wir wüssten, womit wir es zu tun haben, hätten wir euch nicht rufen müssen." erwiderte der Gilryn lediglich und wandte sich dann wieder ab. Aus den Bergleuten würde man wohl nicht viel mehr rauskriegen. Ohnehin schien es nun an der Zeit zu sein, die Höhle endlich zu erkunden. So kehrten sie zu Sulugel zurück, der es sich mit dem Vorarbeiter in seinem kleinen Häuschen gemütlich gemacht hatte und über irgendwelche alten Zeiten redete. Die Arbeit war wohl schon erledigt. Der Igelmann war auch sofort bereit, mit der Gruppe die Höhle zu erkunden.
"Dann wollen wir mal. Los gehts. Auf und ab." redete er vor sich hin. "Seid vorsichtig. Wir wissen nicht, was es damit auf sich hat." riet Argon noch überflüssigerweise. "Wenn es gefährlich wird, zieht euch lieber zurück und sagt mir Bescheid." Sulugel nickte. "Danke. Ich hoffe wir müssen auf das Angebot nicht zurückkommen." Zusammen gingen sie dann endlich los. Der rechte Stollen war ihr Ziel. Von außen sah er einfach wie ein schwarzes Loch aus, das in der Seite des Berges saß. Eine einzelne Schiene für Loren verlor sich schon nach wenigen Metern im Inneren.
Doch es gab jetzt kein Zurück mehr. Sie begannen der Schiene zu folgen. Erst eine Minute, dann fünf. Immer tiefer ging es herab in den Berg und mit jedem Meter den sie vorangingen, wurde es kälter. Zum Glück hatten sie sich alle warm angezogen. Nur umgeben von Stein, der Schiene und der Dunkelheit, verlor man schnell den Sinn für Orientierung und Zeit. Wenigstens verirren konnte man sich nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen sie an das Ende des Stollens.
Eine riesige Maschine versperrte den Großteil des Ganges. Sie stand fest auf den Gleisen und bestand hauptsächlich aus einem immens großen Kessel und einigen Metallarmen, an deren Enden sich mehrere Bohrer und andere Werkzeuge befanden. Offensichtlich war dies das Gerät, das den Stollen überhaupt erst grub. Direkt hinter der Maschine befand sich eine halb gefüllte Lore.
Ein enormer Schutthaufen lag am Ende des Stollens, direkt vor der Maschine. Dahinter war ein Riss in der Wand zu erkennen. Doch von hier aus war es schwer zu sagen, was dahinter lag. Die Maschine und der Schutthaufen waren im Weg, um mehr zu erkennen. "Wie wollt ihr vorgehen?" fragte Sulugel ruhig.
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Beitrag von Netade Di Jun 18 2019, 20:01

Ausgerüstet, folgt sie Sulugel in den Berg. Schienen, Maschinen, die Gesteinsformationen ließen sie staunen, ein kindliches Staunen. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Die Schönheit, die sie wahrnahm war einzigartig, daran änderte auch nichts die Umgebungstemperatur. Dann war da die große Maschine, die den Weg beinahe versperrt. "Ja, Sulugel, wir werden aufeinander aufpassen, das verspreche ich." Sie neigte kurz ihr Haupt, anmutig in Richtung Sulugel, ehe sie sich ERin zuwandte. "Erin, Du beherrscht Magie, deshalb bitte ich Dich, dass ich voran gehen darf. Ich bin rech zierlich von Gestalt und wenn etwas passiert, vertraue ich Dir, dass Du mich mit Deiner Magie schützen kannst oder vielleicht etwas Zeit erkaufen."

Etwas später schob sie sich an der Maschine vorbei, leuchtete den dahinterliegenden Raum aus, rief nach hinten und beschrieb was sie sah. Geheuer war es ihr nicht hier, aber sie würde weitergehen, wollte dem Geheimnis auf den Grund gehen. Sie hoffte, das Sulugel, ihren Gefährten helfen würde zu entscheiden ob sie nachrücken könnten.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Thorgrimm Mo Jun 24 2019, 04:44

Nur mit viel Mühe schaffte es Wonton, sich an der Maschine und dem Schuttberg vorbei zu zwängen. Sie war zierlich, wie sie selbst sagte, sodass sie es irgendwie zustande brachte aber andere, massigere Leute würden hier nicht so durchkommen. Jemand wie Lazarus oder auch Sulugel würden es definitiv nicht schaffen. Ungehindert dieser Tatsache, zwängte sich Wonton durch und erreichte den Riss in der Wand.
Sie leuchtete in den Raum dahinter, entdeckte aber nur weiteren Stein. Doch dieser hier wies eine Besonderheit auf. Er war durchwachsen von Kristallen. Einen davon hatten sie ja bereits in der Vitrine des Vorarbeiters sehen können, der auch erzählt hatte, dass der Hohlraum voll davon war. Viel war davon noch nicht zu sehen, auch wenn immer wieder kleinere dieser Quarzkristalle aus dem Boden, der Wand oder der Decke ragten. Wonton lief ein Stück weiter und erblickte endlich die gesamten Ausmaße des Hohlraums.
Er war riesig und der Riss, durch den sie gekommen war, befand sich am unteren Ende der Höhle. Eine Schätzung war schwierig, da von hier unten eine Decke oder eine gegenüberliegende Wand gar nicht zu erkennen war. Alles wurde durch Kristalle versperrt. Riesige Kristallformationen - manche davon waren mehrere Meter groß - ragten weit in die Höhe. Von ihnen ging ein weißliches Licht aus, welches die Höhle erhellte und in einen ungewöhnlichen Schimmer tauchte.
Es gab allerdings so etwas wie Pfade durch die vielen Kristalle. Wege, an denen sie gar nicht oder kaum gewachsen waren, sodass man dort recht gefahrlos entlanglaufen konnte. Wonton erkannte auch einige Moose, die wie Pelze an dem kargen Fels klebten. Viel mehr konnte sie von hier aus allerdings nicht erkennen. Sie war am Rande der Höhle und dazu ziemlich weit am Boden. Um einen genauen Überblick zu bekommen, wäre es schlau, in die Mitte der Höhle vorzudringen und einen erhöhten Punkt zu finden.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Kitty Mo Jun 24 2019, 17:33

Bei dem Anblick des Loches, dass tief und dunkel in den Berg hinein führte, wurde Eris ein wenig mulmig. Der Griff um die Laterne in ihrer Hand war fest, wollte sie sich doch keine Blöße vor Sulugel und den anderen geben. Magier kannten keine Angst. Doch war sie wirklich eine von ihnen? Der erste Samen an Zweifel war gesät.

Je tiefer sie gingen um so klaustrophobyscher fühlte sich Eris. Ihr Atem ging automatisch schneller. Die Angst keine Luft mehr zu bekommen schwelte knapp an der Oberfläche, dann stießen sie auf die Maschine.

Eris war froh über diese Ablenkung und das sie nun überlegen musste, wie sie an der Maschine vorbei kamen. Wonton tat den ersten Schritt, aber Eris konnte ich nicht folgen. „Geh nicht zu weit.“ rief die Magerin hinter ihr her. Erschrocken über den Klang ihrer Stimme, die hart von den Wänden des kalten Berges zurückgeworfen wurden, sprach sie etwas zaghafter weiter. „Die anderen und ich müssen erst dieser Maschine Manieren bei bringen. Sie versperrt den Weg.“

Eris versuchte zu erkennen ob es möglich war dieses Ungetüm an Metall ohne viel Aufhebens zu verschieben, oder ob es vielleicht Muskelkraft und Magie benötigte.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Wonton

Beitrag von Netade Di Jun 25 2019, 10:41

Die Umgebung war beeindruckend, einschüchternd, mehr noch mit jedem Schritt, den Wonton tat. Als die Stimme Erins an ihr Ohr drang, war es wie Balsam auf eine Wunde. "Ich gehe nur noch ein paar Schritte..." Vorsichtig auf jeden Tritt achtend arbeitete sie sich vor, schaute sich um, von wo sie aus eine gute Übersicht erhalten kontte. Auch bemerkte sie die Pfade, fragte sich ob dies natürlich waren oder durch wen oder was auch immer geschaffen worden waren.

Sie hielt an, blickte sich um, sah zu den 'Bergen' auf die in weißlichem Licht leuchteten. "Erin ..." Langsam und mit einer konstanten Stimme um-/bschrieb sie ihre Umgebung, auch das was sie an Pfaden oder Moosen sah. Als sie soweit alles beschrieben hatte machte sie eine kurze Pause. "Ich versuche zu einem erhöhten Punkt in der Mitte zu gelangen, um eine bessere Sicht zu haben." Der Grünhäutigen war klar, dass es nciht einfach sein würde, zu einem erhhten Punkt zu kommen. Was wenn die Kristalle nicht zusammengewachsen waren? Wonton machte einen Punkt in der Mitte der Höhle aus, steuerte ihn mit der ihr gebotenen Vorsicht an. Der Weg war weit und sicherlich nicht ohne Gefahren.
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[Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse - Seite 5 Empty Re: [Z] Episode 1: Eine Reise ins Ungewisse

Beitrag von Thorgrimm Do Jul 04 2019, 03:55

Wonton wagte sich alleine vor und erkundete so die Umgebung etwas. Anfangs musste sie sich noch über den von Kristallen und Moos überzogenen Höhlenboden bewegen aber nach einer Weile erreichte sie schließlich einen der Pfade. Bei genauerer Betrachtung bemerkte sie, dass auf dem Pfad Kristallsplitter und -staub lagen. Irgendetwas war hier entlanggekommen und hatte dabei die aus dem Boden wachsenden Kristalle ganz einfach zerdrückt.
Je weiter sie kam, desto mehr verschwanden die Höhlenwände in der Ferne. Es war wie ein freies Feld, dass immer wieder von Kristallformationen unterbrochen wurde. Die Pfade bewegten sich um diese Formationen - manchmal wurden sie auch komplett umrundet. Eine Weile ging Wonton weiter, bis sie etwas Interessantes entdeckte. Wasser und Pflanzen. Am Boden einer dieser Kristallformationen hatte sich ein kleiner Teich samt Bach gebildet, der sich in einigen Metern irgendwo im Boden verlor. Wasser tropfte aus der Decke der Höhle, die von hier unten kaum zu sehen war und traf dabei den Teich. Wonton war sich sicher, dass über die Jahrhunderte so eine kleine Vertiefung entstanden war, in der jetzt das Wasser stand und im Bach abfloss.
Verschiedene Moosarten hatten sich hier angesammelt. Manche besaßen dutzende, farnartige Blätter und ragten in die Höhe. Andere besaßen nur zwei, drei dickfleischige Blätter und krochen quasi über den Boden. Es gab keinerlei Blüten oder viel Farbe. Grün dominierte hier neben dem reinen Blau des Wassers und den weißen, strahlenden Kristallen. Ruhe und Frieden ging von diesem Ort aus - er lud dazu ein, sich hinzusetzen und sich einen Moment auszuruhen. Vielleicht war dies der perfekte Ort, die Gruppe zu sammeln, bevor man weiter in die Höhle aufbrach.
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